#kundgebung

aktionfsa@diasp.eu

Gedenken an die Atomkatastrophe in Fukushima

Keine (neuen) AKWs - nirgendwo!

Zusammen mit den Naturfreunden, der BUND Jugend, den Korea Frauen, Saponara Nukes Berlin, Greenprace, COOP Berlin und IPPNW haben wir heute an einer Kundgebung am Brandenburger Tor gegen die weitere Nutzung der Atomkraft teilgenommen.

Die Kundgebung zum 11. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima richtete sich auch gegen die neue Taxonomie der EU, die Atomkraftwerke und Gaskraftwerke als umweltfreundlich verkaufen will.

Atomkraft rettet NICHT unser Klima!!!

In mehr als 10 Staaten der EU haben die Regierungen angekündigt, die Atomenergie ihrer Länder auszubauen. Auch die neue japanische Regierung hat die Absicht bekanntgegeben, die Entwicklung und den Bau von kleinen Atomkraftwerken (SMR) voranzutreiben. Dies können wir nicht hinnehmen.

Atomkraftwerke dienen neben der Stromerzeugung stets auch dem Zweck, die militärische Nutzung von Atomanlagen voranzutreiben. Die britischen und die französischen Atommeiler sind für beide Staaten auch das Mäntelchen, mit dem sie ihre Atomtechnik ausbauen und spaltbares Material für die militärische Nutzung abzweigen.
Die Forderungen auf der Kundgebung

  • sofortige Stilllegung der Atomanlagen in Lingen und Gronau
  • einen weltweiten Ausstieg aus der unverantwortlichen Atomenergie
  • keine Einstufung der Atomenergie als nachhaltige Energieerzeugung
  • EURATOM-Vertrag kündigen
  • Keine Einleitung von radioaktivem Wasser ins Meer!

Das Problem der Endlagerung von Atommüll nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ungelöst!

Mehr dazu bei http://kazagurumademo.de/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7945-20220305-gedenken-an-die-atomkatastrophe-in-fukushima.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7945-20220305-gedenken-an-die-atomkatastrophe-in-fukushima.htm
Tags: #Atomkatastrophe #Fukushima #Tschernobyl #AKW #Kundgebung #Demo #Aktivitaet #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung #Taxonomie #EU #Wirtschaft #Militär #Atombomben

bgakiel@diasp.org

Nein zum Verschwörungsideologen und Nazisympathisanten Daniele Ganser

Bildbeschreibung hier eingeben

Das Bündnis gegen Antisemitismus Kiel weist darauf hin, dass sich am 17.08.2021 um 20 Uhr im Kieler Schloss vermutlich ein Clientel von Rechtsextremen und Anhängern von Verschwörungsideologien einfinden wird. Dies soll nicht ohne Widerspruch stattfinden.
- Ganser bezeichnet Terroranschläge, wie 9/11 oder den Bombenanschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo, als false-flag Operationen US-Amerikanischer Geheimdienste.
- Ganser verharmlost die Corona-Pandemie und solidarisiert sich beispielsweise mit der Anti-Corona Demo vom 29.08.2020 in Berlin.
- Seine Verschwörungsideologien bedienen oft das rechtsextreme Clientel, beispielsweise auch direkt mit einem Auftritt auf einer Veranstaltung des neurechten Kopp-Verlags.
[...]

komplette Stellungnahme unter https://bgakiel.wordpress.com/2021/08/12/nein-zum-verschworungsideologen-und-nazisympathisanten-daniele-ganser/

#Antisemitismus #Kiel #CIA #USA #NATO #911 #Ganser #Compact #CharlieHebdo #Antiamerikanismus #Verschwörungsideologie #Wehrsportgruppe #Veranstaltung #Vortrag #Kundgebung #Demo

aktionfsa@diasp.eu

13.08.2021 News zum Verfahren gegen Julian Assange
Keine guten Nachrichten aus dem Gericht

Es gibt leider schlechte Nachrichten vom Anhörungsverfahren gegen Julian Assange, die Berliner Mahnwache schreibt dazu:

Am Mittwoch, den 11.08.21 fand die vorbereitende Anhörung in Julian Assanges Auslieferungsverfahren in den Royal Courts of Justice (High Court) London statt.

