#neonazis

faab64@diasp.org

How white supremacist fight clubs are building covert far-right militias

A new report details the explosive growth of neo-Nazi groups using fitness to build ‘shadow’ armies
White supremacist groups using the guise of fitness and martial arts to attract and grow their numbers are effectively creating a new militia network, with dozens of chapters forming in the US, Canada and across #Europe within just three years, according to a newly published report from extremism researchers.

At least 46 so-called “active clubs” – which publicly promote “brotherhood” and training in combat sports and fitness while covertly advancing fascist and neo-Nazi agendas and preparing for large-scale violence – have sprouted in 34 states between 2020 and 2023, according to the report from the Counter Extremism Project.
#politics #neonazis #US #Canada #fightclubs
https://www.the-independent.com/news/world/americas/us-politics/active-club-nazi-militia-groups-b2418427.html.

taschenlampe@despora.de

The Whitewashing of Neo-Nazis: Lev Golinkin & Ben Makuch on How Far Right Is Exploiting Ukraine War

Multiple reports are reinvestigating the neo-Nazi fighters and militias involved in the war both in Russia and Ukraine. "You have neo-Nazis on both sides of this conflict," says Ukrainian American journalist Lev Golinkin, a longtime reporter on the far right in Ukraine and Russia who is critical of the Western media's normalization of groups like the Azov Battalion. "We are sending a very dangerous message that if you're the right type of neo-Nazis, we will not only work with you, we will celebrate you," Golinkin notes.
We also speak with national security reporter Ben Makuch, whose investigations reveal the networks connecting Ukrainian and Russian militias and American neo-Nazis. An anti-Putin Russian militia that carried out attacks inside Russia in May was led by a neo-Nazi who has maintained links with American neo-Nazis. In a new piece, Makuch also shares the story of an American military veteran wanted for murder who is now fighting for ultranationalist groups in Ukraine. "We know there has been secretive pipelines and networks," says Makuch. "That still exists."

"We are sending a very dangerous message that if you're the right type of neo-Nazis, we will not only work with you, we will celebrate you,"

Indeed!

#war #ukraine #russia #nazis #neonazis #asow #interview #nationalism #fascism #antifa

stefanh@pod.geraspora.de

Auf einem Holzbalken steht mit einem schwarzen Stift geschrieben: "Die #Neonazis (dis)qualifizieren Menschen vor allem nach angeborenen Merkmalen Ethnie, Hautfarbe, Geschlecht. Deshalb ist ihre Weltsicht selbst dann menschenverachtend wenn sie sogar gewaltfrei auftreten."

Quelle: https://mastodon.social/@Aakerbeere/110735277254252714

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #russland #nato #neonazis #IIIWeg #revanchismus #faschismus

»Es ist doch schön, dass selbst ein Nazi noch den Weg zum Guten findet. Hoffentlich folgen viele, egal, welcher Couleur.«
- O-Ton aus der NATO-Hipster-Community »North Atlantic Fella Organization« (NAFO)

Braune Kriegertruppen: Unternehmen Barbarossa 2.0 an der alten Ostfront

Das »Deutsche Freiwilligen-Korps« sieht sich in der Tradition der Naziwehrmacht – und kämpft an Kiews Seite (Von Susann Witt-Stahl)

Die Kampfeinheit hat den Russland-Feldzug wieder aufgenommen und die »Schlachtfelder der ostukrainischen Front« betreten. »Alle Räder rollen für den Sieg«, vermeldete das »Deutsche Freiwilligen-Korps« (DFK) Ende Juni. Es verweist auf Großtaten seiner Vorfahren: »Heute vor 82 Jahren überschritten deutsche Soldaten und ihre Verbündeten die Grenzen zu Sowjetrussland. In der festen Hoffnung, Stalin und dem Bolschewismus Einhalt zu gebieten und die Völker im SU-Gefängnis zu befreien«, hatte das DFK bereits zum Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni seine eigenwillige Lesart des welthistorischen Ereignisses präsentiert.

Die Gruppe lässt auch sonst keinen Zweifel daran, dass die Soldaten der Wehrmacht, mehr noch die »Rassenkrieger« der Waffen-SS, ihre Idole sind. Ihre Kämpfer tragen außer dem DFK-Emblem mit Schild und Schwert das Reichsadlersymbol mit Hakenkreuz im Eichenkranz. Auf ihrem Telegram-Kanal werden Angehörige der Leibstandarte SS »Adolf Hitler« geehrt.

