Die Nagetiere begnügen sich offensichtlich nicht nur mit Pflanzenkost. Sie sind auch geschickte Jäger, die es auf Fleisch abgesehen haben.#Erdhörnchen #Räuber-Beute #Ökologie #Verhalten #Nagetiere #Wühlmäuse #Biologie
Dunkle Seite der Erdhörnchen enthüllt
#verhalten
Dass ein Mensch und ein Hund zusammengehören, lässt sich manchmal schon anhand ihres Aussehens erahnen. Und offenbar gibt es noch mehr Parallelen.#Hund #Haustier #Tier-Mensch-Beziehung #Hundetraining #Aussehen #Persönlichkeit #Verhalten #PsychologieHirnforschung
Wie der Mensch, so sein Hund
Warum spielen Tiere? Der Wissenschaftsjournalist David Toomey beleuchtet diese knifflige Frage in einem ebenso spannenden wie anspruchsvollen Buch. Eine Rezension
Warum spielen Tiere? Wissenschaftsjournalist David Toomey beleuchtet diese knifflige Frage in einem ebenso spannenden wie anspruchsvollen Buch. Eine Rezension (Rezension zu Das faszinierende Spiel der Tiere von David Toomey)#Spiel #Tier #Zoologie #Biologie #Ethologie #Verhalten #Lernen #Psychologie #Mensch #Natur #ErdeUmwelt #Kultur #PsychologieHirnforschung
»Das faszinierende Spiel der Tiere«: Wenn Möwen Muscheln werfen
Bei der gemeinsamen Jagd zeigen Oktopusse und Fische ein erstaunlich komplexes Verhalten – dies untermauert nicht zuletzt die hohe soziale Intelligenz von Kopffüßern.#Kraken #Oktopus #Fische #Verhalten #Kooperation #Verhaltensforschung #Evolution #Meerestiere #Mollusken #Kopffüßer #Tintenfisch #Biologie
Kraken und Fische jagen im Team
Flusspferde gehören zu den gefährlichsten Großtieren Afrikas. Auch Löwen müssen sich fürchten, wenn sie das Reich der Dickhäuter durchschwimmen, zeigen Filmaufnahmen.#Flusspferde #Löwen #Verhalten #Zambia #Sambia #Biologie
Wenn das Flusspferd den Löwen jagt
Aufnahmen eines Tiefsee-Observatoriums zeigen, wie See-Elefanten in 645 Meter Tiefe jagen. Die Tiere orientierten sich wohl gezielt an den Kamerageräuschen, um Beute zu finden.#See-Elefant #Seeelefant #Tiefsee #Observatorium #Verhaltensforschung #Verhalten #Biologie
See-Elefanten: Jagd in 645 Meter Tiefe
One person like that
Kommentar: Verbale Abrüstung im Wahlkampf gewünscht
Kommentar - Verbale Abrüstung im Wahlkampf gewünscht
SPD, CDU, CSU, FDP, Grüne und Linke haben sich einen Verhaltenskodex für faire Wahlkämpfe ohne Lügen auferlegt - Selbstverständlichkeiten, meint Frank Capellan.#WAHLKAMPF #Fairness #Kodex #Wording #VERHALTEN #benehmen #Verhaltenskodex
Kommentar: Verbale Abrüstung im Wahlkampf gewünscht
Sich tot stellen, ist eine beliebte Schutzstrategie im Tierreich. Doch Würfelnattern treiben dieses Schauspiel noch eine Spur weiter.#Schlangen #Würfelnattern #Reptilien #Verhalten #Exkremente #Evolution #Biologie
Würfelnattern schützen sich mit Schauspielerei
Spätestens seit der Coronapandemie haben sich Videomeetings als hervorragende Alternative in der Geschäftswelt durchgesetzt. Selbst Papageien werden bisweilen damit bespaßt.#Papageien #Verhalten #Sozialverhalten #Kommunikation #Videomeetings #Tierschutz #Biologie
Papageien bevorzugen Liveaufnahmen
Spätestens seit der Corona-Pandemie haben sich Video-Meetings als hervorragende Alternative in der Geschäftswelt durchgesetzt. Selbst Papageien werden bisweilen damit bespaßt.#Papageien #Verhalten #Sozialverhalten #Kommunikation #Video-Meetings #Tierschutz #Biologie
