#missbrauch

aktionfsa@diasp.eu

06.09.2022 Unscan my Face!

Was kannst du gegen Gesichtserkennung tun?

Diese wichtige Frage muss im Mittelpunkt stehen, wenn man eine Kampagne gegen diese gefährliche Technologie beginnt. Amnesty International hat jetzt eine Kampagne gestartet

#UnscanMyFace - Behalte dein Gesicht!

Diese Kampagne unterstützen wir als Aktion Freiheit statt Angst gern, denn in den vergangenen Jahren waren wir mit vielen Bündnispartnern bei ähnlichen Aktionen dabei:

Mit der EBI hätte man der EU Kommision zeigen können, dass die Menschen in der EU keine "intelligente" Gesichtserkennung wollen, doch leider haben sich daran nicht die Millionen Menschen beteiligt, die nötig gewesen wären, um ein deutliches Zeichen zu setzen.

Jeder Mensch muss sich selbst fragen, was ihm oder ihr die eigene Privatsphäre wert ist. Das ist eine Abwägung gegen ein vages Versprechen von "mehr Sicherheit", das in Wahlkämpfen und bei jedem Terroranschlag aus der Tasche gezogen wird. #Unscan My Face wiederholt noch einmal die Gründe für ein Verbot von Gesichsterkennungstechnologien:

  • Massenüberwachung im öffentlichen Raum wird ermöglicht
  • Das Recht auf Privatsphäre und die Menschenwürde werden verletzt
  • Das Recht auf Protest und freie Meinungsäußerung sind dadurch in Gefahr
  • Diskriminierungen werden verstärkt
  • Es gibt keinen demokratischen Rückhalt für Gesichtserkennungstechnologien

Auch wenn der letzte Punkt sicher richtig ist, fehlt in der Gesellschaft die aufgeklärte Diskussion darüber. In Deutschland ist kaum bekannt, welche Probleme mit der Gesichtserkennungstechnologie verbunden sind, obwohl viele Gruppen, darunter auch wir, darüber aufklären. Es fehlt der öffentliche Aufschrei - also machen wir die Kampagne bekannt und reden darüber.

Das europäische Parlament hat eine "samtweiche" Empfehlung gegen Gesichtserkenung zustande gebracht, Dabei geholfen hat auch eine Aufklärungsrunde der FRA, der Fundamental Rights Agency, mit EU Abgeordneten. (Auch Aktion FsA arbeitet in der FRA mit; FRA diskutierte mit der EU Kommission Gesichtserkennung ) Nun wird jetzt gerade, in der EU eine wichtige Entscheidung getroffen, die auch Auswirkungen auf die Situation in Deutschland hat. In einer neuen Verordnung über Künstliche Intelligenz hat die EU die Möglichkeit, den Einsatz von Gesichtserkennung gänzlich zu verbieten. In wenigen Monaten wird diese wichtige Entscheidung gefällt, weshalb Politiker*innen jetzt erfahren müssen: wir behalten unser Gesicht!
Was kann nun Jede/r tun?

Amnesty schlägt vor: Gemeinsam gegen Gesichtserkennung – Jetzt mitmachen!

Nutze unseren Kampagnen-Hashtag #UnscanMyFace in den Sozialen Medien, damit mehr Menschen von dem Problem erfahren. Teile deine Gedanken. Warum setzt du dich für ein Verbot ein?

Teile unsere Beiträge auf Twitter, Instagram und Facebook.

Teile unsere Kampagnen-Seite, damit möglichst viele Menschen von dem Problem um Gesichtserkennung erfahren.

Hilf dabei, das Problem in die Öffentlichkeit zu tragen: Sprich mit deiner Familie, deinen Bekannten und Freund*innen. Oder nutze deine Social Media-Kanäle, um das Problem bekannter zu machen.

Gemeinsam können wir Politiker*innen in Deutschland und der EU klar machen:
Wir wollen in einer Welt leben, in der Technologie den Menschen nutzt und ihre Rechte geachtet werden.