Das Rückgrat des DFK, das sich im Februar 2023 formiert hat und bisher kaum mehr als eine Handvoll Krieger zählen dürfte, wird nach eigenen Angaben von Mitgliedern der Neonazipartei »Der III. Weg« gebildet. Die vom deutschen Inlandsgeheimdienst als verfassungsfeindlich eingestufte Kleinstpartei war 2013 mit Beteiligung von NPD-Leuten und Mitgliedern des »Freien Netzes Süd« gegründet worden. »Der III. Weg« pflegt gute Beziehungen zur faschistischen »Asow«-Bewegung in der Ukraine und deren – mittlerweile zur Brigade vergrößertem – Regiment in der Nationalgarde, das seit der Schlacht um Asowstal im Frühjahr 2022 weltweit unter Faschisten Kultstatus genießt. »Du und deine Kameraden haben Unvorstellbares geleistet und werden ewig in der Geschichte des ukrainischen Volkes weiterleben«, hieß es unlängst in einem Geburtstagsgruß an den »Asow«-Kommandeur Denis Prokopenko. Entsprechend feierte das DFK dessen Rückkehr aus der Internierung in der Türkei am vergangenen Wochenende.

Durch den mutmaßlichen Gründer des DFK, Stephan K. aus Solingen, bestehen aber besonders intensive Verbindungen zum »Russischen Freiwilligenkorps« (RDK). Die von dem aus Moskau stammenden Neonazihooligan Denis »White Rex« Kapustin geführte Truppe macht seit Frühling 2023 medienwirksam durch Angriffe auf russische Dörfer, zuletzt Anfang Juni in der Region Belgorod, auf sich aufmerksam. Er sei durch seinen »engen Freund« Kapustin in die Ukraine gekommen, berichtete Stephan K. in einem am 14. Januar auf der Internetseite von »Der III. Weg« veröffentlichten Interview. Kapustin war 2001 als »jüdischer Kontingentflüchtling« nach Deutschland eingewandert und lebte in Köln. Bevor es das DFK gab, habe K. zunächst im RDK gekämpft, sich dann aber zwischenzeitlich dem Neonazibataillon »Karpartska« der regulären Kiewer Truppen angeschlossen und sei unter anderem in Charkiw, Saporischschja und Kupjansk im Einsatz gewesen.

»Die Kämpfer des ›Russischen Freiwilligen Korps‹ (sic!) und unseres ›Deutschen Freiwilligen Korps‹ (sic!) verbindet eine Frontkameradschaft, eine Gemeinschaft, die im Hagel russischer Granaten stählern wurde und in Nibelungentreue fest«, erklärt das DFK. Diese finstere Allianz könnte bizarre revanchistische Blüten treiben: Laut Kapustin erhält das RDK Unterstützung von der ukrainischen Armee, beispielsweise in den Bereichen militärische Aufklärung und Logistik. Da Deutschland derzeit zweitgrößter Geldgeber für die Aufrüstung und Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte ist, könnte auch das DFK als deren Verbündeter bald an von der Ampelregierung zur Verfügung gestellte Mittel gelangen – und wieder für die Erfüllung angeblich historisch überwundener Begehrlichkeiten des deutschen Imperialismus streiten: »Natürlich sind wir für die Rückgabe Ostpreußens. Und für die allgemeine Wiederherstellung der alten deutschen Grenzen.« Es gebe auch einen »Hoffnungsschimmer«, dass sich in Deutschland eine »freie Soldatenabteilung« zur »Vorhut der Idee der Wiederbelebung der historischen Wahrheit« und »Vereinigung des weißen Europas« entwickelt.

Liberale Ukraine-Solidarisierer dürften bei solchen verstaubten Naziideologemen die Nase rümpfen. Aber das vom DFK verbreitete wesentliche Element des Faschismus erweist sich unter ihnen als durchaus anschlussfähig: Stephan K. sagte gegenüber »Der III. Weg«, er wolle »Putins Neobolschewismus« bekämpfen und nicht zulassen, dass Europa »zum zweiten Mal« mit »der roten Pest verseucht« werde. Derart aggressiver Antikommunismus kommt heute wie damals gut an. Vor allem in der NATO-Hipster-Community »North Atlantic Fella Organization« (NAFO), die Gelder für Artilleriegeschütze und anderes Mordwerkzeug sammelt, weil sie es gegen Russland richtig krachen lassen will, finden deutsche Neonazikrieger und ihr »Unternehmen Barbarossa« 2.0 durchaus Anklang. »Es ist doch schön, dass selbst ein Nazi noch den Weg zum Guten findet«, war aus der »Fellas«-Gemeinde zu vernehmen. »Hoffentlich folgen viele, egal, welcher Couleur.«
- https://www.jungewelt.de/artikel/454612.braune-kriegertruppen-an-der-alten-ostfront.html

