#abhängigkeit

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02.08.2023 Haushaltskürzungen treffen Open Source

Open Source nicht im Fokus der Ampel

Die Landesregierung von Schleswig-Holstein beschwert sich bei der Bundesregierung über Kürzungen bei Open-Source-Software, berichtet heise.de über einen Artikel in der ct. Allen Beteuerungen zum Trotz, dass man gegen die außereuropäische Konkurrenz vorgehen und Open Source Projekte fördern möchte, geschieht praktisch das Gegenteil.

Im Anfang Juli von der Bundesregierung veröffentlichte Haushaltsentwurf für 2024 sind für den Bereich "digitale Souveränität" nur noch knapp 25 Millionen Euro vorgesehen, nach 48 Millionen Euro im Vorjahr. Der Chef der Kieler Staatskanzlei, Dirk Schrödter (CDU) hat deshalb einen Brief an das Bundeskanzleramt geschrieben. Darin schreibt er: "Es ist also von massiven Kürzungen beim Zentrum für digitale Souveränität (ZenDiS) und damit u. a. dem souveränen Arbeitsplatz auszugehen."

Heise.de erläutert dazu: Zentrales Produkt des ZenDiS ist der "souveräne Arbeitsplatz", der seit Kurzem "openDesk" heißt. Dabei handelt es sich um eine Suite aus Open-Source-Webanwendungen für Office und Kommunikation.

Mit so einer halbherzigen Politik wird man die Big5 aus den USA sicher nicht in die Schranken weisen. Es bleibt die Frage, ob die Kürzungen nur eine Folge der "angespannten Hauhaltslage" nach den Milliarden fürs Militär sind, oder ob der Rückzieher bei Open Source Projekten durch Druck aus den USA entstanden ist.

Schleswig-Holstein ist von den Kürzungen besonders betroffen, weil dieses Bundesland bereits seit einigen Jahren stark in Open Source Projekte investiert hat.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Open-Source-Schleswig-Holstein-kritisiert-massive-Kuerzungen-im-Bundeshaushalt-9231702.html
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19.07.2023 Nur noch ein Sklave von Jeff Bezos

Die Abhängigkeit kleiner Händler von Amazon

In der Frankfurter Rundschau lesen wir die Geschichte von einem Menschen, der sich mit einem Antiquariat einen Lebenstraum erfüllen wollte. Doch mit dem Ladengeschäft allein ist heute kein Auskommen mehr möglich. Also muss er seine Bücher auch über Amazon verkaufen.

Es ist lesenwert, wie schnell man damit in eine nicht mehr aufzulösende Abhändigkeit zu dem Konzern gerät. Trotz seiner stattliche Anzahl von 45.000 vorrätigen Büchern und einem ausgeklügeltem Konzept, um schnell Titel wiederzufinden, muss er sich sputen, um die Anforderungen zu erfüllen.

Jede Bestellung wird am nächsten Tag im Briefkasten erwartet. Stündlich muss er die Bestellungen ausliefern. Die Algorithmen überwachen seine Arbeit und schnell wird er negativ bewertet, wenn er sich mal anders verhält als diese sich das vorstellen.

Das gipfelt dann, wie er in seinem Interview in der fr sagt, in solchen Aussagen des Verkaussystems:
"Die KI vergleicht den Preis meiner signierten Erstausgabe mit dem Preis des billigsten Taschenbuchs gleichen Titels und kommt dann zu dem Ergebnis, dass mein Preis dem Amazonkunden nicht zumutbar ist. Mein Preis würde sein „Einkaufserlebnis“ schmälern."

Eine weitere Bemerkung hat uns auch in unseren Erlebnissen bei Diskussionen zu datenschutz-oder poltischen Themen mehrfach schwer getroffen: "Der typische Amazonkunde kauft heute nur noch nach Abbildung und liest keine Händlerangaben mehr." Wir treffen immer häufiger auf Menschen, die statt ein Problem zu diskutieren lieber einer eingängigen Abbildung folgen - ganz zu schweigen von den kindlichen Bilderreihen in Anleitungen zum Zusammenbau von irgendwelchen Geräten. Aber das ist ein anderes Thema.

