#journalismus

birne@diaspora.psyco.fr

Ben Dingsbums und Trulla Nochwat haben geheiratet. In Las Vegas, der überflüssigsten Stadt auf dem Planeten. Das muss natürlich sofort in allen #Medien überall breitgetreten werden werden. Und ich dachte immer, Belästigung wäre strafbar.

#Promis #Journalismus

deutschewelle@squeet.me

Russlands Staatsanwaltschaft geht gegen investigative Plattformen vor | DW | 15.07.2022

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine erhöht Russland den Druck auf Kreml-kritische Stimmen. Die Staatsanwaltschaft hat mehrere investigative Plattformen auf die schwarze Liste gesetzt. Welche Folgen hat das?#Russland #Staatsanwaltschaft #Propaganda #Zensur #TheInsider #Bellingcat #Medienfreiheit #Journalismus
Russlands Staatsanwaltschaft geht gegen investigative Plattformen vor | DW | 15.07.2022

deutschewelle@squeet.me

Staatsanwaltschaft geht gegen investigative Plattformen in Russland vor | DW | 15.07.2022

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine erhöht Russland den Druck auf Kreml-kritische Stimmen vor. Die Staatsanwaltschaft hat mehrere investigative Plattformen auf die schwarze Liste gesetzt. Welche Folgen hat das?#Russland #Staatsanwaltschaft #Propaganda #Zensur #TheInsider #Bellingcat #Medienfreiheit #Journalismus
Staatsanwaltschaft geht gegen investigative Plattformen in Russland vor | DW | 15.07.2022

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Der Sportjournalismus in der Zeit des #Nationalsozialismus ist bisher kaum erforscht worden, obwohl die Sportpublizistik ab 1933 »zu einem zentralen Sprachrohr der #NS - #Propaganda wurde«, wie Peiffer und Wahlig schreiben. Was sich wiederum auch an dem Bedeutungszuwachs ablesen lässt, den der #Kicker zwischen 1933 und 1939 erlebte: Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, lag die Auflage bei 20 000 Exemplaren, sechs Jahre später hatte sie sich verfünffacht.
Dazu dürften auch Artikel beigetragen haben, in der #Politik eine größere Rolle spielte als der #Fußball. Im Juli 1939 schrieb Otto Nerz, der zehn Jahre lang Trainer der #DFB -Auswahl (1926–1936) gewesen war, in seinem Aufsatz »Der deutsche Fußball-Lehrer als Sportlehrer«: »In der Zeit vor der Machtübernahme durch den Na­tionalsozialismus« hätten »Ausländer und Juden die besten Stellen inne und übten – von der jüdischen Presse gestützt – eine zersetzende Wirkung aus«. Seit 1933 habe sich, so Nerz, herausgestellt, »daß es ohne diese Elemente nicht nur geht, sondern, daß es jetzt erst geht, nachdem sie verschwunden sind«.

https://jungle.world/artikel/2022/25/zentrales-sprachrohr-der-ns-propaganda #geschichte #medien #journalismus #deutschland #krieg #polen #bücher #dfb

deutschewelle@squeet.me
deutschewelle@squeet.me

Global Media Forum tastet Grenze zwischen Aktivismus und Journalismus ab | DW | 20.06.2022

Wie neutral kann Journalismus sein - und wie nah darf er Aktivismus kommen? In einer Zeit wachsender Polarisierung in einer Welt voller Konflikte zog sich diese Frage durch den ersten Tag des DW Global Media Forums.#Medienfreiheit #Journalismus #GlobalMediaForum #Baerbock #ClaudiaRoth #Propaganda #Ukraine #Russland #MariaRessa
Global Media Forum tastet Grenze zwischen Aktivismus und Journalismus ab | DW | 20.06.2022

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #medien #journalismus #meinungsfreiheit #aufklärung #wikileaks #macht #opportunismus #heuchelei #wertewesten

