#endlager

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Hoch radioaktiver Atommüll: Warum die Endlagersuche stockt

Atommüll - Warum die Suche nach einem Endlager stockt

Hoch radioaktiver Atommüll ist in Deutschland bisher provisorisch gelagert. Die Suche nach einem Endlager dauert länger als geplant: bestenfalls wohl 50 Jahre.#Atommüll #Endlager #SUCHE #Energiewende #Radioaktiv #Atomenergie
Hoch radioaktiver Atommüll: Warum die Endlagersuche stockt

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Politik muss für ein Endlager in vertretbarer Zeit sorgen

Atommüll - Ex-Chef der Atomaufsicht für engeren Fokus bei der Endlagersuche

Die Suche nach einem Atommüll-Endlager darf nicht Aufgabe kommender Generationen sein, sagt Wolfram König, Ex-Chef des Bundesamtes für die nukleare Entsorgung.#UMWELT #Atommüll #Endlager #Kernenergie
Politik muss für ein Endlager in vertretbarer Zeit sorgen

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Atommüll - Suche nach Endlager soll schneller werden

Atommüll - Suche nach Endlager soll beschleunigt werden

Das derzeitige Verfahren für die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Stoffe soll beschleunigt werden. Es werden weniger Gebiete untersucht.#Atommüll #Endlager #KERNKRAFT #RADIOAKTIVITAET
Atommüll - Suche nach Endlager soll schneller werden

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Kommentar: Suche nach einem Atommüll-Endlager muss zügig erfolgen

Endlager für Atommüll - Kommentar: So kann das Verfahren nicht weitergehen

Dass die Suche nach einem Endlager für Atommüll noch Jahrzehnte dauern soll, ist inakzeptabel. Damit würde die Verantwortung auf künftige Generationen abgewälzt.#Atommüll #Endlager #radioaktiverAbfall #Umweltpolitik
Kommentar: Suche nach einem Atommüll-Endlager muss zügig erfolgen

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Warum sich der Bau von Schacht Konrad verzögert

Schacht Konrad - Bau des Endlagers verzögert sich

Eigentlich sollte ab 2027 im Schachtkonrad, einem ehemaligen Bergwerk in Salzgitter, radioaktives Material endgelagert werden. Doch das klappt nicht.#SchachtKonrad #Atommüll #Endlager #Salzgitter #BERGWERK
Warum sich der Bau von Schacht Konrad verzögert

aktionfsa@diasp.eu

02.06.2024 Verantwortungloser Umgang bei Atommüllentsorgung

"Schaden vom deutschen Volk abzuwenden ..."

Diesen Eid leisten alle Politiker, wenn sie ihr Amt antreten und trotzdem gibt es einige (oder viele?), die auch mit gegenteiligen Taten unbehelligt in den wohldotierten Ruhestand gehen. Über diverse Verkehrsminister haben wir schon berichtet ( Keine Überwachung durch Maut-Daten! und Funklochamt schließt zum Jahresende ).

In den Artikeln hatten wir bereits auch auf die Physikerin und Kanzlerin Merkel hingewiesen, die als Umweltministerin für das unkontrollierte Abkippen von 126.000 Fässern mit radioaktivem Müll in das Bergwerk Asse verantwortlich war. Aber auch der grüne Umweltminister der rot-grünen Regierung Schröder hat zwar stolz verkündet, dass er den AKW-Betreibern 36 Milliarden Euro für die Nachsorge der stillgelegten AKWs aus ihren Profiten rausverhandelt hat, doch schon damals war klar, dass diese Summe für den Abbau und die endgültige Lagerung des strahlenden Mülls nicht reichen wird.

6 Milliarden für die Asse

Nachdem sich Mitte der 1960er Jahre im Kernforschungszentrum Karlsruhe und an anderen Orten in Deutschland immer mehr Atommüll ansammelte kam die Politik zu dem Schluss, ihn in das gerade vor der Stilllegung stehende Kali- und Steinsalz-Bergwerk Asse II bei Wolfenbüttel in Niedersachsen zu bringen. Jahrelang kippten AKW-Betreiber ihren Atommüll nahezu unkontrolliert in den Schacht – seit 2010 ist die Rückholung der etwa 126.000 Fässer geplant.