Seine Kritik an Amazon ist grundsätzlicher. Er verurteilt Kollegen, die wiederum ihre Bücher über Amazon einkaufen, denn die sägen am eigenen Ast. Bei jedem Kauf dort bleibt etwas vom Preis bei Amazon hängen, denn nicht umsonst kann Amazon jedes Jahr Milliarden einstecken.

Neuerdings gibt es bei Amazon kostenlose Rücksendeaufkleber, obwohl der Gestzgeber diese Kosten dem Kunden auferlegt. Bei Amazon muss der Händler sie tragen - oder sein Geschäft mit Amazon beenden. Ganz neu: Amazon Kunden sollen auf Raten einkaufen können, ein Feature, das für kleine Händler unmöglich ist.

Die Liste der Quälereien ist beliebig lang - einfach mal lesen!

Mehr dazu bei https://www.fr.de/kultur/literatur/antiquar-wolfgang-rueger-ich-bin-sklave-von-jeff-bezos-92393005.html
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22.05.2023 Korruption an allen Ecken

Mafia-Zustände in vielen EU Staaten

Die "bedingungslose Unterstützung" für die Ukraine hat scheinbar auch negative Folgen für unsere Selbsteinschätzung in der EU. Die Korruption blüht. Auch wenn man es von Bulgarien und Rumämnien wusste, so kommen nun auch EU Staaten hinzu, denen man bisher vertraute, dass sie Korruption "im großen und ganzen" im Rahmen halten können.

800.000 Euro an Berliner CDU

An die FPÖ-Ibiza Affaire aus Österreich erinnern wir uns alle noch gut. Wie Fefe richtig anmerkt, eröffnet die neue Berliner CDU-Regierung ihr Regierungshandeln direkt mit einer fetten Parteispendenaffäre. durch einem "Immobilienentwickler"! Das ist die gleiche CDU, die im Bundestag Korruptions- oder Beziehungsvermutungen gegen Grüne Regierungsmitglieder verlauten ließ.

Auch aus Ungarn hört man gar lustige Korruptionsgeschichten

... schreibt Fefe und bereichtet über Methoden, die an die Mafia erinnern. Wenn der Pferdekopf vor der Haustür nicht abschreckend genug ist, so wird durch willfähige Politiker eine Verordnung gestrickt, die schon dafür sorgt, dass man den "Wünschen der Familie" folgt. Oft werden Genehmigungen zur Teilnahme an Förderprogrammen der EU nicht erteilt. Die Unternehmen sollen so mürbe für einen Verkauf gemacht werden, schreibt Fefe.

Auch hier noch mal Fefes Hinweis auf die Strauss-Nachfahrin: "Ja, DIE Monika Hohlmeier. Wenn sich jemand mit Korruption auskennt, dann ja wohl die! Das muss richtig schlimm sein, wenn sich Monika Hohlmeier über Korruption dort aufregt."

Die nzz.ch beginnt ihren Bericht über die Korruption in Bulgarien mit den Worten: "Bulgarien macht seinem Ruf als EU-Staat mit den grössten Korruptionsproblemen alle Ehre." Es ist also verständlich, dass solche Staaten großes Interesse haben in der Rangfolge der Korruption durch die Ukraine abgelöst zu werden ...

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/international/bulgarien-machtkampf-zeigt-grosse-korruptionsprobleme-auf-ld.1738622
und https://blog.fefe.de/
und https://www.nzz.ch/international/bulgarien-machtkampf-zeigt-grosse-korruptionsprobleme-auf-ld.1738622
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deutschewelle@squeet.me
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16.10.2022 Saugt er nur oder schaut er auch?

