#falschmeldungen

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Die Polizei twittert auch "inkorrekt"

Stimmungsmache in den (a-)sozialen Medien

Die offizielle Beteiligung der Polizei auf (a-)sozialen Medien, insbesondere auf Twitter sollte eigentlich befriedend wirken. Sie sollte wahrheitsgemäß und ausgleichend berichten. Dch es gibt leider eine Reihe von Ausnahmen, wo Polizeibehörden - aus welchen Gründen auch immer - sich weit für eine Seite engagiert haben und es mit der Wahrheit auch nicht so genau nahmen.

Meist handelt sich dabei um Reaktionen auf Aktionen im linken Umfeld. Netzpoltik.org hat vor einigen Monaten folgendes gesammelt:

Auf jeden Fall erzeugen solche Tweets genau das Gegenteil dessen, weswegen die Polizei eigentlich in den (a-)sozialen Netzen mitmischt. Hoffen wir, dass zukünftig korrekter kontrolliert wird, was übereifrige Polizeibehörden verlauten lassen ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2018/der-elektrische-tuerknauf-und-die-molotowcocktails-falschmeldungen-der-polizei-auf-twitter/
Kategorie[17]: Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3r6
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8226-20221130-die-polizei-twittert-auch-inkorrekt.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8226-20221130-die-polizei-twittert-auch-inkorrekt.htm
Tags: #asozialeNetzwerke #Verhaltensänderung #Polzei #Meinungsfreiheit #Datenskandale #Polizei #Falschmeldungen #Hetze #Parteilichkeit #Verhaltensänderung

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26.10.2022 Falschmeldungen gehen einfach durch

"Netzkontrolle" versagt nicht nur zur US Wahl

Die (a)sozialen Medien hatten (nicht nur) zur US Wahl im November versprochen, dass sie offensichtliche Falschmeldungen und Hate Speech aus den Beiträgen in ihren Netzen sperren würden. Das wollten die Nichtregierungsorganisationen Global Witness und Cybersecurity for Democracy in einer gemeinsamen Studie genauer untersuchen und haben je zwanzig Werbeanzeigen mit falschen Informationen zur US-Kongresswahl am 8. November bei YouTube, Facebook und TikTok aufgegeben.

Netzpolitik.org berichtet, dass TikTok 90 Prozent der Anzeigen kurzerhand durchwinkte, bei Facebook waren es etwa 25 Prozent. In ihren Texten wurden falsche Wahltermine angegeben oder sie delegitimierten die Möglichkeit der Briefwahl. In anderen Anzeigen behaupten sie, das Wahlergebnis stände bereits fest oder die Stimme zähle nur, wenn man 2-mal wählen würde.

Während die Anbieter behaupten, dass alle Werbeanzeigen einen Moderationsprozess durchlaufen, an dem KI-Systeme und auch menschliche Moderator:innen beteiligt sind, konnte in der Studie gezeigt werden, dass in der oben angegebenen Menge (90% und 25%) Falschmeldungen einfach durchkommen.

Ganz anders bei Youtube: Die Alphabet-Tochter blockierte sämtliche Werbeanzeigen und schloss zudem den Kanal, der die Anzeigen schalten wollte. Das kann man immerhin als Beweis werten, dass eine solche Kontrolle funktionieren kann - als Kritiker der in der EU geplanten weit über Werbeanzeigen hinausgehenden Chatkontrolle müssen wir daran zweifeln, wenn es sich statt um Werbeanzeigen täglich um Milliarden Kurztexte handelt.

Netzpolitik.org weist noch auf ähnliche Studien in anderen Ländern hin:

So hatte in einer Studie, die vor einem Monat in Brasilien durchgeführt wurde YouTube noch alle Anzeigen mit Falschinformationen durchgewunken. Auch Facebooks Bemühungen weisen deutliche nationale Unterschiede auf: Sowohl wahlbezogene Anzeigen in Brasilien als auch Hatespeech in Myanmar, Äthiopien und Kenia winkte Facebook zu einhundert Prozent durch, während es die Anzeigen in den Vereinigten Staaten größtenteils blockierte.

Nun wollen die Macher der Studie für Global Witness und Cybersecurity for Democracy von den Internetkonzernen wissen, wie diese Werbeanzeigen intern konkret moderierten. Denn Transparenz geht anders!

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/tiktok-und-facebook-plattformen-winken-fake-news-zur-us-wahl-durch/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3qt
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amina@pod.dapor.net

#Youtube hat #Angst, dass über die #Wahlen was Falsches berichtet wird

Zur Richtlinie von YouTube, die sich mit Fehlinformationen über Wahlen befasst, geben wir dir ergänzend einige aktuelle Hinweise. Wir werden unsere Richtlinie zur Rechtmäßigkeit von Wahlen und Wahlergebnissen auf Fehlinformationen zum Ausgang der Bundestagswahl anwenden, sobald die endgültigen Ergebnisse vom Bundeswahlleiter bestätigt wurden.

Wichtige Hinweise im Zusammenhang mit der Richtlinie zur Rechtmäßigkeit von Wahlen und Wahlergebnissen:
* Inhalte, in denen fälschlich behauptet wird, dass der Ausgang der Bundestagswahl in Deutschland durch weit verbreitete Betrugsfälle, Fehler oder Pannen beeinflusst worden sei, werden von YouTube entfernt. Dies gilt für Fehlinformationen zum Ausgang der Bundestagswahl, zur Bildung der neuen Regierung oder zur Wahl und Ernennung des nächsten Bundeskanzlers.
* YouTube-Videos, die auf Inhalte mit Fehlinformationen zum Wahlausgang außerhalb von YouTube verweisen (z. B. auf einer externen Videoplattform), werden ebenfalls entfernt.
* Diese Richtlinie gilt nur für Videos, die am oder nach dem Tag, an dem der Bundeswahlleiter das endgültige Ergebnis bestätigt hat, auf YouTube hochgeladen werden.
* Damit Creator sich auf die Änderung vorbereiten können, werden Videos, die gegen diese Richtlinie verstoßen, im Zeitraum von 30 Tagen nach dem Tag, an dem die Ergebnisse bestätigt werden, zwar entfernt, aber der dazugehörige Kanal erhält hierfür keine Verwarnung.

Aus einer E-Mail von Youtube an mein altes Ich als Kanalinhaber

Da scheint große Angst vor Eskalation zu herrschen, anders kann ich mir das nicht erklären. Ich bin im Übrigen gegen Eskalation.

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