Fotoquelle: https://twitter.com/hooliganscz1999/status/1675106264454422528

deutschewelle@squeet.me

Chronologie: Rechte Gewalt in Deutschland | DW | 25.05.2023

Brandanschläge, Morde: Seit 1990 werden rechtsextreme Gewalttaten in Deutschland erfasst. Mehr als 200 Menschen sollen seitdem durch braunen Terror getötet worden sein. Die Taten der letzte Jahre im Überblick.#WalterLübcke #Neonazis #Rechtsextreme #NSU #freital #Mölln #Solingen
Chronologie: Rechte Gewalt in Deutschland | DW | 25.05.2023

mrd_ill_be_back@diasp.org

#Antifa Ost Verfahren - #Demo am Tag der Urteilsverkündung 31.05.2023

Bildbeschreibung hier eingeben
Am 31.05.2023 nach fast zwei Jahren und knapp 100 Prozesstagen findet die Urteilsverkündung im Antifa Ost Verfahren statt. Wir nehmen uns an diesem Tag die Straße und machen unserer Wut auf die #Repression Luft. Kommt hierfür um 17:30 Uhr vor das LKA am Tempelhofer Damm 12.

Mit diesem Verfahren und dem einhergehenden §129 will der Staat ein Exempel statuieren. Wir werden uns nicht brechen lassen, wir stehen zusammen und begleiten alle Antifaschist*innen - ob im Knast oder auf der Flucht, ihr seid nicht allein! Das war und wird kein Sprint sondern ein Marathon. In einer Zeit von florierenden Rechten, bewaffneten und organisierten #Neonazis muss auch offensiver antifaschistischer #Selbstschutz unsere Antwort sein und bleiben.

Lasst uns nicht müde werden uns in allen Formen solidarisch zu zeigen. Kommt auf die Straße und lasst uns zeigen was wir von der #Kriminalisierung von #Antifaschismus halten. Gegen die staatliche Repression und für die Befreiung aller Gefangenen! #FREELINA!

Am 03. Juni zu Tag X dann nach #Leipzig - es wird auch eine Anreise aus #Berlin geben!

Mehr Infos:​​​​​​​ www.soli-antifa-ost.org

https://de.indymedia.org/node/280835

faab64@diasp.org

Today marks nine years since the Odessa massacre, when pro-Russian civilians were burnt alive by Ukrainian nationalists in the House of Trade Unions, Odessa.

The coverage of the massacre on WikiPedia is truly nauseating! Calling the slaughter of civilians by Azov and other neo-nazis for "2014 Odesa clashes"!

But hey, the world is black and white and this is the war between the good western friendly forces and evil Putin, don't you dare saying otherwise.

#Politics #History #OTD #Ukraine #Russia #Odessa #NeoNazis #OdessaMassacre

https://en.wikipedia.org/wiki/2014_Odesa_clashes

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #korruption #eu #kapitalismus #neonazis #derdritteweg #schweigen

Korruption in der Ukraine: Ein Risiko für die Demokratie in Europa

Ein Krieg schwächt keine systemische Korruption ab – eher ist das Gegenteil der Fall. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine aber schweigen die EU-Institutionen zur dortigen Korruption

Beunruhigende Nachrichten für ukrainische Journalisten und Mediennutzer – die Regierung in Kiew hat den Zugang zu frontnahen Regionen neu geregelt. Es gibt „gelbe Zonen“, in denen sich Korrespondenten nur noch begleitet von Presseoffizieren aufhalten dürfen, es gibt „rote Zonen“, aus denen gar nicht mehr berichtet werden kann. Dazu gehören die umkämpfte Stadt Bachmut und Teile der Region Cherson im Süden. Zudem forderte Kulturminister Oleksandr Tkatschenko, die Berichterstattung müsse in Kriegszeiten kontrolliert werden. Damit steht zu befürchten, dass es eine Mischung aus Zensur in der Ukraine und wohlwollender Parteilichkeit deutscher Medien weiter erschwert, ein objektives Bild vom Kriegsgeschehen zu erhalten. Vermutlich soll von Kiew aus die Berichterstattung über die angekündigte Offensive gelenkt werden.

