#homeoffice

deutschewelle@squeet.me

Arbeitszeit: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser | DW | 24.04.2023

Die Stechuhr aus der Wirtschaftswunderzeit hat schon lange ausgedient Homeoffice wird schon oft genutzt. Aber was gilt als bezahlte Arbeit? Wer kontrolliert das? Arbeitsminister Heil muss diese Fragen nun beantworten.#Arbeitszeit #Homeoffice #Stechuhr #Vertrauensarbeit
Arbeitszeit: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser | DW | 24.04.2023

deutschewelle@squeet.me

Arbeit: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser | DW | 24.04.2023

Die Stechuhr aus der Wirtschaftswunderzeit hat schon lange ausgedient Homeoffice wird schon oft genutzt. Aber was gilt als bezahlte Arbeit? Wer kontrolliert das? Arbeitsminister Heil muss diese Fragen nun beantworten.#Arbeitszeit #Homeoffice #Stechuhr #Vertrauensarbeit
Arbeit: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser | DW | 24.04.2023

gehrke_test@libranet.de

Hat mal wieder jemand ein Stromkabel im Dorf angebaggert - alles dunkel, auch das Netz. Nicht so toll, wenn man im #HomeOffice ist und gerade $Dinge auf den Servern tun soll.

Aber hey, gibt ja noch dieses Mobilfunkdingens. WLAN aufgespannt und los geht...
Nur doof, dass der örtliche Mast scheinbar auch betroffen ist und wir aus dem Nachbarort versorgt werden. ICMP mit 10 Sekunden. Hhmpff!

#Landleben

Screenshot: ping zu heise.de mit 10 Sekunden Laufzeit

rainerhgw@diasp.org

#Homeoffice

Wie ist das bei euch Heimoffizieren? Seit 1. Januar ist es soweit ich weiß Pflicht, seine Arbeitszeit abzurechnen. Mein AG hat da noch gar nichts, weder für die Büroarbeiter noch im Homeoffice. Soll mir recht sein.
Wie ist das bei euch?

utzer@social.yl.ms

Ich finde es spannend, dass Mitarbeiter von großen Konzernen und großen Technologieunternehmen jetzt wieder weniger Homeoffice Tage pro Woche haben, beispielsweise Amazon nur noch zwei Tage pro Woche. Beim Land NRW hingegen gibt es immer noch vier Tage #Homeoffice pro Woche.

simona@pod.geraspora.de

#Homeoffice hat uns nicht nur positives gebracht

Das Positive am Himeoffice ist, dass jetzt nicht mehr ganze Teams kreuz und quer durch Deutschland fahren nur, um in der Woche beim Kunden vor Ort zu sein und am Wochenende bei der Familie.

Auf der anderen Seite kann man nicht mehr sagen, dass man erkältet 🤧 ist und zu Hause bleibt. Es wurd erwartet, dass man im Himeoffice auch mit Erkältung arbeitet.

Den Hammer hatte ich heute in einer Videokonferenz, wo eine Mutter eigentlich in Ekternzeit ihr Baby vor dem Bauch geschnallt hatte und an der Konferenz teilnahm. Die muss anscheinend jetzt Baby und Job im Himeoffice parallel erledigen.

Einen besonderen Kracher hat einer aus dem Management meiner Firma gelandet. Der war für einen Kunden nach Singapur geflogen und hatte sich im Flieger mit Corona angesteckt. Er landete dann in Quarantäne in seinen Hotelzimmer von wo er per Videokonferenz mit dem Kunden sprach. Hätte er ebensogut ohne Ansteckung von Europa machen können.

#arbeit #zukunft #Pandemie #Krankheit #Verfügbarkeit #Ausbeutung #Kapitalismus #Menschenrechte

aktionfsa@diasp.eu

01.11.2022 Home Office Laptops als Spitzel zu Hause

Überwachung: Jede Minute ein Screenshot ...

... und die Kamera kontrolliert ständig, wer am PC sitzt.

Das ist kein Horrorszenarion aus George Orwells Buch "1984", sondern die Praxis vieler Arbeitgeber in den USA, wenn die Beschäftigten im Home Office arbeiten wollen. nzz.ch schreibt: Als Bedingung für die Arbeit im Home-Office verpflichten viele Firmen in den USA ihre Angestellten dazu, auf den Geräten Überwachungssoftware zu installieren.

Und die Menschen nehmen diesen Horor hin ohne sich offen zu beschweren. Als Beispiel schreibt der Artikel über eine Büroangestellte aus Ohio: ... als der neue Firmenlaptop per Post kam, war Krutchiks Überraschung gross, erzählte sie der «Washington Post»: In der beigelegten Anleitung hiess es, dass sie nun ständig von einer Gesichtserkennungssoftware überwacht würde. Auch wenn sie im Home-Office war, würde der Chef ihr jede Sekunde bei der Arbeit zuschauen.

Wie die Marktforschungsfirma Gartner schätzt, nutzen 3 von 5 mittleren bis grossen Arbeitgebern in den USA inzwischen Überwachungssoftware. In den nächsten 3 Jahren werden 70% aller Arbeitgeber solche Überwachungstechniken nutzen.

Nach einer Umfrage von Microsoft sagten 85 Prozent der Manager, dass sie Probleme hätten, darauf zu vertrauen, dass ihre Angestellten in der Heimarbeit wirklich produktiv arbeiten würden.

Wie geht die Überwachung?

