#office365

aktionfsa@diasp.eu

08.10.2024 Daten ins Nirwana geschickt

Speichern und löschen sind etwas verschiedenes

Es gibt scheinbar nicht nur "künstliche Intelligenz", sondern beim Microsoft Office 365 auch "künstliche Dummheit". Nutzerinnen und Nutzer des derzeitigen Word (Build 2409) erleben beim Speichern ihrer Dokumente häufig, dass sie sie danach nicht mehr auf der Festplatte vorfinden.

Eine Datei zu erzeugen, sie zu verändern, sie wieder zu speichern oder sie zu löschen sind die grundlegenden Aktionen, die man auf einem Computer vornehmen kann - und eigentlich sind sie seit mehr als 40 Jahren in verschiedenen Vorgängen programmiert.

Trotzdem löscht die oben genannte Word Version Dateien unter Umständen beim Speichern, wenn z.B. die Dateierweiterung in Großschrift geschrieben wird (.DOCX, .RTF)oder das Zeichen # enthält. Das Auftreten des Fehlers wird eventuell dadurch wahrscheinlicher, wenn man Word anschließend statt über "Datei/Schließen" mit dem x oben im Fenster beendet. Die Fehlerursache wird weiter gesucht ...

Einen nicht ganz so gravierenden Fehler erlebten im Frühjahr auch Word NutzerInnen auf Apple Mac. Wenn sie ihr Mac-System mit englischer Sprache, aber deutscher Zahlendarstellung und metrischem System konfiguriert hatten, so hat Word diese Auswahl einfach ignoriert. Wer schon mal mit einer fremdländischen Tastatur arbeiten musste, kann sich leicht vorstellen, wie schnell man dabei verzweifelt.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Microsoft-warnt-vor-Word-Fehler-Dateien-geloescht-statt-gespeichert-9964336.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Db
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Tags: #Windows #Microsoft #Office365 #Bug #Speichern #löschen #Tastatur #Zeichensätze #Apple #Mac #Fehler #unbekannt

raschmi@pod.geraspora.de

office365 - Public Domain

Weiße Rose

#dwr #foto #fotografieren #mywork #goodmorning #fbg #fbd #jamendo #CC #Frühstück #Kakao #Tee #Datenschutz #MS #Microsoft #Windows

#Tousled #Crane on #Tour

#Welt! Bist du noch da?

Hey du da!

Jaaa! Genauuu! Du da am #PC!

Du weißt schon, dass #office365 nicht datenschutzkonform ist?

Ach, du weißt das, aber es ist doch soooo bequem?

Na dann, viel #Glück!

Jemand 'n #Kaffee?

https://www.jamendo.com/track/731459/my-dirty-windows

Bleibt senkrecht und gesund!

frenchhope@diaspora-fr.org

Microsoft n'est pas prêt de disparaître. Entre Microsoft 365, Microsoft Teams et ChatGPT dans Bing et autres applications, ça va faire mal. Même Google peut trembler (enfin pendant quelques temps, ils ont largement les moyens de lutter avec une alternative à court/moyen terme).

ChatGPT va améliorer Word, Outlook et PowerPoint de Microsoft

#chatgpt #bureautique #microsoftoffice #microsoft365 #office365 #bing

tekaevl@diasp.org

Great news!

anonymiss - 2022-11-28 00:44:06 GMT

#France says non to #Office365 and #Google Workspace in #school

source: https://www.theregister.com/2022/11/22/france_no_windows_google/

The French minister of national #education and youth has said that free versions of #Microsoft Office 365 and Google Workspace should not be used in schools – a position that reflects ongoing European concerns about #cloud #data #sovereignty, competition, and #privacy rules.

#Europe #news #software #politics #freedom

anonymiss@despora.de

#France says non to #Office365 and #Google Workspace in #school

source: https://www.theregister.com/2022/11/22/france_no_windows_google/

The French minister of national #education and youth has said that free versions of #Microsoft Office 365 and Google Workspace should not be used in schools – a position that reflects ongoing European concerns about #cloud #data #sovereignty, competition, and #privacy rules.

