#amazon

fefebot@diasp.org

[l] Ihr habt ja wahrscheinlich von dem Gerichtsverfahren gegen Facebook gehört. Das hier. Sie haben ein VPN-Produkt in die Appstores getan, das ein Root-Zertifikat auf den Geräten installiert hat.Damit haben sie dann in Snapchat, Youtube und Amazon-Webaufrufe reingeguckt, um ihre Konkurrenz zu analysieren.Der eine oder andere von euch wird sich vielleicht gedacht haben: Aber ist nicht genau dafür Certificate Pinning gedacht, um sowas zu verhindern? Google hat doch sogar Werbung damit gemacht, dass sie böse Zertifikate erkennen, wenn Chrome zu Youtube oder einem anderen Google-Dienst verbinden will und ein Nicht-Google-Zertifikat sieht.Was ist da also los?Nun, nichts genaues weiß man nicht, aber eine Sache kann ich bei der Gelegenheit mal kurz erläutern: Cert Pinning schaltet sich ab, wenn man ein Root-Cert im Local Store hat.Warum ist das so? Wegen Compliance-Bullshit. Ich wettere hier ja seit Jahrzehnten gegen Compliance-Bullshit, und dies ist ein schönes Beispiel dafür, wie Compliance-Bullshit Dinge für alle Menschen schlechter macht.Für Banken und Versicherungen und Aktienbroker gibt es regulatorische Vorschriften, dass die ihren Traffic mitprotokollieren müssen, damit man danach Insider Trading nachweisen kann.Kann man natürlich nicht. Also könnte man schon, macht man aber nicht. Wie auch alles andere Security-Theater hören die Aktivitäten bei "wir sammeln alle Daten ein" auf. Niemand guckt je in diese Daten rein.Aber der Effekt ist, dass Banken ihren Mitarbeitern dann halt ein Root-Cert auf dem Gerät installieren. Und wenn Chrome dann immer meckern würde, dann müsste Google sich mit wütenden Kunden auseinandersetzen. Also schaltet man lieber Cert-Pinning ab.Chrome macht das so. Firefox macht das auch so. Daher: Wenn euch jemand im lokalen Cert Store irgendwelche Root-Certs installiert, dann solltet ihr das immer ablehnen. Hier ist die Mozilla-Dokumentation zu dem Verhalten. Ctrl-F insert

#fefebot #facebook #google #amazon #youtube

anonymiss@despora.de

#Amazon Ditches 'Just Walk Out' Checkouts at Its Grocery Stores

Amazon Fresh is moving away from a feature of its grocery stores where customers could skip checkout altogether.

Though it seemed completely automated, Just Walk Out relied on more than 1,000 people in India watching and labeling videos to ensure accurate checkouts. The cashiers were simply moved off-site, and they watched you as you shopped.

Source: https://gizmodo.com/amazon-reportedly-ditches-just-walk-out-grocery-stores-1851381116

#economy #supermarket #business #pay #news #technology #future #video #job #shopping

fefebot@diasp.org

[l] Amazon stellt ihre kassenlosen Supermärkte ein.

Ich weiß, was ihr jetzt denkt. Hat die "KI" etwa nicht funktioniert?

Besser! Es gab gar keine KI!

Though it seemed completely automated, Just Walk Out relied on more than 1,000 people in India watching and labeling videos to ensure accurate checkouts. The cashiers were simply moved off-site, and they watched you as you shopped.

Ach. Ach was. Dieser ganze "KI"-Müll ist bloß ein einziger, riesiger Scam-Versuch?

Immerhin wissen wir jetzt, wo die ganzen Coin-Bros hin sind.

#fefebot #amazon

kurt@pod.thing.org

Wir machen Lärm! Gegen Amazon und die Gentrifizierung unseres Kiezes!

Die #Gentrifizierung #Friedrichshain‎s schreitet voran - nicht nur, aber besonders im #Südkiez nördlich der Warschauer Brücke. Die Preise steigen, die #Mieten auch, der #Supermarkt wird gegen Bürobauten ausgetauscht, #Clubs sollen #Hochhäusern weichen - und in all dem steht dieser Turm, in den ein gewisser monopolistischer #Großkonzern einziehen will. Wir machen Lärm und sagen: Nein danke!

