#freizeit

spektrum@anonsys.net

In einem abwechslungsreichen Gang durch die Geschichte beleuchtet Jenny Odell unser Erleben und Wahrnehmen von Zeit und beschreibt, wie sich beides verändert hat. Eine Rezension

Wie wir Zeit erleben, verändert sich und lässt sich gestalten. Jenny Odells abwechslungsreiches Buch macht diese Einsicht erfahrbar. Eine Rezension (Rezension zu Zeit finden von Jenny Odell)#Zeit #Achtsamkeit #Psychologie #Effizienz #Stress #Entschleunigung #Freizeit #Kapitalismus #Ökonomie #Optimierung #Selbstoptimierung #Taylorismus #Teilhabe #UhrZerstörungZwischenmenschlichkeit #PsychologieHirnforschung #Biologie #Kultur
»Zeit finden«: Mäandernd der Zeit nachspüren

raschmi@pod.geraspora.de

Fotograf - Public Domain

Weiße Rose

#dwr #foto #fotografieren #mywork #fbg #fbd #jamendo #CC #fedibikes #MdRddG #MdRzA #Frühstück #Kakao #Tee

#TousledCraneonTour

#Welt! Bist du noch da?

The #Photographer

#Menschen, welche die #Welt in Bildern festhalten, möglichst unverfälscht, sind wichtig. Ja, jeder verfälscht seine Bilder immer ein wenig, aber bei vielen kommt dann doch ein rundes Bild heraus.

Meinen Dank an die #Unbekannten, die sich dafür #Freizeit nehmen (-:

Jetzt einen #Kaffee!

https://www.jamendo.com/track/2031480/photographs-of-you

Bleibt senkrecht und gesund!

onlytina@pod.dapor.net

Hello :-)
Ich dachte, ich schreibe jetzt mal hier sowas wie eine kleine #Vorstellung.
Einige kennen mich schon von mastodon. Da bin ich seit Februar 2021. Und jetzt wars mal Zeit, neue Gefilde zu erkunden.
Ich studiere #Soziologie an der Uni #Kassel und schreibe gerade meine #BA-Arbeit, nebenbei arbeite ich auch an der #Uni als studentische Hilfskraft.
In meiner #Freizeit beschäftige ich mich mit #Gärtnern, aber erst seit Anfang diesen Jahres, bin also noch Neu-Gärtnerin :-)
Vor kurzem hab ich günstig einen eigenen #Garten in einem #Kleingartenverein erstanden und denke, dazu wird es hauptsächlich Postings geben - der Garten ist verwildert, und die Gartenhütte muss runderneuert werden, mitsamt diverser anderer Dinge auf dem Gartengrundstück. Am kommenden Wochenende werde ich einen Teil der Hütteneinrichtung mal aussortieren (denn leider haben die Vorbesitzer alles stehen und liegen lassen da drin).
Wird ne spannende Zeit und viel Arbeit mit dem Garten. Aber ich wollte es ja so :-D
Wie das alles hier in Diaspora funktioniert, muss ich erstmal noch erkunden. Ich mach mal ein paar Hashtags in den Text, und schau mal ob das so funzt. :-)

aktionfsa@diasp.eu

29.10.2022 Erarbeiteten Wohlstand auf mehr Menschen verteilen
4 Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich

Das wäre endlich mal eine Forderung mit der eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung punkten könnte. Nicht immer mehr Krisen herbeireden, sondern den über Jahrzehnte erarbeiteten Wohlstand mehr Menschen im Land genießen lassen. Das Gewerkschaftforum.de berichtet über eine Studie zu entsprechenden Erfahrungen in Island und dem Wunsch einer Mehrheit der deutschen Bevölkerung.

Eine kürzlich vom Haftpflichtverband der Deutschen Industrie (HDI) in Auftrag gegebene Umfrage kam zu erstaunlichen Ergebnissen: 63 Prozent der Bevölkerung sprechen sich für die Einführung der 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich aus und weitere 14 Prozent unterstützen dies auch dann, wenn es dabei zu Einkommenseinbußen kommt.

Auch stellt fast jeder zweite seine Vollzeit-Arbeitsstelle in Frage, ganze 48 Prozent würden in Teilzeit wechseln, wenn der Betrieb dies ermöglichen würde und bei den Beschäftigten unter 40 Jahren liegt dieser Anteil sogar bei 51 Prozent.

