#bargeld

aktionfsa@diasp.eu

15.06.2023 Zwangsdigitalisierung an der Packstation

Pakete nur für Menschen mit Smartphone

Die Aufteilung der Menschheit in Besitzer von Smartphones und solche ohne diesen Ballast schreitet voran. Seit April werden die Packstationen von DHL umgerüstet, bzw. bei Neuaufstellung gleich so gestaltet, dass sie nur noch mit der DHL App funktionieren. DHL möchte damit die teureren Scanner und Bildschirme an den alten Pakstationen einsparen.

Alles soll einfacher werden

Angeblich soll man diese App sogar ohne Registrierung - also ohne Angabe persönlicher Daten - nutzen können. Das gilt aber nur beim Abholen einer nach Hause adressierten Sendung. Die Anleitung der DHL beginnt weiter mit dem Satz:

Anmelden: Registrieren Sie sich für die DHL Packstation und installieren Sie die Post & DHL App (für Android und iOS).

Es gibt also entgegen den Aussagen von DHL keinen privatsphäre-schützenden Vorteil der App entgegen dem bisherigen Verfahren.

Zwangsdigitalisierung

mdr.de stellt dazu fest: "Das Herunterladen der App kostet nichts. In den Einstellungen kann man verschiedene Sicherheitsstufen aktivieren, beispielsweise der App erlauben, auf den eigenen Standort zuzugreifen oder eben nicht. Wer allerdings kein Smartphone hat, kann sich die Waren nicht mehr an Packstationen liefern lassen. Das Unternehmen sieht darin allerdings keine Benachteiligung." Wir schon!

Der Ausblick in die Zukunft ist noch schrecklicher, denn DHL sieht in ihrer App bereits den Ersatz für die ganze Postfiliale - und die damit verbundenen Arbeitsplätze.

  • Alle Pakettransaktionen sind künftig mit der App möglich.
  • Es können damit sogar digital Briefmarken gekauft werden.
  • Das Porto für die Päckchen und Pakete wird damit bezahlt.
  • Der integrierte Portoberater gibt Auskunft über die Tarife.

Dabei wird ohne Zögern vorausgesetzt, dass ich meinem Smartphone das Bezahlen erlaube und ihm Zugriff auf meine Konten gestatte. Wo bleibt mein Recht auf das Bezahlen mit Bargeld?

Mehr dazu bei https://www.mdr.de/ratgeber/digitales/packstation-dhl-app-kundenkarten-100.html
und https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-empfangen/an-einem-abholort-empfangen/packstation/packstation-kompakt.html
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Tags: #Zwangsdigitalisierung #Packstation #DHL #App #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Datenskandale #Persönlichkeitsrecht #Privatsphäre #Bargeld #Registrierung #persönlicheDaten #Standort #Geodaten #Bankdaten #Verhaltensänderung

stubenfliege@diasp.org

__Was wären wir bei Stromausfall #ohne unser geliebtes #Bargeld?

Wieviel Bargeld jeder im Ernstfall unter dem Kopfkissen hat, hängt schließlich vom Einkommen ab.

Spare in der Zeit, dann haste in der Not ist für Viele gar nicht möglich.

gehrke_test@libranet.de

#Bargeld #Geld #Anonym #Massenüberwachung #Snowden #Datenschutz #Privatsphäre #Bürgerrechte


Aktion Freiheit statt Angst - 2022-08-16 07:28:52 GMT

16.08.2022 Der Kampf um das Bargeld

De-Anonymisierung unseres (Kauf-) Verhaltens

Ich traf die Vorbereitungen eines Mannes, der damit rechnet, zu sterben. Ich räumte meine Bankkonten ab, steckte Bargeld in eine alte stählerne Munitionskiste, damit [meine Lebensgefährtin] Lindsay es finden und die Regierung es nicht beschlagnahmen konnte.
Edward Snowden, Permanent Record, Frankfurt 2019, Seite 357

Allein diese Entscheidung hat unserem Ehrenmitglied Edward Snowden das Leben gerettet. Hätte er seinen Flug von Hawaii nach Tokio mit Kreditkarte bezahlt, so wäre er vor 9 Jahren bereits dort festgenommen worden. Das Gleiche gilt für den Flug von Tokio nach Hongkong, wo man ihm aufgelauert hätte, um seine Veröffentlichungen zu verhindern.

