#putsch

magdoz@diaspora.psyco.fr

COMMENT LA FRANCE A PILLÉ LE PÉTROLE AFRICAIN

16min https://inv.tux.pizza/watch?v=eOZ0db8LToM et à suivre, bientôt sur peertube : https://video.lemediatv.fr/videos/trending
Une tite dose du p'tit père #DeSaGaulle ?, qui est toujours encore pris comme modèle de dirigeant par certains nostalgiques de la #Françafrique et de la fameuse grandeur de la #France ?? Allez, c'est parti. #DeGaulle #Domination #Paternalisme #Colonialisme #StandardOil #CFP #ELF-Aquitaine #ELF #Guillaumat #PierreGuillaumat #JacquesFoccart #Foccart #FrancCFA #CFA #Afrique #Gabon #Niger #Putsch #France #Macron #Impérialisme

Nous allons voir le cas de l’entreprise ELF-Aquitaine : pionnière du système néocolonial et bastion du renseignement français en Afrique, c’est une des clefs de voûte de la domination sans précédent et du paternalisme français envers ses anciennes colonies.

Depuis sa création en 1967 à son rachat par Total en 2000, la compagnie pétrolière a usé de différents stratagèmes tous plus fourbes et cachés les uns que les autres pour assouvir l’indépendance énergétique de la France à prix cassé, en collaboration directe avec l’État français bien sûr. Manipulations politiques, contrats illégaux, affaires de corruption et mensonges sont au programme de cette émission.

Histoire de rappeler que le pillage de l'Afrique, ne s'est pas fait que par des #multinationales, mais bien par des #États dont la France. N'en déplaise aux bas-du-front...

magdoz@diaspora.psyco.fr

#Niger : la #France appuie "avec fermeté" les efforts de la #Cédéao pour faire échouer le #putsch
https://inv.vern.cc/watch?v=Bc5_AFGagA0
#Afrique #CEDEAO #Armée #Président #Guerre #Uranium #Or #Ressources #Impérialisme

Bon... Vu les intérêts #français dans la région, je doute que la position du camp contre le putsch soit tellement plus à soutenir... quant au camp du putsch, avec #Wagner et la #Russie en toile de fond, c'est pas franchement mieux...
Je serais bien curieux de lire une position un peu objective sur la situation, et surtout, sur les (vrais) #enjeux...

aktionfsa@diasp.eu

05.08.2023 Getreideabkommen wäre zu retten gewesen

Abhängigkeit afrikanischer Staaten

"Gratisgetreide aus Moskau anzunehmen würde nur neue Abhängigkeiten schafften", sagt EU-Kommissar Joseph Borrell mit Blick auf das Angebot aus Russland. Die EU hat scheinbar Probleme mit afrikanischen Staaten, die derzeit ihre Abhänigkeiten auflösen oder zumindest diversifizieren wollen.

Über die Abhänigkeit vom Westen, sei es durch die EPAs, die Europeen Partnership Agreements, die von den afrikanischen Staaten die Öffnung iher Zollschranken abverlangen und gleichzeitig ihre Ausfuhren zu uns streng begrenzen, haben wir mehrmals berichtet.

In unserem Film "FRONTex - Fort Europe". haben wir schon 2013 berichtet über die ungleichen Handelsbeziehungen des Westens mit Afrika:

  • Saatgutunternehmen, die ihre Patentrechte mit Gewalt einfordern,
  • landwirtschaftliche Produzenten, die Hühnerreste - vielleicht noch mit Steuergeldern subventioniert - ins „arme Afrika“ verbringen und dort nicht nur den heimischen Markt in den Ruin trei­ben und damit auch zu Hunger, Arbeitslosigkeit, Armut, Krankheit und Konflikten bei­tragen ...

Über die jahrzehntelange Ausbeutung der industriellen Bodenschätze in vielen afrikanischen Ländern könnte man Bücher füllen. Der mögliche Verlust des Uranabbaus in Niger nach dem Putsch des dortigen Militärs wird der franzöischen Regierung und den Betreibern der französischen AKWs jetzt schlaflose Nächte bringen.
Zurück zu den "Getreide-Geschenken"

Russland hat das von der Türkei vermittelte Getreideabkommen nicht verlängert, weil der Westen seinen Teil des Abkommens nicht oder nur unzureichend erfüllt hat. Auch wenn Joseph Borrell erklärt: "Die EU hat keine Mühen gescheut, um sicherzustellen, dass die Sanktionen keine Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit von Drittländern haben. Es gibt keine Sanktionen gegen Russlands Exporte von Nahrungsmitteln und Düngemittel in Drittländer."

