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04.05.2024 Hauptrisiken einer bargeldlosen Gesellschaft

9 Major Risks of a Cashless Society

Gerade zu Corona-Zeiten kam zu dem Argument "Kartenzahlung ist doch viel einfacher" noch das "Klinische" dazu: "Geld ist schmutzig - Kartenzahlung schützt!". Das Gegenteil ist der Fall, wie in dem verlinkten Artikel lesen kann: In A Cashless Society, Theft Will Occur On Line And In Far Larger Amounts Than Cash Heists! - In einer bargeldlosen Gesellschaft werden Diebstähle online stattfinden, und zwar in weitaus größerem Umfang als bei Bargeldüberfällen!

Das könnten die Kriminalstatistiken auch für Deutschland bestätigen, wenn man diesen Aspekt wirklich untersuchen würde. Im folgenden wollen wir nur die 9 Aspekte aus dem (leicht verschwörungstheoretisch angehauchten) Artikel aufzählen. Wahrscheinlich würden uns als Datenschützer weitere Gründe einfallen, die unser Leben ohne ein physisches Tauschmittel unbequemer oder sogar gefährlicher machen würden.

If money is easy to spend, it is also easy to take

Welche Gründe sprechen gegen eine totale Abschaffung des Bargelds oder eines anderen physischen Tauschmittels?

  • Gefahr der Beschlagnahme - ist dann nur einen Anweisung an ein Computersystem: digitales Geld wird als Teil eines "genehmigten Plans" beschlagnahmt,
  • Risiko des Diebstahls (auch Identitätsdiebstahl) - während man sich gegen eine physische Attacke möglicherweise wehren kann, ist digitales Geld einfach weg,
  • Kriminalität wird einfacher - weil die technischen Hintergründe undurchschaubarer werden, erst recht, wenn "der Staat" kriminell wird
  • Risiko des Systemausfalls - es gibt keine 100%-ige Sicherheit und die bei ePA und anderen Systemen anvisierte Zentralisierung birgt zusätzliche Gefahren,
  • Ausschluss aus dem System - gegen die einfache (technische) Anweisung aus dem System ausgeschlossen zu werden, gibt es keine Möglichkeit sich zu wehren,
  • Verlust der Freiheit - Hacker und Regierungsbehörden, beide wissen alles über uns, wir haben praktisch keine Möglichkeit mehr etwas "für uns zu behalten",
  • Verlust der Eigentumsrechte - das private Eigentum mag der Hort vieler Ungerechtigkeiten im Kapitalismus sein, wenn man jedoch keine Kontrolle hat, das "eigene" Geld auszugeben, wann und wie man es möchte, so besitzt man es nicht wirklich,
  • Verlust der Privatsphäre - jede Transaktion wird zusammen mit unseren persönlichen Daten registriert,
  • Verlust des Verständnisses und der Verantwortung - das greifbare Gefühl von wirtschaftlichem Wert geht verloren, wenn man sich nicht mehr als handelnder Marktteilnehmer sehen kann, vielleicht ist das auch nur eine steinzeitliche Vorstellung, dass das Tauschen immer eine taktile Handlung bedingen muss.

Trotzdem ist gerade der letzte Punkt ein wichtiger. Denn wer schaut sich zum Monatsende wirklich noch jede einzelne Zahlung auf dem Kontoauszug an. Ist nicht auch der Kommunikationsprozess des Bezahlens wichtig, auch wenn man ihn nicht nach morgenländischer Sitte in einem längeren Handeln auslebt? Die Vorstellung des Sparens und die Verantwortung für de eigene Kauflust im Hinblick auf die weltweit vorhandenen Ressourcen sind zwei weitere Aspekte, die beim digitalen Einkauf auf der Strecke bleiben.

Auch wenn wir diesen letzten Punkt im Hinblick auf unser Mensch-Sein hervorheben, so sind die anderen Gefahren allesamt real - und wurden von uns in vielen Hundert Artikeln über Datenpannen und -skandale thematisiert.

Mehr dazu bei https://madgewaggy.blogspot.com/2024/04/9-major-risks-of-cashless-society-in.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Ap
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Haushaltsstreit der Ampel - Sparen bei der Entwicklungshilfe?

Der Tag - Entwicklungspolitik: Sicherheitsgarant oder nice to have?

