#lebensqualität

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🇦🇹 Wiener Wälder – Grüne Juwelen

Kaum eine europäische Hauptstadt besitzt pro Einwohner soviel #Wald wie #Wien. Die Wiener Wälder bilden das Fundament jener unvergleichlichen #Lebensqualität, von der die Bewohner vieler anderer Metropolen schwärmen.

Im Westen und im Norden der Stadt erstreckt sich der klassische #Wienerwald, im Osten liegt der #Nationalpark #Donau-Auen. Unzählige #Wäldchen und #Grünzüge finden sich direkt in verbautem Gebiet.

🔗 https://www.3sat.de/dokumentation/natur/wiener-waelder-gruene-juwele-100.html
#Umwelt #Natur #Österreich

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(Bildbeschreibung: Eine kleine Fantasiefigur aus einer brennenden Energiesparleuchte und Metallteilen, das einen Stecker zurück in die Steckdose steckt)

≪ Power On ≫

Es waren jetzt nicht ganz zwei Tage ohne Strom und es war, zumindest für mich, recht einfach.

Wenn ich nicht das #Handy angeschaltet, und die Nachricht vom #Server - Update gelesen hätte, wäre die #Hauptsicherung wohl immer noch aus.

Zusammengefasst:

Zu verzichten ist oft nicht nur wesentlich einfacher und besser für die #Umwelt, sondern auch besser für die eigene #Lebensqualität als nach Alternativen zu suchen, um so weiterleben zu können wie bisher ¯\_(ツ)_/¯

#nachhaltigkeit #umwelt #energie #strom

aktionfsa@diasp.eu

Gemeinsame Erklärung zu Klimaprotesten

Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit?

Der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein, Green Legal Impact e.V., Lawyers4Future, ClientEarth, die Humanistische Union und das Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. haben in einer gemeinsamen Erklärung davor gewarnt die Klimaproteste grundlos zu kriminalisieren.

Statt endlich gegen den umweltschädlichen (Auto-) Verkehr vorzugehen, dessen Emissionen trotz aller (kaum sichtbaren) Maßnahmen weiter steigt und das von allen Staaten der Erde auf internationalen Konferenzen gemeinsam beschlossene 1,5° Ziel gefährdet, werden diejenigen kriminalisiert, die sich für das Ziel einsetzen, die auf 8 Milliarden Menschen angewachsene Erdbevölkerung auch noch in 10 Jahren ausreichend zu ernähren.

In der gemeinsamen Erklärung heißt es deshalb abschließend:

Die Dringlichkeit des Problems erkennen!

Die Verantwortlichen sollten sich mit dem Ruf der Protestierenden nach wirksamen Maßnahmen gegen die drohende Klimakatastrophe auseinandersetzen und endlich ihren verfassungsrechtlichen Pflichten nachkommen. Klimaschutz ist Menschenrecht, das haben Gerichte rund um die Welt bereits entschieden – und dieses Menschenrecht hat jeder Staat zu achten. Die "Letzte Generation" wählt drastische Mittel, um auf das bis heute andauernde, drastische Versagen der Klimaschutzpolitik hinzuweisen. Die Dringlichkeit der Klimakrise haben die meist jungen Betroffenen nicht zu verantworten.

Motivation, Ziele und Kontext entscheidend - Ermittlungsmaßnahmen müssen Verhältnismäßigkeit wahren

Zur juristischen Beurteilung heißt es:

Mit dem Vorwurf der "Bildung einer kriminellen Vereinigung" nach § 129 StGB fahren die Strafverfolgungsbehörden schweres Geschütz gegen gewaltfreien Klimaprotest auf, der mit der Einhaltung der Klimaschutzziele ein verfassungs- und völkerrechtlich legitimiertes Anliegen verfolgt. Angesichts der weitreichenden Grundrechtseingriffe, die durch diesen Vorwurf gerechtfertigt werden, halten wir die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Neuruppin nach § 129 StGB gegen Menschen aus der Bewegung "Letzte Generation" für unverhältnismäßig.