Wir umgeben uns mit Wanzen

Nach dem Fernseher, dem Kühlschrank, der Microwelle, dem Smartphone wird nun auch der Staubsauger "digital" und bekommt Augen, Ohren und ein kleines Gedächtnis. Damit sind wir so weit "fortgeschritten", dass, wie der Stern berichtet, auch Serg Bell, der Gründer von Acronis und damit ein Urgestein der Cybersicherheit gegenüber "The Register" verraten hat, dass er Angst vor seinem eigenen Saugroboter hat.

Freiheit statt Angst !

Schon vor 13 Jahren hat unser damaliger Vereinsvorsitzender auf der Freiheit statt Angst Demo am Alexanderplatz gesagt: "Wir müssen selbst entscheiden, in welcher Welt wir zukünftig leben wollen ..."
Es wurde immer mehr eine Welt der großen (Internet-) Konzerne, die bestimmen wollen, was wir zu kaufen und was wir zu denken haben. Damit muss Schluss sein!

Serg Bell jedenfalls weiß, dass alle diese Geräte mit ausgeklügelter Navigationstechnik, Mikrofonen, Kamera und Internetverbindung ein erhebliches Sicherheits- und Datenschutzrisiko darstellen können. Sie müssen es nicht in jedem Fall tun, aber wir werden es ihnen nie von außen ansehen, ob sie mit uns oder gegen uns arbeiten.

Normalerweise werden Menschen vorsichtiger im Umgang mit Dingen, die sie für wertvoll halten. Beim Umgang mit ihren persönlichen Daten und der Privatsphäre war das in den letzten 20 Jahren genau umgekehrt: Je mehr Daten wir erzeugen, desto freigiebiger werden wir mit diesen - sehr zum Nutzen der Big5, der GAFAM, der großen Internetkonzerne Google, Amazon, Facebook, Apple und Microsoft (s. Positive Anreize zur Selbstaufgabe ).

Gerade die Undurchschaubarkeit ist nach Ansicht von Serg Bell ein großes Problem, denn die Vielzahl solcher Geräte und unsere selbstgewählte Abhängigkeit von diesen macht es schwierig sich von ihnen zu lösen. Was funktioniert noch, wenn wir uns von ihnen in gefährlichen Situationen lösen müssen. Und wer verfügt dann über die jahrelang gesammelten Daten und kann sie auch dann noch gegen uns verwenden.

Die einzige Lösung, die er für uns derzeit parat hat, lautet entweder auf solche Geräte zu verzichten oder ihnen grundsätzlich den Zugang zum Internet zu verwehren, auch wenn das ihre Bedienbarkeit erschwert und ihre Funktionalität verringert.

Mehr dazu bei https://www.stern.de/digital/online/it-experte-in-sorge-vor-eigenem-saugroboter---und-hat-eine-warnung-32781992.html
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Tags: #AI #KI.künstlicheIntelligenz #HBTV #Fernseher #Kühlschrank #Microwelle #Handy #Smartphone #Staubsauger #Lauschangriff #Überwachung #Vorratsdatenspeicherung #Videoüberwachung #Big5 #GAFAM #Abhängigkeit #Verhaltensänderung #WLAN #Internet #abschalten

stubenfliege@diasp.org

Zuerst werden die Menschen krank gespritzt, um sie dann angeblich mit neuen Medis zu heilen, was natürlich völliger #Blödsinn ist, da es der #Pharmamafia und auch den Ärzten nicht auf #Heilung , sondern auf permanente #Abhängigkeit der Kranken ankommt_. Jedes Medikament, welches #gegen eine Krankheit verabreicht wird, bringt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine andere krankheit hervor. Nur Kranke lassen die Kassen klingeln, je mehr Kranke, desto mehr Geld im Säckel_.