Papageien bevorzugen Live-Aufnahmen
Benjamin Frys Modell des Nervensystems bildet die Basis für Übungen zum Abbau von Stress und Angst. Seine Argumentation gerät dabei mitunter etwas eindimensional. Eine Rezension
Das Buch liefert ein Modell des Nervensystems, passende Übungen weisen mögliche Auswege aus Stresssituationen und psychischen Krisen. Eine Rezension (Rezension zu Der unsichtbare Löwe von Benjamin Fry)#Angst #Psychologie #Emotionen #kognitiv #Selbst #Ich #Identität #Persönlichkeit #Ängste #Phobien #Stress #Trauma #Verhalten #Neurobiologie #Selbsthilfe #PsychologieHirnforschung
»Der unsichtbare Löwe«: Ausgeglichen und angemessen reagieren
Ein künstlicher Reiz löst mitunter eine stärkere Reaktion aus als sein natürliches Vorbild. Womöglich hat sich der Mensch deshalb eine »übernormale« Welt erschaffen .#Schönheit #Verhalten #Reize #Instinkt #Instinkttheorie #Selbstkontrolle #PsychologieHirnforschung #Biologie
Unsere supernormale Welt
Schnabelwale zählen zu den am wenigsten erforschten Großsäugern: Sie leben in entlegenen Regionen und tummeln sich oft in der Tiefsee. Doch eine Region bildet eine Ausnahme.#Baird-Schnabelwal #Schnabelwale #Wale #Meeressäuger #Verhalten #Traditionen #Sozialverhalten #Evolution #Biologie
Geheimnisvoller Wal gibt ein Geheimnis preis
One person like that
Necken und Scherzen könnten Millionen Jahre alt sein. Denn offenbar hatten die Menschen und ihre Vorfahren schon immer was zu lachen, wie eine Studie an großen Menschenaffen ergab.#Menschenaffen #Orang-Utans #Schimpansen #Bonobos #Gorillas #Menschen #Verhalten #Verhaltensbiologie #Kognition #kognitiv #scherzen #necken #frotzeln #lachen #Humor #Komik #Vorfahren #Spaß #Biologie
Komisches Tierverhalten: Affig, aber lustig
One person like that
Sind die Tage besonders warm, gehen Alpensteinböcke neuerdings nachts auf Futtersuche. Sie zeigen dieses Verhalten, auch wenn bei Dunkelheit der Wolf auf sie wartet.#Alpensteinbock #Steinbock #Capraibex #Alpen #Gebirge #Erwärmung #Erderwärmung #Klimawandel #Verhalten #Tier #Spezies #Art #Hitzestress #Wärme #Nacht #Nachtaktiv #Tagaktiv #Wolf #Beutegreifer #Raubtier #Biologie
Hitzestress macht Alpensteinböcke zu nachtaktiven Tieren
One person like that
Stefan Garthe und Ulrike Kubetzki informieren in ihrem lesenswerten Buch über Methoden, mit deren Hilfe sich Vögel in ihrer natürlichen Umgebung erforschen lassen. Eine Rezension
Dieses lebendig verfasste Buch informiert über Methoden, mit deren Hilfe sich Vögel in ihrer natürlichen Umgebung erforschen lassen. Eine Rezension (Rezension zu Tracking – Der gläserne Vogel von Stefan Garthe und Ulrike Kubetzki)#Vögel #Vogel #Tracking #Ornithologie #Verhalten #Datenlogger #Logger #Klimawandel #Biodiversität #Artenschutz #Artensterben #Biologie #ErdeUmwelt
»Tracking – Der gläserne Vogel«: Dem geheimen Leben der Vögel auf der Spur
One person like that
Auch nach mehr als 100 Studien zum Thema bleibt das Schwanzwedeln unverstanden und widersprüchlich. Das zeigt jetzt eine Überblicksarbeit zum häufigsten Fleischfresser der Erde.#Hund #Canislupusfamiliaris #Hunde #Haustiere #Verhalten #Verhaltensforschung #Kommunikation #KommunikationimTierreich #TierischeIntelligenz #Biologie
Warum wedelt der Hund?