#Europe #news #software #politics #freedom

anonymiss@despora.de

Le ministre de l’Éducation nationale ne veut pas de #Microsoft #Office365 ni de #Google Workspace

source: https://siecledigital.fr/2022/11/17/le-ministre-de-leducation-nationale-ne-veut-pas-de-microsoft-office-365-ni-de-google-workspace/

Selon le ministre Pap NDiaye, ces deux solutions ne répondent pas aux exigences actuelles. À savoir : le #RGPD, l'arrêt #Schrems II de la Cour de justice de l’Union européenne et la circulaire de la Dinum sur le « cloud au centre ».

#France #Software #Education #school #news #politics #freedom #privacy

anika@diasp.eu

Datenschutzkonferenz: Microsoft 365 ist und bleibt datenschutzwidrig

Das Office-Paket Microsoft 365 kann von Unternehmen, Behörden und Schulen nicht rechtskonform eingesetzt werden, jedenfalls nicht ohne zusätzliche technische Maßnahmen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Datenschutzbewertung, die die unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder auf ihrer 104. Datenschutzkonferenz verabschiedet haben. Anwender müssten auf jeden Fall zusätzliche Schutzvorkehrungen treffen, warnt Bundesdatenschutzbeauftragter Ulrich Kelber. (heise)

#datenschutzkonferenz #microsoft #datenschutz #office365

danie10@squeet.me

Get started with EGroupware, an open source alternative to Microsoft 365 that runs in your favourite web browser

Bild/Foto
A groupware solution is a must-have, whether you’re working in a small organization, a medium-sized company, or a large enterprise. It promotes collaboration and glues teams together. Are you looking for an open source alternative to the big players? Maybe EGroupware can replace Microsoft 365 or Google Workspace in your team soon.

Apart from its own modules, EGroupware integrates other well-known open source applications, including Collabora Online, Rocket.Chat, Guacamole, Jitsi, and BigBlueButton. The groupware also supports computer telephony integration (CTI) with Asterisk/Placetel.

EGroupware offers two editions:
* The free Community Edition (CE) is developed under the GPLv2 and contains basic functions without limitations.
* The Enterprise Line (EPL) offers additional features and applications, especially for companies or large organizations, and extended vendor support.

This article shows how to install EGroupware on your own server and how to set up the groupware solution for your organization. If you’re not too keen on hosting the software yourself, EGroupware provides a SaaS solution hosted in German data centers.

See https://opensource.com/article/22/3/open-source-egroupware

#technology #opensource #alternativeto #office365 #egroupware
#Blog, ##alternativeto, ##egroupware, ##office365, ##opensource, ##technology

aktionfsa@diasp.eu

28.11.2021 Anzeige gegen Microsoft beim Kartellamt

Missbrauch von Marktmacht?

"Der Markt regelt das schon." So sagt es ein liberales Sprichwort - und lügt uns die Hucke voll, denn die Marktteilnehmer, insbesondere die sogenannten Beschäftigten - früher Arbeiter genannt, können nicht mitreden bei den Fragen

  • was wird produziert?
  • wie wird produziert?
  • zu welchem Preis wird produziert?
  • mit wem wird zusammengearbeitet?
  • was bekommen wir dafür?

Und sobald sich ein Konzern in der Größe weit von den Anderen entfernt hat, kann er durch Quersubventionen oder andere Tricks diese Anderen entweder verhungern lassen oder einfach schlucken.

Wie Heise aktuell berichtet, wird das deutsche Softwareunternehmen Nextcloud von der Übermactt des Cloudanbieters Microsoft bedrängt und hat sich an das Bundeskartellamt gewandt. Dieses soll überprüfen, ob Microsoft eine marktbeherrschende Stellung hat.

Nextcloud bemängelt, dass Microsoft seine marktbeherrschende Macht ausnutze. Durch den Verkauf von Paketlösungen für Microsoft Office und die Kooperationsplattform Teams habe Microsoft einen erheblichen Marktanteil. Das bevorteile einseitig die Cloud-Lösung OneDrive.