So einfach ist das.

https://report24.news/moderna-chef-gibt-zu-ohne-covid-pandemie-haette-die-mrna-technologie-nicht-ueberlebt/?feed_id=23206

aktionfsa@diasp.eu

30.09.2022 Kontoauflösung (nicht) leicht gemacht

Postbank kann eigene Zusicherung nicht einhalten

Schon vor zwei Monaten hatten wir in dem Artikel Ausgeliefert dem "digital" vorbestimmten Ablauf über Probleme bei der Digitalisierung von Dienstleistungen berichtet. Damals ging es um Probleme bei der Online-Erstellung von Bordkarten für einen Flug und die Buchung eines Mietwagens mit Kreditkarten, die entweder gar nicht oder nicht als wirkliche Kreditkarte anerkannt wurden.

Das heutige Problem ist dagegen eigentlich lächerlich, aber es zeigt erneut, dass die "Zwangs"-Digitalisierung unserer Infrastruktur an vielen Ecken nicht funktioniert. Alles begann mit einem Brief von der Postbank, die ankündigte, dass ab 1. Januar nächsten Jahres eine neue Kontonummer beziehungsweise IBAN für ein Postsparbuch nötig wäre. Man sollte diesem Wechsel der Kontonummer zustimmen.

Da ich das entsprechende Postsparbuch bereits seit mehr als 20 Jahren nicht mehr nutze, wollte ich dieses Anschreiben nutzen, es bei dieser Gelegenheit zu kündigen. Dazu sagt das Schreiben der Postbank, dass dies auch ohne Probleme am Schalter in der Postfiliale "jederzeit möglich" ist. Also flugs in die Warteschlange gestellt und gewartet.

  • Als erstes muss die Postbeamtin die 20 Jahre alte Kontonummer durch zwei weitere Ziffern ergänzen, die ihr der Computer ausspuckt.
  • Im nächsten Schritt werden die in der vergangenen Zeit erworbenen Zinsen berechnet auf das Guthaben von 1,17 DM.
  • Es stellt sich heraus, dass inzwischen so viele Zinsen angefallen sind, dass das Guthaben nun 1,07 € beträgt. Wir haben also mit 30 Jahren Inflation einen 1:1 Wechselkurs zur DM erreicht - das entspricht auch dem Gefühl beim Einkaufen ...
  • Nun geht es weiter zur Kündigung der Postsparkontos.
  • Nachdem alle Daten vom Personalausweis geprüft und in den Computer eingegeben wurden, stellt sich heraus, dass eine Kündigung nur nach nochmaliger Aktualisierung der Kontonummer möglich ist, obwohl diese ja schon von 8-stellig auf heute üblich 10-stellig erweitert wurde.
  • Dazu muss die Postbeamten eine interne Nummer anrufen.
  • Wärend sie in der Warteschlange auf eine Verbindung warten muss, wird die Warteschlange hinter uns immer länger.
  • Nachdem sie endlich mit einem Menschen verbunden ist, muss sie ein Passwort nennen, um sich zu identifizieren. Hoffentlich hat das niemand mitgeschnitten.
  • Danach wird ihr erklärt, dass eine Aktualisierung auf diesem Wege doch nicht möglich ist. Die Digitalisierung ist gescheitert, wieder einmal.

Sie rät mir ein formloses Schreiben an die Postbank zu schicken und darin die Kündigung zu erklären. Das hätte ich auch gleich machen können - warten wir mal ab, was die Postbank mir zurückschreibt oder ob mir das Guthaben wirklich "einfach so" überwiesen wird.

"Kleiner" unschöner Nebeneffekt: Für diesen Weg der Kontoauflösung muss ich der Postbank ein anderes Bankkonto angeben, auf welches das Guthaben überwiesen werden kann. Damit sind wieder persönliche Daten zur Postbank gelangt, die sie eigentlich nichts angehen ... und die nach ca. 10 Jahren (steuerrelevante Finanzdaten) vielleicht gelöscht werden (müssten).

Rainer für Aktion-FsA

Mehr dazu bei https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/zwangsdigitalisierung.htm
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8097-20220731-ausgeliefert-dem-digital-vorbestimmten-ablauf.htm
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Ein Selfie vor der Einreise in EU und USA

Automatische Methoden scheitern bei Sicherheit und Geschwindigkeit

In die EU und in die USA soll man künftig nur reisen können, wenn man zuvor ein Selfie von sich auf der Einreise App hochgeladen hat. Das EU-Einreisesystem ETIAS und das Ein- und Ausreisesystems US-VISIT werden das bald verlangen.