Neben vielen anderen "Vorsichtsmaßnahmen" in einer überwachten Welt beschreibt Edward Snowden in dem oben zitierten Buch immer wieder, wie wichtig das Bargeld für den anonymen Zahlungsverkehr ist. Auch wenn nicht Jede/r von uns so intensiv verfolgt wird, wie Edward Snowden im Juni 2013, alle unsere Zahlungen durch Überweisungen, Kreditkarten oder Handy-Transaktionen (wie z.B. Apple Pay) gehen durch SWIFT, das System für den "weltweiten" Zahlungsverkehr. (Na ja, inzwischen nicht mehr weltweit, denn viele Zahlungen dürfen nicht mehr über SWIFT abgewickelt werden.)

Anlässlich oder besser gleichzeitig zu den Diskussionen über den Ausschluss Russlands aus SWIFT kam heraus, dass die CIA ausländische Finanzdaten durch SWIFT analysiert. Sogar Versuche des US-Kongresses diese Spionage zu begrenzen oder Forderungen der EU-Staaten, die Daten von Swift nicht in die USA zu transferieren wurden einfach umgangen.

Das Problem sind aber nicht allein die USA, aber es ist dort am sichtbarsten. Also sagen wir, nicht nur die NSA weiß, was wir einkaufen.- Wer mit Karte oder Handy einkauft, der gibt seinen Aufenthaltsort preis.
- Der Einkauf gibt weitere Informationen über den Lebensrhythmus.
- Wann geht er oder sie und wo einkaufen?
- Ist "man" sparsam ist oder verschwenderisch?
- ...

Europäische Zentralbank arbeitet am digitalen Euro

Und damit wird dieser in den nächsten Jahren kommen, denn einige kleine Karibikinseln haben bereits eine elektronische Währung parallel zum Bargeld eingeführt. In Nigeria, dem bevölkerungsreichsten Staat Afrikas, wurde eine digitale Zentralbankwährung, der E-Naira, bereits eingeführt. Jeder Händler muss Zahlungen in der neuen E-Naira akzeptieren und dafür theoretisch auch die Technik vorhalten, um Zahlungen über das Handy abwickeln zu können.

Jede/r in Nigeria, der an dem Verfahren teilnehmen will, muss sich natürlich unter Abgabe vieler persönlicher Daten registrieren. Die NIN, eine nationale Identifikationsnummer, erhält man nur gegen Abgabe aller 10 Fingerabdrücke. (Hmm, dann können wir also annehmen, dass sich nigerianische Flüchtlinge bei der Ankunft in Deutschland wie zu Hause fühlen. Sarkasmus Ende)

Edward Snowden warnt:

"Eine digitale Zentralbankwährung ist auch keine Übernahme des Konzepts der Kryptowährung auf staatlicher Ebene – zumindest nicht der Kryptowährung, wie sie so ziemlich jeder auf der Welt, der sie verwendet, derzeit versteht. Stattdessen ist eine digitale Zentralbankwährung eher eine Perversion der Kryptowährung […] – eine kryptofaschistische Währung, […] die […] ausdrücklich dazu bestimmt ist, ihren Nutzern das grundlegende Eigentum an ihrem Geld zu verweigern und den Staat als Vermittler jeder Transaktion einzusetzen.“
Edwardsnowden.substack.com

Genau das formulieren - allerdings mit viel blumigeren Worten - die Chefs der großen Banken, der IWF und auch Politiker. Deutschland ist im Vergleich zu den nordischen Staaten und auch im Vergleich zu USA und Großbritannien noch ein Hort des Bargelds. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung möchte mit Bargeld bezahlen. Es werden uns aber immer mehr Hürden in den Weg gelegt. Der letzte Versuch war zu Beginn von Corona der Hinweis, dass Kartenzahlung hygienischer wäre - es wird nicht der letzte Versuch bleiben.

