#antirassismus

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Politik und Gesellschaft: Was ist heute links?

Politik - Was ist heute links?

Klassenkampf, Antirassismus, Klimapolitik: Das linke Lager steht vor neuen Herausforderungen. Was bleibt vom alten „unten gegen oben“?#KLASSENKAMPF #Antirassismus
Politik und Gesellschaft: Was ist heute links?

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Natasha A. Kelly zeigt die Geschichte schwarzer Frauen in Deutschland als eine der Diskriminierung und kritisiert den von weißen Aktivistinnen geführten Feminismus. Eine Rezension

Natasha A. Kelly beleuchtet die Geschichte schwarzer Frauen in Deutschland und kritisiert den von weißen Aktivistinnen geführten Feminismus. Eine Rezension (Rezension zu Schwarz. Deutsch. Weiblich. von Natasha A. Kelly)#Feminismus #Rassismus #Intersektionalität #intersektional #Frauenrechte #BellHooks #AudreLorde #blackfeminism #Sexismus #WomensMarch #Kolonialismus #blackstudies #blacklivesmatter #Antirassismus #schwarzeFrauen #Kultur #PsychologieHirnforschung
»Schwarz. Deutsch. Weiblich.«: Blinde Flecken des Feminismus in Deutschland?

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#kultur #sport #politik #medien #antirassismus #bbc #torys #uk

»Gary Lineker for Prime Minister«

Der Erfolg der stets praktizierten Regierungspraxis, die Bevölkerung mit Brot und Spielen bei Laune zu halten, bröckelt zusehends. In Großbritannien ist die erste Zutat des altrömischen Rezepts angesichts explodierender Lebensmittelpreise längst nicht mehr für alle verfügbar, und bezüglich der zweiten – dem unterhaltend-ablenkenden Kampf in den Arenen – regt sich Widerstand. Nachdem Gary Lineker, Fußballlegende und Moderator der beliebten BBC-Sendung »Match of the Day«, am vergangenen Dienstag bei Twitter die von London geplante Verschärfung des Asylrechts gegeißelt hatte, ist nichts mehr, wie es war. Lineker hatte die »grausame Politik gegen die Schwächsten« kritisiert und bemängelt, das Gesetz bediene sich eines Vokabulars, »das nicht unähnlich der in den 30er Jahren in Deutschland genutzten Sprache« sei. Die BBC setzte ihn daraufhin vor die Tür und cancelte gleich noch im vorauseilenden Gehorsam eine Doku des Filmemachers Sir David Attenborough über Umweltzerstörungen aus dem Programm.

Die Angst vor der reaktionären Tory-Regierung ist relativ vergleichbar mit der Hörigkeit der öffentlich-rechtlichen hierzulande, die sich Attacken von Bild, CDU und AfD ausgesetzt sehen, sobald diese ein progressives Härchen in der medialen Einheitssuppe zu entdecken glauben. Nur, dass es bei der BBC längst ans Eingemachte geht. Jedenfalls ging der Schuss des BBC-Bosses Tim Davie ins eigene Knie – »Match of the Day« und weitere Sportsendungen konnten am Wochenende nicht oder nur zum Teil ausgestrahlt werden, da sich etliche Kollegen und Fußballspieler mit Lineker solidarisiert hatten. Der ehemalige Nationalspieler jedenfalls hat die Massen hinter sich. Während seines Besuchs beim Spiel Leicester gegen Chelsea bekam er begeisterten Zuspruch, Fans zeigten Plakate mit Aufschriften wie »Stand up to Racism« und »Gary Lineker for Prime Minister«. Das wäre doch mal was.
- https://www.jungewelt.de/artikel/446684.spartakus-des-tages-gary-lineker.html

mrd_ill_be_back@diasp.org

#rassismus und zur #ideologie gewordener #antirassismus, anstatt #kritik des rassismus, brauchen #ideologiekritik / #antifa
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170132.antirassismus-gefuehle-sind-noch-keine-wahrheit.html

Das Projekt der #Moderne werde einseitig als Grundlage des modernen Rassismus abgelehnt, anstatt es in seiner #Dialektik zu begreifen. Marz moniert die fehlende Unterscheidung von politischem und ökonomischem #Liberalismus. Die Erkenntnis, dass dem Rassismus ökonomische Konflikte vorausgehen, wird für eine #Gesellschaftsanalyse geopfert, die die Grundlage der Veränderung in der Aufgabe von #Privilegien zu sehen meint. Von einer radikalen #Gesellschaftskritik kann insofern keine Rede sein. Nimmt man den Rassismus als partikularistische Ideologie wahr, der »die Einheit der Menschheitsgattung« bestreitet, dann gilt es gerade dann an einem #Universalismus festzuhalten, der der individuellen statt der kollektiven Verschiedenheit Raum gibt. Dieser Universalismus sieht die unterschiedlichen (Diskriminierungs-)Erfahrungen und reflektiert sie am konkreten historischen und gesellschaftlichen Fall, um der Spaltung, wie sie im Rassismus angelegt ist, die Stirn zu bieten. Die #CriticalWhiteness indes läuft Gefahr, eben jene Spaltung zu verfestigen, obwohl sie einst angetreten war, einen essentialistischen Kulturbegriff abzulehnen.