Der bevorstehende Einzug #Amazon​s in den #Edge-Tower wird die Probleme im #Kiez nicht lösen, sondern verschärfen und verdrängen. Die sogenannte "Aufwertung" der Gegend geht mit der Zerstörung von Kiez- und #Nachbarschaft​sstrukturen einher. #Geringverdienende finden keinen Platz mehr im Kiez. #Häuser & Boden werden als #Spekulation​sobjekte noch interessanter. Und der #Tower beschleunigt all diese Prozesse noch weiter.
Um uns gegen all dies in Bewegung zu setzen und unserem #Unmut freien Lauf zu lassen, machen wir Lärm! Mit unseren Stimmen, unseren Instrumenten, mit Töpfen, Pfannen und Haushaltsgegenständen. Denn wir haben es satt, dass die Entwicklung unserer Stadt wortwörtlich von oben herab passiert!

Deswegen seid mit uns laut - am 6.4. um 15 Uhr, Revaler Str. Ecke Simon-Dach-Str. (vor dem RAW-Gelände)!
Wir werden zügig loslaufen, also bitte seid pünktlich - und bringt eure Stimmen, Töpfe, Pfannen, Instrumente sowie eure Familien, Freund*innen und Verbündeten!

#Berlin #Demo

simona@pod.geraspora.de

Ein kurzer erschreckender Auszug über unsere Zukunft aus dem Roman "Genesis 7.0"

„Der Schlüssel der Hacks in Autos liegt im sogenannten CAN-Bus-System, das das elektronische Herz der Connected Cars darstellt. #CAN heißt Controller Area Network und meint ein örtlich begrenztes Steuergeräte-Netzwerk. Die CAN-Bus-Schnittstelle regelt die gesamte Datenübertragung und #Elektronik in komplex ausgerüsteten Kraftfahrzeugen. Einfach ausgedrückt können sich die angeschlossenen vernetzten Steuergeräte des Autos über die Leitungen unterhalten und Informationen austauschen. Und das passiert heute in modernen Autos schon oft kabellos per #Bluetooth oder #WLAN, da die Kabelbäume zu dick und der Kabelwald nicht mehr zu
durchschauen und zu warten wäre. Und das ist genau unsere hervorragende Chance, in das CAN-Bus-System des jeweiligen Autos
einzudringen – per #Mobilfunk, #Internet und #GPS. Haben wir uns dann erst einmal in diese Steuerungseinheit eingeloggt, können wir fast alles im jeweiligen Auto beeinflussen, von den Lichtern angefangen über das Navi bis hin zu den Bremsen. Nur ferngesteuert fahren können wir noch nicht“, lachte Mister Yang, den diese unvorstellbaren Möglichkeiten selbst immer wieder begeisterten und schwärmen ließen.
„Faszinierend wirklich, ich bin sehr beeindruckt, Mister Yang“, sagte Professor Linda Henderson, die mit ihren mittlerweile doch schon 69 Jahren das älteste Mitglied des Gremiums war. Trotz ihrer unglaublichen Berufserfahrung in den Führungsriegen von #Microsoft, #Amazon und #Facebook war die Professorin für #Informationstechnologie begeistert von den technischen Eingriffen ihres Kollegen in Autos auf der ganzen Welt, egal wie weit diese entfernt waren. „Die Welt ist mittlerweile ja wirklich nur noch ein Dorf durch das
Internet, 5G und natürlich auch aufgrund von fast 10.000 Satelliten, die sogar das Nummernschild eines Autos aus dem All erkennen können. Schon jetzt sieht man nachts viel mehr Satellitenpunkte am Himmel als Flugzeuge, und bis 2050 sollen es sogar schon 30.000 #Satelliten sein, auch dank Meister Elon #Musk“, dachte Professor Henderson fasziniert bei sich und verließ den Raum des Hacker-Teams.


zum #Roman: https://tempsend.com/yycjn


#sicherheit #Technologie #hack #hacker #Verkehr #Auto #Software #Hardware #Kontrolle #Zukunft

wdr@squeet.me

Amazon in Rheinberg: Erster Katastrophenstützpunkt in Europa

Bei Amazon in Rheinberg werden ab sofort Hilfsgüter für Katastrophen-Einsätze beispielsweise nach einem Erdbeben oder Hochwasser bereitgehalten. So sollen Organisationen im Einsatzgebiet schnell beliefert werden.

