#rassismus

thanatosincarnate@pod.geraspora.de

Aggressionen gegen Zusteller alarmieren die Post

Manche Kundinnen und Kunden beschwerten sich auch direkt bei der Post. "Zum Beispiel darüber, dass Zustellerinnen und Zusteller eine andere Hautfarbe haben oder dass sie nicht von Ausländern Briefe ausgehändigt bekommen wollen - und das wird noch deutlich schärfer formuliert", betonte Hagleitner.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/post-dhl-aggressionen-zusteller-rassismus-100.html

#rassismus #post #deutschland

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #gesellschaft #bildung #schule #kita #segregation #rassismus

Die Zustände an deutschen Bildungseinrichtungen fördern das „Othering“, also die Abgrenzung von einer vermeintlich minderwertigen Gruppe der Anderen bzw. Fremden. Dadurch bilden sie den Grundstein für die Ausbildung rassistischer Ressentiments. Nichts anderes macht die AfD, wenn sie durch ihre permanente Abwertung von Vielfalt Ressentiments gegenüber Migrant:innen schürt.

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #israel #palästina #antiantisemitismus #linke #rassismus #staatsräson #diffarmierung #zensur

Im heutigen Deutschland würde man Hannah Arendt, Martin Buber, Marek Edelman (den antizionistischen Bundführer und stellvertretenden Kommandanten des Warschauer Ghettoaufstands) und viele andere ebenso als Antisemiten abstempeln und canceln. Darin sehen wir nichts Gesundes.

Lesbar mit https://paywallreader.com/

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #israel #palästina #antiantisemitismus #linke #rassismus #staatsräson #diffarmierung #zensur

»Wenn rechte oder konservative jüdische Israelis diejenigen jüdischen Israelis, die den israelischen Staat kritisieren, als antisemitisch bezeichnen, dann ist das unschön. Aber wenn eine nichtjüdische Gruppe diese gruppeninternen Diffamierungen übernimmt, dann hat das rein soziologisch die Qualität von Rassismus.«

aktionfsa@diasp.eu

10.10.2024 Recht auf Anonymität wieder herstellen

Gesichtserkennung und Vermummungsverbot nicht akzeptabel

Schon einzeln sind beide Vorgänge ein Verstoß gegen die Menschenrechte, auch gegen die bei uns geltenden Grundrechte. Die Gesichtserkennung greift in mein Persönlichkeitsrecht und das Recht auf mein Bild ein. Zusammen mit der Erkennungssoftware werden mein Bild und weitere Daten über meine Person zusammengeführt. Das haben diverse Gerichtsentscheidungen bestätigt und sehen eine anlasslose Gesichtserkennung kritisch.

Für ein Ende des pauschalen Vermummungsverbots gibt es ebenfalls gute Gründe: Filmende Neonazis und Polizist*innen zum Beispiel – und die wachsende Bedrohung durch automatisierte biometrische Identifikation. Amnesty International, die Gesellschaft für Freiheitsrechte und die Humanistische Union fordern ein Ende des pauschalen Vermummungsverbotes, schreibt Netzpolitik.org.

Aber im Bundesversammlungsgesetz droht der entsprechende Paragraf bis zu einem Jahr Haft an, wenn man sich zum Schutz der Identität auf Freiluftversammlungen das Gesicht verhüllt. Dazu reicht schon das Tragen einer FFP2 Maske, dessen Nichtnutzung noch vor 2 Jahren auch strafbewährt war und zur jetzigen Herbstzeit auf vielen Grippe- und Corona-Impf-Plakaten wieder empfohlen wird.

Die Polizei müsste also nachweisen, dass ich die Maske zur Vermummung und nicht zum Schutz trage. Oder ist die Unschuldsvermutung auch an dieser Stelle bereits brüchig? Es wird noch unmöglicher: Allein das Mitführen von Vermummungsutensilien kann eine Geldbuße von bis zu 500 Euro nach sich ziehen, stellt Netzpolitik.org fest.

Unabhängig von der Staatsgewalt kann man bereits auf "Feindeslisten" von Neo-Nazis landen, wenn diese aus öffentlichen Bildern von Demos nach Bildern dieser Person im Internet suchen und dabei z.B. den Namen, die Adresse, die Arbeitsstelle oder seine Zugehörigkeit zu einem Verein finden. Auch ausländische Geheimdienste machen dies und Amnesty International sind Fälle bekannt, in denen "Menschen bei der Heimreise in den Iran festgenommen wurden, weil sie hier auf einer Demonstration waren".