Wer Teams oder Office 365 nutze, komme ohne Aufwand nicht an der Nutzung von Microsoft Cloud-Lösungen herum. Während des Arbeiten mit diesen Softwarepaketen wird der Nutzer ständig "auf die Vorteile der Microsoft Cloud Lösung hingewiesen". Völlig unverständlich ist, warum Microsoft auch bei den Softwarelösungen des Bundes und in der Bundescloud fast einen Alleinvertretungsanspruch besitzt.

Kann Nextcloud nach der Vereidigung der neuen Bundesregierung im Dezember hoffen? Theoretisch:: ja - praktisch: wer weiß?
Laut Koalitionsvertrag sollen bei der Digitalisierung der Wettbewerb und Open Source Lösungen gefördert werden. Hoffentlich nicht so, wie in München, wo sich Microsoft und Open Source seit Jahrzehnten gegenseitig ablösen und die Nutzer hinterher laufen müssen.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Nextcloud-reicht-Kartellbeschwerde-gegen-Microsoft-ein-6277848.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7845-20211128-anzeige-gegen-microsoft-beim-kartellamt.htm
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Tags: #Bundeskartellamt #Marktmacht #Windows11 #Update #Teams #Office365 #Nextcloud #Koalitionsvertrag #OpenSource #Linux #Microsoft #Apple #Google #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Bundescloud

berndfm@pod.geraspora.de

"Wen interessiert es?", fragen sich hierzulande 60,7 Millionen Smartphone NutzerInnen. Für ein bisschen Interaktivität und Interoperabilität verkaufen wir unsere Intimsphäre, und machen unsere Kinder nackig.

Wir beklagen uns über ein paar wenige Grundrechtseinschränkungen in einer epdidemischen Lage von nationaler Tragweite und haben unsere Privatsphäre längst freiwillig aufgegeben. Wir üben unser Recht auf informationelle Selbstbestimmung dergestalt aus, dass wir mit jedem Smartphone, mit jedem Festnetztelefon alles über uns preisgeben.

» [...] Datenschutz heißt nicht Schutz der Daten, sondern Schutz der Personen hinter den Daten und damit auch Schutz der demokratischen Gesellschaft. Denn Datenschutz dient der Umsetzung der Grundrechte, vor allem aus Artikel 8 (Schutz personenbezogener Daten) und Artikel 7 (Recht auf Privatsphäre) der Europäischen Grundrechtscharta und der informationellen Selbstbestimmung nach dem deutschen Grundgesetz.

Die Grundrechte garantieren die Freiheiten des Bürgers und die Teilhabe an der demokratischen Gesellschaft. Der Datenschutz übernimmt dabei die Funktion, der Machtasymmetrie zu begegnen, die sich durch Nutzung von Daten zwischen Organisationen und einzelnen Personen ergibt.
... | ...
Aus diesem Grund ist nach der DSGVO die Verarbeitung personenbezogener Daten untersagt, soweit es keinen speziellen Rechtfertigungsgrund hierfür gibt. Kinder genießen dabei besonderen Schutz, der bei Eingriffen in deren Rechte berücksichtigt werden muss.
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Die Nutzung von Office 365 ist wie die Nutzung von Windows 10 erheblichen datenschutzrechtlichen Bedenken ausgesetzt. Die Tätigkeitsberichte der Landesämter für Datenschutz [...] sowie die niederländische Datenschutzbehörde sehen die Verwendung von Microsoft-Produkten Windows 10 oder Office 365 als nicht oder nur bedingt datenschutzkonform an.
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Bereits die Möglichkeit einer Verarbeitung personenbezogener Daten durch Microsoft zum Zweck einer Personalisierung von Werbung stellt nach hiesiger Ansicht im Verhältnis Lehrer und Schule eine grobe Verletzung datenschutzrechtlicher Vorschriften dar.

Die Voreinstellung der Erhebung personenbezogener Daten zum Zweck einer Personalisierung von Werbung stellt einen weiteren Verstoß datenschutzrechtlicher Vorschriften dar. Zudem hat sich herausgestellt, dass die Deaktivierung der Option nicht gesichert wurde.
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Stehen alle diese Nutzungsdaten zur Verfügung, lässt sich ein vollständiges Verhaltensprofil im Zusammenhang der Nutzung erstellen.
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Da es sich bei den hier von dem Anwender bearbeiteten Daten neben dem Lehrmaterial maßgeblich um Schülerdaten handelt, lässt sich ein verantwortlicher und datenschutzkonformer Umgang mit den Daten auf diese Weise nicht garantieren.
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Es ist demnach gegen das Urteil des EuGH weiter von einer Datenübertragung in das außereuropäische Ausland auszugehen.
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Im Rahmen des Angebots lassen sich klare Verantwortliche im Sinne der DSGVO nicht feststellen. Eine Aufklärung erfolgt nicht. Es liegt eine provozierte Verantwortungsdiffusion vor.