Mehr dazu bei https://norberthaering.de/macht-kontrolle/von-holst-snowden/
und https://bargeldverbot.info/2022/06/07/edward-snowden-warnt/
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Tags: #EdwardSnowden #Bargeld #Kreditkarten #Zahlungen #Banken #IWF #e-Euro #e-Naira #Anonymisierung #Verfolgung #Polizei #Geheimdienste #Hacking #Smartphone #Handy #Paypal #ApplePay #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit

#Bargeld #Bargeld

aktionfsa@diasp.eu

16.08.2022 Der Kampf um das Bargeld

De-Anonymisierung unseres (Kauf-) Verhaltens

Ich traf die Vorbereitungen eines Mannes, der damit rechnet, zu sterben. Ich räumte meine Bankkonten ab, steckte Bargeld in eine alte stählerne Munitionskiste, damit [meine Lebensgefährtin] Lindsay es finden und die Regierung es nicht beschlagnahmen konnte.
Edward Snowden, Permanent Record, Frankfurt 2019, Seite 357

Allein diese Entscheidung hat unserem Ehrenmitglied Edward Snowden das Leben gerettet. Hätte er seinen Flug von Hawaii nach Tokio mit Kreditkarte bezahlt, so wäre er vor 9 Jahren bereits dort festgenommen worden. Das Gleiche gilt für den Flug von Tokio nach Hongkong, wo man ihm aufgelauert hätte, um seine Veröffentlichungen zu verhindern.

Neben vielen anderen "Vorsichtsmaßnahmen" in einer überwachten Welt beschreibt Edward Snowden in dem oben zitierten Buch immer wieder, wie wichtig das Bargeld für den anonymen Zahlungsverkehr ist. Auch wenn nicht Jede/r von uns so intensiv verfolgt wird, wie Edward Snowden im Juni 2013, alle unsere Zahlungen durch Überweisungen, Kreditkarten oder Handy-Transaktionen (wie z.B. Apple Pay) gehen durch SWIFT, das System für den "weltweiten" Zahlungsverkehr. (Na ja, inzwischen nicht mehr weltweit, denn viele Zahlungen dürfen nicht mehr über SWIFT abgewickelt werden.)

Anlässlich oder besser gleichzeitig zu den Diskussionen über den Ausschluss Russlands aus SWIFT kam heraus, dass die CIA ausländische Finanzdaten durch SWIFT analysiert. Sogar Versuche des US-Kongresses diese Spionage zu begrenzen oder Forderungen der EU-Staaten, die Daten von Swift nicht in die USA zu transferieren wurden einfach umgangen.

Das Problem sind aber nicht allein die USA, aber es ist dort am sichtbarsten. Also sagen wir, nicht nur die NSA weiß, was wir einkaufen.

  • Wer mit Karte oder Handy einkauft, der gibt seinen Aufenthaltsort preis.
  • Der Einkauf gibt weitere Informationen über den Lebensrhythmus.
  • Wann geht er oder sie und wo einkaufen?
  • Ist "man" sparsam ist oder verschwenderisch?
  • ...

Europäische Zentralbank arbeitet am digitalen Euro

Und damit wird dieser in den nächsten Jahren kommen, denn einige kleine Karibikinseln haben bereits eine elektronische Währung parallel zum Bargeld eingeführt. In Nigeria, dem bevölkerungsreichsten Staat Afrikas, wurde eine digitale Zentralbankwährung, der E-Naira, bereits eingeführt. Jeder Händler muss Zahlungen in der neuen E-Naira akzeptieren und dafür theoretisch auch die Technik vorhalten, um Zahlungen über das Handy abwickeln zu können.

Jede/r in Nigeria, der an dem Verfahren teilnehmen will, muss sich natürlich unter Abgabe vieler persönlicher Daten registrieren. Die NIN, eine nationale Identifikationsnummer, erhält man nur gegen Abgabe aller 10 Fingerabdrücke. (Hmm, dann können wir also annehmen, dass sich nigerianische Flüchtlinge bei der Ankunft in Deutschland wie zu Hause fühlen. Sarkasmus Ende)

Edward Snowden warnt:

