#julianassange

caos@anonsys.net

#Kino #Cinema #Köln #JulianAssange #FreeAssange #WikiLeaks #FreePress

Samstag 21.1.2023 - 20 Uhr
Free Julian Assange
ITHAKA

Plakat zur Veranstaltung: Free Julian Assange &<br>ITHAKA

USA 2021 - OmU - 106 Min. - digital
Buch & Regie Ben Lawrence
Kamera Niels Ladefoged
Musik Brian Eno
Mit Stella Morris, John Pilger, John Shipton, Ai Weiwei, Vivienne Westwood

https://filmclub-813.de/

Eine Veranstaltung von #Filmclub 813, #FreeAssange #Köln, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK) Gruppe Köln und Amnesty International e.V. Bezirk Köln

Kölner Premiere mit Diskussion und begleitendem Kunstprojekt Belmarsh Live

Sonderveranstaltung – Reservierung unter reservierung@filmclub813.de

"ACHTUNG: zur Zeit haben wir 90 Reservierungen (Stand: 18.1.2023) – verfügbare Plätze: 170" #Kino

escheche@diasp.org

The Chris Hedges Report podcast with Kevin Gosztola on Julian Assange and the End of Press Freedom

https://chrishedges.substack.com/p/the-chris-hedges-report-podcast-with-63e

The legal action against #JulianAssange is poised to culminate in a #trial in the United States in 2023, and this book will help the #public understand the proceedings.

This new #book by #KevinGosztola, (2/21/2023) who has spent the last decade covering #Assange, #WikiLeaks, and the wider #war on #whistleblowers, tells the full story based on #testimony from dozens of witnesses. It examines #abuses-of-power by the #CIA and the #FBI, including a #spying operation that targeted Assange's #family, #lawyers, and #doctors. It outlines how WikiLeaks exposed the reality of American #wars, the #US #government's #unprecedented #indictment against Assange as a #publisher, and the #media's role in persuading the #public to " #shoot-the-messenger." #Guilty-of-Journalism offers a #balanced and #comprehensive #perspective on all the events leading up to what #press-freedom advocates have called the #trial-of-the-century.

#chrishedges #podcast #journalism #freepress #freespeech #politics #freeassange #weareallassange

aktionfsa@diasp.eu

17.01.2023 Polen sperrt kritischen Journalisten in Isolationshaft

Sein Anwalt: "Nicht der einzige Journalist", der in Polen im Gefängnis sitzt

Nicht nur Julian Assange wird als Journalist seit Jahren in Großbritannien in Isolationshaft gehalten, auch in Polen sitzt der baskischen Journalist Pablo González seit dem letzten Frühjahr in erschwerter Untersuchungshaft. Bereits zum 4. Mal hat das Berufungsgericht im polnischen Rzeszów die Haft verlängert, diesmal bis zum 23. Februar. Damit ist fast ein Jahr vergangen, ohne dass er erfährt, was man ihm konkret vorwirft.

Der Journalist wurde am 27. Februar 2022 in Polen festgenommen und sitzt in Isolationshaft. Nun dauert die Untersuchungshaft bereits fast ein Jahr, ohne dass Anklage erhoben oder Beweise vorgelegt wurden. Die Haft wurde mit Flucht- und Verdunklungsgefahr begründet.

Zu den Haftbedingungen schreibt Telepolis: Zehn Monate war die Kontaktsperre fast absolut, nur wenige Briefe kamen an, noch weniger zurück. Nicht einmal zu Geburtstagen oder an Weihnachten durfte der Journalist mit seinen drei Kindern telefonieren.

Die Justiz in Polen bezichtigt den 1982 in Moskau geborene Journalist mit einem russischen und einem spanischen Pass der Spionage für Russland. Damit wäre er der 1. Spion, der offiziell mit 2 Pässen reist. Auch die spanische Regierung setzt sich bisher nicht für ihren Staatsbürger ein.

Kritischer Journalismus ist auch im Westen nicht beliebt ...

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Polen-Kritischer-Journalist-bleibt-in-U-Haft-7459313.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3rX
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8276-20230117-polen-sperrt-kritischen-journalisten-in-isolationshaft.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8276-20230117-polen-sperrt-kritischen-journalisten-in-isolationshaft.htm
Tags: #Jounralismus #Polen #Isolationshaft #Whistleblowing #JulianAssange #Wikileaks #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Russland #Spanien #Großbritannien #USA

escheche@diasp.org
escheche@diasp.org
aktionfsa@diasp.eu

13.12.2022 Ithaka

a father. a family. a fight for justice.