Die Auslieferung von Julian Assange an die USA steht bevor. Und die Ampel lässt ihn, den Dissidenten des Westens und eben nicht Russlands, eiskalt im Stich, derweil Amnesty International Alarm schlägt, bei einer Auslieferung an die USA drohe dem Journalisten Isolationshaft wie in Großbritannien. Während sich die grüne Außenministerin hinter dem Verweis auf ein angeblich rechtsstaatliches Verfahren versteckt, stellt die Menschenrechtsorganisation klar: »Die diplomatischen Zusicherungen der USA, dass Assange nicht in Isolationshaft kommen wird, sind angesichts der Vorgeschichte nicht glaubwürdig.« Wie soll man auch einen fairen Prozess in einem Land erwarten können, dessen Justiz Spionagevorwürfe konstruiert und dessen Geheimdienst CIA bereits ein Mordkomplott gegen Julian Assange ausgeheckt hat? Wer wie die Ampelregierung im Fall Julian Assange vom »Spannungsfeld« des staatlichen Geheimschutzes und dem Schutz der Meinungs- und Pressefreiheit schwurbelt, hat seinen Kompass stramm auf Washington ausgerichtet und verliert jeden Anspruch, in Sachen Menschenrechte, Demokratie und Freiheit in der Welt noch irgendwo ernst genommen zu werden.

deutschewelle@squeet.me

Meinung: Die Medien verlieren an Vertrauen - und damit auch die Demokratie | DW | 19.06.2022

Eine neue Reuters-Studie warnt: Immer mehr Menschen meiden Medieninhalte. Und in vielen Ländern schwindet das Vertrauen in Journalismus weiter. Das ist gefährlich für die Demokratie, meint Martin Muno.#Medien #Demokratie #Pressefreiheit #Journalismus #ReutersDigitalNewsReport
Meinung: Die Medien verlieren an Vertrauen - und damit auch die Demokratie | DW | 19.06.2022

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #medien #journalismus #meinungsfreiheit #aufklärung #wikileaks #markt #macht #neid #opporunismus #kapitalismus #wertewesten

Warum sich Medien so schwer mit Julian Assange tun

Es ist wirklich auffallend, wie sehr sich deutsche Spitzenpolitiker im Fall Assange auf die Lippen beißen. Annalena Baerbock und Robert Habeck, die 2021 noch die sofortige Freilassung von Julian Assange forderten, schweigen, seit sie in der Regierung sitzen. Olaf Scholz und Lars Klingbeil schweigen, weil sie praktisch immer schweigen, und sogar Christian Lindner, der sich stets für Alexei Nawalny einsetzt, schweigt zu Assange.

Auch die EU-Kommission schweigt. Weder die liberale Kommissarin Věra Jourová, die für europäische Werte und Transparenz einstehen sollte, noch der Liberale Didier Reynders, der das Ressort Justiz und Rechtsstaatlichkeit verwaltet, beziehen Position. Das Europaparlament entschied im November 2020 mit den Stimmen von CDU/CSU, FDP und SPD, den Fall Assange im Grundrechtebericht der Europäischen Union NICHT zu erwähnen. Und die neue Menschenrechtsbeauftragte der Ampel-Regierung, Luise Amtsberg (Die Grünen), versteckt sich hinter hasenfüßiger Unwissenheit. Sie müsse sich erst kundig machen, bevor sie zu dem seit zwölf Jahren schwelenden Rechtsfall Stellung nehmen könne. Was für ein beschämendes Wegducken.

In den 20 Jahren seiner Tätigkeit, so der UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer, habe er „nie erlebt, dass sich eine Gruppe demokratischer Staaten zusammengeschlossen hat, um ein einzelnes Individuum so lange Zeit und unter so wenig Berücksichtigung der Menschenwürde und der Rechtsstaatlichkeit bewusst zu isolieren, zu dämonisieren und zu missbrauchen“. Er meinte damit die Rechtsstaaten Großbritannien, Schweden und die USA. Der Investigativ-Reporter Günter Wallraff und der Philosoph Slavoj Žižek nennen die erbarmungslose Verfolgung von Assange einen „Tod auf Raten“....

