#universalismus

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Daniel Kehlmann und Omri Boehm führen einen Dialog über Immanuel Kant, der eine gelungene Einführung in sein Werk bietet und auch dessen dunkle Seiten im Blick hat. Eine Rezension

Daniel Kehlmann und Omri Boehm führen einen Dialog über Immanuel Kant, der seinem Denken gerecht wird und auch dessen Schwächen beleuchtet. Eine Rezension (Rezension zu Der bestirnte Himmel über mir von Omri Boehm, Daniel Kehlmann)#Kant #Kehlmann #Böhm #Köngisberg #Aufklärung #Moral #Philosophie #Rassismus #Vernunft #Gott #Erkenntnis #Humanismus #Universalismus #Freiheit #Universum #Kunst #Religion #Judentum #KategorischerImperativ #Wille #Gerechtigkeit #Kultur #PsychologieHirnforschung
»Der bestirnte Himmel über mir«: Immanuel Kant und das besondere Schicksal der Vernunft

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Susan Neiman: LINKS IST NICHT WOKE

https://www.youtube.com/watch?v=yj8qy0RmH6E

„Links ist nicht woke“ von Susan Neiman diskutiert kontrovers die aktuelle Linke. Neiman, bekennende Linke, kritisiert das Verfolgen individueller Agenden verschiedener Subgruppen, was breite Allianzen erschwert und Kompromisslosigkeit fördert. Sie hinterfragt auch Abkehr von Schlüsselüberzeugungen: Universalismus, Fortschrittsglaube, Macht-Gerechtigkeits-Unterscheidung. Neiman analysiert identitätspolitische Aufklärungskritik und konstatiert, dass die Linke sich notwendiger Konzepte beraubt, essentiell im Kampf gegen den globalen Rechtsruck. Das Buch bietet daher mehr als Stilkritik und adressiert substantielle Probleme innerhalb linker Bewegungen.

#links #woke #diskussion #neiman #susaneiman #universalismus #aufklärung

mrd_ill_be_back@diasp.org

#rassismus und zur #ideologie gewordener #antirassismus, anstatt #kritik des rassismus, brauchen #ideologiekritik / #antifa
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170132.antirassismus-gefuehle-sind-noch-keine-wahrheit.html

Das Projekt der #Moderne werde einseitig als Grundlage des modernen Rassismus abgelehnt, anstatt es in seiner #Dialektik zu begreifen. Marz moniert die fehlende Unterscheidung von politischem und ökonomischem #Liberalismus. Die Erkenntnis, dass dem Rassismus ökonomische Konflikte vorausgehen, wird für eine #Gesellschaftsanalyse geopfert, die die Grundlage der Veränderung in der Aufgabe von #Privilegien zu sehen meint. Von einer radikalen #Gesellschaftskritik kann insofern keine Rede sein. Nimmt man den Rassismus als partikularistische Ideologie wahr, der »die Einheit der Menschheitsgattung« bestreitet, dann gilt es gerade dann an einem #Universalismus festzuhalten, der der individuellen statt der kollektiven Verschiedenheit Raum gibt. Dieser Universalismus sieht die unterschiedlichen (Diskriminierungs-)Erfahrungen und reflektiert sie am konkreten historischen und gesellschaftlichen Fall, um der Spaltung, wie sie im Rassismus angelegt ist, die Stirn zu bieten. Die #CriticalWhiteness indes läuft Gefahr, eben jene Spaltung zu verfestigen, obwohl sie einst angetreten war, einen essentialistischen Kulturbegriff abzulehnen.