Gestern und heute wird in Berlin der Film von John Shipton, dem Vater von Julian Assange, aufgeführt. Einige Aktive von Aktion Freiheit statt Angst waren gestern Abend in dem gut gefüllten Saal. Bereits im Oktober war das fünfte Human Rights Film Festival Berlin mit dem Film ITHAKA eröffnet worden. Der Film zeigt eindringlich am Beispiel der Familie des WikiLeaks-Gründer Julian Assange, welche persönlichen Konsequenzen der Kampf um die Wahrheit nach sich ziehen kann.

Das Leben seiner Angehörigen, u.a. seines Vaters und seiner Frau Stella Morris, wurden durch den widerrechtlichen Freiheitsentzug in den letzten Jahren total auf den Kopf gestellt. Selbstlos versuchen sie ihre Kraft für seine Freilassung einzusetzen. Das letzte Jahr bot dazu viele Höhen und Tiefen durch den Auslieferungsantrag der USA, dessen Zurückweisung aus medizinischen Gründen durch das britische Gericht und dann die Berufung der USA.

Dass der Film zur Eröffnung des Human Rights Film Festival gezeigt wurde, versteht sich von selbst, wenn man die Worte John Shiptons hört:

"All die großartigen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts – die Menschenrechte, das Asylrecht und die Regeln des Strafrechts – all das wird ausgesetzt, wenn es um meinen Sohn geht. Dabei sind die Menschenrechte unteilbar. Sie stehen jedem zu. Man kann sie nicht verlieren."

Nach dem Film sollte ein Gespräch mit Craig Murray, einem ehemaligen britischen Botschafter, stattfinden. Dies wurde aus Termingründen gestern ersetzt durch eine Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten der Linken, Andrej Hunko. Dieser wies auf die weltweite prominente Unterstützung für Julian Assange hin. So hat sich neben dem UN Beauftragten für Folter, Nils Melzer, auch die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatović, für die sofortige Freilassung von Julian Assange aus.

Mehr dazu bei https://ithaka.movie/
und https://www.swr.de/swr2/film-und-serie/assange-dokumentation-ithaka-menschenrechte-gelten-fuer-alle-100.html
und https://www.humanrightsfilmfestivalberlin.de/de/dokumentarfilm-ithaka-ueber-julian-assange-eroeffnet-fuenftes-human-rights-film-festival-berlin
Kategorie[24]: Zensur & Informationsfreiheit Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3rk
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8240-20221213-ithaka.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8240-20221213-ithaka.htm
Tags: #Ithaka #JohnShipton #StellaMorris #Whistleblowing #JulianAssange #Wikileaks #CollateralMurderVideo #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Cyberwar #Hacking #Großbritannien #USA #Auslieferung #Todesstrafe #GB #Folter

escheche@diasp.org
aktionfsa@diasp.eu

04.12.2022 Verfolgung von Assange widerspricht dem Rechtsstaat

Ohne Ansehen der Person oder des Standes ...

... soll die angeblich unabhängige Justiz eines demokratischen Landes gegen potentielle Gesetzesbrecher vorgehen. So sollte es sein, doch die Wirklichkeit sieht völlig anders aus. Was müssen wir daraus lernen?

Die Vergangenheit

  • US-amerikanischer Soldaten töten am 16. März 1968 im Dorf My Lai fast alle Bewohner des Dorfes: 504 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder, Frauen und Greise. Lediglich der Befehlshaber vor Ort wurde von einem US-Gericht verurteilt. US-Präsidenten Richard Nixon wandelte die Haft bereits am darauf folgenden Tag zu Hausarrest um und begnadigte ihn 1974 völlig.
  • Wie im von Wikileaks veröffentlichten sogenannten "Collateral Murder Video" zu sehen ist, ermordet eine US Hubschrauberbesatzung u.a. Reuters Journalisten im Irak ohne, dass sie für ihre Taten verfolgt werden.
  • Julian Assange wird für die Veröffentlichung von US Kriegsverbrechen seit 12 Jahren verfolgt, saß 8 Jahre praktisch gefangen in der Botschaft Equadors in London und jetzt seit fast 3 Jahren in Auslieferungshaft im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Die USA wollen ihn nach dem Espionage Act wegen Geheimnisverrats für bis zu 175 Jahre ins Gefängnis sperren.

Die Gegenwart

Sein Prozess in London widerspricht allen Kriterien der Rechtsprechung. Erst wurde er "wegen der Pandemie" über Monate auf Eis gelegt, dann wurden ihm und seinen Anwälten die Akteneinsicht verwehrt. Trotz seiner Gesundheitsgefährdung und einem praktischen Todesurteil (175 Jahre) hat die britische Außenministerin einer Auslieferung zugestimmt. Auch ein Wechsel im US Präsidentenamt hat die Forderung nach Auslieferung nicht verändert.