Die Verantwortlichen stellen keine nach Artikel 12 ff. DSGVO notwendige Informationen über Art und Umfang der Erhebung personenbezogener Daten zur Verfügung.

Das nach Artikel 30 DSGVO erforderliche Verarbeitungsverzeichnis liegt nicht vor. Auch die nach Artikel 35 DSGVO erforderliche Datenschutz-Folgenabschätzung liegt nicht vor.
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Aufgrund unbekannter Softwarelizenzen, unklarer Zuweisungen von Softwarebestandteilen, ausufernder Nutzungsbedingungen und teils fehlender, teils überbordender unverständlicher Datenschutzerklärungen bestehen Zweifel darüber, wer für jeweilige Programmteile und Nutzungsarten verantwortlich im Sinne der DSGVO ist, welche Daten konkret erhoben und wo diese gespeichert werden.
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Durch die Nutzung von Office 365 und Windows 10 kommt es zu nicht einsehbaren und schwer oder nicht zu kontrollierenden Datenabflüssen. Diese umfassen im Fall der Nutzung eines privaten Rechners damit sowohl dienstliche als auch private Daten.
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Lehrer verarbeiten bei der Nutzung des Softwarepakets personenbezogene Daten der Schüler. Diese gelten im Sinne der DSGVO als besonders schützenswerte Daten.
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Office 365 überträgt wie Windows 10 nach der Datenschutzerklärung von Microsoft voreingestellt Telemetriedaten und personenbezogenen Daten an Microsoft.
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Da Lehrer*innen die Software im Rahmen eines Dienstverhältnisses und hier auf Weisung eines Dienstherren nutzen und Schüler*innen (beziehungsweise deren Eltern) die Software im Rahmen der Schulpflicht, ist eine Freiwilligkeit einer über die im Rahmen dieser Zwecke notwendigen Datenverarbeitung nicht vorstellbar.

Soweit von Anwender*innen im Rahmen der Dienstpflicht oder Schulpflicht, gleich ob es sich um Lehrer*innen oder Schüler*innen handelt, eine Zustimmung zur Datenverarbeitung gefordert wird, dürfte dies die Grundsätze der DSGVO verletzen.
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Im Ergebnis lassen sich neben den oben benannten Versäumnissen bei der Beachtung der DSGVO in der Konstruktion des Angebotes zentrale Problemfelder durch Verschleierung der Verantwortlichkeiten und der daraus folgenden Verantwortungsdiffusion feststellen.

Aufgrund der Verletzungen des Datenschutzrechts ist eine Nutzung von Office 365 unter den festgestellten Umständen weder für Lehrer*innen noch für Schüler*innen und Eltern anzuraten. [...] «

Oliver Rosbach [1] :: NETZPOLITIK.ORG :: 03.11.2020 :: Office 365 in der Schule - Grobe Verletzungen datenschutzrechtlicher Vorschriften :: https://netzpolitik.org/2020/office-365-in-der-schule-grobe-verletzungen-datenschutzrechtlicher-vorschriften/

[1]: Oliver Rosbach, Mag. Art. Phil., Rechtsanwalt. Er studierte Geschichtswissenschaft und Soziologie an der Freien Universität Berlin sowie Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt in Nürnberg über die Entstehung und Bedingungen der Zivilgesellschaft.