Was ohnehin auffällt, seit Beginn des russischen Angriffkrieges gegen die Ukraine haben sich EU-Institutionen ein Schweigegebot zur dortigen Korruption auferlegt. Wer sich dazu ein Bild verschaffen will, muss auf Analysen zurückgreifen, die vor Kriegsbeginn entstanden sind, etwa den Sonderbericht des Rechnungshofes der Europäischen Union vom September 2021 über die Bekämpfung der Großkorruption in der Ukraine. In dieser Bestandsaufnahme verwiesen die Autoren auf „informelle Verbindungen“ zwischen Amtsträgern der Regierung in Kiew, Abgeordneten und Mitarbeitern der Ermittlungsbehörden. Die EU habe dazu „keine konkrete Strategie entwickelt“, so die Erkenntnis.

Kurz darauf zog die für das Kanzleramt tätige Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) ihr Fazit zur Korruption in der Ukraine. In der Studie SWP aktuell Nr. 63 konstatierte die Ukraine-Expertin Susan Stewart einen „Reformstau“. Es sei gerechtfertigt, so Stewart, „sich bei der Suche nach den Gründen“ für diese Lage „vor allem auf den Präsidenten und seine Entourage zu konzentrieren“. Wolodymyr Selenskyj sei es „gelungen, während seiner Amtszeit die eigene Macht und die des Präsidentenbüros ständig auszubauen“. Er habe, sagt die Studie, „Gefolgsleute in Schlüsselpositionen gebracht“ und im Ergebnis „die Rolle von Institutionen in der Ukraine weiter geschwächt“.

Ebenfalls im Oktober 2021 dokumentierten die von mehreren westlichen Blättern, darunter der Süddeutschen Zeitung, veröffentlichten „Pandora Papers“, dass der begnadete Rhetoriker Selenskyj als Korruptionsbekämpfer nicht überzeugen könne. Den „Papieren“ war zu entnehmen, dass dieser auf den britischen Virgin Islands, in Belize und Zypern Millionen US-Dollar auf Offshore-Konten platziert hatte. Dem Vernehmen nach handelte es sich um Einnahmen aus seinem Fernseh-Serienprogramm Quartal 95.

Westen und Stiefel

Zu intensive Verflechtungen mit den Machtstrukturen in Kiew bergen die Gefahr einer schrittweisen Ukrainisierung im Westen. Das Spektrum der Risiken für die europäischen Demokratien reicht dabei von überschwappender Korruption und Geldwäsche bis zum Einsatz von Söldnern aus Europa im Ukrainekrieg. In einem Papier der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) warnt Miriam Katharina Hess, Expertin für Sicherheitspolitik, dass deutsche Kombattanten in der „internationalen Legion“ zu einem Problem für die Bundesrepublik werden könnten. Deutsche, so Hess, seien bereits in diesem Verband präsent, der mehrere Tausend Personen aus 50 Ländern zähle. Von russischen Truppen gefangene Deutsche könnten von Moskau als Terroristen betrachtet und durchaus als Druckmittel benutzt werden.

Was Hess nicht schreibt: Schon jetzt ziehen die Gefechte in der Ukraine deutsche Neonazis und Wehrmachts-Nostalgiker an. Eine der militantesten Gruppierungen dabei ist die etwa 650 Mitglieder zählende Partei Der Dritte Weg, die Kontakte zum von ukrainischen Rechtsextremisten gegründeten Asow-Regiment unterhält. Parole: „Nationalisten helfen Nationalisten“. Es gelte, so die Kleinpartei, der „ukrainischen Bewegung“ beizustehen gegen den „russischen Imperialismus“ und „die Wiederherstellung einer Sowjetunion“. Auf seiner Website rühmt sich Der Dritte Weg, Schutzwesten und Kampfstiefel an die „Kameraden“ von Asow geschickt zu haben. Wie viele deutsche Beine in den Kampfstiefeln stecken, wird nicht verraten
- https://www.freitag.de/autoren/gerd-meissner/korruption-in-der-ukraine-ein-risiko-fuer-die-demokratie-in-europa