... treffen die Sanktionen gegen die russische Landwirtschaftsbank indirekt Lieferungen aus Russland. Die Vereinten Nationen hatten bereits darauf hingewiesen, dass Zahlungen, Logistik und Versicherungen durch die westlichen Sanktionen behindert würden. Telepolis schreibt dazu: UN-Generalsekretär António Guterres erklärte im vergangenen Monat, seine Beamten hätten mit der EU-Kommission einen konkreten Vorschlag ausgearbeitet, um die Probleme zu lösen. Eine neu zu gründende Tochter der russischen Landwirtschaftsbank soll Zugang zu Swift erhalten.

Diese Problematik ist nicht neu und hätte bei gutem Willen und mit Blick auf den Hunger in der Welt aber auch mit Blick auf die Notwendigkeit der Ukraine ihr Getreide vor dem Verschimmeln zu verkaufen, längst gelöst sein können.

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/EU-Kommission-warnt-Afrika-vor-billigen-Getreidelieferungen-aus-Russland-9234168.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3vv
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8482-20230805-getreideabkommen-waere-zu-retten-gewesen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8482-20230805-getreideabkommen-waere-zu-retten-gewesen.html
Tags: #Ukraine #Russland #Diplomatie #Getreideabkommen #UNO #Sanktionen #Afrika #Frontex-Film #Patente #EPA #Abhängigkeiten #Frieden #Krieg #Niger #Uran #Putsch #Zollschranken #Swift #Ghana #Hühnerreste

magdoz@diaspora.psyco.fr

#Niger : L’encours de la #dette publique évalué à 4727,2 milliards de francs CFA en juin 2022
https://asso-icon.org/niger-face-a-une-dette-publique-croissante-et-une-situation-economique-precaire-des-reformes-urgentes-sont-necessaires-pour-eviter-un-futur-insoutenable/

Niger : L’encours de la dette publique évalué à 3510,4 milliards FCFA en fin décembre 2020 (rapport)
https://www.faapa.info/blog/niger-lencours-de-la-dette-publique-evalue-a-35104-milliards-fcfa-en-fin-decembre-2020-rapport/

Niger: la junte militaire arrête plusieurs ministres et annule l’émission de la dette
https://www.lopinion.fr/international/niger-la-junte-militaire-arrete-plusieurs-ministres-et-annule-lemission-de-la-dette

Niger, #Putsch militaire...

Qui sont les gentils, qui sont les méchants, dans cette histoire, je ne sais pas... mais j'ai vaguement une tite idée... Voyons par exemple qui fera couler le sang en premier...

C'est déjà bien suspect d'entendre tous les médias chiens de garde du système, avec le même son de cloche... On les entend dire que les aides vont être annulées, oh pauv' Niger, mais pas un mot sur la dette qui ne sera plus remboursée... bizarre bizarre...

Dette, #uranium et "pouvoir de la #démocratie"... un mélange au moins .. lucratif... ?

buntekatze@pod.geraspora.de

Manifest für Frieden

Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht hat diese Petition gestartet

Heute ist der 352. Kriegstag in der Ukraine (10.2.2023). Über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten wurden bisher getötet. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land. Und auch viele Menschen in ganz Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Sie fürchten um ihre und die Zukunft ihrer Kinder.
Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges? Die deutsche Außenministerin sprach jüngst davon, dass „wir“ einen „Krieg gegen Russland“ führen. Im Ernst?
Präsident Selenskyj macht aus seinem Ziel kein Geheimnis. Nach den zugesagten Panzern fordert er jetzt auch Kampfjets, Langstreckenraketen und Kriegsschiffe – um Russland auf ganzer Linie zu besiegen? Noch versichert der deutsche Kanzler, er wolle weder Kampfjets noch „Bodentruppen“ senden. Doch wie viele „rote Linien“ wurden in den letzten Monaten schon überschritten?
Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt. Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg? Es wäre nicht der erste große Krieg, der so begonnen hat. Aber es wäre vielleicht der letzte.
Die Ukraine kann zwar – unterstützt durch den Westen – einzelne Schlachten gewinnen. Aber sie kann gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen. Das sagt auch der höchste Militär der USA, General Milley. Er spricht von einer Pattsituation, in der keine Seite militärisch siegen und der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann. Warum dann nicht jetzt? Sofort!
Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!
Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken. Doch wir können und müssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk wenden“.
Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.
Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht
Eine Kundgebung am 25. Februar, um 14 Uhr am Brandenburger Tor haben Alice Schwarzer und Sahra Wagennecht zusammen mit Brigade-General a.D. Erich Vad organisiert. Kommt alle!