"Eine digitale Zentralbankwährung ist auch keine Übernahme des Konzepts der Kryptowährung auf staatlicher Ebene – zumindest nicht der Kryptowährung, wie sie so ziemlich jeder auf der Welt, der sie verwendet, derzeit versteht. Stattdessen ist eine digitale Zentralbankwährung eher eine Perversion der Kryptowährung […] – eine kryptofaschistische Währung, […] die […] ausdrücklich dazu bestimmt ist, ihren Nutzern das grundlegende Eigentum an ihrem Geld zu verweigern und den Staat als Vermittler jeder Transaktion einzusetzen.“
Edwardsnowden.substack.com

Genau das formulieren - allerdings mit viel blumigeren Worten - die Chefs der großen Banken, der IWF und auch Politiker. Deutschland ist im Vergleich zu den nordischen Staaten und auch im Vergleich zu USA und Großbritannien noch ein Hort des Bargelds. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung möchte mit Bargeld bezahlen. Es werden uns aber immer mehr Hürden in den Weg gelegt. Der letzte Versuch war zu Beginn von Corona der Hinweis, dass Kartenzahlung hygienischer wäre - es wird nicht der letzte Versuch bleiben.

Mehr dazu bei https://norberthaering.de/macht-kontrolle/von-holst-snowden/
und https://bargeldverbot.info/2022/06/07/edward-snowden-warnt/
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stefanh@pod.geraspora.de

Wer profitiert von der Abschaffung des #Bargeld|es?
Mit Karte oder dem Handy bezahlen ist schnell, bequem und einfach. Doch der völlige Verzicht auf Scheine und Münzen birgt für uns Verbraucher eine Menge Risiken.
https://www.swr.de/wissen/odysso/wer-profitiert-von-der-abschaffung-des-bargeldes-100.html
Erschreckend - bitte bis zum Ende gucken!

aktionfsa@diasp.eu

Staatsanwaltschaft tauscht Kryptowährungen

Auch der Staat macht Millionen mit Kryptowährungen

Netzpolitik.org berichtete kürzlich von einem spektakulären Deal: Die hessische Generalstaatsanwaltschaft verkaufte in einem Drogenverfahren beschlagnahmte Kryptowährungen im Wert von 100 Millionen Euro. Die Menge war erstaunlich aber der Vorgang schon lange nicht, denn Polizeien und Staatsanwaltschaften haben bei vielen Ermittlungen in den letzten Jahren Kryptowährungen beschlagnahmt.

Auch wenn es keine offizielle Statistik über diese Vorgnänge gibt, so sind im Zeitraum von 2017 bis 2020 doch mindestens in 89 Verfahren Krypto-Coins beschlagnahmt worden. Diese stammten von insgesamt 96 Personen.

Dadurch konnten für die Staatskasse insgesamt 68.104.613 Euro erlöst werden - und nun kommen noch die hessischen Millionen dazu. Der aktuelle Kurs von 38.200 Euro pro Bitcoin lässt weitere gute Geschäfte für die Staatskasse erwarten.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/bka-statistik-behoerden-machen-millionen-mit-beschlagnahmten-kryptowaehrungen/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7992-20220420-staatsanwaltschaft-tauscht-kryptowaehrungen.htm
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Tags: #Polizei #Geheimdienste #Hacking #Ransomware #Erpressung #Bargeld #Bitcoin #Geldsysteme #Banken #Cryptowährungen #Umtausch #Wallets #Kriminalität #Geldwäsche

aktionfsa@diasp.eu

Wikipedia will keine Bitcoins mehr annehmen

Bitcoin und der Klimawandel ...

Nachdem unser Verein seit über 8 Jahren ein Bitcoin Konto hat, kommen wir nun lonagsam doch zum Nachdenken. Auch wenn es uns die Möglichkeit anonymer Bezahlvorgänge nicht nur mit Bargeld sehr angetan hat, so müssen wir die Energieverschwendung beim Bezhalen mit Bitcoin und erst recht beim Schürfen dieser Kryptowährung schwer kritisieren.

Wir werden deshalb demnächst entscheiden, ob wir weiterhin mit Bitcoin handeln wollen. Solche Überlegungen hat auch Wikipedia angestellt und beschlossen, keine Spenden mehr in Kryptowährungen anzunehmen.Wie netzpolitik.org berichtet, "sprachen sich rund 71 Prozent der Wikipedia-Community für ein Ende von Krypto-Spenden aus. Als einen der Gründe nennt der Antrag, dass der hohe Stromverbrauch von Kryptowährungen nicht mit den Umweltengagement der Wikimedia-Stiftung vereinbar sei. ... Greenpeace USA und anderen NGOs fordern daher in ihrer Kampagne 'Change the code, not the climate', dass Bitcoin und Ethereum auf andere Mining-Methoden umsteigen."