Die strafrechtliche Verfolgung von Mitgliedern der Bewegung "Letzte Generation" hat eine neue Qualität erreicht. Am vergangenen Dienstag, den 13.12., kam es zu elf Hausdurchsuchungen und der Beschlagnahmung von Handys, Laptops und Plakaten. Der Vorwurf lautet "Bildung einer kriminellen Vereinigung" gemäß § 129 Abs. 1 StGB, außerdem Störung öffentlicher Betriebe (§ 316b StGB), Hausfriedensbruch (§ 123 StGB) und Nötigung (§ 240 StGB). Medienberichten zufolge wurden Ermittlungen gegen insgesamt 34 Beschuldigte in acht Bundesländern eingeleitet, nachdem seit Mai bei mehreren Protestaktionen an der PCK-Raffinerie in Schwedt Ventile zugedreht und der Öl-Zufluss damit kurzzeitig unterbrochen worden sein soll. Zwei Wochen vor den Hausdurchsuchungen hatten mehrere Landesminister auf der Innenministerkonferenz Ermittlungen nach § 129 StGB gefordert.

Die Unterzeichnenden kritisieren dieses Vorgehen, denn bereits das Vorliegen des Anfangsverdachts bezüglich der Bildung einer kriminellen Vereinigung erscheint zweifelhaft. Der Tatbestand setzt voraus, dass eine Gruppe die Begehung von schweren Straftaten bezweckt, von denen eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht. Das trifft auf das Festkleben an Straßen, Gemälden und Flughäfen als bislang wichtigster Protestform der "Letzten Generationen" schon im Ansatz nicht zu. Ob Sitzblockaden und andere Formen des zivilen Ungehorsams überhaupt strafbares Verhalten darstellen, ist fraglich – Gerichte und Staatsanwaltschaften haben die wertungsoffenen juristischen Fragen der Verwerflichkeit und eines rechtfertigenden Klimanotstandes zuletzt unterschiedlich beantwortet und Protestierende vereinzelt freigesprochen. Jedenfalls aber haben die mit den Sitzblockaden verbundenen Vorwürfe kein ausreichendes Gewicht, um Vorwürfe nach § 129 StGB begründen zu können.

Ähnlich sieht es bei dem Zudrehen von Ventilen an der Raffinerie in Schwedt aus. Weder wurden durch die kurzzeitige Unterbrechung der Versorgung einer Raffinerie Menschen gefährdet, noch die öffentliche Sicherheit in erheblichem Maße beeinträchtigt. Auch zu Sachbeschädigungen kam es nicht.

Gerade weil der Vorwurf nach § 129 StGB weitreichende Ermittlungsmaßnahmen ermöglicht, die mit schweren Grundrechtseingriffen verbunden sind, fordert auch der BGH die strikte Einhaltung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes bei der Bewertung der Zwecke einer Vereinigung. Ob die Schwelle zu einer kriminellen Vereinigung im Sinne der Vorschrift überschritten wird, ist nicht allein anhand der begangenen Straftaten, sondern anhand einer Gesamtwürdigung aller Umstände zu bewerten ...

Die "Letzte Generation" weist mit ihrem Protest auf etwas hin, das auch Barack Obama und Annalena Baerbock genau so formuliert haben: Dass wir zu der letzten Generation gehören, die die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels noch stoppen kann. "Die nächsten acht Jahre sind entscheidend", erkennt selbst Bundeskanzler Olaf Scholz. Trotzdem reichen weder global noch national die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen aus, um die globalen Klimaziele sowie den in Deutschland verfassungsrechtlich vorgegebenen Reduktionspfad einzuhalten. Das wurde unlängst durch das Zweijahresgutachten des Expertenrates für Klimafragen bestätigt, der einen Paradigmenwechsel in der deutschen Klimaschutzpolitik anmahnt. Derweil hat der voranschreitende Klimawandel bereits in vielen Teilen der Erde verheerende Konsequenzen. Angesichts dieser Entwicklungen richtet sich die "Letzte Generation" an die Politik. Die Bewegung fordert im Grunde nicht mehr, als die Einhaltung des Klimaschutzgesetzes und der völker- und verfassungsrechtlichen Pflicht, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5° C zu begrenzen. ...

Leider reihen sich die Ermittlungen in andere staatliche Maßnahmen gegen die "Letzte Generation" ein, wie die wahrscheinlich verfassungswidrige Anordnung eines 30-tägigem Gewahrsams in Bayern. In ihrer Gesamtheit erwecken diese Maßnahmen den Eindruck einer Instrumentalisierung des Ordnungs- und Strafrechts für die Delegitimierung und Einschüchterung von unliebsamem Protest. Das ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig.

