#autonomesfahren
11.09.2024 KI bremst oder auch nicht
Hardware oder Software?
Wie glücklich waren wir früher als es am Laptop noch einen richtigen Schalter für eine WLAN Verbindung gab. Man konnte sich (relativ) sicher sein, dass in dem betreffenden Chip kein Strom fließt, wenn der Schalter aus war. Bei einem Tastendruck oder Klick auf dem Bildschirm kann die Funktion von der Software je nach Programmierung bedient werden oder auch nicht ...
1,5 Millionen Autos mit "autonomer" Bremse
Früher war die Handbremse ein Seilzug an einem Hebel und die Fußbremsen funktionierten hydraulisch solange die Bremszylinder nicht undicht waren. BMW (und andere Autohersteller) experimentieren im Hinblick auf KI-gesteuertes autonomes Fahren mit Bremsen, bei denen die Bremsfunktion und der Wunsch zu bremsen nur noch durch die Software verbunden sind.
Nun muss das Unternehmen 1,5 Millionen teilweise bereits an die Kunden ausgelieferte Wagen in die Werkstatt zurückrufen. Auf dem Aktienmarkt wurde die Gewinnerwartung von BMW von 8% auf 3-5% zurückgestuft. Das Integrierte Bremssystem (IBS) von Continental, das unter dem Name "Brake by Wire" vermarktet wird, weist "in sehr seltenen Fällen" Signalstörungen auf und auch die Notfallsysteme ABS (Antiblockiersystem) und DSC (dynamische Stabilitätskontrolle) können dann ausfallen.
In der Werkstatt kann durch eine Fernwartungssoftware festgestellt werden, ob das betreffende Fahrzeug für diese Fehler anfällig ist. Bei diesen muss dann das ausgelieferte Bremssystem tatsächlich getauscht werden. Natürlich gibt es auch schon einen "Workaround". Sollte man in kritischen Situationen bemerken, dass die Bremsfunktion nicht wie erwartet eintritt, so soll man "sehr kräftig" nachtreten, da es gesetzlich vorgeschrieben auch bei "Brake by Wire"-Systemen eine hydraulische Rückfallmöglichkeit geben muss. Eine kleine radikale Minderheit in Deutschland meint, dass auch beten helfen könnte, vielleicht auch der Glaube an die Alle umsorgende KI ...
Mehr dazu bei https://www.spiegel.de/auto/bmw-1-5-millionen-autos-von-problemen-mit-brake-by-wire-bremsen-betroffen-a-8c88903c-8322-48ef-aa8c-6ef0fc6cdd2a
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Tags: #KI #AI #künstlicheIntelligenz #Steuerung #Bremsen #BMW #autonomesFahren #Verlässlichkeit #Missbrauch #Abhängigkeit
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Werden in Zukunft humanoide Roboter Auto fahren können? An der Universität Tokio testen Forschende, was ein mit modernen Sensor- und KI-Systemen ausgestatteter Roboter leistet.#Technologie #Japan #Roboter #Auto #Mobilität #AutonomesFahren #UniversitätTokio #Kultur
Ein Roboter am Steuer
In Seoul, Südkorea, verkehrt der erste autonome Nachtbus der Welt. Allerdings ist noch ein Sicherheitsfahrer mit an Bord.#Technologie #Bus #Mobilität #AutonomesFahren #ÖffentlicherNahverkehr #Seoul #Südkorea #ErdeUmwelt
Durch die Nacht im selbstfahrenden Bus
Empfindliche Sensorik, schwierige Verkehrssituationen und potenziellen Imageschäden bei Unfällen - das sind nur einige Hürden, die noch überwunden werden müssen, bevor wir in jeder Situation autonom fahren können. Die Konzerne konzentrieren sich derzeit verstärkt auf konkrete Lösungen wie autonome Busse und LKW, die nur auf bestimmten Strecken fahren müssen.#AutonomeAutos #AutonomesFahren #MobilitätderZukunft #Kultur
Was ist mit autonomen Autos passiert?