Warum Solidarität geboten ist

Statt sich abzuwenden und so zu tun, als habe man nie etwas mit diesem „Egomanen“ zu schaffen gehabt, wäre Solidarität dringend geboten. Denn Solidarität heißt nicht, mit den Auffassungen eines anderen hundertprozentig übereinzustimmen, Solidarität bedeutet, gleichgerichtete Interessen gemeinsam zu vertreten, unabhängig von persönlichen Auffassungen oder Verhaltensweisen. Die Bezeichnung Journalist würde Assange vor seinen Verfolgern schützen, denn sie wird, wie es aussieht, sowohl bei der Anrufung der letzten europäischen Instanz, dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, als auch – im Falle einer Auslieferung – vor US-Gerichten eine Rolle spielen. Artikel 11 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union sowie der 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten legen die Rede- und Veröffentlichungsfreiheit sehr weit aus.

Die Medien hätten darüber hinaus ein Eigeninteresse, sich stärker für Assange zu engagieren: Würden die US-Ankläger (wie bei der Whistleblowerin Chelsea Manning) mit ihrem Spionagevorwurf durchkommen, bedroht dies mittelbar die Pressefreiheit aller investigativen Journalisten. Dann könnten Enthüllungsvorhaben mit der staatlichen Drohung „Spionage“ entschärft oder gar komplett verhindert werden. Die deutschen Journalistenverbände sehen im Umgang mit Assange deshalb einen „Präzedenzfall für die Pressefreiheit“.

Dass sich die oberen Etagen der großen Presseverlage – im Gegensatz zu vielen kleinen Journalisten – nicht für Assange verwenden, liegt sicher auch daran, dass sie mit Wikileaks eine lästige Konkurrenz loswurden. Sie hatten Glück, dass sich Assange überschätzte und leichtsinnig wurde. Aber sie schneiden sich ins eigene Fleisch, wenn sie glauben, mit ein paar pflichtschuldigen Appellen an die Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens sei es getan.

Wenn sie jetzt ihre Solidarität verweigern und ihre Chefredakteure, Herausgeber und Medienmanager weiterhin so feige schweigen wie die Politiker, dann werden sie nicht nur die Pressefreiheit, sondern die letzten Reste ihrer Glaubwürdigkeit einbüßen. Dann benötigt man Whistleblower-Briefkästen bald nur noch für die Enthüllungen über „Schurkenstaaten“ und kuscht, sobald Dokumente auf Missstände im demokratischen Westen verweisen.

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #kultur #medien #journalismus #desinformation #propaganda #krieg #ukraine #russland #nato

Kriegsberichterstattung: „Der Diskurs ist derzeit total verengt“

Medien: Medienpädagogin Sabine Schiffer ist erschüttert, wenn sich Journalistenverbände mit blau-gelben Fahnen zeigen

Inwiefern sind Medien in eine strategische Kommunikation eingebunden?
Medien sind als vierte Gewalt der Aufklärung und Neutralität verpflichtet. Selbst, wenn sie diese Ideale niemals erreichen können, weil alles nur ein Ausschnitt der Realität ist. In meinem Fachbereich beschäftige ich mich aber auch mit der sogenannten fünften Gewalt, die diesem Neutralitätsanspruch zuwiderläuft. Und das ist die Einflussnahme von Interessensgruppen auf die Medien. Man spricht auch von „grauer PR“.