Das kündigten offizielle Vertreter aus dem US-Ministerium für Heimatschutz am „Industrial Day“ an. Auch für ETIAS und eu-LISA geht es nicht mehr um das "ob", sondern nur noch um das "wann". Wie lange wird es noch dauern, bis man die biometrische Identifikation bei Grenzkontrollen automatisch durchführen kann.

Erich Möchel verweist in seinem Bericht auf die Beratungsfirma Augmentiq, die am Beispiel des Londoner Bahnhofs St. Pancras - von dem der Eurostar-Express nach Brüssel und Paris abfährt - untersucht hat, welche Latenzzeiten bei diesem Datenabgleich anfallen, wenn Systeme eingesetzt werden, die auch Ausreisekontrollen ermöglichen. Bei Ersteinträgen in das biometriegestützte Datenbanksystem dauert die automatische Prozedur dreimal länger als bei normalen biometrischen Kontrollen.

Und was ist mit der Sicherheit?

Gerade konservative Politiker schreien immer nach der Sicherheit, wenn es schon nichts mit der Schnelligkeit wird. Hier haben Hacker aus aller Welt, in Deutschland insbesondere der CCC, gezeigt, dass auch das nicht klappt. Erich Möchel schreibt:

  • Seit 2006 hatte Starbug vom Chaos Computer Club mit seiner Fingerabdruckshow auf einschlägigen Events der Hackerszene für beste Unterhaltung gesorgt, wenn er einfache Fingerprint-Scanner reihenweise mit vor Ort geklonten Fingerabdrücken narrte.
  • Versuche, stattdessen Iris-Scans dafür einzusetzen, scheiterten ebenso blamabel.

Beide Methoden wurden für die Sicherheit auf Flughäfen in den USA (und anderswo) eingesetzt und beide wurden durch mit vor Ort geklonten Fingerabdrücken oder im Falle der Iris-Scanns mit einfachen Fotos genarrt. Nun soll die "unfehlbare" KI helfen und erkennen, ob es sich um echte Finger oder eine echte Iris handelt. Aber auch hier spielt die Realität nicht mit, denn erst vor einem Monat hatten wir berichtet "Das Video-Ident Verfahren ist kaputt ". Erich Möchel schreibt dazu:

Im Auftrag des deutschen Bundesamts für „Sicherheіt in der Informationstechnik“ (BSI) konnte Tschirsich erfolgreiche Angriffe auf mehr als ein halbes Dutzend bekannter Video-Authentifikationsverfahren demonstrieren. Einigermaßen alarmierend ist dabei, mit welch einfachen Mitteln diese Angriffe möglich waren.

Besonders schön ist der im einleitenden Resümee der BSI Untersuchung stehende Satz: "Die Annahme, bekannte Schwachstellen in Prozessen zur Videoidentifikation könnten durch ‚Einsatz von Künstlicher Intelligenz‘ beseitigt werden, hat sich in der Praxis als unrichtig erwiesen."

Mehr dazu bei https://fm4.orf.at/stories/3027314/
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26.09.2022 Ein Boarding Pass gibt Zugriff auf persönliche Daten

Ausgeliefert dem "digital" vorbestimmten Ablauf

... war auch der Lufthansa Chef Carsten Spohr. Wir hatten vor 2 Monaten über die "Unpässlichkeiten" beim Buchen einer Reise und beim Boarding aus der Sicht eines normalen Fluggastes berichtet. Diese "Unpässlichkeiten" kann der Chef des Unternehmens sicher umgehen, aber trotzdem wurde er zum Opfer von Datendiebstahl nachdem Unbekannte mit seinem Boarding Pass auf seine persönlichen Daten zugriffen.