Repression sollte nicht die Antwort des Staats auf eine Klimabewegung sein, die den Erhalt unser aller Lebensgrundlagen einfordert und an die Einhaltung von Gesetz und Recht erinnert.

Mehr dazu bei https://www.grundrechtekomitee.de/details/klimaschutz-statt-repression-verhaeltnismaessigkeitsgrundsatz-gilt-auch-im-umgang-mit-der-letzten-generation
Kategorie[18]: Pressemitteilungen Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3rv
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Tags: #LetzteGeneration #Protest #ExtinctionRebellion #Strafverfolgung #Repression #Verhältnismäßigkeit #ClubofRome #Klimawandel #Umwelt #Politik #GrenzendesWachstums #Studie #Survivalguide #Ökonomie #Lebensqualität #Hunger #Kriege #Finanzierung #Reichensteuer

aktionfsa@diasp.eu

10.09.2022 Survivalguide des Club of Rome
"Die Reichen müssen die Rechnung zahlen"

Das ist nicht aus einem Parteiprogramm abgeschrieben, sondern eine Tatsache, die die Autoren der vor 50 Jahren erschienen Studie "Grenzen des Wachtums" des Club of Rome nun auch in einer Neuauflage formuliert haben. Die aktuelle Studie heißt "Earth for All – ein Survivalguide für unseren Planeten".

Die zentrale Aussage vor 50 Jahren war: Wenn sich die globale Wirtschaftsweise nicht ändere, würden Umwelt, Ökonomie und Lebensqualität im 21. Jahrhundert, also jetzt, zusammenbrechen.

Und erst nach 40 Jahren, also in den letzten 10 Jahren, ist es gelungen, dieses Wissen zumindest in den internationalen Klimaverhandlungen mehrheitsfähig zu machen. Dazu beigetragen haben auch die Klimakatastrophen der letzten Jahre.

Mehrheitsfähig heißt leider noch lange nicht, dass man auch gemeinsam tätig geworden ist. Man schiebt sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu und versucht möglichst billig damit durch zu kommen. Das wird nicht funktionieren!

Die taz zitiert dazu Jorgen Randers, der schon an den „Grenzen des Wachtums“ mitgearbeitet hatte: „Innerhalb der nächsten 50 Jahre wird das derzeitige Wirtschaftssystem soziale Spannungen verstärken und den Wohlstand verringern.“ Wenn sich die gegenwärtigen Trends fortsetzten, komme es zu „regionalen Zusammenbrüchen“ – und zwar nicht nur in armen Staaten wie Afghanistan, Pakistan oder Somalia, sondern auch in reichen Ländern.

Die Mittel zur Kompensation dieser "regionalen Zusammenbrüche" und gleichzeitig zum Gegensteuern kann auch ein wirtschaftlich starkes Land nicht so nebenbei zahlen. Als Beispiel denke man an Waldbrände, deren CO2 Ausstoß den Klimawandel verstärkt und deren Aufforstung - also nur die Wiederherstellung des Staus Quo Jahrzehnte dauert wird. Die taz führt die Katastrophe im Ahrtal an, deren Beseitigung ebenfalls mehr als 5 Jahre dauern wird und gleichzeitig die Lebensleistung und Ersparnisse von Tausenden vernichtet hat.
50 Jahre zu spät

Da wir nun einerseits die alltäglichen Kosten der Klimakatastrophen zu tragen haben und gleichzeitig klimaschützende Maßnahme finanzieren müssen, bleibt nur ein Weg, wieder aus der taz zitiert: Jorgen Randers zu der These: „Die Reichen müssen die Rechnung zahlen.“ Damit meinte er die obersten „zehn Prozent“ der Bevölkerung, die national und global etwa die Hälfte aller Einkommen auf sich vereinen. Die ökonomische Elite müsse ungefähr ein Fünftel ihrer Einkommen und Vermögen abgeben, damit Sozialpolitik und Klimaschutz finanziert werden können.

Ende 2020 besaß 1,1% der Weltbevölkerung 45,8% des weltweiten Vermögen. Rund 55% der Weltbevölkerung besaßen hingegen lediglich 1,3% des weltweiten Vermögens, sagt die Statistik und sie sagt auch, dass die Lebensumstände und die Zufriedenheit der Menschen in den Ländern besser und höher sind, in denen die Schere zwischen arm und reich sich nicht zu weit geöffnet hat.