Den Einnahmen von Wikipedia wird es kaum schaden, da nur 0,08% der Spenden in Kryptowährung geleistet wurden. Auch unser Verein hat in den 8 Jahren lediglich 3,5 mBTC an Spenden erhalten.

Als weitere Einwände gegen Kryptowährungen wurde von den Kritikern angeführt, dass diese für Geldwäsche und kriminelle Aktivitäten genutzt werden. Dieses Argument gilt aber für Bargeld ebenso und auf das wollen wir nicht verzichten.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/no-bitcoin-please-wikipedia-community-will-krypto-spenden-verbieten/

Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3n2
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Tags: #Wikipedia #Klima #Umwelt #Bargeld #Bitcoin #Geldsysteme #Banken #USA #Cryptowährungen #Ether #Wallets #Kriminalität #Geldwäsche

lsg82@diasp.eu

Bundesbank bringt mehr Halbedelmetall (Kupfer) unters Volk

Nach 18 Jahren gibt die #Bundesbank 2022 wieder neue 50Ct-Muenzen in Millionenauflage in den #Zahlungsverkehr ( #Bargeld lebt! )
Btw: mehr #Kupfer fuers Geld gibts bei 10Ct (ca: 4g fuer 10ct vs. 7g fuer 50ct)

Quelle: https://www.bundesbank.de/resource/blob/599312/cfa1e86672e56d89793939a7124d72ab/mL/praegung-euro-umlaufmuenzen-data.pdf

https://www.nbs.sk/en/banknotes-and-coins/euro-coins/circulation-coins/common-sides-of-euro-circulation-coins

deutschewelle@squeet.me

20 Jahre Euro als Bargeld: Fünf Prognosen im Faktencheck | DW | 01.01.2022

Seit dem 1. Januar 2002 gibt es den Euro als Bargeld. Viele Hoffnungen, aber auch Befürchtungen wurden damals mit der neuen Währung verknüpft. Was hat sich davon bewahrheitet oder als völliger Quatsch herausgestellt?#Faktencheck #Euro #Bargeld #2002 #EuropäischeUnion #Währungsunion #Prognose
20 Jahre Euro als Bargeld: Fünf Prognosen im Faktencheck | DW | 01.01.2022

lsg82@diasp.eu

#dieBasis - eine nicht mehr so kleine Wahlalternative für (linke) Kritiker der Coronapolitik?

Das bayerische Parteiprogramm finde ich sehr interessant (zB bzgl. Datenschutz, Grundrechte, #Bargeld und Wirtschaft). Schön auch das Wort #Entdigitalisierung (wo sinnvoll), kannte ich vorher nicht.
Aber, wie es immer so ist, bei jungen Parteien, man weiss nicht, welche Strömung sich durchsetzt.
Wenn es die eher linksliberale ist, die durch die letzten Eintrittswellen gewachsen sein könnte, fände ich das gut...
Ich sehe aber auch teilweise problematisches Personal/Mitgleider bis hin zu Corona-Leugnern etc...
Auch widersprüchlich: Tech-Monopole sieht das Programm sehr kritisch, aber es finden sich einige Google-Skripte auf den Parteiseiten.

https://diebasis-bayern.de/parteiprogramm/

aktionfsa@diasp.eu

17.08.2021 Das "Goldfenster" wurde geschlossen

50 Jahre "Nixon Schock"

Am Wochenende um den 15. August 1971 hatte US Präsident Richard Nixon sein Wirtschaftsteam auf den Landsitz in Camp David beordert. Alle Anwesenden mussten absolutes Stillschweigen garantieren, selbst seiner Frau hatte der Präsident nichts gesagt. Auf dem Treffen wurde dann eine radikale Neuordnung des weltweiten Währungssystems beschlossen, die als "Nixon-Schock" in die Geschichte einging.

