#russland

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Ukraine aktuell: Ukraine präsentiert drei Patriot-Flugabwehrraketensysteme | DW | 19.04.2023

In der Ukraine sind drei Patriot-Luftabwehrsystem aus den USA, den Niederlanden und Deutschland eingetroffen. Russischer Oppositionspolitiker Ilja Jaschin muss für 8,5 Jahre hinter Gitter. Nachrichten im Überblick.#KrieginderUkraine #Ukraine #Russland #Angriffskrieg #Patriot-Luftabwehrsystem #Deutschland #Polen #Getreidestreit #Kaliningrad
Ukraine aktuell: Ukraine präsentiert drei Patriot-Flugabwehrraketensysteme | DW | 19.04.2023

deutschewelle@squeet.me

Europaspiele bleiben bei Startverbot für Russland und Belarus | DW | 18.04.2023

Bei der Veranstaltung in Polen geht es auch um Qualifikationsplätze für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Da einige Sportarten Aktive aus Russland und Belarus wieder starten lassen wollen, droht die Zerreißprobe.#EuropaspieleKrakau2023 #Polen #Russland #Belarus #IOC
Europaspiele bleiben bei Startverbot für Russland und Belarus | DW | 18.04.2023

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18.04.2023 Erbeutetes Kriegsgerät unter der Lupe

Martin braucht Schrott - Teil 2

Vor 2 Monaten hatten wir im Zusammenhang mit den nebulösen Kriegszielen der NATO in der Ukraine über das Sammeln von Schrott nachgedacht - in der DDR eine beliebte Beschäftigung für die volkseigenen Martinsöfen durch Kinder. Nun stellt sich heraus, dass sogar in den reichen USA Menschen den Schrott aus der Ukraine sammeln ;-)

Wie das ZDF berichtet, hat ein War Thunder Militär-Videospiel Fan an der Tankstelle "Peto's Truckstop" an der Interstate 10 in Louisiana einen modernen russichen T-90 Panzer auf einem Tieflader entdeckt, fotografiert und die Fotos ins Internet gestellt.

Insgesamt sollen die Ukrainer bisher 12 der "modernen T-90 aus den 90-iger Jahren" erbeutet haben. Scheinbar ist man auch beim US Militär an den Innereien des Geräts interessiert, sonst wäre der Aufwand für den Transport des Schrotts wohl etwas groß. Darauf deuten jedenfalls die vielen der einzelnen Elemente der Panzerung mit englischen Beschriftungen auf den Reddit-Fotos hin.
Was folgt aus einer solchen "Nachricht"?

Daraus folgt, dass sicher auch in Russland - wohl eher auf Tiefladern der Eisenbahn als auf russischen Autobahnen - Transporte mit erbeutetem Kriegsmaterial unterwegs sein werden. In dem ZDF-Artikel werden von dem Militärhistoriker Sönke Neitzel der Universität Potsdam jedenfalls Befürchtungen geäußert: "Man kann durchaus die Frage stellen, was die westlichen Waffenlieferungen für unseren technologischen Vorsprung bedeuteten, ob dadurch nicht auch Russland frei Haus mit Erkenntnissen über westliche Hochtechnologie versorgt wird."

Bei dem Verhältnis von 18:1 der Rüstungsausgaben der USA im Vergleich zu Russland kann man sich schon vorstellen, dass westliche Waffenlieferungen für Russland interessanter sind als umgekehrt. Vielleicht wird der Westen künftig nur noch Material mit einem Selbstzerstörungsmechanismus an die Ukraine ausliefern. Das wäre auch sicher im Interesse der Rüstungsindustrie ...