Bei Amazon in Rheinberg werden ab sofort Hilfsgüter für Katastrophen-Einsätze beispielsweise nach einem Erdbeben oder Hochwasser bereitgehalten. Partnerorganisationen wie die DLRG oder das DRK sollen schnell und direkt am Einsatzort beliefert werden.#Regio-Beitrag #270324 #Amazon #Rheinberg #Katastrophenhilfe #Erdbeben #Hochwasser
Amazon in Rheinberg: Erster Katastrophenstützpunkt in Europa

anonymiss@despora.de

#Microsoft #Security Breaches Rile U.S. #Government Customers

source: https://www.theinformation.com/articles/microsoft-security-breaches-rile-u-s-government-customers

Microsoft became the world’s biggest seller of cybersecurity software by bundling it with Office and Teams apps. But after a series of hacks exploited that software in the past year, several of Microsoft’s biggest customers are considering whether their reliance on Microsoft’s #software bundle puts their security at risk.

The clearest sign that Microsoft may face real consequences for its security lapses can be seen in #Washington. After the company disclosed last summer that Chinese hackers had broken into customers’ systems, including the U.S. State Department’s, the agency began to move its stored data into servers of other cloud providers such as #Amazon Web Services and #Google #Cloud, according to a technical adviser to the agency and an executive at one of the rival companies. And the agency has been discussing possible bigger cloud deals with those rivals, these people said.


#news #security #hack #hacker #exploit #cybersecurity #usa

magdoz@diaspora.psyco.fr

Protéger sa navigation sous #Firefox

https://www.djan-gicquel.fr/proteger-sa-navigation-sous-firefox
Voir notamment en bas de page les pdf pour configurer #uBlockOrigin : Documents joints
(sa page est remise à jour régulièrement)

Vous cherchez des infos fiables, sur comment protéger votre #navigation #Internet ?
N'écoutez pas n'importe qui, qui veut vous vendre une #éthique, vous "aider" à vous protéger de #YT en vous envoyant vers des liens URL truffés de #traqueurs #Google... oui, c'est #comique...

Allez vers un expert, càd un #informaticien éthique.
Moi ? Non, je ne suis pas informaticien.
Mais lui oui :
Blog de Djan GICQUEL
Informagicien, crypto-convaincu, adorateur des internets 2.0, des chats et des #logiciels
https://www.djan-gicquel.fr/

#Logiciel #Tutoriel #Tuto #Privacy #ViePrivée #GAFAM #Youtube #Amazon #Cloudfare #uBlockO #uBlock #Search #Brave #Écosia #Lilo #Startpage #Qwant

aktionfsa@diasp.eu

19.03.2024 Erste Auswirkungen des DMA

Warum Google nicht mehr funktioniert

... fragt der Stern mit Blick auf Google Maps und gibt Tipps, was man ändern soll. Dem müssen wir widersprechen, denn einige Funktionen funktionieren neuerdings nicht mehr, weil die EU Google endlich verboten hat, seine vielen Dienste zu verknüpfen. Man kann natürlich dieses Verbot durch eine eigene Einwilligung wieder zunichte machen.

Das sollte man nicht tun, sondern lieber Google Maps gleich durch Open Street Map, eine kostenlose und freie Open Source Software ersetzen. Das bringt gleich 2 Vorteile:

  • Google bekommt unsere Daten nicht mehr,
  • die Landkarten App funktioniert auch in Gegenden ohne Netzabdeckung, weil sie die Landkarten lokal auf dem Gerät hat und unterwegs kein Netz benötigt.

Dass Google keine Daten mehr verknüpfen darf, ist eine Folge des seit dem 7. März geltenden Digital Markets Act (DMA). Damit haben die Europäer sechs Unternehmen und 22 Dienste identifiziert, denen als sogenannte "Gatekeeper" zu viel Macht vorgeworfen wird. Diese dürfen nun die uns entwendeten Daten aus verschiedenen App nicht mehr miteinander austauschen.

Damit kann Google u.a. auf seinen Landkarten z.B. keine Hinweise mehr auf Gaststätten und Shops anzeigen.