Worauf warten wir dann? Es soll nicht unbedingt in mehr Urlaub, mehr Konsum, mehr Fernsehen und mehr Freizeitfahrten mit dem Kfz ausufern. Es sind durchaus für die Gesellschaft und den Einzelnen sinnvolle Tätigkeiten, die sich die Menschen wünschen, wenn sie denn mehr Zeit hätten.

Dazu verweist das Gewerkschaftforum.de auf eine Studie aus Island - ein Land wo das Baden im Meer jahreszeitlich selbst für Hargesotteene sehr eingeschränkt ist. In dem unter Public Domain (CC-by-ND) veröffentlichten Artikel heißt es:

Dass diese Wünsche umgesetzt und in der realen Arbeitswelt funktionieren können, zeigt das Beispiel der Verkürzung der Arbeitszeit in Island. Dort haben vier Jahre lang 2.500 Beschäftigte aus über 100 Unternehmen statt 40 im Schnitt nur 35 oder 36 Stunden in der Woche gearbeitet und das bei vollem Lohn. Mehr noch, der Versuch einer Arbeitszeitverkürzung im Öffentlichen Dienst war dort ein überwältigender Erfolg und zeigte deutlich, dass der Öffentliche Sektor ein Vorreiter bei kürzeren Arbeitswochen sein kann.

... Auf Druck der Gewerkschaften und zivilgesellschaftlicher Gruppen hatten der Stadtrat von Reykjavík und die isländische Regierung 2015 das weltweit größte Experiment zur Arbeitszeitverkürzung gestartet. Vier Jahre lang haben 2.500 Beschäftigte verkürzt bei vollem Lohn gearbeitet . ... Der Versuch war so erfolgreich, dass nun generell die Arbeitszeitregelungen in Island geändert wurden, jetzt haben 86 Prozent der dortigen Beschäftigten eine Arbeitszeitverkürzung oder die Möglichkeit dazu bekommen. ...

Von den Voraussetzungen her war der Versuch in Island gar nicht mal so optimal. Das Land galt als Paradebeispiel für lange Arbeitszeiten, mit all den bekannten Auswirkungen wie Burnout und wenig Zeit für Freizeitaktivitäten oder die Familie. In einer Statistik der OECD gehörte Island noch 2018 zu den 10 Ländern, in denen die Beschäftigten am längsten arbeiteten. ...

Die isländische Non-Profit-Organisation Alda (Association for Democracy and Sustainability) hat nun gemeinsam mit dem britischen Thinkthank Autonomy das Experiment ausgewertet und die Ergebnisse vorgestellt. Die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn führte in Island dazu, dass

  • es eine verbesserte Work-Life-Balance (ausgewogene Gleichheit von Beruf und Privatleben) gab, sich das Wohlbefinden der Beschäftigten dramatisch verbesserte und auch das gesamte Gesundheitssystem entlastet wurde.
  • die Beschäftigten glücklicher, gesünder und produktiver waren und sich das Ganze wirtschaftlich rechnete.
  • die Produktivität und Leistungserbringung der Teilnehmer des Versuchs bei verkürzter Arbeitszeit und gleichbleibender Bezahlung stabil blieb oder sich sogar erhöht hatte.
  • die Arbeiten effizienter und konzentrierter ausgeführt wurden.
  • es weniger Stress und ein geringeres Risiko für Burnout gab und psychische Störungen und lange Krankenstände sich verringerten.
  • dort mehr Arbeitsplätze entstanden und auch die Arbeitszeit langfristig betrachtet reduziert wurde.
  • durch optimierte Arbeitsabläufe und effizienter genutzte Arbeitszeiten neue Strategien entstanden, um in besserer Kooperation die Arbeit zu bewältigen.
  • auch das Privatleben positiv von der verringerten Arbeitszeit beeinflusst wurde.
  • den Studienteilnehmern mehr Zeit für private Verpflichtungen blieb, für sich selbst und ihre Familien. Sie fühlten sich glücklicher, hatten mehr Zeit für Erholung, Familie, Haushalt, Hobbys, freiwilliges Engagement oder Sport.

Selbst die isländischen Unternehmen können sich inzwischen mit dem Modell anfreunden. Das zeigte sich auch darin, dass inzwischen Dienstverträge mit den isländischen Gewerkschaften neu ausgehandelt wurden. Auch in Spanien wurde vor kurzem einlandesweiter Versuch, ähnlich wie in Island, mit einer 4-Tage-Woche angekündigt. In Irland ist eine 6-monatige Testphase geplant und in Neuseeland und Tirol (Wunsch der SPÖ) könnte es Tests mit einer 4 Tage-Woche geben.