Wie viel Geld wirklich nötig ist, hängt davon ab, wann man endlich gemeinsam tätig wird. Die Autoren der Studie schätzen zwei bis vier Prozent des globalen Einkommens jährlich dürften reichen, so steht es im Survivalguide. Und dort steht auch warum es unerlässlich ist, die Reichen zur Kasse zu bitten - nur dann lässt sich der soziale Friede aufrecht erhalten. Dieser ist eine weitere Grundvoraussetzung, um überhaupt voran zu kommen.

So weit zur nationalen Dimension des Problems, darüber hinaus sind Aufrüstung und Kriege eine weitere Hürde, die gemeinsames Handeln und die Mittel dazu vernichten.

Die deutsche "Klimaregierung" hatte doch vor knapp einem Jahr 60 Milliarden für die Bekämpfung des Klimawandels beiseite gelegt und dann sind da noch die 100 Milliarden, die statt bei der Bundeswehr aktuell viel besser beim schnellen Ausbau von Solar- und Windenergie genutzt werden sollte. Man muss nur was tun anstatt über Laufzeitverlängerung von Kohle- und Atomkraftwerken zu diskutieren.

Mehr dazu bei https://taz.de/Club-of-Rome-zur-Klimakrise/!5878217/
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Tags: #ClubofRome #Klimawandel #Umwelt #Politik #GrenzendesWachtums #Studie #Survivalguide #Ökonomie #Lebensqualität #Zusammenbruch #Ahrtal #Waldbrände #Potsdaminstitut #Militär #Kriege #Finanzierung #Reichensteuer

anja_in_normalzeit@diasporaix.de

In Normalzeit leben während der Sommerzeit - Update

Am 27.03.2022 war es wieder soweit: das Leben mit der zu frühen Stunde begann wieder, auch „Sommerzeit“ genannt oder MESZ.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Die Uhrzeiten für Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge sahen an den Tagen vor und nach der Uhrzeit-Umstellung so aus:

26.03.2022 5:56| 18:28 Dauer: 12:32

27.03.2022 6:51| 19:30 Dauer: 12:36

Gemütliche Abende bei Kerzenschein oder Vogelgezwischter beim Abendbrot sind nun ohne Übergang auf frühe Nacht-Uhrzeiten verlegt, die Kerze zündet sich niemand zur Tagesschau an und das Vogelgezwitscher hören die kleinen Kinder nun plötzlich zur Nacht im Bett.

Durch die derzeitigen Corona-Maßnahmen werden für viele Menschen die sonst starken Umstellungprobleme etwas abgemildert, da immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten. Der Zwang zur zu frühen Stunde plötzlich aufstehen zu müssen besteht diesmal für etwas weniger Menschen.

Wer es sich zeitlich also leisten kann und will, hat die Möglichkeit auf eine Art private Gleitzeit umzustellen, um entweder langsamer in die verfrühte Stunde reinzurutschen oder die Umstellung ganz zu lassen. Die Chance letzteres zu schaffen ist recht hoch.

Bild von Tumisu auf Pixabay

Dauerhaft in Normalzeit zu leben während der sogenannten Sommerzeit ist möglich.

Ich mache es und erstaunliche viele andere Menschen auch, die mich anschreiben oder hier im Blog kommentieren. Auch im privtaten Bekanntenkreis wagen sich nun ein paar daran, da bei ihnen durch die freie Arbeitszeiteinteilung auf Grund von Homeofffice und durch die grad lange, schulfreie Zeit die Verlockung groß ist.

Es ist nun das zweite Frühjahr, in dem ich die Uhren nicht verstelle.

Ich kann es nur jedem empfehlen.

Mir geht es endlich wieder gesundheitlich gut seit ich in Normalzeit lebe und der letzte Frühling/Sommer/Herbst war erneut eine schöne und erleichternde Wiederentdeckung meiner bereits verloren geglaubten Lebenslust, Energie und Gesundheit. Hierüber schrieb ich öfters auch im Blog.