Über den QR-Code auf einem seiner Boarding-Pässe wurde auf sensible Daten, wie Spohrs E-Mail-Adresse und seine Handynummer zugegriffen. Das Vorgehen ist der Lufthansa bekannt und sie will zukünftig u.a. diese Sicherheitslücke mit neuen Methoden und Industriestandards unter dem Titel "Digitaler Hangar" schließen. Solange appelliert sie an ihre Kunden selbst auf ihre Daten aufzupassen: "Wir empfehlen unseren Fluggästen, [...] [die Flugdokumente] wie Bargeld zu behandeln", zitiert Heise.de einen Lufthansa Sprecher.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/IT-Sicherheitsluecke-bei-Lufthansa-Chef-der-Fluglinie-selbst-betroffen-7275048.html
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31.07.2022 Ausgeliefert dem "digital" vorbestimmten Ablauf

Zwangsdigitalisierung oder nur verwöhntes Gejammer?

Unter dem Thema "Zwangsdigitalisierung" haben wir Berichte zusammengefasst, wo wir gezwungen werden uns mit Computern zu beschäftigen - egal ob wir das wollen oder nicht. Das ist der Fall bei

  • den biometrischen Daten für Ausweis und Pass
  • der elektronsichen Steuererklärung mit Elster
  • der elktronischen Patientenakte
  • Luca oder Corona Warn App
    • u.v.m.

Heute berichtet ein Aktiver aus unserer Gruppe über "kleine Stolpersteine" bei dem Versuch eine Reise im digitalen Zeitalter durchzuführen.

Bereits zweimal haben wir das Thema Zwangsdigitalisierung behandelt. So ging es einmal um die Schwierigkeiten bei der Beantragung eines Ausweises oder Passes inklusive der biometrischen Daten die dazu zwangsweise erhoben werden. In einem weiteren Beitrag haben wir uns damit beschäftigt, welche Schwierigkeiten die elektronische Patientenakte und auch die elektronische Gesundheitskarte dem Nutzer bereiten. Heute wollen wir berichten, was einem alles so passieren kann, wenn man eine Reise tut.

Wir beginnen mit dem Einchecken zum Flug

Wie inzwischen allgemein bekannt sein dürfte, gibt es an den Flughäfen in Deutschland lange Warteschlangen beim Check-in und auch bei der Sicherheitskontrolle. Für Letztere bleibt einem nur die Möglichkeit dies analog vor Ort auf dem am Flughafen zu erledigen. Aber wir haben die Hoffnung gehabt, dass man durch einen digitalen Check-in, den man bis zu 72 Stunden vor Abflug durchführen kann, Zeit sparen könnte.

Also frisch gewagt wird das Reiseportal der Fluggesellschaft, in diesem Falle Eurowings, aufgerufen. Dort ist ein Buchungscode von der Reisebuchung einzugeben. Da wir eine Familienreise geplant haben, haben wir insgesamt 9 Reisebuchungen vorzuliegen. Fünf davon besitzen neben einer Identifikationsnummer eine Buchungsnummer, die anderen vier nicht.

Es folgt also der Anruf beim Reiseveranstalter um eine Buchungsnummer zu bekommen. Nach der obligatorischen Warteschleife erklärt uns ein Mitarbeiter, dass für die Abwicklung der Reise das Reisebüro oder das jenige Reiseportal zuständig ist, bei der man die Reise gebucht hat. Aha, interessante Arbeitsteilung.

Nach etwa 20 Minuten Warteschleife bei diesem verspricht ein netter Mitarbeiter uns eine Buchungsnummer per E-Mail zuzuschicken. Etwa 4 Stunden später ist noch keine E-Mail angekommen - nein das stimmt so nicht - denn es ist eine E-Mail angekommen, die danach fragt, wie uns die Betreuung durch den Mitarbeiter im ersten Gespräch gefallen hat. Wir möchten ihn doch bitte beurteilen.