https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden

#NATO #Osterweiterung #Putsch #Ukraine #Putsch #Militaer, #Bundeswehr, #Aufruestung, #Waffenexporte, #Drohnen, #Frieden, #Krieg, #Friedenserziehung, #Menschenrechte, #Zivilklauseln, #NATO, #USA, #Kriegsluegen, #Grundrechte, #Menschenrechte, #Abrüsten, #Aufrüsten #Ostermarsch #Atomkraft #Atomwaffen #AbgereichertesUran #protest #musik #FirstWorldProblem #Mangel #Wohlstand #Gedanken #Probleme #Welt #Politik #Gesellschaft #Danke #positiv #Überfluss #making #peace #earth #nature #life #earth #land #future #resources #terra #viva #humanity #syria #refugees #solidarity #Militärisch-industrielle-Komplex #Weltfrieden #iran #Saudi-Arabien #Rüstungsexporte #war

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#politik #widerstand #lithium #putsch #diktatur #peru #musik #hiphop #indigenas

Sänger Pedro Mosquera aus Peru: Wer der Opposition hilft, wird kriminalisiert

Interview: Massive Repression und 67 Tote haben dazu geführt dass der Protest gegen den Sturz von Präsident Pedro Castillo weniger geworden ist. Trotzdem sieht der peruanische Künstler Pedro Mosquera keine Alternative zum Widerstand

Bekannt als „Pedro Mo“, ist Pedro Mosquera eine Größe des südamerikanischen oldschool Hip-Hops. Da er sich stets auch als politischer Aktivist verstand, wurde er zu einem Protagonisten der Proteste gegen den Sturz des linken Präsidenten Pedro Castillo Ende 2022. Der fiel einem rechten, kartellartigen Establishment zum Opfer.

der Freitag: Herr Mosquera, was bedeutet der Hip-Hop für Ihr Engagement?

Pedro Mosquera: Wir haben uns die Geschichte des Hip-Hops angeschaut – seine Ursprünge in der US-Bürgerrechtsbewegung – und begriffen, dass Hip-Hop als Werkzeug für die Communitys geschaffen wurde, welche die Unterdrückung des Kapitalismus erleben. Dort, wo es strukturelle Gewalt auf allen Ebenen gibt, bietet Hip-Hop für Jugendliche ohne Perspektive einen möglichen Ausweg. Es war schon immer Teil des Hip-Hops, Alternativen zu entwerfen und den offiziellen Diskurs der Medien anzugreifen. Das motiviert mich sehr.

Sprechen wir über den politischen Kontext, in dem Sie arbeiten, wie sahen Sie die Präsidentschaft von Pedro Castillo?

Castillo hat zu einem gewissen Zeitpunkt die Möglichkeit eines Wandels verkörpert – eines so lange erhofften, so stark ersehnten Umschwungs. Ich habe sogar auf einem Konzert für seine Wahlkampagne gespielt. Aber ich war nie Mitglied von Castillos Partei Perú Libre. Seine Präsidentschaft war auch deshalb so bedeutsam, weil einer Staatschef wurde, der so war, wie wir es sind. Der nicht zur herrschenden Klasse gehörte. Hinzu kam, dass Castillo indigen ist, aus einer kleinbäuerlichen, ländlichen Familie kommt und als Lehrer gearbeitet hat. Leider verstand er es nicht, seine Karten auf die beste Weise auszuspielen. Er war offenbar nicht klug genug, die Brutalität einer Drogenstaat-Mafia zu erkennen und zu stoppen.

Es wird viel von einer „verkleideten Diktatur in Peru“ gesprochen. Was ist damit gemeint?