2 Likes
27.07.2023 Werbeverbot für Meta in Norwegen
Norwegen zieht die Reißleine
Schon viele Gerichtsurteile und Beschlüsse europäischer DatenschützerInnen haben versucht dem Geschäftsmodell von Meta einen Riegel vorzuschieben - bisher meist vergeblich. Nun ist Norwegens Datenschutzbehörde Datatilsynet der Kragen geplatzt. Von Anfang August für zunächst für drei Monate darf Meta auf Facebook und Instagram keine personalisierte Werbung versenden.
"Invasive kommerzielle Überwachung zu Marketingzwecken ist heute eines der größten Risiken für den Datenschutz im Internet", erklärt die Behörde laut netzpolitik.org. Der Vorwurf der Behörde ist vor allem, dass Meta einfach die nach der DSGVO notwendige Einwilligung der NutzerInnen "voraussetzt".
Sollte das Unternehmen seinen Auftritt nach den 3 Monaten nicht verändern, so könnte das personalisierte Werbeverbot verlängert werden und außerdem drohen die norwegischen DatenschützerInnen dem Meta-Konzern eine Geldbuße von bis zu einer Million Kronen (knapp 89.000 Euro) täglich an.
Wir freuen uns, dass Norwegen endlich im eigenen Land gegen den Meta Konzern vorgeht, denn alle Verfahren wegen des europäischen Firmensitzes in Irland vor irischen Gerichten waren meist weniger erfolgreich.
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/datenschutz-norwegen-verbietet-personalisierte-werbung-auf-facebook-und-instagram/
Kategorie[17]: Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3vk
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8472-20230727-werbeverbot-fuer-meta-in-norwegen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8472-20230727-werbeverbot-fuer-meta-in-norwegen.html
Tags: #Werbeverbot #Meta #Norwegen #asozialeNetzwerke #Facebook #Google #WhatsApp #Beschränkung #Transparenz #Informationsfreiheit #Datenskandale #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Verhalten #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Privatsphäre
2 Likes
11.05.2023 TikTok überwacht Journalistin
Interview mit überwachter Journalistin
TikTok überwacht Journalistin ... und entschuldigt sich bei ihr. Das ist natürlich nicht die ganze Geschichte und die Tatsache bleibt - genau wie auch das Verhalten der anderen (a)-sozialen Netzwerke - ein Eingriff in die Grundrechte und die Privatsphäre der betroffenen Menschen. Es bleibt aber wichtig, bei dem ganzen Vorgang zu sehen, dass wir es nur mit der Spitze eines Eisbergs zu tun haben, den wir schon seit mehr als 10 Jahren bei fast allen (a)-sozialen Netzwerken kritisieren.
In dem Interview mit der US-Journalistin Emily Baker-White werden zwei Dinge deutlich
- wie die Überwachung "einfach so passiert",
- die Vergleichbarkeit mit den anderen (a)-sozialen Netzwerken und die kleinen Unterschiede.
Wie einfach Überwachung für ein (a)-soziales Netzwerk ist
Emily Baker-White: "Sie haben mein privates TikTok-Konto herangezogen und auf die mit meinem Konto verknüpften IP-Adressen zugegriffen. Dann haben sie diese IP-Adressen mit jenen IP-Adressen verglichen, die mit den Konten ihrer Mitarbeitenden verknüpft waren. Auf diese Weise lässt sich herausfinden, ob Personen am selben Ort dasselbe WLAN genutzt haben, etwa in einem Café oder einer Bibliothek."
Das macht auch klar, wie einfach Überwachung dann erst recht für eine Polizeibehörde oder einen Geheimdienst ist.
Die kleinen Unterschiede
Emily Baker-White: "... dahinter steckten bildlich gesprochen ein paar faule Äpfel. Bloß: Manche dieser faulen Äpfel waren Chefs. ... Sie und andere Beteiligte arbeiten heute nicht mehr im Unternehmen. TikTok und ByteDance haben nach Bekanntwerden der Vorfälle Angestellte gefeuert. ... TikTok und ByteDance haben offengelegt, was passiert ist; sie haben sich an die Presse gewandt und Leute gefeuert. Das hätten die Unternehmen nicht getan, wenn ihnen die Vorfälle völlig egal wären."