Mehr dazu bei https://www.stern.de/digital/smartphones/warum-google-nicht-mehr-funktioniert-wie-frueher-und-wie-es-sich-aendern-laesst-34541884.html
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Tags: #Big5 #GAFAM #Google #Amazon #Facebook #Apple #Microsoft #Meta #DMA #EU #Verknüpfung #Zwang #OpenSource #OSM
Erstellt: 2024-03-19 00:17:59

aktionfsa@diasp.eu

09.03.2024 EU fehlt Geld für Kontrolleure

Big5 sollen für ihre Überwachung zahlen

Der Digital Markets Act (DMA) der EU ist letztes jahr in Kraft getreten und soll u.a. verhindern, dass die Big5 (GAFAM = Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) gegeneinander Schutzmauern aufbauen, um den eigenen NutzerInnen die Dienste der Konkurrenten unmöglich zu machen. Dafür sollen die Eingänge zu den Giganten von den Behörden kontrolliert werden.

Nun gibt es diese Behörden noch nicht oder nur in Anfängen und die Staaten möchten sich diese Kontrolltätigkeit gern von den Big5 bezahlen lassen. Wenn die nicht über Jahre ihre Steuerlast durch Tricks klein gerechnet hätten, wäre genug Geld da ...

Andererseits merkt Heise.de an: Die ins Spiel gebrachten Aufsichtsgebühren seien auf EU-Ebene im Bankensektor und bei der Kontrolle von Ratingagenturen bereits gängig. Das zweite EU-Plattformgesetz, der Digital Services Act (DSA), sehe ebenfalls finanzielle Beteiligung sehr großer Betreiber vor. Meta und TikTok verklagen die EU allerdings bereits wegen dieser Abgabe.

D.h. man denkt, es ist durchsetzbar, kann aber noch Jahre dauern, bis die dafür notwendigen Rechtsstreite im Interesse der NutzerInnen und der EU gewonnen sind.

Was soll nun kontrolliert werden?

Wieder zitieren wir Heise.de: Die von der Kommission als "Torwächter" eingestuften Unternehmen Alphabet (Google), Amazon, Apple, ByteDance (TikTok), Meta und Microsoft müssen sich demnach stärker für Konkurrenten öffnen und dürfen eigene Angebote nicht länger bevorzugen. Damit könnte die DMA "ein entscheidender Schritt zur Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen" für kleine und mittlere Unternehmen und "zum Schutz von Verbrauchern, Arbeitnehmern und der Demokratie" werden.

Dass sich die Big5 einfach fügen ist unwahrscheinlich und LobbyControl warnt deshalb: "Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass sich die Tech-Konzerne nicht ohne weiteres an die neuen Regeln halten werden". Bisher stehen statt der von EU-Parlamentariern veranschlagten 220 Stellen die Kommission bisher nur 80 Personen für die geplanten Kontrollen zur Verfügung.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Digital-Markets-Act-Bundesregierung-und-NGOs-fordern-Ueberwachungsgebuehr-9649329.html
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Tags: #DigitalMarketsAct #DMA #EU #Finanzierung #Big5 #GAFAM #Google #Amazon #Facebook #Apple #Microsoft #Meta #TikTok #Transparenz #Informationsfreiheit #Kontrolle #Klagen

aktionfsa@diasp.eu

08.03.2024 Smartphone sicherer machen

Bedrohungen erkennen und stoppen

Wir sollten es wissen und wir sollten auch etwas dagegen tun: Mindestens die Big5 (GAFAM = Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft), auch Kriminelle und eventuell staatliche Stellen beobachten, was wir im Netz tun, stehlen unsere persönlichen Daten oder erpressen unsere Zustimmung dazu.

Viele Beispiele zeigen, dass es nicht nur um lästiges und unbequemes geht, sondern dass es um unsere Privatsphäre und (informationelle) Selbstbestimmung geht und in vielen Fällen Menschen vor den Trümmern ihrer Lebensgestaltung stehen nachdem sie durch fehlerhafte Algorithmen zu False Positives gemacht wurden._ Denn wie soll man beweisen, dass man etwas nicht getan hat_ ... (Fatale Folgen fehlerhafter Algorithmen , Angreifer können Tastenanschläge einschleusen )
... wissen und tätig werden

Also, wenn wir das wissen, dass müssen wir überlegen, was dagegen zu tun ist. In beiden Fällen kann uns die App Rethink helfen. Die Quellen für das Open Source Programm gibt es für Android auf Github https://github.com/celzero/rethink-app.