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Autonome Shuttles können zusammen mit Bahnen eine moderne Form des Punkt-zu-Punkt-Verkehrs liefern, sagt Mobilitätsforscher Andreas Knie.#KniesWoche #Elektromobilität #Pkw,Auto #Straßenverkehr #Stadtverkehr #AutonomesFahren #ÜberraschungderWoche
Deutscher Autowahn, ausgebremste E-Mobilität und das Problem der letzten Meile
28.10.2023 Für ein Recht auf Reparatur
Wir brauchen ein "Open Source Hardware" Konzept
Nur rund 43 Prozent der Altgeräte werden von Geschäften wieder zurückgenommen und umweltverträglich entsorgt. Alle anderen landen im Müll oder liegen weiter in irgendwelchen Schubladen zu Hause. Schätzungen zufolge liegen in deutschen Haushalten allein rund 210 Millionen Alt-Handys nutzlos rum. Nach dem § 10 Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) sollten eigentlich 65 Prozent recycelt werden.
Nun hat der der Binnenmarktausschuss des EU-Parlaments (IMCO) mit 38 Ja-Stimmen und zwei Nein-Stimmen den Parlamentsentwurf für ein „Recht auf Reparatur“ unterstützt. Darin sind im Vergleich zum Ratsentwurf einige Verbesserungen enthalten. Nicht nur qualifizierte Reparateure, sondern alle Bürger:innen sollen einen umfassenden Zugang zu Geräte-Informationen und Ersatzteilen erhalten. Das wird den Herstellern sicher nicht gefallen.
Nach der Reparatur soll es eine einjährige Haftung geben. Kritisch ist weiterhin, dass die Regelungen nur für bestimmte Produktgruppen (Waschmaschinen, Trockner, Staubsauger, Spülmaschinen, Kühlgeräte und elektronische Displays) gelten sollen über deren Umfang noch gestritten werden kann.
Ein Erfolg wäre es schon, wenn der Verbraucher wieder das Recht auf einen Austausch von Akkus oder eines Displays zurückerlangen würde. Aber auch viele andere Teile würden sich über 3D-Drucker im Bedarfsfall mit einem „Open Source Hardware“ Konzept herstellen lassen.
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/recht-auf-reparatur-warum-wir-endlich-eine-kreislaufgesellschaft-brauchen/
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27.10.2023 Stopp für autonome Taxis in San Francisco
Autonomes Taxi schleift Passantin mit
Bei einem Unfall am 2. Oktober hat ein autonomes Taxi der GM Tochter Cruise in der Innenstadt San Franciscos eine Frau angefahren. Sie wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und musste befreit werden, nachdem sie das Fahrzeug sogar noch ein paar Meter mitgeschleift hatte.
Für die polizeilichen Untersuchungen soll Cruise anfangs nicht alle Kameraaufnahmen des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt haben. Nun hat Kaliforniens Kfz-Zulassungsstelle Cruise Anfang der Woche mit sofortiger Wirkung die Erlaubnis entzogen, fahrerlose Robotaxis gegen Geld auf den Straßen San Francisco zu betreiben, schreibt Heise.de.
Außerdem untersucht die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA fünf Vorfälle bei denen es zu Auffahrunfällen gekommen war nachdem autonome Cruise-Fahrzeuge plötzlich hart gebremst haben. Na ja, autonome Fahrzeuge sind halt Roboter, die nur 0 oder 1 kennen ...
Auch die Feuerwehr in San Francisco war gegen die Erlaubnis für Cruise. Sie hatte mehrere Vorfälle bekannt gemacht, in denen die autonomen Taxis Ersthelfer und -helferinnen behindert hätten.
Auf jeden Fall hat Genieral Motors allein mit Cruise in diesem Jahr einen Verlust von 1,9 Milliarden US-Dollar eingefahren - während (anderes Thema) die Beschäftigten von Ford nach 6 Monaten Streik immerhin eine 25%-ige Gehaltssteigerung über 4 Jahre durchgesetzt haben. Der Streik hat Ford Einnahmeausfälle von 60 Milliarden Dollar gekostet.