Damit wollen wir den Chefs von ByteDance kein "wertebasiertes demokratisches Menschenbild" unterstellen, denn ihr vorangiges Ziel war sicher das Überleben auf dem US-Markt, aber ihr Verhalten unterscheidet sich von dem eines Elon Musk, der nach der Twitter Übernahme einfach alle Angestellten aussperrt und dann wartet, wer freiwillig verschwindet, wer untergeht und wer zurückgekrochen kommt.
Es lohnt sich, das Interview im Wortlaut zu lesen. Journalist*innen zu überwachen ist und bleibt ein Tabubruch. TikTok hat auch eine Reporterin der Financial Times in London, Cristina Criddle, überwacht, um deren Quellen aufzudecken.
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/ueberwachte-journalistin-tiktok-war-veraengstigt-und-ist-ausgerastet/
und im englischen Original https://netzpolitik.org/2023/journalist-under-surveillance-tiktok-was-scared-and-freaked-out
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3u2
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8396-20230511-tiktok-ueberwacht-journalistin.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8396-20230511-tiktok-ueberwacht-journalistin.html
Tags: #TikTok #sozialeNetzwerke #Facebook #Google #WhatsApp #Lauschangriff #Überwachung #Vorratsdatenspeicherung #Videoüberwachung #IPAdressen #Datenskandale #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Verhalten #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Privatsphäre
2 Likes
29.10.2022 Erarbeiteten Wohlstand auf mehr Menschen verteilen
4 Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich
Das wäre endlich mal eine Forderung mit der eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung punkten könnte. Nicht immer mehr Krisen herbeireden, sondern den über Jahrzehnte erarbeiteten Wohlstand mehr Menschen im Land genießen lassen. Das Gewerkschaftforum.de berichtet über eine Studie zu entsprechenden Erfahrungen in Island und dem Wunsch einer Mehrheit der deutschen Bevölkerung.
Eine kürzlich vom Haftpflichtverband der Deutschen Industrie (HDI) in Auftrag gegebene Umfrage kam zu erstaunlichen Ergebnissen: 63 Prozent der Bevölkerung sprechen sich für die Einführung der 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich aus und weitere 14 Prozent unterstützen dies auch dann, wenn es dabei zu Einkommenseinbußen kommt.
Auch stellt fast jeder zweite seine Vollzeit-Arbeitsstelle in Frage, ganze 48 Prozent würden in Teilzeit wechseln, wenn der Betrieb dies ermöglichen würde und bei den Beschäftigten unter 40 Jahren liegt dieser Anteil sogar bei 51 Prozent.
Worauf warten wir dann? Es soll nicht unbedingt in mehr Urlaub, mehr Konsum, mehr Fernsehen und mehr Freizeitfahrten mit dem Kfz ausufern. Es sind durchaus für die Gesellschaft und den Einzelnen sinnvolle Tätigkeiten, die sich die Menschen wünschen, wenn sie denn mehr Zeit hätten.
Dazu verweist das Gewerkschaftforum.de auf eine Studie aus Island - ein Land wo das Baden im Meer jahreszeitlich selbst für Hargesotteene sehr eingeschränkt ist. In dem unter Public Domain (CC-by-ND) veröffentlichten Artikel heißt es:
Dass diese Wünsche umgesetzt und in der realen Arbeitswelt funktionieren können, zeigt das Beispiel der Verkürzung der Arbeitszeit in Island. Dort haben vier Jahre lang 2.500 Beschäftigte aus über 100 Unternehmen statt 40 im Schnitt nur 35 oder 36 Stunden in der Woche gearbeitet und das bei vollem Lohn. Mehr noch, der Versuch einer Arbeitszeitverkürzung im Öffentlichen Dienst war dort ein überwältigender Erfolg und zeigte deutlich, dass der Öffentliche Sektor ein Vorreiter bei kürzeren Arbeitswochen sein kann.
... Auf Druck der Gewerkschaften und zivilgesellschaftlicher Gruppen hatten der Stadtrat von Reykjavík und die isländische Regierung 2015 das weltweit größte Experiment zur Arbeitszeitverkürzung gestartet. Vier Jahre lang haben 2.500 Beschäftigte verkürzt bei vollem Lohn gearbeitet . ... Der Versuch war so erfolgreich, dass nun generell die Arbeitszeitregelungen in Island geändert wurden, jetzt haben 86 Prozent der dortigen Beschäftigten eine Arbeitszeitverkürzung oder die Möglichkeit dazu bekommen. ...