Rethink für Android kann Aktivitäten von Apps überwachen und sperren, Zensur umgehen, Apps mit einer Firewall schützen und auch Werbung blocken. Zudem erstellt es Statistiken über Zugriffe. Es kann keine Deep Packet Inspektion, es arbeitet vor allem mit DNS (Domain Name Service). Rethink gibt es in F-Droid und im PlayStore und benötigt keine Root Rechte - aber Android ab Version 10. Zum Trace baut es ein telefoninternes VPN auf und läuft stabil und im Hintergrund, lesen wir auf Mastodon.

Im ersten Schritt wird man sich also damit ansehen, welche anderen Apps uns wie oft und wie lange bespritzeln und dann kann man dazu übergehen, diese oder jene zeitweise oder dauerhaft zu sperren. Man sieht dann recht schnell wie umfassend die Macht der Big5 inzwischen geworden ist und muss sich im einen oder anderen Fall sicher von der Sucht zu irgendeiner App trennen ...

Mehr dazu bei https://diasp.eu/posts/16680086
und https://social.tchncs.de/@kuketzblog/112039141232534433
und die App gibt es u.a. hier https://github.com/celzero/rethink-app
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Tags: #Rethink #App #Android #Big5 #GAFAM #Google #Amazon #Facebook #Apple #Microsoft #Meta #Transparenz #Informationsfreiheit #AppStore #WhatsApp #DNS #VPN #Kontrolle #Sperre #F-droid #sicherheit

aktionfsa@diasp.eu

06.03.2024 Monopole lachen über DSGVO

Wer übertrifft wen?

  • Meta verletzt diverse Prinzipien der Datenschutzgrundverordnung.
  • Apple hat seine Marktmacht missbraucht und gegen EU-Kartellrecht verstoßen.

Zwei Feststellungen zu zwei der fünf Big5 (GAFAM = Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) über die wir leider schon viel zu oft schreiben mussten. Seit über 10 Jahren schraubt sich dieser Kampf in Form von Bußgeldern in immer wahnsinnige Höhen. Apple hat seine Konkurrenz bei Musikstreaming-Apps jahrelang benachteiligt und soll nun 1,8 Milliarden Euro Geldbuße zahlen, sagt die EU Kommission.

Bis zu einer wirklichen Zahlung wird sicher noch einige Zeit vergehen und dann sind das bei einem Jahresumsatz von über 500 Milliarden $ und einem Gewinn von 33 Milliarden $ die berühmten Peanuts, wie es der damalige Deutsche Bank Chef in einer ähnlichen Situation mal nannte. Unternehmen deren finanzielle Macht die von Staaten weit übersteigt, sind mit Bußgeldern nicht klein zu kriegen. Trotzdem freuen wir uns darüber.
Was waren die Vergehen?

Spotify hatte gegen Apple geklagt, weil der Apple App Store exklusiv ist, um überhaupt Apps auf Apple Geräten zu installieren. Apple knüpft den kostenpflichtigen und exklusiven Zugang an bestimmte Bedingungen. App-Entwickler:innen dürfen ihre Nutzer:innen z.B. in einer App nicht über günstigere Musikabonnements informieren, die sich außerhalb der App beziehen lassen. Diese Beschneidung der Informationsfreiheit wird von Apple mit unternehmerischer Freiheit und dem Wettbewerbsrecht begründet.

Doch genau gegen das Wettbewerbsrecht verstößt diese Regel und das ist nicht neu, sondern seit mehr als 10 Jahren geübte Praxis. Die EU-Kommission nennt solche Praktiken vorsichtig "weder notwendig noch angemessen" und sie würden "unlautere Handelsbedingungen" darstellen.
Meta nicht besser

Europäische Verbraucherorganisationen haben bei Datenschutzbehörden Beschwerde eingelegt, weil Meta von den Nutzer:innen der Plattformen Facebook und Instagram in der EU verlangt, entweder der Verarbeitung ihrer Daten zu Werbezwecken zuzustimmen oder zu zahlen, um keine Werbung angezeigt zu bekommen, schreibt Netzpolitik.org.