Für alle solche Versuche wird eine starke Gewerkschaftsbewegung gebraucht, die ebenfalls daran interessiert ist und die Randbedingungen mit aushandelt, damit nicht negative Folgen für die anderen Arbeitnehmer oder für die Betroffenen entstehen, die man in der Begeisterung für den Versuch übersieht (Gesundheitsversorgung, Rentenanwartschaften, u.ä).

Mehr dazu bei https://gewerkschaftsforum.de/mehrheit-der-bevoelkerung-fuer-einfuehrung-der-4-tage-woche-der-verblueffende-erfolg-der-arbeitszeitverkuerzung-in-island-bestaerkt-diesen-wunsch/#more-15054
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christophs@diaspora.glasswings.com

Open Data Dortmund auf Twitter: "#OffeneDaten aus dem Bereich der #Sport- & #Freizeit​betriebe #Dortmund warten im #OpenData Portal auf euch! Die Liste aller Tierarten des Dortmunder #Zoo​s 2021 steht zur freien Verfügung. Damit wünschen wir euch ein tolles Wochenende☀ https://t.co/dKY6v0dYfj 📸Marcel Stawinoga https://t.co/Fcqy5GMsrv" / Twitter

https://twitter.com/DortmundData/status/1418487759816253445

aktionfsa@diasp.eu

Bundesgesetz verhindert Denken von Alternativen

Diese Ideenlosigkeit ist erschütternd

Für das Land der Dichter und Denker ist das ein absolutes Armutszeugnis. Mehr als ein Jahr fällt der Politik in Deutschland nichts anderes ein, als die Kultur einfach aus dem Leben der Menschen zu verbannen.

Nach dem gestern beschlossenen Infektionsschutzgesetz soll das auch so bleiben. Alle hervorragenden Hygienekonzepte, oft mit viel Engagement und wissenschaftlicher Unterstützung umgesetzt, werden einfach eingestellt.

Selbst das Pilotprojekt in Berlin, das zeigte, niemand von 1000 Besuchern in der Berliner Philharmonier steckt sich an, wenn alle sich an die Regeln halten, darf nicht weiterlaufen. Die Appelle der Kultursenatoren Klaus Lederer in Berlin und Karsten Broste aus Hamburg wenigstens Open Air Veranstaltungen zu erlauben, haben nicht gefruchtet. Wie will die Politik mit so einer Politik durch den beginnenden Sommer kommen und im September Wahlen gewinnen?

Maria Ossowski stellt sich in ihrem Podcast im Inforadio die Frage, ob sämtliche Politiker ihre kulturelles Verantwortungsbewußtsein verloren haben, wenn sie nur noch an das Offenhalten von Baumärkten denken, die Kultur aber nicht mehr im Blick haben. Und das, obwohl die Kuturstaatsministerin Monika Grütters Gelegenheit gehabt hätte, sich direkt bei der Kanzlerin für eine andere Politik einzusetzen. Seit Wochen laufen die Kulturverbände gegen die undifferenzierte Politik an, bisher vergeblich.

So bleibt der Kommentatorin zum Schluss nur Ironie oder ist es schon Zynismus, wenn sie den einsamen Hinterhofgeiger als letzte erlaubte kulturelle Veranstaltung empfiehlt, vorausgesetzt alle ZuhörerInnen halten sämtliche Hygienevorschriften ein und vermeiden durch Fenster putzen oder Müll wegbringen den Eindruck, es würde sich um Kultur handeln ...

Selbst CDU Politkern, die das Gesetz gestern gegen alle Oppositionsparteien beschlossen haben, fällt es inzwischen schwer, darin noch etwas sinnvolles zu sehen. So hätte sich der hessische CDU-Ministerpräsident in der gestrigen Corona-Sondersendung "an vielen Stellen andere Regelungen" gewünscht. Die "kritisierte Vielfalt" wird es nicht mindern, denn weiterhin bleibt das Damoklesschwert der Inzidenzwert im jeweiligen Landkreis, der sich vom Nachbar-Landkreis beliebig unterscheiden kann. Niemandem wurde durch das Gesetz geholfen, nur die föderale Struktur der Bundesrepublik wurde beschädigt.

Mehr dazu in dem Podcast von Maria Ossowski im Inforadio https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/kultur/202104/21/554177.html
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reinhard@nerdpol.ch

Ich mag es nicht, wenn der Dirigent in der Probe Leute bloß stellt und genervt Stellen x mal wiederholen lässt. Lege dann mein Instrument weg und höre zu, bis ich mich wieder sicher und wohl fühle. Stress habe ich genug, auch ohne Band.
#Band #Musik #Freizeit