Mehr dazu bei https://www.zdf.de/nachrichten/politik/usa-panzer-t90-tankstelle-ukraine-krieg-russland-100.html
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Tags: #Panzerung #T90 #Spionage #feindlicheTechnik #Russland #Ukraine #Kriegsziele #Wirtschaft #Panzerlieferung #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Überlegenheit #Menschenrechte

deutschewelle@squeet.me

Ukraine aktuell: Putin laut Kreml in Cherson und Luhansk | DW | 18.04.2023

Der russische Präsident habe sich über die Lage in den von Moskau annektierten Gebieten informiert, heißt es. Die Vereinigten Staaten modernisieren türkische F-16-Kampfjets. Nachrichten im Überblick.#Ukraine-Krieg #KrieginderUkraine #Ukraine #Russland #Türkei #USA #F-16-Kampfjets #NATO-Beitritt #Schweden #Schweiz
Ukraine aktuell: Putin laut Kreml in Cherson und Luhansk | DW | 18.04.2023

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #russland #nato #usa #nationalismus #propaganda #kriegsmüdigkeit #kompromisssuche

Kein Frieden ohne Kompromiss

In Kiew nahm Präsident Wolodimir Selenskij seine Osterbotschaft vor den Toren des zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Höhlenklosters auf. Darin schwor er, den Krieg so lange fortzuführen, bis »die blau-gelbe Sonne wieder über der ganzen Ukraine aufgeht« und das »von Teufeln losgerissene Land« wieder zurückerobert sei. Um das Kloster schwelt derzeit ein Rechtsstreit zwischen der Ukrainischen Orthodoxen Kirche und der Regierung. Diese will die Geistlichen der genannten Kirche wegen deren unterstellter politischer Unzuverlässigkeit aus dem Gebäudekomplex vertreiben und diesen an die als deren Abspaltung gegründete »Orthodoxe Kirche der Ukraine« übergeben.

In den USA gibt es derweil weitere Stimmen von Fachleuten, die die ukrainische Position der unbedingten Rückeroberung der Krim kritisieren. Nach etlichen Spitzenmilitärs, die die Machbarkeit einer solchen Operation in Frage gestellt hatten, ließ nun die außenpolitische Fachzeitschrift Foreign Policy einen Politologen zu Wort kommen. Anatol Lieven fasste in dem am 11. April online veröffentlichten Artikel »Crimea Has Become a Frankenstein’s Monster« einen dreiwöchigen Studienaufenthalt in der Ukraine zu diesem Thema in den Worten zusammen, eine »erhebliche Minderheit« der ukrainischen Gesellschaft sehe ein, dass der Krieg ohne einen territorialen Kompromiss mit Russland nicht zu beenden sei. Die Vertreter dieser Auffassung bis in höhere Ränge von Wissenschaft und Beamtenapparat seien aber nicht bereit, diese Meinung unter eigenem Namen zu vertreten. Der Grund dafür sei die nationalistische Gleichschaltung der ukrainischen Öffentlichkeit. Wer ausschere, riskiere Job, Freiheit oder auch Leben.

Lieven zitierte einen Gesprächspartner mit einer persönlichen Geschichte als Dissident in der Sowjetunion mit der Aussage, die Leute seien heute ähnlich eingeschüchtert wie damals. Selenskijs Berater Michailo Podoljak wird mit der Aussage zitiert, jeder Kompromiss in der Krimfrage wäre für Selenskij »politischer Selbstmord«. Man kann das durchaus als Drohung verstehen. Derselbe Podoljak sprach sich dafür aus, nach einer »Deokkupierung« der Krim der dortigen Bevölkerung »zwei oder drei Tage« zu geben, um die Halbinsel zu verlassen. Lieven vertritt die Auffassung, der zu Beginn des Krieges hochgepuschte Nationalismus sei nun zu einem »Frankenstein-Monster« geworden, das die ukrainische Führung an rationalem Handeln hindere. [...]

In Russland veröffentlichte der Chef der Söldnertruppe »Wagner«, Jewgeni Prigoschin, am Wochenende einen Artikel, in dem er für ein Einfrieren des Kriegs beim jetzigen Frontverlauf eintritt. Russland habe bereits erhebliche Teile der Ukraine erobert, deren Armee dezimiert und den Landkorridor zur Krim gesichert. Das reiche, um den Ist-Zustand als Erfolg zu deklarieren. Prigoschins Truppe ist bei den Kämpfen um Bachmut erheblich geschwächt worden und musste zuletzt durch Luftlandeeinheiten der regulären Armee verstärkt werden.
- https://www.jungewelt.de/artikel/448951.kein-frieden-ohne-kompromiss-bomben-auf-ostermesse.html

deutschewelle@squeet.me