Können Sie ein Beispiel nennen?
Im Nachgang des Euromaidan haben wir vom IMV eine Recherche in Auftrag gegeben, die klären sollte, ob solche Interessensgruppen auch die Berichterstattung über den Ukrainekonflikt beeinflusst haben. Diese Recherche hat ergeben, dass es zumindest in der EU seit 2015 Strukturen gibt, die nach unserer Einschätzung wesentlich zur medialen Lage von heute beigetragen haben. Eine der wichtigsten ist die East StratCom Task Force des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD). Stratcom steht für strategische Kommunikation. Diese Taskforce macht etwa Briefings mit Journalisten und klärt diese über russische Desinformation auf. Und da ist ein Fakt, der aus dem Rahmen fällt oder nicht als solcher anerkannt wird, schnell mal eine Verschwörungstheorie. Die Frage ist natürlich, welche politischen Interessen eine solche Organisation vertritt.

Nämlich?
Erklärter Auftrag der East StratCom Task Force ist es, die politischen Ziele der EU in den östlichen Ländern voranzutreiben. Das Referat für Strategische Kommunikation des EAD arbeitet bei der Bekämpfung von Desinformation eng mit der Nato zusammen, so auch beim Propaganda-Überwachungsprojekt EUvsDisinfo. Das Stratcom-Referat ist zudem in die Arbeit des Strategic Communications Centre of Excellence der Nato eingebunden. Am Schluss brieft also ein Militärbündnis Journalisten über russische Desinformation – ohne Methoden für deren Analyse offenzulegen.

Trotzdem hat Russland einen Angriffskrieg begonnen. Ist eine Relativierung in dem Fall nicht eine Verharmlosung?
Thomas Fischer, Ex-Präsident des Bundesgerichtshofs, spricht ja in einer Spiegel-Kolumne von der Relativierung als Gedankenverbrechen. Ich muss nach dem ersten Schreck sagen, da bringt er es auf den Punkt: Es geht doch ums Einordnen, nicht um das Relativieren. Relativierung ist ein Kampfbegriff.

Vollständiges Interview: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/medienpaedagogin-sabine-fischer-ukraine-berichterstattung-ist-feindbildpflege

simona@pod.geraspora.de

Kann es sein, dass mit Ausbruch des Ukraine-Krieges die Corona-Pandemie vorbei war? Der Ukraine-Krieg rückt in der Berichterstattung auch immer weiter nach hinten also an den haben wir uns inzwischen auch gewöhnt ...

Kann es sein, dass sich unsere #Gesellschaft immer nur auf eine #Krise zur Zeit konzentrieren kann und dabei auch gerne mal überreagiert. Für Dauerkrisen ist das natürlich schlecht weil sie dann irgendwann aus der Berichterstattung raus fallen, weil es sowieso schon jeder weiß :(

Oder interessiert sich noch jemand für:

1) Assange
2) Jemen
3) Flüchtlinge ertrinken im Mittelmeer
4) Kinderarmut / Chancengleichheit
5) Missbrauch in der Kirche
6) Ausbeutung
7) ...

#Nachrichten #Politik #Journalismus #Presse #Empörung

birne@diaspora.psyco.fr

Die Lokalredaktion des #Tagesspiegel mal wieder:

Und wir waren nicht die Einzigen, die sich von diesem taxigelben Relikt beeindruckt zeigten. Auch ein anderer Ausflügler kam näher, schoss ein Foto und verkündete, er müsse eigentlich eh mal seine Mutter anrufen, ob der Telefonapparat im Inneren der Zelle denn noch funktioniere.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/hallo-wer-ist-am-apparat-das-ist-berlins-bekannteste-telefonzelle/28395012.html

  1. In Deutschland gab es zu keinem Zeitpunkt gelbe Taxen. Sie waren erst schwarz, ab 1971 in diesem Unfarbton, elfenbein genannt.
  2. Gelbe Taxen gibt es, wie man aus dem TV weiß, in New York.
  3. Die Farbe der abgebildeten Telefonzelle ist nicht das Gelb der New Yorker Taxis. Sie ist ein Postgelb, also entweder RAL 1007 oder RAL 1032.

#Journalismus #Sorgfalt #Handwerk #Recherche