Im Zeitalter von Gesichtserkennung sollte das Vermummungsverbot fallen, fordern Juristen, dazu hier 2 Zitate aus dem verlinkten Artikel. David Werdermann, Jurist bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF), sagt: „Da ist das Recht auf informationelle Selbstbestimmung berührt, wenn man nicht anonym an Versammlungen teilnehmen kann. Das berührt mittelbar auch die Versammlungsfreiheit ...
Philip Dingeldey von der Humanistischen Union sagt: „Das Recht auf Anonymität von Demonstrierenden oder Versammelten wiegt höher als etwaige polizeiliche Wünsche nach einer erleichterten Strafverfolgung ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/automatisierte-gesichtserkennung-wie-das-vermummungsverbot-menschen-und-grundrechte-gefaehrdet/
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Tags: #Gesichtserkennung #Vermummungsverbot #Polizei #Geheimdienste #Rechtsaußen #Neo-Nazis #Feindeslisten #Faschisten #Rassismus #Datenschutz #Anonymisierung #Meinungsfreiheit #Freizügigkeit #Unschuldsvermutung #Videoüberwachung #Rasterfahndung

nordstadtblogger_rss@libranet.de

Bundesweite Meldestelle verzeichnet Zunahme von 144 Prozent – Serie „Ein Jahr nach dem 7. Oktober“: Malika Mansouri über antimuslimischen Rassismus

Seit dem vergangenen Jahr steigen die Zahlen antimuslimischer Vorfälle drastisch. Malika Mansouri ist Antidiskriminierungsberaterin mit dem Schwerpunkt des antimuslimischen Rassismus‘ und Sprecherin des Kompetenzverbundes Antimuslimischer Rassismus N…#7Oktober #AntimuslimischerRassismus #Dortmund #Islam #MalikaMansouri #Rassismus
Serie „Ein Jahr nach dem 7. Oktober“: Malika Mansouri über antimuslimischen Rassismus - Nordstadtblogger

jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

so was scheint öfter mal zu passieren in den usa ... vor ein paar wochen habe ich etwas vergleichbares über einen navajo-abgeordneten (?) gelesen. der sollte auch dahin zurückgehen, wo er herkam ... manche leute sind einfach wirklich zu dumm ...

#usa #rassismus

Image/photoFefebot wrote the following post Fri, 04 Oct 2024 12:56:10 +0200

[l] Kurzer Lacher am Rande:

Senator tells Native American candidate to go back to where she came from, storms out of public event

Aber echt mal! Immer diese Scheiß Indianer, die uns unser Land wegnehmen und dann rumzicken!1!!

#fefebot

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #repression #rassismus #polizeigewalt #migration #kriminalisierung #palästina #solidarität #gedächnistheater #deutschland #berlin

Die deutlich werdende Ideologie der Ungleichwertigkeit von palästinensischen Menschenleben ist nicht neu. Die Bundesrepublik, die Heimat der größten palästinensischen Community Europas, blickt auf eine lange Tradition der Repression und Verdrängung von Palästinensern zurück. Die Wissenschaftlerin Sarah El Bulbeisi spricht in diesem Kontext von der Nakba als einem Kontinuum, in dem sich das Trauma der Vertreibung fortsetzt. Es werde durch die Tabuisierung der palästinensischen Leidensgeschichte in Deutschland fortgeschrieben. Die symbolische und retraumatisierende Gewalt gegen Palästinenser fixiere diese auf eine Position der Täter, »Terroristen« und »Antisemiten«, die als gefährliche »Wilde« für ihre Vertreibung selbst verantwortlich gemacht werden. Die Verschiebung der Verantwortung für koloniale Gewalt auf ihre Opfer ist kein Alleinstellungsmerkmal des deutschen Rassismus. Jedoch findet sie im Kontext der Inszenierung von Deutschland als geläuterte Nation statt, in der das schwere Erbe antisemitischer Täterschaft auf die Palästinenser projiziert wird. El Bulbeisi beschreibt das als »Ausdruck einer Ideologie weißer Vorherrschaft, die nicht als solche erscheinen will. Es hat eine gesellschaftliche Funktion und ermöglicht in einer Situation tiefster Verstrickung in koloniale, rassifizierende Gewalt eine Selbsterzählung von aufgearbeiteter Schuld und moralischem Gutsein.«