#glauben

oldie@squeet.me

Mein menschlicher Glaube

Als Kind und Jugendlicher war ich ein sehr gläubiger katholischer Mensch. Ich war Messdiener, habe regelmäßig gebeichtet und auch gezählt, wie oft ich "unschamhaft" war im Reden, Denken und Tun. Das war damals für mich vollkommen normal und ich habe daran geglaubt. Ich wollte sogar Priester werden. Doch allmählich verlor ich immer mehr den Glauben an einen Gott im Himmel, der mir hilft und mir zur Seite steht. Mit vierzehn Jahren habe ich mich entschlossen, aus der Kirche auszutreten und habe das auch umgesetzt. Meine Mutter war zwar entsetzt, hat aber nie das Gespräch mit mir über meinen Schritt gesucht.

An wen oder an was glaube ich heute? Keineswegs an den christlichen Gott, der am Kreuz gestorben ist. Ich erinnere mich noch eine Situation, in der es mir sehr dreckig ging und ich "Jesus am Kreuz" angesehen und ihn angeklagt habe: "Wie willst denn du mir helfen, wo du doch selbst in deinem eigenen Elend am Kreuz hängst und nicht einmal dir selber helfen kannst?"

Einen bestimmten Glauben habe ich heute nicht mehr. Vom religiösen Gesichtspunkt aus bin ich Atheist bzw. ein Mensch, der viele Religionen in sich vereint. Auch wenn ich mich nie mit Religionen beschäftigt habe, bin ich doch davon überzeugt, dass letztlich alle Religionen wollen, dass ihre Gläubigen in innerem und äußeren Frieden leben.

Wenn ich Glauben gleichsetze mit neue Energien tanken, so glaube ich je nach meinen Stimmungen an mich, an die Sonne, an aufmerksame und einfühlsame Mitmenschen, an die Natur, an einen erfrischenden Spaziergang oder an verschiedene andere Dinge, die mir jetzt nicht einfallen. Und gelingt mir das nicht, so versuche ich, mein "Unvermögen" anzunehmen und nicht mit ihm zu hadern, um es nicht zu verschlimmern und möglichst bald wieder mit mir in Frieden zu leben.

Uns allen wünsche ich Freiheit von wirtschaftlicher, sozialer, politischer, körperlicher, seelischer, geistiger Gewalt und so viel Frieden wie möglich, wo heute noch Gewalt und Hass herrschen.

#glaube #glauben #priester #kirche #gespräch #hilfe #religionen #frieden #energien #aufmerksam #einfühlsam #natur #freiheit #gewalt #hass

deutschlandfunk@squeet.me

Fünf Tage Gebete und Debatten beim Katholikentag in Erfurt

Katholikentag - Fünf Tage Gebete und Debatten in Erfurt

In Erfurt versammeln sich zum Katholikentag 20.000 Besucher zu Gottesdiensten und Diskussionsrunden. Für viele ist das gemeinsame Erleben des Glaubens wichtig.#Katholikentag #Erfurt #Religion #Glauben
Fünf Tage Gebete und Debatten beim Katholikentag in Erfurt

raschmi@pod.geraspora.de

#Renovierung

Da gerade #Zeit ist, haben wir uns für eine Renovierung des #Arbeits- und #Wohnzimmers entschlossen.
Wie ihr gemerkt habt sortiere ich da auch einiges aus bzw um (-:

Man findet so kleine #Schätze wie die allererste digitale #Fassung der #Satzung vom #Verein #LUKi e.V.

Ach ja, damals:

irgendwo in der #Botanik, ohne #Internet und mit schlechten #Betten, aber einer sehr spannenden Nacht, auch mit Klaus #Knopper.

#Linux #Glauben #Software

aktionfsa@diasp.eu

31.05.2023 Kirchen: Staat zahlt gern ein Mehrfaches

Kirchensteuern steigen obwohl Beitragszahler abnehmen

Es ist ein "Wunder" und hat mit der vielgepriesenen Marktwirtschaft offenbar nichts zu tun: Obwohl immer mehr Menschen den Kirchen den Rücken kehren, nehmen die Einnahmen der Kirchen weiter zu. Diese Einnahmen stammen einerseits aus der Kirchensteuer, zum anderen sind es ominöse "Staatsleistungen", die uns gleich zu einem zweiten "Wunder" führen werden.

Das zweite Wunder

Das Heinrichsblatt der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) berichtete im Oktober letzten Jahres: Anlässlich des 25. Jahrestags des Konkordats zwischen dem Vatikan und dem Land Mecklenburg-Vorpommern wurde bekannt, dass die 1997 vereinbarten Staatsleistungen an die katholische Kirche von damals umgerechnet rund 380.000 auf aktuell 710.000 Euro pro Jahr gestiegen sind, während die Katholikenzahl von 75.000 auf 54.000 sank.