1976 wurde im Atomgesetz festgeschrieben, dass für Atommüll-„Endlager“ ein Planfeststellungsverfahren notwendig sei. Das gab es für die Asse nicht und so versuchte jeder noch all seinen Atommüll nach Asse II zu karren. Zwischen Weihnachten und Silvester 1978 erreichten die Atommüll-Transporte ihren Höhepunkt, schreibt .ausgestrahlt.

Nun dringt seit Jahren Wasser in den Salzstock, rund 12 Kubikmeter pro Tag. Erst versuchte man zu sammeln und abzupumpen, inzwischen aber versickert etwa die Hälfte davon. Nun steht fest: Im Atommüll-Lager Asse II haben sich die Wasserströme seit dem Frühjahr 2024 unerwartet verändert. Bisher wurde eindringendes Wasser in 658 Metern Tiefe aufgefangen, jetzt sickert es bis zur 725-Meter-Sohle.

Seit 2009 gibt es den gesetzlichen Auftrag, die Asse zu räumen. Doch bis heute wurde nicht ein einziges Atommüllfass aus dem maroden Lager geborgen, denn es ist fraglich, wie dies technisch bei den teilweise stark verrosteten Fässern machbar ist. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) erwägt(e?) eine Flutung der Asse. Damit wäre eine Rückholung des strahlenden Mülls aber nicht mehr möglich, für die nun etwa Kosten von 6 Milliarden Euro gehandelt werden ( Asse-2: Bergung des Atommülls ab 2033 ).

Abgesehen von der Gefahr der Verseuchung des Grundwassers und damit des Trinkwassers von Hunderttausenden Menschen in der Umgebung, wird hier auch wieder deutlich, dass die Profite der Kraftwerksbetreiber geschont wurden und die langfristigen Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet werden sollen. Allein die Asse mach deutlich, dass mit 34 Milliarden Euro lediglich die berühmt-berüchtigten "Peanuts" von den Verursachern geleistet wurden.

PS. Zum Schluss noch eine positive Nachricht, nicht nur für die Energiewirtschaft und damit immer noch für die bekannnt-berüchtigten Konzernnamen aus der AKW-Zeit, sondern auch für diejenigen, die Angst vor der Energiewende haben:
Jede Menge Kraftwerke in Reserve
Ende 2023 waren in Deutschland Kraftwerke mit einer Gesamtnettoleistung von 254 Gigawatt am Netz, darunter 102 Gigawatt regelbare, von Wind und Sonne unabhängige Kraftwerke, plus Batteriespeicher mit einer Gesamtleistung von 8 Gigawatt. Die kurzzeitig maximal nachgefragte Spitzenlast lag demgegenüber bei unter 80 Gigawatt. Selbst bei absoluter Windstille und Dunkelheit hätte Deutschland seinen Strombedarf also jederzeit aus eigenen Kraftwerken decken können. Nötig war das allerdings nie, schreibt .ausgestrahlt in Nr.61 ihrer Zeitschrift, belegt mit Zahlen von Fraunhofer ISE 2024.

Mehr dazu bei https://www.ausgestrahlt.de/themen/atommuell/schwach-mittelradioaktiv/asse/
und https://www.ausgestrahlt.de/blog/2020/04/02/asse-2-bergung-des-atommuells-ab-2033/
und https://www.ausgestrahlt.de/_newsletter/protest-gegen-russisch-franzosische-atom-freundsch/
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Tags: #AKW #Energiewende #Asse #Endlager #Atomkonzerne #Politiker #Verantwortung #Merkel #Trittin #Natur #Wachstumsideologie #Energiewende #Umwelt #Verhaltensänderung #Verseuchung #Grundwasser #Kosten

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Atommüll: Endlagersuche für hochradioaktiven Abfall

Atommüll - Endlager für hochradioaktiven Abfall gesucht

Ein Endlager für hochradioaktiven Müll aus 60 Jahren Atomkraft in Deutschland ist noch immer nicht gefunden. Experten warnen vor Risiken in den Zwischenlagern.#Atommüll #Endlager #Zwischenlager #Radioaktivität #Atomkraft #Umweltschutz #Gorleben #Bürgerbeteiligung
Atommüll: Endlagersuche für hochradioaktiven Abfall

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25.03.2023 Keine Urangeschosse in die Ukraine!