Die US Anklage hat einen Etappensieg erreicht, denn alle 5 Berufungsgründe dürfen nun in dem Verfahren bzgl der Auslieferung behandelt werden, d.h. die zuvor abgelehnten Punkte c und d, die die Gesundheit/ psychiche Verfassung von Assange betreffen, nun doch. Assange selbst war aus unerfindlichen Gründen nur zugeschaltet aus Belmarsh und konnte so keinen Kontakt zu seinen Rechtsanwälten aufnehmen.

Der Richter Lord Holroyde entschied, dass die Worte des in der Welt herausragenden Experten für Psychatrie, Prof. Kopelman, zu hinterfragen seien. Die Berufungsanhörung ist auf den 27.-28. Oktober 2021 angesetzt.

Weiterführende Informationen gibt es dazu heute auf den Nachdenkseiten bei den Hinweisen des Tages unter Punkt 2, Etappensieg für die USA:

Wer die Stimmung gestern vor dem High Court erleben möchte, - hier ein Video mit den Aktivisten und ein Zusammenschnitt mit Reden von John Rees, Stella Moris, Jeremy Corbyn, John Pilger (engl.): https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=7_dCQNLshXQ&feature=youtu.be

Oder einzeln,

Ansonsten hat die Deutsche Welle gestern endlich mal über den Prozess berichtet: https://www.dw.com/de/julian-assange-usa-dringen-weiter-auf-auslieferung/a-58818216

Eine kleine, gute Nachricht ist wenigstens, dass Amnesty International sich nun eindeutiger für Assange einsetzt: https://www.amnesty.org/en/latest/news/2021/08/usa-uk-president-biden-must-drop-politically-motivated-charges-against-assange/

Doch leider reicht es immer noch nicht für eine "Urgent Action“, also die Anerkennung als POC, den „Prisoner of Consciene“. Für die Vergabe des POC ist das Londoner Büro zuständig, wer Zeit und Lust hat, sollte Amnesty anschreiben, sie mit E-Mails bombardieren. Dies ist der Link dafür: https://www.amnesty.org.uk/contact-us …We´d love to hear from you...

Am 9. August war Nils Melzer bei „Jung&Naiv“ zu Gast, daraus wurden drei mit Informationen vollgepackte Stunden und zum Schluss noch eine Stunde Fragerunde: https://www.youtube.com/watch?v=fjWA6i9nbKk

Von Nils Melzer ein Artikel im FREITAG über die Verfolgung von Julian Assange und den modernen Rechtsstaat: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/assange-und-die-elite

Wer noch mehr lesen möchte, hier zwei aus dem Englischen übersetzte Texte als pdf, Nr.1 ist von Stella Moris, das Update Nr. 8 von ihrer Spendenseite https://www.crowdjustice.com/case/assangeappeal/

In Nr. 2 geht es um die Abgabe der Petition „Free Julian Assange, before it´s to late" von Phillip Adams auf change.org , die die Eine oder der Andere von euch womöglich auch unterschrieben hatte.

Und zu guter Letzt noch ganz wichtig, das Video unserer letzten Mahnwache am 5. August vor dem Brandenburger Tor und den Botschaften der USA und GB:
https://www.youtube.com/watch?v=-atU3ccUDEc

Mehr zu Thema Julian Assange bei https://FreeAssange.eu
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7735-20210813-news-zum-verfahren-gegen-julian-assange.htm
Link im Tor-Netzwerk: nnksciarbrfsg3ud.onion/de/articles/7735-20210813-news-zum-verfahren-gegen-julian-assange.htm
Tags: #Whistleblowing #Schutz #EdwardSnowden #ChelseaManning #JulianAssange #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Auslieferung #USA #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Bündnis #Aktivitaet #Kundgebung #WikiLeaks

bgakiel@diasp.org

Davidsterne für Heikendorf

Demo gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus

Sonntag, den 5. September 2021, 14 Uhr
Marktplatz in Heikendorf

Was ist „normal“ in Heikendorf?

  • Klage gegen Davidstern
  • Private Nazikunstsammlung
  • Rechtsextreme Treffen am Ehrenmal

Viele ducken sich weg und schweigen. Wir nicht!

Let´s get visible and loud! Heikendorf ist kein Nazidorf!

Seit Jahren wird eine Jüdin in Heikendorf antisemitisch angefeindet.
Schließlich wurde sie verklagt, den außen an ihrer Wohnungstür angebrachten Davidstern zu entfernen. Als sie sich weigerte, dem Folge zu leisten, wurde ihr vom Vermieter, angeblich wegen „Eigenbedarf“, gekündigt.