Nachdem bereits das 1944 im amerikanischen Bretton Woods beschlossene internationale Währungssystem eine abgeschwächte Version des Goldstandards vorsah, "befreite" Nixon den Dollar vor 50 Jahren völlig von jeder Goldbindung. Grund dafür waren damals die Wirtschaftsprobleme der USA.

Breton Woods hatte für den US Dollar noch ein "Goldfenster" von 35 $ pro Feinunze in Gold vorgesehen und alle anderen Währungen hatten (mehr oder weniger) feste Kurse zum US Dollar. Diese Dominanz des US Dollar musste aufgegeben werden, nachdem die Menge der umlaufenden US Dollar die Goldreserven bei weitem überstiegen.

Nixon tat jedoch noch mehr, er verkündete ein 90-tägiges Einfrieren von Löhnen und Preisen und erließ Importzölle auf ausländische Waren. Alles half nichts, die nur für eine Übergangszeit geplante Freigabe des Dollars blieb bis heute. Seit Anfang diesen Jahrtausends ist die 1971 auch durch die unzähligen Militäreinsätze und ausufernde Rüstungsausgaben "aus dem Ruder gelaufene Geldmenge" des Dollars nicht einmal mehr bekannt. Die nicht mehr kontrollierbare Druckerei von Papiergeld wurde nun in fast allen Ländern betrieben.

Auch die Versuche in der EU die Geldpolitik von der aktuellen Politik durch Gründung einer "unabhängigen EZB" zu trennen, sind spätestens in der Finanzkrise 2008 und aktuell durch die Schuldenprogramme zu Corona erledigt.

Trotzdem sind uns Bilder wie aus der Weltwirtschaftskrise 1932 bisher erspart geblieben. Die Abschaffung des 500 Euro Scheins, die Beschränkung von Bargeldgeschäften (über 5000 Euro) und der geplante digitale Euro sind aber bereits deutliche Warnsignale.

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/wirtschaft/der-nixon-schock-praegt-das-geldwesen-bis-heute-ld.1639813
und alle unsere Artikel zum Thema Bargeld https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=bargeld&sel=meta
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7739-20210817-das-goldfenster-wurde-geschlossen-.htm
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Tags: #Bargeld #Dollar #Goldbindung #USA #Inflation #Corona #Weltwährungssystem #BrettonWoods #Nixon #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung

aktionfsa@diasp.eu

16.07.2021 Problem des Bitcoins

Hat der Bitcoin eine Zukunft?

Bei einigen unserer Treffen haben wir uns mit Geldsystem, mit Kryptowährungen und dabei natürlich auch mit dem Bitcoin beschäftigt. Unser Fazit war, dass staatliche Kryptowährungen keinen Mehrwehr gegenüber dem Papiergeld der Staaten bieten können und dass eine (oder mehrere) weltweite Krptowährung von staatlichen Akteuren und natürlich auch von der Privatwirtschaft unabhängig sein muss.

Über die Probleme des Bicoins, seinen hohen Energieverbrauch und die Langsamkeit der Überweisungen durch die gewollte Redundanz der Blockchain, haben wir damals (2019) schon die Stirn gerunzelt. Diese Probleme sind gewachsen. Wie Christian Kreiß auf Telepolis vermutet, werden diese Probleme den Bitcoin langfristig abstürzen lassen.

Er stellt fest: Derzeit entspricht der Stromverbrauch etwa demjenigen der Schweiz oder der Niederlande oder dem von 30 Millionen deutschen Haushalten. ... Die Schätzungen, die auch von Bitcoin-Anhängern nicht angezweifelt werden1, gehen von einem derzeitigen Stromverbrauch zwischen knapp 70 und 135 Terawattstunden aus. ... Eine einzige Bitcoin-Transaktion, also umgangssprachlich eine Bitcoin-Überweisung, hat einen so großen CO2-Fußabdruck wie 1,88 Millionen Visa-Überweisungen.