Warum überhaupt Zahlungen erfolgen, bleibt in der Sache bis heute unklar, weil es keine Enteignungen der Kirche gab. Allerdings hatte die damalige Staatsregierung die Fortgeltung des Preußenkonkordats von 1929 und des Reichskonkordats von 1933 - anders als Sachsen und Thüringen - von Anfang an nicht in Frage gestellt.

Kirchenkritiker machen sich über dieses Wunder folgende Gedanken: Überhaupt sind die „Konkordatsleistungen" weit umstrittener als in der Öffentlichkeit bekannt. Offiziell werden sie im Wesentlichen begründet mit den Enteignungen von Kirchenbesitz durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803.

Tatsächlich gab es solche Enteignungen in Nord- und Ostdeutschland kaum - anders als im Süden und im Rheinland. Überdies entfällt der Löwenanteil dieser aktuell 589 Millionen Euro auf die evangelische Kirche (vgl. Meldung 5612 in MIZ 2/22), die ihre „Gebiets- und Vermögensverluste während der Reformation" aber nicht beim Staat, sondern bei der konkurrierenden katholischen Kirche einklagen müsste.

Staat und Kirche bremsen Digitalisierung

Bei so viel "Wunderbarem" wollen viele Menschen ihre Mitgliedschaft in den Kirchen möglichst einfach und schnell beenden. Während man seine Mitgliedschaft in jedem Verein in Deutschland durch eine Erklärung gegenüber diesem beenden kann, muss man zum Krichenaustritt einen staatlichen Verwaltungsakt über sich ergehen lassen. Dieser dauert - in Corona-Zeiten war er sogar teilweise überhaupt nicht möglich - und kostet auch noch eine Gebühr.

Konfessionslosenverband für Online-Kirchenaustritt

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert die Weigerung der meisten deutschen Bundesländer, einen digitalen Kirchenaustritt zu ermöglichen. "Seine Religionszugehörigkeit frei zu wählen und aus der Kirche auszutreten ist Ausdruck des Grundrechts auf Religionsfreiheit", sagte Rene Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA.

"Den Kirchenaustritt von der Digitalisierung ausnehmen zu wollen ist ein Beispiel dafür, welchen geringen Stellenwert dieses Grundrecht für viele Politikerinnen und Politiker hat. Bereits jetzt wird der Kirchenaustritt durch zum Teil hohe Gebühren erschwert. Dazu kam in der Zeit der Corona-Pandemie noch eine unzureichende Verfügbarkeit von Terminen bei den zuständigen Behörden. Gelegentlich drängt sich der Verdacht auf, dass eine Erschwerung des Kirchenaustritts gewünscht wird, weil der Exodus aus den Kirchen gebremst werden soll. Eine solche Einstellung der politisch Verantwortlichen steht im Widerspruch zur durch das Grundgesetz geschützten Religionsfreiheit."

... denn diese beeinhaltet auch nicht-religiös zu sein.

Mehr dazu in der Pressemitteilung des IBKA bei https://www.ibka.org/de
und https://www.heise.de/news/Bundeslaender-gegen-Online-Kirchenaustritt-7238170.html
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Tags: #Kirche #Glauben #Staatsleistungen #Kirchensteuer #Wunder #Einnahmen #Mitgliederzahlen #Digitalisierung #Kirchenaustritt #Verwaltungsakt #Corona #Staatsleistungen #Ablösung #Enteignungen

brainwavelost@nerdpol.ch

'#leaders'
In the #belief that a guild master must have a sound knowledge of the trade, I was proud to do my training with him.
This belief was shaken when someone told me that the guild never chooses the best master, but people who have less of a clue and can be manipulated.

I assume that this is also the case for politicians. As soon as they to have a skeleton in the cupboard, they become suitable raw material for easily manipulated #marionettes.

'#Führugskräfte'
Im #Glauben, dass ein Innungsmeister ein fundiertes Fachwissen haben muss, war ich stolz darauf, bei ihm meine Ausbildung zu machen.
Dieser Glauben wurde erschüttert, als mir jemand erzählte, dass die Innung nie den besten Meister, sondern Personen wählt, die weniger Ahnung haben und manipulierbar sind.

Ich gehe mal davon aus, dass dies auch für Politiker der Fall ist. Sobald sie Dreck am Stecken haben, sind, werden sie geeignetes Rohmaterial für gut zu manipulierende #Marionetten.

simona@pod.geraspora.de

"Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind." - Mark Twain

Dieses Zitat ist mir in letzter Zeit häufiger aus dem Querdenkerbereich untergekommen. Es gibt mir irgendwie, schon zu denken. Was man glauben will kann leicht die Wahrheit verzerren. Einer meiner Lehrer sagte mal, dass sich neue Erkenntnisse immer erst mit der nächsten Generation durchsetzen, weil die daran bereits gewöhnt sind.