Dass nun – im Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – vor einem deutschen Gericht eine Klage verhandelt wird, die auf Entfernung eines Davidssterns zielt, ist unerträglich.

Seit Jahren ist bekannt, dass es in Heikendorf und Umgebung auch Probleme mit Rechtsextremismus gibt. Dinge, die eigentlich alle wissen, die man aber nicht oder nur sehr ungern bespricht und behandelt.

Überregionale Bekanntheit erlangte ein ortsbekannter Wehrmachtsfan, aus dessen Keller die Bundeswehr 2015 einen Nazi-Panzer barg und der in seinem Garten Nazikunst sammelte. Vor dem U-Boot-Ehrenmal in Möltenort kam es zu rechtsextremen Treffen. Man spricht von Schießübungen im Wald. Es gab Hakenkreuzschmierereien.

Es braucht Widerspruch gegen antisemitische und neo-nazistische Äußerungen und Taten!
Es braucht tägliche Ausgrenzung von Antisemiten und Neo-Nazis! Es muss Schluss sein mit dem Wegschauen, Nicht-Benennen und Dulden!
In Heikendorf ist für Antisemitismus und rechtsextreme Taten kein Platz!

Solidarisiert Euch, teilt den Aufruf und kommt zahlreich zur Demo!

Bitte achtet auf die Einhaltung der Corona-Regeln (Abstand & Masken)!

https://bgakiel.wordpress.com/2021/08/08/davidsterne-fur-heikendorf/
Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/538736804235726

#Kiel #Heikendorf #Antisemitismus #Demo #Kundgebung #NS #Nationalsozialismus #Davidstern #Petition #Flick #ArnoBreker #Kunst #Kultur

bgakiel@diasp.org

Bericht zu den Gaza-Demos in Kiel im Mai 2021

Am 15.05.2021 und am 22.05.2021 fanden zwei, sich als pro-palästinensisch verstehende Kundgebungen, statt. Die erste unter dem Motto „Wir erheben unsere Stimme für Palästina“ und die zweite unter dem Motto „Free Palestine – Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“. [...] Es kam im Zuge dieser Veranstaltungen zu antisemitischen Parolen, antisemitischer Rhetorik und Bedrohungen. Im Folgenden berichten wir über die Ereignisse auf den Kundgebungen und um die Kundgebungen herum. [...]

Israel wurde sein Status als demokratischer Rechtsstaat vollkommen abgesprochen, wohingegen kein Wort zum Thema Hamas, islamischer Jihad oder Fatah fiel, keine Erwähnung der Menschenschlächter der Klerikal-Diktatur Iran, die einer der größten Terrorunterstützer im mittleren Osten sind. Und man ist sich nicht zu schade, das rechts-radikale Narrativ vom Schuldkult zu bedienen. [...]

Was die friedvoll menschelnden Veranstalter meinen, wenn sie im Aufruf eine Friedenstaube in den pan-arabischen Farben zeigen – den palästinensischen Frieden -, wenn sie prominent die Karte des Staates Israel, ausgemalt in den pan-arabischen Farben zeigen, wenn sie zum Widerstand gegen Unrecht aufrufen, wenn sie mit links-deutschen Antiimperalisten paktieren, denen kein größeres Anliegen denkbar ist, als Israel und den – nicht nur vom islam-faschistischen Oberhaupt der Antiimperialisten Ali Chamenei als großen Bruder Israels bezeichneten – USA zu bekämpfen, wenn sie in leichtfüßiger Täter-Opfer-Umkehr Terroristen zu Opfern und sich gegen die Terrorangriffe verteidigende jüdische Israelis zu Antisemiten machen – was sie mit all dem meinen, das ist die friedvolle Totenruhe, die herrschen würde, wenn das heutige Israel und die Juden einmal vernichtet wären. Denn das ist die unausgesprochene Konsequenz des Geredes von Israel als Kolonialisten, als Apartheitsstaat, der das gesamte Gebiet judaisiere, der rücksichtslose Landnahme betreibe, Palästina ethnisch säubere und seit der Staatsgründung die sagenumwobene Vertreibung von Menschen, denen die Israelfeinde den Kampftitel ‚Palästinenser‘ ankleben, der sie zu Märtyrern im Wartestand macht, betreibe, die sogenannte Nakba.