Da der Flug für den nächsten Tag gebucht ist, rufen wir erneut beim Reiseveranstalter an. Nach einer kürzeren Warteschleife bekommen wir von einem anderen Mitarbeiter mitgeteilt, dass wir genau in diesem Moment eine E-Mail mit einer Buchungsnummer erhalten haben. Also zurück auf die Webseite der Fluggesellschaft und die Buchungsnummer und den Nachnamen des Reisenden eingegeben. Die Webseite teilt uns mit, dass die Buchungsnummer ungültig ist.

Es folgt ein erneuter (dritter) Anruf bei dem Reiseportal mit einer Warteschleife und einem netten Mitarbeiter, der uns darauf hinweist, dass die Buchungsnummer nicht im Feld für Einzelreisen einzutragen ist, sondern dass am Ende der Webseite erneut eine Abfrage nach einer Buchungsnummer und dem Nachnamen des Reisenden für Gruppenreisen existiert. Glücklicherweise halten wir diesen Mitarbeiter am Telefon fest und versuchen die Eingabe sofort und sie schlägt fehl. Der nette Mitarbeiter versucht die Eingabe selbst auf der Webseite der Fluggesellschaft und erkennt, dass die Buchungsnummer in der E-Mail sich unterscheidet von der Buchungsnummer in der Betreffzeile.

Wiederum glücklicherweise war eine der beiden Buchungsnummern die richtige. Wer jetzt erwartet, dass damit alle Probleme erledigt sind, glaubt wohl auch noch immer an den Fortschritt der Digitalisierung. Richtig ist, dass wir nun auf der Webseite der Fluggesellschaft eingeloggt sind und bestätigt bekommen, dass unser Flug am nächsten Tag pünktlich stattfinden wird. Wir werden aufgefordert uns Sitzplätze zu reservieren. Im Anschluss an diesen Vorgang werden uns die reservierten Sitzplätze angezeigt.

Allerdings steht hinter dem reservierten Sitzplatz der Hinweis, dass man sich am Reisetag trotzdem am Check-In Schalter anstellen müsste. Das hatten wir nicht erwartet, ging es doch darum, genau diese Warteschlange zu vermeiden und die Koffer am automatischen Check.In (Fortschritt der Digitalisierung) abgeben zu können.

Nun ging es darum die Bordkarten zu sehen, zu speichern und gegebenenfalls auszudrucken (klimaschädlicher Internetausdrucker!). Die Anzeige der Bordkarten war kein Problem. Es gab dann die Möglichkeit, die Bordkarten per E-Mail an die eigene Adresse zu schicken (was unverschlüsselt eigentlich wieder ein Unding ist) oder sie per PDF zu speichern. Wir haben trotz der Sicherheitsbedenken beides probiert.

Eine PDF-Datei zu erzeugen sollte eigentlich kein Problem sein. Nach dem Klick auf den entsprechenden Button gab es jedoch lediglich eine Fehlermeldung (siehe Bild). Seien wir doch nicht so pingelig. Schließlich kann vielleicht nicht jeder Browser eine PDF-Datei erzeugen und Anzeigen …

Also probieren wir den gleichen Vorgang mit einem Safari Browser, einem Chrome-Browser und einem Firefox-Browser. In allen drei Browsern gelingt es uns mit der richtigen Buchungsnummer unsere Flugbuchung zu sehen, das Erzeugen einer PDF-Datei schlägt jedoch mit einer gleichen oder sehr ähnlichen Fehlermeldung fehl.

Also frisch gewagt begeben wir uns zum unsicheren und unverschlüsselten Verschicken unseren Bordkarten per E-Mail. Der entsprechende Button reagiert auf unseren Klick, es wird jedoch keine E-Mail verschickt - auf jeden Fall erhalten wir keine. Dem Ingenieur ist nichts zu schwör, denken wir uns und machen von den angezeigten Bordkarten jeweils einen Screenshot und speichern diese auf dem Handy - und drucken sie zusätzlich aus (klimaschädlicher Internetausdrucker!) - man weiß ja nie.