Wer auch in der Normalzeit bleiben will während der sogenannten Sommerzeit, für den habe ich ein paar Tipps in Kürze:

  • Funkwecker/-uhren möglichst ersetzen durch Wecker/Uhren mit selbst einstellbarer Zeit.
  • Eine Uhr in sogenannter Sommerzeit belassen, mit Aufkleber bestücken und beschriften mit „MESZ“, „+1“ , „Sommerzeit“ oder in roter Farbe etc., so daß keine Verwechselungen statt finden kann mit den Normalzeit-Uhren.
  • Wenn möglich die Arbeitszeiten durch Gleitzeit oder Homeoffice selbst gestalten.
  • Verabredungen und Termine immer zunächst für sich selbst in Normalzeit überlegen und dann eine Stunde dazu rechnen für den Terminpartner.
  • Terminkalender doppelt führen: einen für Normalzeit und dahinter die MESZ-Zeit, die man dann den Terminpartnern nennen kann
  • Stets und überall immer in der Normalzeit leben
  • Bei Freunden bevorzugt Termine erst in Normalzeit nennen und dann noch mal in MESZ-Zeit
  • Geschäftspartnern und Kollegen die Termine nur in MESZ nennen, außer sie sind Vertraute.
  • Für sehr visuelle Menschen: Analoge runde Ziffernblatt-Uhren nutzen und auch eine analoge Ziffernblatt-Uhr in das Auto legen (hilft mir im Umgang mit Straßenuhren sehr!).
  • Zeiten für tägliche Aufgaben so legen, daß sie dem eigenen Rhythmus mehr entsprechen.
  • Den Lebensstil möglichst der Normalzeit anpassen bzw. beibehalten, wo es möglich ist.
  • Zu frühe Termine, Ladenschlußzeiten als unabänderbar hinnehmen für 7 Monate und sich bewußt bleiben, daß es eine Stunde zu früh ist.
  • Verfrühtes Kulturleben/TV-Programm: geniesse es die Veranstaltungen/TV-Programm früher zu sehen und früher zu beenden und danach noch Ruhe zu haben bis es Zeit wird ins Bett zu gehen.
  • Häufige Aufenthalte außerhalb des Hauses, z.B. in der Natur, Park, Garten etc., besonders tagsüber oder morgens bis frühen Nachmittag, wann immer es möglich ist.
  • Kontakt zu anderen Menschen, die auch dauerhaft in Normalzeit leben, z.B. über das Internet, hier im Blog, Social Media, im Freundeskreis dafür werben etc.

Es gibt im Blog noch viele andere Tipps und genauere Erläuterungen zur gelingenden Umsetzung. Diese Tipps hier sind eine Zusammenfassung von Erfahrungen, die mir gut geholfen haben. Jeder Mensch ist anders und hat andere Bedürfnisse. Vielleicht gibt es für Dich noch ganz andere Wege. Teile sie mir gern mit und sie können hier veröffentlicht werden.

Der Sinn, warum es gut und gesundheitsfördernd ist, trotz sogenannter „Sommerzeit“ / MESZ weiter in der Normalzeit zu leben ist, dass man sich immer der richtigen Sonnen-Tageszeit bewusst bleibt. Auf diese Weise entgeht man der Verlockung, zu früh aufzustehen und abends zu lange wach

Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay

zu bleiben, um dadurch dann auf Dauer zu wenig Schlaf zu kriegen. Denn das macht krank und führt vor Allem zu Krebs-Erkrankungen oder entzündlichen Erkrankungen wie z.B. rheumatoide Arthritis u.a.m. . Dies wurde auch am 21.01.2019 im Europaparlament im Kommitee für Tourismus&Transport in einer Präsentation von Darío Acuña-Castroviejo von der University of Granada, Spain entsprechend ausgeführt. Leider gibt es diese Präsentation nicht mehr auf der EU-Website. Ich habe nur eine private Kopie, die wohl nicht veröffentlicht werden darf. Deshalb hier ersatzweise hier von ihm folgende Veröffentlichung:

Impact of Daylight Saving Time on circadian timing system: An expert statement

Hinweis: Eine kostenlose Anmeldung ist zu Lesen der vollständigen Veröffentlichung erforderlich.

Allen Menschen, die jetzt den Versuch starten wollen dauerhaft in Normalzeit zu leben, wünsche ich alles Gute und viel Erfolg.

Und uns Normalzeitlern wünsche ich einen weiterhin entspannten Start in den Frühling.

Bleiben Sie alle gesund, liebe Leser und kommen Sie gut durch unsere grad stürmische Zeit!