Wieder einmal lässt sich mit Paul Spiegel sagen, dass hinter dem Ruf nach Frieden, nach Menschenrechten und Menschenwürde die Mörder und ihre Unterstützer sich verschanzen.

https://bgakiel.wordpress.com/2021/07/28/bericht-zu-den-gaza-demos-in-kiel-im-mai-2021/

#Kiel #Antisemitismus #Antizionismus #Israel #Gaza #Demo #Kundgebung #Iran #Antiimperialismus #Frieden #Israelkritik #LinX #Menschenrechte #Palästina #palestine

bgakiel@diasp.org

Demo: FREE GAZA FROM HAMAS! FREE THE WESTBANK FROM ABBAS!

Samstag, 5. Juni 2021, 13:30 Uhr
Alma-Wartenberg-Platz, Hamburg

Seit Mitte Mai 2021 eskaliert die Situation im Nahen Osten. Über 3000 Raketen wurden mittlerweile auf die zivile Bevölkerung Israels abgefeuert. Diese Potenzierung der Gewalt hat Auswirkungen auf die ganze Welt und ist natürlich auch in Deutschland spürbar: Auf vermeintlich propalästinensischen Demonstrationen läuft eine Querfront aus rechten, islamistischen und linken Antisemit*innen zusammen, geeint durch die gemeinsame Vernichtungsphantasie, den israelischen und somit einzig jüdischen Staat dieser Welt auszulöschen.

Kurz nachdem sich die Befreiung vom Faschismus zum 76. Mal jährte, wird auf deutschen Straßen wieder offen zur Gewalt gegen Jüdinnen und Juden aufgerufen. Das ist mehr als beängstigend. Zugleich wird das Handeln der terroristischen Hamas und der palästinensischen Autonomiebehörden verharmlost, verteidigt und sogar heroisiert. Dabei wird unterschlagen, wie die Hamas und die Fatah die Friedensprozesse der letzten Jahrzehnte sabotiert und verhindert haben. Ebenso geschwiegen wird über die Korruption und Veruntreuung von EU-, Uno- und US-Fördergeldern sowie über die Verfolgung der Queer-Community, von Journalisten und der innerpalästinensischen Friedensbewegung. Unerwähnt bleibt zudem, wie die Hamas die palästinensische Bevölkerung als Schutzschild missbraucht, die dadurch viele zivile Opfer zu beklagen hat. Wenn Palästinenser*innen das kritisieren, wenn sie sich gar gegen die Hamas und die Fatah stellen, müssen sie mit Gefängnisstrafen oder sogar mit dem Tod rechnen. Anstatt genau das anzuprangern, reihen sich einige linke Gruppen ausgerechnet dort ein, wo Demonstranten sich vor Synagogen versammeln, Israelflaggen verbrennen und den Vernichtungsruf „From the river to the sea“ skandieren. So geschah es auch am 15. Mai 2021 vor dem Mercado in Altona. Es ist der Platz, an dem sich früher ein jüdischer Friedhof befand – und auf genau diesem Platz kam es zu Hassausbrüchen gegen Juden.

Als Reaktion auf diese antisemitischen Attacken gehen wir am 5. Juni 2021 um 13.30 Uhr auf die Straße. Wir zeigen uns solidarisch mit Israel und mit der palästinensischen Friedensbewegung, deren Arbeit und tatsächlichen Opfer ignoriert werden. Als progressive Menschen stehen wir in der Verantwortung, das friedensorientierte Engagement im Nahen Osten zu unterstützen, statt uns zu den Antisemiten zu gesellen. Weder in Altona noch sonst irgendwo darf es einen Raum für Antisemitismus geben. Daher: Gegen jeden Antisemitismus. „Free Gaza from Hamas - Free the West Bank from Abbas"

*Aufgrund der aktuellen Hygiene-Bestimmungen müssen alle Teilnehmer*innen mit einem Mund-Nasen-Schutz anwesend sein (Op-Maske oder FFP2-Maske), auch muss ein Mindestabstand von 1,50 m eingehalten werden.