Auf zum letzten Lacher

Auf dem Hauptstadt Flugplatz angekommen, sehen wir diverse gefühlt unendlich lange Schlangen vor den Check-In Schaltern. Aber wir haben ja Bordkarten, zumindestens Screenshots von ihnen. Und tatsächlich gelingt unserer ganzen Gruppe - leider bis auf einen - der automatische Check-In, der die Kofferaufkleber ausgibt, die wir an den Griffen ankleben und die Koffer auf das menschenleere Band wuchten (hier hat die Digitalisierung wieder Arbeitsplätze wegrationalisiert und uns die Arbeit aufgetragen). Obwohl alle unsere Screenshots gleichartig angefertigt waren, hat sich wohl bei einem ein klitzekleiner Fehler im QR-Code eingeschlichen, so dass wir einen Mitarbeiter des Bodenpersonals finden und um Hilfe bitten müssen. Geschafft!

Nun habt euch mal nicht so! Ihr hättet euch ja auch alle an eine der unendlich langen Schlangen anstellen können. Von Zwangsdigitalisierung kann doch hier nicht die Rede sein - oder?

Diesen Versuch brauchten wir glücklicherweise nicht durchführen. Es wäre aber interessant gewesen, wenn man in dieser langen Schlange am Ziel angekommen festgestellt hätte, dass die Reisebuchung keine Buchungsnummer enthält. Ob der Mitarbeiter am Check-In Schalter in der Lage gewesen wäre eine Buchungsnummer zu erhalten und ob die Menschen in der Schlange hinter einem diesen Vorgang mit Interesse und Geduld mitverfolgt hätten ... das werden wir nicht erfahren.

Mal schnell einen Mietwagen buchen …

Unser zweites Reiseerlebnis wollen wir erheblich kürzer beschreiben. Um einen Mietwagen zu buchen, benötigt man eine Kreditkarte oder muss bei Abholung des Wagens eine Kaution hinterlegen. Doch Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte, wie wir feststellen mussten. Bei manchen Mietwagenangeboten wird bereits auf der Webseite darauf hingewiesen, dass die Kreditkarte eine credit card sein muss, dass eine debit card nicht ausreicht.

Bei der Kontrolle der uns zur Verfügung stehenden Kreditkarten konnten wir sehen, dass auf einer fast durchsichtig das Wort Debit vermerkt war. Glücklicherweise hatten wir eine zweite Kreditkarte auf der zwar nicht fett aber immerhin deutlich das Wort Credit stand.

Nach der Auswahl des Fahrzeugs und der Eingabe der Fahrerdaten ging es um die Eingabe der Kreditkartennummer. Allein aufgrund dieser Kreditkartennummer erschien die folgende Meldung:

Diese Kreditkarte reicht nicht für die Anmietung aus. Bei der Abholung des Fahrzeugs muss eine andere Kreditkarte vorgelegt werden.

Das Programm war der Meinung, dass auch diese Kreditkarte nur eine debit card sei, und dass man bei der Abholung des Fahrzeugs eine "richtige" Kreditkarte vorzulegen habe. Daraufhin haben wir geschaut, welche Kaution bei einer debit card zu zahlen wäre und bemerkten sehr schnell, dass das gleiche Fahrzeug allein durch diesen Wechsel um ca 200 € teurer werden würde. Die zusätzlich zu hinterlegenden Kautionen bewegten sich im Rahmen von 600 bis 1000€, ein Betrag den man auch nicht gern auf Reisen mit sich schleppt.

Bevor jemand protestiert, geben wir an dieser Stelle gleich zu, dass das Mieten eines Autos erstens umweltschädlich und zweitens dazu auch kein Zwang besteht - Urlaub ist schließlich zum Erholen und nicht zum Autofahren da.

Trotzdem fühlen wir uns von den Mächten der Digitalisierung an der Nase herumgeführt, wenn ein Programm entscheidet ob eine Kreditkarte debit oder credit ist und die schriftliche Versicherung auf der Karte nichts mehr zählt.

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