Nun verweist Fefe in seinem Blog auf einen US Bürger, der sich selbst der gleichen "Verbrechen" bezichtigt und der unbehelligt in den USA lebt. Wie kann das sein?
Er schreibt das sogar öffentlich auf Twitter:

I respectfully request that the Department of Justice add me as a co-defendant in the prosecution of Mr. Assange under the Espionage Act.
Sincerely,
John Young

Fefe kommentiert Mr. Youngs Forderung auf Strafverfolgung so:

John Young ist Betreiber von cryptome.org und hat dort schon lange vor Wikileaks befreite Geheimdokumente veröffentlicht, und zwar unredigiert.
Er hat auch die Cables, wegen derer Assange ja vorgeblich verfolgt wird, unredigiert veröffentlicht bei sich, aber während die an Assange ein Exempel statuieren,
haben sie ihn (als US-Bürger mit genug Vermögen, sich ordentlich zu verteidigen) nie auch nur angerufen. Er fühlt sich jetzt offenbar ... unterverfolgt :-)

Das ist dann ja wohl das Gegenteil von "Ohne Ansehen der Person oder des Standes". So ganz nebenbei möchten wir auf das Wörtchen "unredigiert" verweisen. Julian Assange hat seiner journalistischen Pflicht genüge getan und in den Tausenden von Dokumenten auf Wikileaks Namen u.a. , was zu persönlichen Problemen für die Genannten führen könnte geschwärzt bzw. entfernt.

Deshalb ist die Verfolgung von Julian Assange eine Angriff auf die Pressefreiheit - gegen die wir uns wehren müssen.
Wir demonstrieren jeden 1. und 3. Donnerstag ab 18h mit einer Mahnwache vor der US Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin.

Mehr dazu bei https://blog.fefe.de/?ts=9d74e840
und https://twitter.com/Cryptome_org/status/1597593034258087945
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3rb
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8231-20221204-verfolgung-von-assange-widerspricht-dem-rechtsstaat.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8231-20221204-verfolgung-von-assange-widerspricht-dem-rechtsstaat.htm
Tags: #Whistleblowing #JulianAssange #Wikileaks #CollateralMurderVideo #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Cyberwar #Hacking #Großbritannien #USA #Auslieferung #Todesstrafe #Grundrecht #GB #Folter

escheche@diasp.org
berternste@pod.orkz.net

Caitlin Johnstone: How The Guardian Can Help Assange

Counterpunch

The most effective way for the paper to help end the publisher’s persecution is to publicly acknowledge the many bogus stories they published about him and correct the record. (...)

This is after all the same Guardian that published the transparently ridiculous and completely invalidated 2018 report that former President Donald Trump’s lackey Paul Manafort had met secretly with Assange at the Ecuadorian embassy, not once but multiple times.

Not one shred of evidence has ever been produced to substantiate this claim despite the embassy being one of the most heavily surveilled buildings on the planet at the time. (...)

This is the same Guardian that ran an article in 2018 titled, “The only barrier to Julian Assange leaving Ecuador’s embassy is pride,” arguing that Assange looked ridiculous for continuing his political asylum in the embassy because “the WikiLeaks founder is unlikely to face prosecution in the US.” (...)

This is the same Guardian that published an article titled “Definition of paranoia: supporters of Julian Assange,” arguing that Assange defenders are crazy conspiracy theorists for believing the U.S. would try to extradite Assange because, “Britain has a notoriously lax extradition treaty with the United States … why would they bother to imprison him when he is making such a good job of discrediting himself?” The paper added: “there is no extradition request.” (...)

The same Guardian that has flushed standard journalistic protocol down the toilet by reporting on Assange’s “ties to the Kremlin” (not a thing) without even bothering to use the word “alleged” on more than one occasion. (...)

As we’ve discussed previously, the narrative that Assange recklessly published unredacted documents in 2011 is another smear.

The unredacted files were actually published elsewhere as the result of a real password being recklessly published in a book by Guardian journalists David Leigh and Luke Harding (the same Luke Harding who co-authored the bogus Manafort-Assange story). (...)

Complete article

> See also: Don’t Extradite Assange (Media Lens)

Photo of The Guardian building
The Guardian building in London, 2012. (Bryantbob, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons)

Tags: #assange #julian_assange #wikileaks #journalism #journalist #news #guardian #the_guardian #smear_campaign #manning #news #extradition #us #united_states #julianassange #uk #propaganda #truth #justice #freeassange #weareallassange #censorship #chelsea_manning #press #freedom_of_the_press #bbc #dissidents #witch_hunt #JournalistsSpeakUpForAssange #Nils_Melzer #Melzer #whistle_blower #corporate_media #mainstream_media #double_down_news