Mehr und viele weitere Infos dazu bei https://www.amnesty.de/allgemein/kampagnen/unscan-my-face-behalte-dein-gesicht
und auf https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6343-20171001-videoueberwachung-ein-eingriff-in-die-informationelle-selbstbestimmung.htm
und in unseren Flyern (https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/209-flyer-und-folder.htm ) Videoüberwachung mit Gesichtserkennung am Bahnhof Südkreuz,
und Biometrie und RFID-Chips und Was ist Indect ?
Kategorie[26]: Verbraucher- & ArbeitnehmerInnen-Datenschutz Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3px
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Tags: #Gesichtserkennung #Biometrie #Videoüberwachung #AmnestyInternational #Kampagne #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Gesundheitsdaten #Polizei #Geheimdienste #Hacking #Missbrauch #Diskriminierung #Ungleichbehandlung

deutschewelle@squeet.me

Missbrauch: Wie Afrikas Frauen in Stille leiden | DW | 25.08.2022

Fast jede zweite Afrikanerin erlebt in ihrem Leben Gewalt. Doch Täter machen ihre Opfer mit einer sehr effektiven Waffe mundtot: Die Frau sei schuld, habe provoziert, sich aufgelehnt. Lässt sich das ändern?#GeschlechtsspezifischeGewalt #Frauen #Uganda #Afrika #Victimblaming #Missbrauch
Missbrauch: Wie Afrikas Frauen in Stille leiden | DW | 25.08.2022

anika@diasp.eu

Kindeswohlgefährdungen auf einem Höchststand

Die hessischen Jugendämter haben im vergangenen Jahr in 5.134 Fällen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das waren so viele Fälle wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 2012.
Dem zugrunde liegen Gefährdungseinschätzungen, die die Ämter nach Hinweisen durchführen. Davon gab es im vergangenen Jahr insgesamt 15.408, das waren 200 weniger als 2020. Die Hälfte davon betraf Kinder unter 7 Jahren. Festgestellt worden sei in 2.679 Fällen eine akute und in 2.455 Fällen eine latente Kindeswohlgefährdung, berichtete das Landesamt.

#gewalt #kinder #missbrauch

anika@diasp.eu

Ernste Bedenken

Die Kritik ist grundlegend, teils vernichtend. Sexualisierte Gewalt gegen Kinder ist „ein besonders schweres und abscheuliches Verbrechen“, schreiben der Europäische Datenschutzausschuss (EDPB) und der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDPS) in einer Stellungnahme. Etwas dagegen zu unternehmen, um die Opfer zu schützen, sei ein gemeinsames Ziel der EU. An diesem Punkt hört die Einigkeit der Datenschützer mit der EU-Kommission aber offenbar auf. In ihrem 36-seitigen Papier kritisieren sie aufs Schärfste den Gesetzentwurf der Kommission zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder im Netz. (netzpolitik)

#datenschutz #chatkontrolle #missbrauch #kinder #sex #gewalt #zensursula

aktionfsa@diasp.eu

08.07.2022 Viele Kita Apps sind Datenschleudern

Einziger Zweck: Daten in Geld verwandeln

Die Zensurkontrolleure bei den Internetprovidern müssen neuerdings täglich Millionen Fotos untersuchen, ob sich vielleicht darauf ein Kind befindet und dies dann bei den Polizeibehörden zum weiteren "Vorgehen" melden. Das läuft unter dem Begriff des Kampfes gegen Kindesmissbrauch (Stasi 2.0 ist da).

Ganz anders die (Nicht-) Reaktion der Behörden bei den Apps. Niemand kontrolliert wer, wozu welche App programmiert und in Umlauf bringt. Gut, beim letzten Punkt haben wir übertrieben, denn Apple kontrolliert sehr genau, welche Apps sie in ihrem Apple Store zur Verfügung stellen. So wurde eine App, die die (fast täglichen) tödlichen Einschläge von US Drohnen auf der Welt auf einer Karte dokumentiert nicht zugelassen.

ForscherInnen der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Westfälischen Hochschule und des Bochumer Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre haben gemeinsam mit einem Industriepartner 42 Kita-Apps aus Europa und den USA auf Sicherheit und Datenschutz untersucht. Die Ergebnisse waren durchaus nicht erfreulich:

  • Bei einigen Apps konnte man auf private Fotos der Kinder zugreifen,
  • Apps griffen ohne Einverständnis auf persönliche Daten von Nutzern zu,
  • einige Apps teilten diese Daten mit Drittanbietern.

Alles dies waren Verstöße nach dem US-amerikanischen Children’s Online Privacy Protection Act und der EU DSGVO.

Was ist eine Kita-App?