Von den 8 Mitglieder der Europäischen Verbraucherorganisation (BEUC) wird kritisieren, dass Meta sein Vorgehen in irreführende Informationen versteckt, und dass die hohen Gebühren von 12,99 Euro pro Monat zur Werbefreiheit in keinem Verhältnis stehen. Meta nutzt dabei seine Marktmacht, praktisch ein Monopol bei WhatsApp, aus, weil die Menschen ihre "Freunde" mit hoher Wahrscheinlichkeit nur dort vorfinden.

Auch verhängte Bußgelder gegen Meta, z.B. hatte die irische Datenschutzbehörde DPC eine 1,2 Milliarden Euro Strafe wegen der Übermittlung von Facebook-Daten aus der EU und dem Europäischen Wirtschaftsraum an die USA verhängt, wurden bisher nicht gezahlt. Eine Berufung dagegen durch Facebook wurde im Juli 2023 durch den Europäische Gerichtshof (EuGH) mit einem Urteil zurückgewiesen.

Auch in diesen Fällen gilt die Feststellung, dass Meta mit 135 Milliarden $ Umsatz und 56 Milliarden $ Gewinn im letzten Jahr dies gut verschmerzen könnte, aber mit dem Geld auch teure Anwälte bezahlen kann, die die EU am Nasenring vorführen können.

Diese Konzerne gehören zerschlagen! Selbst die FTC, die vor Jahrzehnten noch bereit waren At&T zu zerschlagen, trauen sich an solche Riesen heute nicht mehr ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/meta-europaeische-verbraucherverbaende-gehen-gegen-illegale-datenverarbeitung-vor/
und https://netzpolitik.org/2024/marktmacht-missbraucht-apple-handelt-sich-milliardenbusse-ein/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3zn
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8705-20240306-monopole-lachen-ueber-dsgvo.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8705-20240306-monopole-lachen-ueber-dsgvo.html
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berternste2@diasp.nl

Gaat de overheid echt overstappen op Google Docs?

NRC

Digitalisering - De overheid krijgt meer ruimte om clouddiensten te gebruiken. Daar kleven grote risico’s aan, schrijven Gijs Boerwinkel en Job Spierings.

(Tekst loopt door onder de foto.)

Foto van uithangbord met Google logo
Foto Jason Szenes/EPA

Stapt de overheid écht over op Google Docs? Staatssecretaris Alexandra van Huffelen (Digitalisering, D66) meldde de Tweede Kamer onlangs opgewekt dat de overheid zichzelf meer ruimte geeft om gebruik te maken van clouddiensten als Google Drive en Dropbox. (...)

In maart presenteerde de staatssecretaris nog haar ambitie: een „robuuste digitale overheid gebaseerd op publieke waarden”. In de brief over het Rijksbrede cloudbeleid blijkt wat daar in de praktijk van overblijft: elke departement mag voor zichzelf handige appjes inkopen en publieke waarden worden nergens meer genoemd. Bovendien schiet het beleid op drie fundamentele punten tekort: risico’s worden beheerst met schijncontrole, publiek geld wordt geïnvesteerd in agressieve monopolisten en de groeiende gemeenschap van ethische en open software-ontwikkelaars, ook binnen de Nederlandse overheid, wordt genegeerd in plaats van gestimuleerd. (...)

En omdat werkproces en gereedschap altijd op elkaar inwerken, wordt de afhankelijkheid van de overheid van big tech alleen maar groter. Erger nog: de mogelijkheid om zélf kennis, ervaring en visie te ontwikkelen op het ontwerpen en beheren van technologie komt op geen enkele manier terug in de Kamerbrief. Terwijl er een groeiende groep is van initiatieven, klein én groot, van overheden tot omroepen, bibliotheken en bedrijven, in Nederland en Europa, die zelf clouddiensten maken en beheren. Van NextCloud tot Jitsi en OpenStreetMap: open-source en volgens publieke waarden. Deze groeiende beweging van gemeenschappen wordt nu door de eigen overheid de pas afgesneden. (...)