Bild von Larisa Koshkina auf Pixabay

Quellen:

Vortrag von Darío Acuña-Castroviejo von der University of Granada, Spain im EU-Kommitee für Tourismus&Transport:

Darío Acuña-Castroviejo von der University of Granada, Spain im EU-Kommitee für Tourismus&Transport (leider nicht mehr online)

Ersatzweise: Impact of Daylight Saving Time on circadian timing system: An expert statement

Hinweis: Eine kostenlose Anmeldung ist zu Lesen der vollständigen Veröffentlichung erforderlich.

Tipps zum Normalzeit-Leben in der “Sommerzeit”:

https://www.normalzeit-leben.de/wordpress/tag/tipps/

Sonnenauf- und -untergangs-Zeiten:

https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de/

#normalzeit #Biothythmus #Gesundheit #EU #Sommerzeit #Normalzeit #Acuña-Castroviejo #Lebensqualität

Originally posted at: https://www.normalzeit-leben.de/wordpress/in-normalzeit-leben-waehrend-der-sommerzeit-update/

gehrke_test@libranet.de

HomeOffice - sehr beliebt nach Corona

Ich hatte hier ja schon geschrieben, dass ich als #Pendler meinen persönlichen #CO2-Fussabdruck durch #HomeOffice ganz erheblich verkleinern konnte. Eigentlich mache ich das sporadisch schon seit 20 Jahren, aber seit 2019 fix 40% jeden DO + FR. Die Firma hatte damals alle gefragt (Stichwort 'alternierende Teleheimarbeit'), aber in meiner kleinen Abteilung aus 8 Personen war ich der einzige. Und auch sonst haben sich nur wenige dazu entschlossen.

Dann kam #Corona und alle waren zwangsweise mehr oder weniger 2 Jahre im HomeOffice.

Jetzt bereitet man sich auf ein Ende von Corona vor (wir werden sehen) und die Geschäftsführung hat das Angebot erneut gemacht. Die neue Akzeptanz lautet:
1 Kollegin will das partout gar nicht
1 Kollege will nicht fix, sondern dynamisch
5 Kolleg:innen wollen 3 Tage
Ich will 4 Tage (das Maximum)

Damit einher gehen natürlich Umstrukturierungsmaßnahmen wie der Verlust des festen Arbeitsplatzes und wahrscheinlich kommt da noch mehr. Muss man halt abwägen.

Ich bin heilfroh, dass da Vernunft auf allen Seiten einkehrte - das ist die erfreuliche Seite an Corona. Jedesmal, wenn ich zuletzt als Ausnahme völlig sinnfrei die Strecke nach #Bochum fahren musste, habe ich geflucht und die wenigen Haare gerauft, weil alles so unsinnig.

Unter Aspekten wie #Umweltschutz, #Klimaschutz, #Lebensqualität und #Verkehrswende kann man nur sagen: Danke Corona!

anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Negative Folgen der mitteleuropäischen Sommerzeit

Die mitteleuropäische Somerzeit MESZ hat negative Folgen für uns alle.

Die einen bemerken dies eher nicht, andere spüren es recht deutlich.

In vielen meiner Blogartikel habe ich über die verschiedenen, negativen Folgen der MESZ berichtet.

Sie beziehen sich nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf soziale (Un-)Gerechtigkeit, persönliche Integrität, Klima und Umwelt etc.

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In der EU wird derzeit ein Zukunftsforum angeboten.

Hier setze ich mich gegen die MESZ und ihre negativen Folgen für die Menschen ein sowie für die dauerhafte Einrichtung von geografisch passenden Zeitzonen.

Im Zukunftsforum habe ich dazu etwas veröfftlicht:

Recht auf Zeit in der EU – für ein Leben in der geografisch passenden Zeitzone

Ich bitte um Eure Unterstützung und freue mich über Follower.

Da Bilder manchmal mehr sagen als Texte, habe ich eine Wortwolke erstellt zu den meisten bekannten, negativen Folgen des Lebens mit der MESZ.

Es ist auch im EU-Zukunftsforum zu finden, um den Teilnehmern einen raschen Überblick zu geben über mein Thema.

#normalzeit #MESZ #Folgen #negativ #Sommerzeit #Wortwolke #EU #Zukunftsforum #Krankheiten #Lebensqualität #Arbeit

Originally posted at: https://www.normalzeit-leben.de/wordpress/negative-folgen-der-mitteleuropaeischen-sommerzeit/

eich_hoern@pod.tchncs.de

https://twitter.com/ColoniusColoni1/status/1408371998271680514

#Straße #Auto #Parken #Lebensqualität #Verkehrswende