Link zur Facebook-Veranstaltung

#Israel #Israelsolidaritaet #Hamburg #hh0506 #Antisemitismus #Antisemitismus #Pazifismus #Gaza #Hamas #Iran #Abbas #PLO #Judentum #Veranstaltung #Kundgebung #Antifaschismus #Islamismus

bgakiel@diasp.org

Kundgebung: Gegen jeden Antisemitismus

Freitag, 07. Mai 2021, 11 Uhr
Schöne Aussicht 36, Hamburg

Die Initiative International Women in Power (IWP) veranstaltet mit ihren Unterstützern anlässlich des jährlichen Al-Quds-Tages am 7. Mai 2021 in Hamburg eine Gegendemonstration vor der Blauen Moschee an der Außenalster.
Beim Al-Quds-Tag handelt es sich um den größten regelmäßig stattfindenden antisemitischen Aufmarsch in mehreren deutschen Städten. Die Al-Quds-Anhänger*innen rufen zur Vernichtung Israels auf. Sie verbreiten durch ihren jährlichen Aufmarsch, der stets zum Ende des Ramadans stattfindet, eine anti-israelische sowie anti-amerikanische Haltung und schüren damit Hass und Intoleranz auf der Welt.

Wir fordern mit unserer Demonstration die Bundesregierung auf, die Al-Quds-Märsche in ganz Deutschland zu verbieten. Vom Hamburger Senat verlangen wir, die Blaue Moschee und das „Islamische Zentrum Hamburg“ zu schließen. Es ist die wichtigste europäische Propagandazentrale des iranischen Regimes und wird vom Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Nach Verfassungsschutz-Erkenntnissen hat das IZH den Al-Quds-Tag über viele Jahre unterstützt, auch durch die Teilnahme von hochrangigen Funktionären.

Zugleich wollen wir am 7. Mai dagegen protestieren, dass kürzlich ausgerechnet der Iran in die UN-Frauenrechtskommission, das wichtigste Gremium zur Gleichstellung der Geschlechter, hineingewählt wurde – ein Land, das Menschen- und insbesondere Frauenrechte seit Jahrzehnten mit Füßen tritt. Wir blicken mit Sorge auf die weiterhin gefährliche Lage für Frauen in Iran.

Wir rufen Politiker*innen, die Presse sowie alle Mitbürger*innen dazu auf, gemeinsam mit uns in Solidarität mit Israel zu stehen, das Existenzrecht des Staates Israel zu bekräftigen und ein Zeichen für mehr Menschlichkeit und Toleranz, für die Rechte von Frauen sowie Menschenrechte zu setzen – im Iran und überall!

Link zur Facebook-VeranstaltungLink zur Facebook-Veranstaltung

#Antisemitismus #Antizionismus #Israel #Judentum #Veranstaltung #Kundgebung #Hamburg #Antifaschismus #Islamismus #IZH #Iran #NGO #hh0705 #AlQudsTag #NoAlQuds

bgakiel@diasp.org

Kundgebung: Gegen jeden Antisemitismus

Sonntag, 13. Oktober 2019, 16 Uhr
Jahnstraße Ecke Goethestraße, Kiel

Solidarität mit den Betroffenen rechter und antisemitischer Gewalt! Solidarität mit Juden und Jüdinnen sowie mit den Jüdischen Gemeinden!

Antisemitischer Terror bedroht Juden und Jüdinnen weltweit, ob sie in Israel oder in der Diaspora leben. Antisemitismus ist aber auch als Angriff auf die gesamte Gesellschaft, auf Demokratie und Emanzipation sowie auf die Menschenwürde im Allgemeinen zu begreifen und betrifft uns somit alle.

Der Angriff auf die Jüdische Gemeinde Halle erfolgte am Yom Kippur – dem höchsten jüdischen Feiertag. Nur aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen des Gebetshauses konnte der rechtsextremistische Täter nicht in die Synagoge eindringen und sein Massenmordvorhaben umsetzen. Stattdessen tötete er daraufhin zwei Menschen nahe der Synagoge, eröffnete das Feuer auf einen Döner-Imbiss und verletzte weitere Menschen.

Rechtsextremismus und Antisemitismus müssen konsequent bekämpft und der Schutz jüdischer Einrichtungen und Synagogen garantiert werden!

Link zur Facebook-Veranstaltung

#Antisemitismus #Antizionismus #Israel #Judentum #Veranstaltung #Kundgebung #Halle #Kiel #Antifaschismus #Antirassismus #Antidiskriminierung #NGO #HAL0910