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #gesellschaft #rassismus #antirassismus #diversität #liberalala #klassenfrage #ausbeutung #kapitalismus

Liberaler Antirassismus: Oft nicht mehr als moralische Selbstvergewisserung

Wir müssen über den Kapitalismus reden und danach endlich anfangen, über Rassismus zu sprechen. Denn: Rassismus ist mehr als ein Vorurteil. Er stabilisiert die Klassengesellschaft. Und ist ein politisches, nicht bloß moralisches Problem (von Bafta Sarbo)

Heute gehört Antirassismus quasi zum guten Ton. Bis in konservative Kreise will kaum jemand „rassistisch sein“. Das merkt man etwa, wenn es zu spektakulären Fällen rassistischer Gewalt kommt. So löste die tödliche Polizeigewalt am Afroamerikaner George Floyd im Juli 2020 weltweite Proteste aus; hierzulande gingen 200.000 auf die Straße. Es gab dann auch eine kurze, intensive Phase der Auseinandersetzung mit dem „strukturellen Rassismus“. Mit der Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin-Mitte ging es plötzlich schnell voran. Unternehmen stellten „Diversity-Beauftragte“ ein – und Bücher, die Weiße auffordern, Rassismus und ihre „Privilegien“ zu „reflektieren“, verkauften sich noch mal ein bisschen besser.

Gut so? Nur zum Teil. Antirassismus fungiert hier vor allem als eine selbstreferenzielle moralische Selbstvergewisserung, welche Symptome problematisiert, aber an den Voraussetzungen nicht rütteln will. Denn der Rassismus ist mehr als ein falsches Vorurteil, das sich durch „Dekonstruktion“ auflösen lässt. Er ist ein soziales Verhältnis innerhalb von Klassengesellschaften; es kommt ihm materielle Realität zu. Der liberale Antirassismus, der heute so weit verbreitet ist, verschreibt sich hingegen zwar dem Kampf gegen Rassismus, scheitert aber an seinen eigenen Voraussetzungen: dem Liberalismus und seinem eigentlich nicht vorhandenen Gesellschaftsbegriff. Man sei erinnert an Margaret Thatchers Satz: „Es gibt keine Gesellschaft, nur einzelne Männer, Frauen und ihre Familien.“

Der liberale Antirassismus hat zwei Schattierungen. Sein rechter Flügel meint, eine „Farbenblindheit“ reiche aus, um dem Rassismus zu entkommen. Das leugnet nicht nur die materielle Realität von Rassismus, sondern äußert sich dann auch in Scheindiskussionen zu „umgekehrtem Rassismus“ und Deutschenfeindlichkeit: Wenn Rassismus nur ein Vorurteil ist, kann sich das gegen alle richten. Eine zynische Diskussion, wenn man an all die Gewalt gegen Geflüchtete und andere Migrant:innen allein seit den 1990ern denkt.

Der linke Flügel des liberalen Antirassismus versucht sich in der Rede vom „strukturellen Rassismus“ immerhin an einer umfassenden Perspektive. Doch „struktureller Rassismus“ heißt dabei nicht mehr als „in der Gesellschaft weitverbreitete rassistische Einstellungen“. So reduziert sich die Praxis auf eine Auseinandersetzung mit Sprache, Bildern und Denkmustern. Und die mangelnde Diversität in Politik, Medien und Führungsetagen erscheint als Folge individueller Diskriminierungen – und davon, dass diese Institutionen eine bestimmte Klassendynamik abbilden.

Dabei existieren rassistische Ideologien in genau diesem Spannungsfeld. Sie rationalisieren bestehende Ungleichheit; ob sie mit genetischen Unterschieden argumentieren wie einst Thilo Sarrazin in Deutschland schafft sich ab – oder „kulturell“.

Dass Menschen mit Migrationshintergrund einem überdurchschnittlichen Armutsrisiko ausgesetzt sind, ist Realität. Doch die liberale Rassismuskritik skandalisiert nur die Verteilung der Armut – nicht deren Existenz. Der Diskurs um „Diversity“ erschwert es sogar, über migrantische Armut zu sprechen: Indem er Einzelnen aus Minderheiten zum Aufstieg ins Bürgertum oder in staatliche Institutionen verhilft, unterstreicht er die Ideologie namens „Alle können es schaffen“. So werden die sozialen Unterschiede kaschiert, die so tief sind wie noch nie. Denn noch immer sind hauptsächlich Migranten im Niedriglohnsektor tätig. Eine Quote in Dax-Vorständen wird da nichts nutzen.

Auch eine „buntere“ herrschende Klasse wird den Rassismus nicht beenden. Solange man das System schont, das er stabilisiert und das ihn immer wieder reproduziert, bleibt der Kampf gegen ihn ein Sisyphosjob. Wer den Rassismus abschaffen will, muss also verstehen, dass er ein politisches Problem ist, kein moralistisches.
- https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/liberaler-antirassismus-oft-nicht-mehr-als-moralische-selbstvergewisserung

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Wir müssen den Mut finden, den politischen #Islam sachlich und differenziert zu kritisieren. Klar zu benennen, dass die Kopftuchpflicht nicht mit unseren Werten vereinbar ist. Denn Vertreter des politischen Islam unterwandern auch unsere westlichen #Demokratie|n. Sie sind hier, radikalisieren unsere Jugendlichen und lobbyieren bei Beamten und Politikerinnen. Nach aussen geben sie sich als Antirassisten und erreichen so, dass sich niemand mehr traut, sie zu kritisieren, aus Angst, als islamophob abgestempelt zu werden. Das ist brandgefährlich. Linke Feministinnen werden so mutlos und verängstigt zu Komplizinnen radikaler Islamisten.

https://www.20min.ch/story/linke-feministinnen-werden-zu-komplizinnen-radikaler-islamisten-551967827412 #iran #islamismus #bearbock #brd #feminismus #linke #antirassismus #rechte #rassismus #medien #eu

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/RomanoSumnal/status/1566806240046551041

#roma #rostocklichtenhagen #Antiziganismus #Antiromaismus #antirassismus