IPPNW kritisiert Lieferung panzerbrechender Uranmunition für Ukraine

In einer Presse-Mitteilung vom 22.03.2023 hat die Organisation IPPNW, Ärzte und Naturwissenschaftler gegen Atomkrieg, die von der britischen Regierung angekündigte Lieferung von panzerbrechender Uranmunition (Depleted Uranium, DU) verurteilt. Die USA hatten diese Geschosse in Afghanistan, dem Irak und auch im ehemaligen Jugoslawien eingesetzt.

Die IPPNW erwartet weitreichende und über Generationen anhaltende Umwelt- und Gesundheitsschäden für die Menschen. Im Irak sterben auch jetzt 20 Jahre nach dem Krieg noch immer Kinder, die sich beim Spielen in den Trümmern des Krieges verstrahlen. Auch die EUROMIL, sozusagen die "Gewerkschaft" der europäischen Soldaten, veröffentlichte am 22.03.2007 die Meldung, dass bis zu diesem Zeitpunkt 109 italienische Soldaten, die 2003 im Irakkrieg (und anderswo z.B. jm Kosovo) eingesetzt waren, an den Folgen des Einsatzes von Uranmunition verstorben sind. Das sind 3,6% der 3000 im Irak eingesetzten italienischen Soldaten. Auch das Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr warnte vor DU: Krieg kann auch für Soldaten tödlich sein! https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/5921-20170220-endlagerung-uranmunition-auch-in-afghanistan-eingesetzt.htm
So ist es! Deshalb sprechen wir uns auch weiterhin dafür aus, dass möglichst viele Soldaten ihren gefährlichen "Arbeitsplatz" verlassen und desertieren!

Müllentsorgung auf den Kriegsschauplätzen der Welt

Neben dem militärisch "durchschlagenden Erfolg" wegen der höheren Ordnungszahl von Uran gegenüber von Eisen, gibt es auch wirtschaftliche Interessen der AKW- und Atomwaffen-Staaten am "Export" von abgereichertem Uran. Denn abgereichertes Uran entsteht bei der Anreicherung von Kernbrennstoff für Atomkraftwerke und von waffenfähigem Uran für Atombomben und ist radioaktiv und hochgiftig und hat eine Halbwertszeit von rund 4,5 Milliarden Jahren. Eine billigere Endlagerung als auf einem weit entfernten Schlachtfeld ist kaum vorstellbar.

Die Hintergründe zum Einsatz und zu den Folgen der Nutzung von Uranmunition zeigt der Film "Deadly Dust - Todesstaub: Uran-Munition und die Folgen" aus dem Jahr 2007. https://www.youtube.com/watch?v=bNz_rxAL1K0

Der Filmemacher Frieder Wagner berichtet aktuell auf Telepolis:

Dass die Gefahren tödlich sein können, haben wir beim Besuch der Krankenhäuser dieser Länder gesehen. Schon damals sind dort schwer missgebildete Babys geboren worden: Säuglinge ohne Augen, ohne Beine oder Arme; Babys, die ihre inneren Organe außen in einem Hautsack trugen. All diese Kreaturen lebten, wohl unter entsetzlichen Schmerzen, nur wenige Stunden.

Die Ursache für diese Missbildungen und hochaggressiven Krebserkrankungen bei Erwachsenen waren nicht etwa die Tschernobyl-Katastrophe oder später die von Fukushima, sondern die Anwendung von Uranmunition und -bomben durch die USA und ihre Verbündeten in den vergangenen, zum größten Teil völkerrechtswidrigen Angriffskriegen.

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Was-Uranmunition-in-der-Ukraine-anrichten-wuerde-7983471.html
und https://www.telepolis.de/features/Steht-der-Einsatz-von-Uran-Munition-in-der-Ukraine-bevor-7666615.html
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lester_bangs@despora.de

#Dokumentarfilm#Atomkraft Forever“: Die Poesie der #Kernspaltung

Der Hamburger #Filmemacher Carsten #Rau bringt mit „Atomkraft Forever“
einen so komplexen wie beunruhigenden Dokumentarfilm ins #Kino .

#niemehrCDU #niemehrFDP #union #akw #Greifswald #gorleben #endlager #Ausgestrahlt #Gundremmingen

https://taz.de/Dokumentarfilm-Atomkraft-Forever/!5797446/

"Maximal 40 Jahre lang können diese Behälter ihren Inhalt sicher isolieren – was danach kommt? Bessere Container jedenfalls hat noch niemand entwickelt."