Also ich finde nicht, dass die Diktatur verkleidet ist. Ich denke vielmehr, es gibt in Peru eine tatsächliche, effektive Diktatur. Warum sage ich das? Weil die Menschenrechte nicht respektiert werden. Weil das Recht auf Protest nicht respektiert wird. Weil es zuletzt 67 Tote gab, als sich Menschen gegen den Sturz Castillos auflehnten. Weil es tausend Verhaftete und 200 Verurteilte gibt. Weil Peruaner ohne fairen Prozess im Gefängnis sitzen. Weil ausländische Botschaften geschlossen werden und der Sicherheitsapparat massiv ausgebaut wird. Die Diktatur bedient sich militärischer Gewalt und lässt die Maske der Demokratie fallen. Dabei sollten wir angesichts der aktuell 67 Toten nicht vergessen, dass in den vergangenen fünf Jahren 38 indigene Anführer wegen ihres Engagements gegen Abholzungen und Erdölunternehmen ermordet wurden. Kurzum, wir haben in Peru einen kolonialen Staat in jeder Hinsicht – politisch, ökonomisch, kulturell, spirituell.

Warum lassen die Proteste gegen den Sturz Castillos nach?

Wegen des Blutzolls. 67 Morde bleiben nicht ohne Folgen. Die Leute überlegen sich, gehe ich auf die Straße, wenn ich nicht weiß, ob ich unbeschadet zurückkehre. Vielleicht komme ich ins Krankenhaus oder ins Gefängnis oder komme nie wieder zurück. Die Angst ist groß. Sehr wichtig war, dass die meisten, die während der vergangenen Monate in Lima protestiert haben, aus den Provinzen kamen, wo sie sehr prekarisiert leben, oft von einem Dollar pro Tag. Das heißt, niemand hat die Mittel für einen langen Krieg gegen einen Staat, der Millionen in die Ordnungskräfte investiert. Die Gehälter von Polizisten und Soldaten wurden gerade erhöht, sie erhalten mehr Zusatzleistungen. Die Ausgaben für Waffen und Fahrzeuge haben sich verdreifacht, mehr als 5,5 Millionen Dollar hat man allein für Tränengas ausgegeben. Aber wenn Menschen von der Klimakatastrophe getroffen werden, ist kein Geld da. Das ist verrückt!

Was ist von der Bewegung gegen die Regierung von Dina Boluarte noch zu erwarten?

Ich hoffe, sie wird für den nötigen Druck sorgen, um die Regierung durch eine andere zu ersetzen, die moderater ist und eine verfassunggebende Versammlung ermöglicht. Das könnte helfen, den Staat zu dekolonisieren.

Sind Sie selbst von Repressionen betroffen?

Absolut. Ich bin hier in Europa, um zu sehen, wo ich politisches Asyl beantragen kann. Im peruanischen Fernsehen wurde verkündet, dass meine Organisation Teil der Guerilla MRTA sei, obwohl es diese Gruppe seit 1997 nicht mehr gibt. Ich soll derjenige sein, der die Blockade von Straßen und all das organisiert. Bei einer Anklage wegen Terrorismus drohen mir in Peru 30 Jahre Haft Als das ruchbar wurde, haben mir Anwälte geraten, das Land zu verlassen. Ich wurde schon vorher verfolgt, man hat Demos oder Unterkünfte infiltriert – aber nun musste ich ins Exil.

Worin besteht in den Augen des Regimes Ihre Gefährlichkeit?

Dass ich nicht nur Musik mache, sondern über die Hip-Hop-Kultur auch viel politische Bildung versuche. Mit meiner Rebellischen Schule „Saturnino Huillica“ haben wir in Armutsvierteln gearbeitet. Es gab Workshops für Kinder und Jugendliche. Und es ging um die kleinen Erfolge: gemeinsame Wandbilder oder Kinder, die mit dem Siebdruck umgehen lernen. Oder Rap wird zu einer Ausdrucksform, um Alltagserfahrung zu kanalisieren. Ein Kind zum Lächeln zu bringen, das ist eine Riesenmotivation für mich. Es kommt darauf an, sichtbar zu machen, wie in Peru sozialer Protest kriminalisiert wird. Wer zu den Andersdenkenden gehört, wird mit dem Terrorismus-Vorwurf kaltgestellt. Es gibt keine Alternative, als die Dinge bei ihrem Namen zu nennen: In Peru herrscht eine Diktatur.
- Pedro Mosquera wurde 1984 in Lima geboren und wuchs in einer Quechua-Familie auf, die aus dem Süden Perus migriertwar. Er hat einen Abschluss in Kommunikationswissenschaften und betreibt ein eigenes Tonstudio. Er singt sowohl auf Spanisch als auch auf Quechua.

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