Von den Voraussetzungen her war der Versuch in Island gar nicht mal so optimal. Das Land galt als Paradebeispiel für lange Arbeitszeiten, mit all den bekannten Auswirkungen wie Burnout und wenig Zeit für Freizeitaktivitäten oder die Familie. In einer Statistik der OECD gehörte Island noch 2018 zu den 10 Ländern, in denen die Beschäftigten am längsten arbeiteten. ...
Die isländische Non-Profit-Organisation Alda (Association for Democracy and Sustainability) hat nun gemeinsam mit dem britischen Thinkthank Autonomy das Experiment ausgewertet und die Ergebnisse vorgestellt. Die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn führte in Island dazu, dass
- es eine verbesserte Work-Life-Balance (ausgewogene Gleichheit von Beruf und Privatleben) gab, sich das Wohlbefinden der Beschäftigten dramatisch verbesserte und auch das gesamte Gesundheitssystem entlastet wurde.
- die Beschäftigten glücklicher, gesünder und produktiver waren und sich das Ganze wirtschaftlich rechnete.
- die Produktivität und Leistungserbringung der Teilnehmer des Versuchs bei verkürzter Arbeitszeit und gleichbleibender Bezahlung stabil blieb oder sich sogar erhöht hatte.
- die Arbeiten effizienter und konzentrierter ausgeführt wurden.
- es weniger Stress und ein geringeres Risiko für Burnout gab und psychische Störungen und lange Krankenstände sich verringerten.
- dort mehr Arbeitsplätze entstanden und auch die Arbeitszeit langfristig betrachtet reduziert wurde.
- durch optimierte Arbeitsabläufe und effizienter genutzte Arbeitszeiten neue Strategien entstanden, um in besserer Kooperation die Arbeit zu bewältigen.
- auch das Privatleben positiv von der verringerten Arbeitszeit beeinflusst wurde.
- den Studienteilnehmern mehr Zeit für private Verpflichtungen blieb, für sich selbst und ihre Familien. Sie fühlten sich glücklicher, hatten mehr Zeit für Erholung, Familie, Haushalt, Hobbys, freiwilliges Engagement oder Sport.
Selbst die isländischen Unternehmen können sich inzwischen mit dem Modell anfreunden. Das zeigte sich auch darin, dass inzwischen Dienstverträge mit den isländischen Gewerkschaften neu ausgehandelt wurden. Auch in Spanien wurde vor kurzem einlandesweiter Versuch, ähnlich wie in Island, mit einer 4-Tage-Woche angekündigt. In Irland ist eine 6-monatige Testphase geplant und in Neuseeland und Tirol (Wunsch der SPÖ) könnte es Tests mit einer 4 Tage-Woche geben.
Für alle solche Versuche wird eine starke Gewerkschaftsbewegung gebraucht, die ebenfalls daran interessiert ist und die Randbedingungen mit aushandelt, damit nicht negative Folgen für die anderen Arbeitnehmer oder für die Betroffenen entstehen, die man in der Begeisterung für den Versuch übersieht (Gesundheitsversorgung, Rentenanwartschaften, u.ä).
Mehr dazu bei https://gewerkschaftsforum.de/mehrheit-der-bevoelkerung-fuer-einfuehrung-der-4-tage-woche-der-verblueffende-erfolg-der-arbeitszeitverkuerzung-in-island-bestaerkt-diesen-wunsch/#more-15054
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3qx
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8194-20221029-erarbeiteten-wohlstand-auf-mehr-menschen-verteilen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8194-20221029-erarbeiteten-wohlstand-auf-mehr-menschen-verteilen.htm
Tags: #Wohlstand #4Tage-Woche #Lohnausgleich #30Stunden-Woche #Gewerkschaftforum #Vollzeit #Teilzeit #Umfrage #Island #Irland #OECD #Zufriedenheit #Freizeit #Transparenz #Soziales #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Verhalten
2 Likes
1 Comments