Solche Kosten sind langfristig untragbar und können nur durch ein Schneeballsystem aufrecht erhalten werden. Es wird also Zeit, sich Gedanken zu machen, welche Alternativen es gibt. Andere Kryptowährungen habe bereits versucht, diese Energievershwendung zumindest einzudämmen. Damit schafft man sich jedoch wieder neue Probleme:

  • Verzichtet man auf die Blockchain ist die Vertrauenswürdigkeit gefährdet.
  • Verzichtet man auf die Redundanz, so landet man am Ende wieder bei einem nicht tranparenten Bankhaus.
  • Verzichtet man auf die Begrenzung der Geldmenge, hat man irgendwann ein Problem mit der Infaltion.

Alle drei Faktoren sind im Prnzip ein Alleinstellungsmerkmal des Bitcoin - aber zu welchem Preis ...

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Der-Bitcoin-Crash-ist-programmiert-6138995.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7706-20210716-problem-des-bitcoins.htm
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Tags: #Bitcoin #virtuelleWährung #Bargeld #Dollar #Gold #Freizügigkeit #Energieverbrauch #Privatsphaere #Bankdaten #Verhaltensaenderung #Bargeld #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Ergonomie #Redundanz

wilhelmjans@diasp.eu

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strafzinsen-300-banken-und-sparkassen-erheben-verwahrentgelt-a-fbec9637-4238-4f0a-9133-de73eb1ea91c#ref=rss
Negative #Zinsen greifen um sich. Man stelle sich vor, die negativen Zinsen würden immmer weiter erhöht. Im Extremfall würden Zinsen von 50% das #Geld innerhalb eines Jahres um die Hälfte verringeren. Die einzige Möglichkeit, negativen Zinsen auszuweichen ist das Bargeld. Das #Bargeld in Form der #Banknote muss bleiben. Auch die beabsichtigete Digitalisierung der Banknote, die unter dem Deckmantel des Fortschritts daherkommt, ist abzulehnen. Das Geld wird bei der Digitaliseirugn zu einer Gutschrift auf dem Konto der Zentralbank. Diese könnte nach Gutdünken negative Zinsen festlegen und die Gutschrift kürzen, heute negative ZInsen von 0,5%, morgen von 5% und übermorgend von 10%. Daher: Nicht alles was als Fortschritt daherkommt, ist gut. Die Banknote ist unersetzlich.

wilhelmjans@diasp.eu

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_89273804/ezb-draengt-auf-digitalen-euro-lagarde-werden-digitalen-euro-haben-.htm
Der digitale #Euro – kein umständliches Hantieren mehr mit Banknoten und Münzen mehr - hört sich gut an. Da es den #Bitcoin gibt und andere Staaten, unter anderem China, auf dem Weg des digitalen Geldes schon recht weit sind, kann die #EZB natürlich nicht zurückstehen. Sie hat die Bürger befragt und sage und schreibe 8.221 - die Eurozone hat 340 Mio. Einwohner - haben sich an der Umfrage beteiligt. Es geht nicht nur um die wichtige Frage des Datenschutzes, es spielen auch andere Aspekte eine Rolle. Das #Bargeld ist unmittelbarer Besitz und der unmittelbare Besitz ist etwas anderes als eine Forderung auf Geld oder ein Konto in der Cloud. Man ist von anderen abhängig, wie Twitter und Co gezeigt haben. Die Abbuchung von negativen #Zinsen in beliebiger Höhe – wie die EZB dies mit den #Banken bereits praktiziert - ist dann kein Problem. Im Falle eines längeren Stromausfall kommt nicht an sein Geld heran. Ferner sind die Banken betroffen. Ein Teil des privaten Geldes wird auf Konten der EZB liegen und nicht wie bisher auf den Konten der Banken. Es ist merkwürdig, dass sie sich bei dem beabsichtigen Eingriff in das bestehende #Geldsystem nicht zu Wort melden. Die #Banknote ist das gesetzliche Zahlungsmittel. Was gesetzliches Zahlungsmittel ist, bestimmt an sich der jeweilige Staat, also der einzelne #Eurostaat. Dass die Eurostaaten in Sachen Geldsystem nicht mehr viel zu melden haben und Frau Lagard für die Eurostaaten bestimmt, was gesetzliches Zahlungsmitte sein wird, dürfte klar sein. Auch wenn zunächst das Bargeld noch bestehen bleiben wird – wahrscheinlich eine vorübergehende Konzession an die Deutschen -, es wird zur Abschaffung des Bargeldes kommen.