  • alle paar Minuten ein Foto des Bildschirms des Mitarbeiters,
  • messen, wie häufig die Tastatur bedient und die Maus bewegt wird,
  • erfassen, auf welcher Website gerade gesurft wird,
  • kontrollieren welche Mails empfangen und versendet werden,
  • erfassen, welche Dokumente ausgedruckt werden,
  • regelmäßig und zufällig ein Foto oder Video von der Laptop-Kamera mit der Gesichtserkennung abgleichen,
  • einige Programme lassen auch zu, dass der Arbeitgeber das Mikrofon am Laptop einschaltet, "um die Arbeitsatmosphäre zu kontrollieren",
  • aus diesen Daten wird ein "Produktivitätsscore" für jede/n MitarbeiterIn errechnet

Das Programm Remote Desk kann auch den Arbeitgeber alarmieren, wenn die Webcam feststellt, dass ein Angestellter vor dem Computer isst oder trinkt, falls dies nach den Regeln im Betrieb verboten sein sollte.

Was bringt die Überwachung?

Angeblich gibt es Studien, die eine um 30% verbesserte Arbeitsproduktivität festgestellt haben. Für uns stellt dies vor allem eine Methode dar, um den Menschen den Wunsch nach einer Beschäftigung im Home Office zu verleiden. Darüber hinaus stellt so eine Überwachung George Orwells Buch "1984" noch weit in den Schatten. Aus den Menschen werden nur noch versklavte Marionetten, die bei Verlust ihres Lebensunterhalts kein falsches Wort fallen lassen dürfen.

Bei uns kann man noch hoffen, dass diese Überwachungstechniken dank Mitbestimmung nicht oder mindestens nur in Ansätzen zum Einsatz kommen. Aber auch jegliche Ansätze davon stellen eine schweren Eingriff in die Privatsphäre des Einzelnen dar. Bewahren kann uns nur ein transparent offenes Betriebssystem wie Linux und eine genaue Kontrolle aller eingesetzten Module durch die Betriebsräte - :wie schwer diese Aufgabe ist, habe ich selbst in einem großen Telekomunikationsunternehmen erlebt._

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/technologie/ueberwachung-im-homeoffice-us-firmen-setzen-vermehrt-software-ein-ld.1708201
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3qA
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8197-20221101-home-office-laptops-als-spitzel-zu-hause.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8197-20221101-home-office-laptops-als-spitzel-zu-hause.htm
Tags: #HomeOffice #Laptops #Spitzel #Screenshot #Kamera #Mikrofon #Tastatrkontrolle #1984 #GerorgeOrwell #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Videoüberwachung #Lauschangriff #Gesichtserkennungssoftware #Produktivitätsscore #KI #AI #Rasterfahndung

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Man friert bei 18 Grad nicht«, verkündete #Gesamtmetall -Präsident Stefan Wolf jüngst in einem Interview mit der Welt. Er erwarte, dass die Mitarbeiter*innen kältere Büros aushalten oder ins #Homeoffice ausweichen und ihren Unternehmen Strom und damit Kosten sparen – letzteres im Übrigen auch bei den Löhnen. Wolf empfahl den Gewerkschaften für die gerade gestarteten Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie, eine Nullrunde zu akzeptieren. Wenn es nach ihm geht, ist der Weg durch den kommenden Winter der Inflation und Energieknappheit offenbar einer, den die Beschäftigten in Demut gehen sollten, denn sie wollen ja ihren #Arbeit|splatz behalten.
Die gewerkschaftliche Basis scheint das mittlerweile anders zu sehen. Vielleicht ist in den letzten Jahren einfach ein bisschen zu fest am sozialpartnerschaftlichen Korsett gezogen worden: Zu eigentlich jeder Gelegenheit haben Arbeitgebervertreter*innen betont, dass es nichts zu verteilen gäbe und Lohnforderungen, die oberhalb der Inflationsrate lagen und einen spürbaren Reallohnzuwachs bedeutet hätten, als überzogen abgewehrt, stattdessen ihre stets prekäre Lage betont oder gleich mit Standortverlagerungen gedroht. Anstatt in die von Wolf geforderte Nullrunde ging die #IGM nun immerhin mit einer Acht-Prozent-Forderung in die erste Runde. Allerdings: Selbst wenn die #Gewerkschaft sich damit durchsetzen kann, würde das gerade mal die #Inflation ausgleichen, die aktuell bei 7,9 Prozent liegt – Tendenz steigend.

https://www.akweb.de/ausgaben/685/heisser-herbst-inflation-arbeitskaempfe-gewerkschaften-die-basis-ist-schon-weiter/ #heißerherbst #wirtschaft #verdi #streik #amazon #münchen #fau #bosch #eu

miller@nerdpol.ch
ROFL! #Homeoffice in #Deutschland 2022.

Auszug aus einer Internet-Nachbarschaftsgruppe:


Hallo zusammen,

das habe am Montag, den 26.09. ein erstes Online-Bewerbungsgespräch, an dem mir sehr viel liegt.

Leider habe ich bei mir zuhause nicht eine Hintergrundfläche, die auch nur halbwegs repräsentativ aussieht. Toll wäre z.B. am Tisch mit einem Bild dahinter. Auch ein Laptop habe ich nicht.

Daher möchte ich fragen, ob ich evtl. bei einem von Euch zuhause das Gespräch führen könnte.


Ich finde, das ist an Absurdität kaum noch zu überbieten.