Hele artikel

Tags: #nederlands #nederland #overheid #big_tech #google #alphabet #dropbox #amazon #microsoft #cloudopslag #clouddiensen #nextcloud #open_source #technologie #publieke_waarden

berternste2@diasp.nl

‘Surveillance is een vast onderdeel van ons leven geworden, en dat zal alleen maar toenemen’

Vrij Nederland (Alleen vandaag gratis)

‘Vroeger was er eerst een verdenking en dan volgde de surveillance, nu is er eerst surveillance en volgen pas daarna de verdenkingen,’ zegt bijzonder hoogleraar Digital Surveillance Mark Schuilenburg. (...)

(Tekst loopt door onder de foto.)

Foto van Mark Schuilenburg
Mark Schuilenburg

Waze is volgens Schuilenburg een voorbeeld van een technologie die met behulp van Artificiële Intelligentie (AI) en algoritmes ons gedrag subtiel een bepaalde richting op stuurt. (...)

‘Mentale sturing en beïnvloeding worden voor techbedrijven steeds belangrijker, vooral op het gebied van veiligheid en gezondheid. Niet alleen het lichaam, maar ook de psyche, de geest, moet worden gestuurd. Dat is inderdaad anders dan de vlieg in het urinoir, omdat het gebeurt met enorme hoeveelheden data, en het voortdurend te personaliseren is. Bij een verkeersdrempel moet iedereen langzamer rijden, terwijl psychomacht op maat kan worden gesneden, via microtargeting, of doordat het de ene Facebookgebruiker bepaalde berichten laat zien die bij anderen niet of in andere vorm op hun tijdlijn verschijnen. Of dus bij een app als Waze.’

U plaatst Waze in hetzelfde rijtje als de Apple Watch en de digitale deurbel van Amazon.
‘Ik noem dat soort producten luxe-surveillance. Mensen willen zichzelf tegenwoordig monitoren en zijn bereid daarvoor te betalen. Dat is interessant. Surveillance werd altijd gezien als iets dat vanuit de staat kwam. Daar komen ook alle dystopische verhalen – China, Orwell – vandaan. Met luxe-surveillance zie je dat mensen zelf een flinke som geld neerleggen om zichzelf vrijwillig te bekijken. Dat illustreert de overgang van disciplinaire naar psychomacht.’ (...)

In de jaren negentig vernetwerkte surveillance. De camera’s op straat werden met elkaar verbonden en daardoor is de controle overal. Nu, in fase drie, zijn bewakingscamera’s uitgerust met AI en algoritmes, denk aan automatische gezichtsherkenningstechnologie. (...)

‘Surveillance is een vast onderdeel van ons leven geworden, en dat zal alleen maar toenemen. Je ziet dan ook dat surveillance met AI en algoritmes niet meer alleen wordt ingezet door de politie, maar ook daarboven, door organisaties als Europol, daarbeneden, wanneer burgers patrouilleren in de wijk en apps als Veiligebuurt of Citizen gebruiken, en ernaast, doordat techbedrijven als Amazon en Google de zorg voor veiligheid steeds vaker faciliteren door slimme apparaten met ingebouwde camera’s, microfoons en trackingsapparatuur te ontwikkelen.’ (...)

En dat is nou precies waar het nieuwe boek van Schuilenburg, Making Surveillance Public. Why You Should Be More Woke about AI and Algorithms, over gaat.

Want technologie wordt nog te vaak ontworpen en ingezet vanuit een ‘technologisch-economisch’ perspectief, vindt hij, waarin publieke waarden als privacy, non-discriminatie, transparantie en het nemen van verantwoordelijkheid (accountability) het afleggen tegen waarden als veiligheid en efficiëntie. (...)

‘Veel mensen herkennen de Apple Watch, Fitbit en Amazon-deurbel niet als surveillance.’ (...)

Hele artikel

Tags: #nederlands #boeken #privacy #gezichtsherkenning #clearview #facebook #google #surveillance #massasurveillance #surveillance_kapitalisme #algoritme #ai #artificial_intelligence #kunstmatige_intelligentie #waze #algoritme #nudging #amazon #apple #slimme_deurbel #gezichtsherkenning #veiigebuurt #citizen #tracking #fitbit