... und wozu braucht man sowas überhaupt? Diese Frage haben sich die ForscherInnen nicht gestellt. Nach ihrer Definition dient eine Kita-App dazu die Eltern und das Kita-Personal zu vernetzen und bietet dazu eine Messenger-Funktion, über die das Kita-Personal mit den Eltern kommunizieren kann. Außerdem soll die App das Kita-Management unterstützen bei Rechnungsstellung, dem Erstellen von Zeitplänen oder der Gruppenorganisation.

Wozu braucht man für jedes kleine Problem eine eigene App? Einen Messenger hat fast Jede/r und man muss sich nur auf einen möglichst datenschützenden einigen. Kalender- und Kontakt-Apps gibt es wie Sand am Meer und die Rechnungserstellung einer Kita sollte man der Büro-Software des Betreibers überlassen.

Und schon bleibt nichts mehr für die Kita-App zu tun, woraus folgt, dass diese nur zusammengestellt werden, um an die Daten ihrer Nutzer zu kommen. Und genau das zeigt auch das Ergebnis der Untersuchungen:

  • 40 Apps beobachten die Eltern sowie Erzieherinnen und Erzieher
  • 8 Apps hatten "gravierende Datenschutzprobleme" - also noch schlimmer als die "Beobachter-Apps"?
  • sammeln Telefonnummer und E-Mail-Adresse der Nutzer und verfolgen ihr Verhalten,
  • z.B. wann auf welchen Button geklickt wurde,
  • z. B. die durchschnittliche Anzahl der Windelwechsel pro Tag

Solche Daten wurden häufig für gezielte Werbekampagnen weitergegeben an Amazon, Facebook, Google oder Microsoft.
Und schon sind wir wieder bei unserem Lieblingsthema: Persönliche Daten sollen Privatangelegenheit bleiben

Mehr dazu bei https://news.rub.de/presseinformationen/wissenschaft/2022-07-07-it-sicherheit-wie-kita-apps-eltern-und-kinder-ausspionieren-koennen
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ot
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Tags: #Kita #Kinderschutz #Apps #EU #Studie #Arbeitnehmerdatenschutz #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Verhaltensänderung #Datenskandale #Missbrauch #GAFAM #Big5 #Datenweitergabe #DSGVO

deutschewelle@squeet.me
deutschewelle@squeet.me

Doppelt so viele Fälle von Kindesmissbrauch | DW | 30.05.2022

Im vergangenen Jahr fielen in Deutschland 49 Kinder täglich sexualisierter Gewalt zum Opfer. Kurz nachdem diese Statistik veröffentlicht wurde, mussten Ermittler neue Fälle "unvorstellbarer Brutalität" bekannt geben.#Deutschland #Kinderpornografie #Missbrauch #Kinder #Polizei #Anstieg
Doppelt so viele Fälle von Kindesmissbrauch | DW | 30.05.2022

yazumo@despora.de

Renzo, Rezo (oder wie er sich grad nennt) Vs. Germany's Next Topmodel


Is jetzt nichts neues. Mir geht/ging es aber wie Renzo, Rezo oder wie er sich grad nennt. Klar weiß ich das so eine Show im Fehrnsehen läuft. Aber sowas ist eher nicht mein Format und dem entsprechend hab ich, bei den immer mal wieder aufplopenden Skandal Meldungen, gedacht selber Schuld. Warum macht ein mensch da auch mit. Ein Stück weit sehe ich das auch immer noch so. Vermutlich weil ich dieses Lebenskonzept nicht nachvollziehen kann.
Aber das eine Abgewrakte Laufsteg Oma Ihre Karrieere mit so einer halb kriminellen Sendung, auf den Träumen von Menschen, die sie (Abgewrakte Laufsteg Oma) mit Füßen tritt, künstlich am Laufen hält ist ... Ernstes Gesicht mit den Symbolen

Aber seht/hört selbst ...

GNTM Exposed: Missbrauch, Lügen und Minderjährige

Quellen aus dem Video von Renzo (Rezo):
Video von Kayla: https://www.youtube.com/watch?v=329iDmp0DLw&t=0s
Video von Alicia: https://www.youtube.com/watch?v=EfqtrDqrp2E&t=0s
Video von Lijana: https://www.youtube.com/watch?v=NOFpKoX9Hiw&t=0s


#renzo #rezo #gntm #gntm-skandal #redseven #missbrauch #luegen #minderjaehrige #heidi_klum #klum