Christian Lindner will Einsparungen im nächsten Etat. Mit Blick auf die Entwicklungszusammenarbeit gibt es Streit. Und: Die Pressefreiheit in Deutschland.#Entwicklungszusammenarbeit #SvenjaSchulze #Haushalt #LindnerFDP #Pressefreiheit #ReporterOhneGrenzen
Haushaltsstreit der Ampel - Sparen bei der Entwicklungshilfe?

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Der #Wahl-O-Mat zur #Europawahl 2024 soll ab dem 7. Mai mittags zur Verfügung stehen. #assange


MERA25 - 2024-05-03 13:23:47 GMT

MERA25 und DiEM25 News und NeuigkeitenWie kann man sich in 🇩🇪 zum Tag der #Pressefreiheit beglückwünschen, während Julian Assange (Gründungsmitglied unserer Bewegung) immer noch im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh langsam umgebracht wird??
Außenministerin Baerbock hat ihre Wahlkampfversprechen völlig vergessen. Das war auch zu erwarten - deshalb brauchen wir andere PolitikerInnen.

taz@squeet.me

Medien und Bürgerkrieg im Sudan: Ein von vielen vergessener Konflikt

Selbst afrikanische Nachrichtenagenturen vernachlässigen die Berichterstattung über den Bürgerkrieg im Sudan. Konfliktparteien kämpfen um die sozialen Medien.#tazPanterStiftung #Sudan #Nordafrika #Pressefreiheit #Afrika #Politik #Schwerpunkt
Medien und Bürgerkrieg im Sudan: Ein von vielen vergessener Konflikt

deutschlandfunk@squeet.me

Pressefreiheit: Medien und Journalisten unter Druck

Pressefreiheit - Druck auf Journalisten steigt

Reporter ohne Grenzen ist alarmiert: Für Journalisten und Medien sind die Bedingungen in drei Vierteln der weltweiten Länder schlecht.#Medien #Presse #Pressefreiheit #Journalismus #Berichterstatter #Reporter
Pressefreiheit: Medien und Journalisten unter Druck

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Pressefreiheit im Nahostkrieg: Informationskrieg um Gaza

Pressefreiheit in Nahost: Informationskrieg um Gaza

„Embedded“, also vom Militär begleitet zu berichten, ist im Krieg üblich. Doch die Grenzen dieser Praxis müssen offengelegt werden.#Gaza #Gaza-Krieg #Israel #tazPanterStiftung #Pressefreiheit #Nahost #Politik #Schwerpunkt
Pressefreiheit im Nahostkrieg: Informationskrieg um Gaza

aktionfsa@diasp.eu

03.05.2024 Freiheit für Julian Assange!

InternationalerTag der Pressefreiheit

Auch wenn die Fahne der Menschenrechtsverletzer vor seiner Botschaft schlaff herunterhängt, noch dürfen wir sie nicht unterschätzen. Noch immer kann der britische High Court die Auslieferung von Julian Assange an die USA bestätigen.

Julian Assange drohen in den USA 175 Jahre Haft für seine journalistische Arbeit, in der er zahlreiche Kriegsverbrechen der USA in Afghanistan, im Irak und im Jemen aufgedeckt hat.

Gerade zum heutigen Tag der Pressefreiheit kamen auch gestern wieder BerlinerInnen am Brandenburger Tor vor der US Botschaft zusammen. Auch Aktion Freiheit statt Angst war mit vielen Flyern dabei. Alle waren gekommen, um seine sofortige Freilassung zu fordern und festzustellen:

"Wir sind alle Julian Assange," denn mit seiner Inhaftierung wird weltweit Druck auf uns alle erzeugt. Die freie Berichterstattung und die Meinungsfreiheit sind dadurch eingeschränkt, denn Jede/r muss sich überlegen, welche möglichen Konsequenzen drohen könnten, wenn man eine Aussage trifft, die dem selbsternannten Hegemon in Washington missfällt.

Auch heute, am Tag der Pressefreiheit selbst wird es, wie jeden Freitag, von 13-18 Uhr wieder eine Mahnwache mit Streetaction und Infostand geben. Nächste Donnerstags-Mahnwache wieder am 16.5., diesmal wegen Sperrungen am Brandenburger Tor vor der Britischen Botschaft, Unter den Linden / Wilhelmstraße.

Mehr dazu bei https://freeassange.eu
und alle Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta
Kategorie[24]: Zensur & Informationsfreiheit Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Ao
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