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Nach-Suspendierung-in-San-Francisco-Cruise-setzt-alle-Fahrten-von-Robotaxis-aus-9346308.html
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Autonomes Fahren: Swiss Re bescheinigt Waymo sicheres Fahren
https://www.heise.de/news/Autonomes-Fahren-Swiss-Re-bescheinigt-Waymo-sicheres-Fahren-9296908.html
Da sollte jeder von uns sich die Frage stellen: Würdest Du in ein Auto steigen, das von einem Menschen gefahren wird?
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Für die Verkehrswende bräuchte es eine bundesweite Strategie, die allein an den Kunden ausgerichtet ist, sagt Mobilitätsforscher Andreas Knie.#Kolumnen #KniesWoche #Protest,Aktivismus #Soziales #Verkehrswende #Nahverkehr,ÖPNV #AutonomesFahren #ÜberraschungderWoche
Wirkungsloses 49-Euro-Ticket, Lobbypolitik und überregulierte Robo-Taxis
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San Francisco macht als Vorreiter den Weg für das selbstfahrende Auto frei – gegen Widerstände in der Stadt. Die Folgen für Klima und Umwelt sind noch unklar.#Klimaforschung,Forschung #Städte #Digitalisierung #Stadtverkehr #Nahverkehr,ÖPNV #AutonomesFahren
Das Robotaxi rollt vor
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16.08.2023 Auch Roboter können Stau
Digitalisierung löst kein Verkehrsproblem
Seit einigen Tagen dürfen die Roboter-Taxi-Betreiber Cruise und Waymo in San Francisco fahrerlose Taxis rund um die Uhr betreiben. Cruise setzt 300 fahrerlose Elektrotaxis der Marke Chevrolet Cruze ein. Die Wagen können zu jeder Tages- und Nachtzeit benutzt werden. Cruise hat die Anzahl tagsüber jedoch auf 100 Fahrzeuge beschränkt.
Auch die die Google-Tochter Waymo startet mit dem Betrieb in der kalifornischen Stadt. Sie setzt im 24-Stunden-Einsatz 250 E-Fahrzeuge des Typs Jaguar I-Pace ein. Im Nachverkehr hatte man vorher schon geübt.
Mit dem Verkehr am Tage hatten die Fahrzeuge von Cruise mehr Probleme. Mehr als ein Dutzend Fahrzeuge versammelten sich an einer Stelle in der Stadt, blieben dort stehen und erzeugten einen Stau.
Welches "positive Feeling" ihre künstlichen Intelligenzen dabei durchlebten ist bisher nicht bekannt ...
Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/mobilitaet/autonomes-fahren-das-robotaxi-ist-realitaet-aber-reicht-die-infrastruktur-ld.1751655
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27.05.2023 Datenleck bei Tesla in Brandenburg
Vorgeschmack auf die Realität beim "autonomen Fahren"
Durch einen Datenklau von über 100 GB aus dem Management System von Tesla sind über 2400 Beschwerden über Selbstbeschleunigungen und mehr als 1500 Probleme mit Bremsfunktionen durch den "Fahrassistenten" bei Tesla Autos bekannt geworden. Dabei sind 139 Fälle von ungewollten Notbremsungen und 383 Phantombremsungen nach falschen Kollisionswarnungen. Pseudo-Autonomes Fahren kann also zu einem spannenden Erlebnis werden ...
Die Beschwerden stammen vom Jahr 2015 bis in den März 2022. Die Vorfälle in den geleakten Daren trugen sich meist in den USA zu. Was noch alles in den 100 GB an Daten steckt, muss der Empfänger, das Handelsblatt, wissen.
Das Tesla Unternehmen in Brandenburg verdächtigt einen Ex-Mitarbeiter, Daten "unter Verletzung von Geheimhaltungspflichten weitergegeben zu haben". Rechtliche Schritte gegen diesen sind eingeleitet worden. Der zuständige Landesdatenschutzbeauftragte in Brandenburg, meint, es gebe "ernstzunehmende Hinweise auf mögliche Datenschutzverletzungen".
Das glauben wir auch ;-)
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Tesla-Files-Datenleck-soll-massive-Probleme-mit-Teslas-Autopilot-aufdecken-9066307.html
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