Ist unsere Zukunft also eine Welt mit alternativen Fakten? Wo man Wüste vor der Haustür hat und dann sagt: "Nein akzeptiere ich nicht wir sind gerade in einer Eiszeit."?

#klima #Umwelt #krise #zukunft #politik #Wissenschaft #glauben

aktionfsa@diasp.eu

19.09.2022 US-Bürger glauben nicht an Klimawandel

Alle ohne Strom und 200.000 ohne Wasser

Das sind die aktuellen Nachrichten aus Puerto Rico, einem "Außengebiet" der Vereinigten Staaten, nachdem ein Hurrican die Insel heimgesucht hat. Trotz der Verwüstungen dort und den Waldbränden in Kalifornien, den Überschwemmungen im Landesinnern und und ... ordnen US Bürger den Klimawandel unter den Bedrohungen auf dem letzten Platz ein.

Nur 54% "glauben" überhaupt an den Klimawandel, womit die USA mit Israel und Malaysia auf den letzten Plätzen landete. Dieses Ergebnis erstaunt, denn 2021 zählte die US-Regierung, laut Spiegel, 20 Extremwetterkatastrophen, die Schäden von jeweils mehr als einer Milliarde Dollar verursacht haben. Die Gesamtrechnung nur für 2021 liegt bei 145 Milliarden Dollar.

Der "Glaube" oder "Nichtglaube" läßt sich in den USA recht genau an der Parteipräferenz der Menschen ablesen. Während bei den Demokraten 78% den Klimawandel für eine große Bedrohung halten, sind es bei den Fans und Sympathisanten der Republikaner nur 23%.

Es scheint, dass beide "Glaubensrichtungen" in verschiedenen Welten leben und kaum ihren Alltag und vor allem ihre Informationsmedien miteinander teilen. Ölkonzerne haben mit ihren "Stiftungen", "Thinktanks" und gekauften "Fachleuten" der Koch-Brüder und anderer fossiler Propagandisten jahrzehntelang mit Milliardeninvestitionen über die Medien Einfluss genommen. Auch das ist glasklar dokumentiert und nachweisbar. Neben der Parteizugehörigkeit gibt es zusätzlich den auch in anderen Ländern, allerdings dort weniger stark ausgeprägten Unterschied der Meinungen nach Alter getrennt. So beträgt in den USA der Abstand zwischen den unter 30- und den 50- bis 64-Jährigen 13%.

Der von Präsident Biden groß angekündigte "Green Deal" ist nur in deutlich abgespeckter Version durch den Kongress gekommen und was davon verwirklicht werden kann, wird sich nach den Zwischenwahlen im November entscheiden. Die Menschen in Puerto Rico und anderswo in den USA werden noch lange warten müssen - solange der Klimawandel als eine Frage des "Glaubens" gesehen wird.

Mehr dazu bei https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-in-den-usa-die-tiefe-spaltung-des-landes-kolumne-a-b7c46c11-3be9-4c32-9f32-4d67c6f02812
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Tags: #Klima #Umwelt #USA #Glauben #Medien #Ölkonzerne #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Meinungsmonopol #Manipulation #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Republikaner #Demokraten #Trump #Spaltung #Hass

samor@anonsys.net

Hintergrund | Arte: Geschichte schreiben - Hausgötter im alten Rom, Big Brother der Antike?

In dieser Folge geht es um die Laren und Penaten im alten Rom: Schutzgötter, die das Heim römischer Bürger vor Unheil bewahren sollten. Um die Hausgötter um ihr Wohlwollen zu bitten, betete die Familie täglich vor einem als "Lararium" bezeichneten Hausschrein. Neben den privaten Hausgöttern gab es auch "Lares publici", die ganze Orte, Plätze und Wegkreuzungen schützen sollten.

Sie sollten das Heim römischer Bürgerinnen und Bürger vor Unheil bewahren: Laren und Penaten, die Schutzgeister der Familie. Um die Hausgötter um ihr Wohlwollen zu bitten, betete die Familie täglich vor einem Hausschrein, dem sogenannten Lararium. Neben den privaten Hausgöttern gab es auch „Lares publici“, die ganze Orte, Plätze und Wegkreuzungen schützen sollten. Wo früher Schutzgötter wachten, finden sich heute Videoüberwachungssysteme – Zufall oder moderner Ausdruck eines Urbedürfnisses?

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Tags: #Hintergrund #Geschichte #Rom #Römer #Glauben #Religion #Hausgötter #Antike #Arte #2022-05-07 #Samor #2022-05-17