#Office365 #Schule #Windows #Microsoft #USA #DSGVO #Datenschutzgrundverordnung #Datenschutz #Personenschutz #Gesellschaftsschutz #Grundrechte #Privatsphaere #informationelleSelbstbestimmung #Grundgesetz #Freiheiten #Teilhabe #Gesellschaft #Machtasymmetrie #Rechtfertigungsgrund #datenschutzrechtlicheBedenken #LandesaemterfuerDatenschutz #Personalisierung #Werbung #Lehrer #Schule #Schueler #Schuelerinnen #Eltern #Nutzungsdaten #Verhaltensprofil #Datenuebertragung #Verantwortungsdiffusion #Verarbeitungsverzeichnis #DatenschutzFolgeabschaetzung #Softwarelizenzen #Softwarebestandteile #Nutzungsbedingungen #Datenschutzerklaerungen #Datenabfluesse #Telemetriedaten #personenbezogeneDaten #Verschleierung #Verantwortlichkeiten #OliverRosbach #NETZPOLITIKORG

aktionfsa@diasp.eu

Hacker mit Rootkits mit gültigen Microsoft Zertifikaten

Hacker beim Katz-und-Maus-Spiel mal wieder vorn

Erst kürzlich hatten wir uns gegen durch Hardware Chips, wie das Trusted Platform Module (TPM) in Windows 11, ausgesprochen, weil solche Lösung die Nutzung von freier offener Software behindern und sogar unmöglich machen können. Nun gibt es ein schönes Beispiel dafür, dass solche "Schutzmaßnahmen", z.B. von Windows Vista, nach denen Code, der im Kernel-Modus läuft, vor Freigabe getestet und signiert werden muss auch nicht immer helfen muss.

Obige Maßnahme wurde von Microsoft eingeführt, um Rootkits, Schadprogramme, die sich im Kernel des Betriebssystems einnisten zu verhindern - und dies war auch einige Zeit erfolgreich, denn die Angriffe durch Rootkits ging zurück. Nun sind sie wieder aufgetaucht.

Das Sicherheitsunternehmen Bitdefender dokumentiert, wie Heise schreibt, bereits zum zweiten Mal in wenigen Monaten ein Rootkit namens FivsSys, das über eine gültige, von Microsoft über den WHQL-Zertifizierungsprozess ausgestellte digitale Signatur verfügt.

Damit ist den Hackern bereits zweimal gelungen, ihre Treiber in den Zertifizierungsprozess von Microsoft einzuschleusen und signieren zu lassen. Microsoft hat erst einmal diese Zertifikate zurückgerufen. Wenn es den Hackern aber keine Probleme macht die Sicherheitsvorgaben des Internetgiganten zu umgehen, muss man zukünftig mit weiteren Fällen rechnen, in denen Malware mit gütigen digitalen Signaturen tätig wird.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Die-Rueckkehr-der-Rootkits-signiert-von-Microsoft-6224944.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7807-20211022-hacker-mit-rootkits-mit-gueltigen-microsoft-zertifikaten.htm
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Tags: #Rootkit #Cyberwar #Hacking #Trojaner #Windows11 #Update #Teams #Office365 #TPM #Kontrolle #Überwachung #OpenSource #Linux #Scoring #Microsoft #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit

aktionfsa@diasp.eu

Windows 11 in den Startlöchern

"Kostenloses Update" wird teuer werden

Vor 6 Jahren beim Start von Windows 10 hatte Microsoft noch beteuert, dass dies das letzte und beste Windows sein solle. Nun ist seit 3 Tagen der Wechsel zu Windows 11 möglich. Von den ca. 1,3 Milliarden Windows 10 Installationen werden mehrere hundert Millionen Nutzer schon bei der Prüfung iher Hardware an einem Update scheitern, wenn sie sich nicht ein neues Gerät zulegen wollen. Sie müssten sich weiter mit Windows 10 begnügen oder zu einem freien Betriebssystem wie Linux wechseln.

Bei allen anderen Nutzern steht einem "kostenlosen Update" nicht im Wege, aber für die Neukäufer müssen die Hersteller der Geräte je 25$ an Microsoft abdrücken - auch das schon ein Milliardengeschäft.

Das ist aber noch nicht alles, denn auch die Nutzer selbst werden animiert, doch etwas Geld in die Hand zu nehmen. So wird zukünftig das Kommunikationstool Microsoft Teams in Windows integriert sein, "um eine noch schnellere und einfachere Kontaktaufnahme mit Kollegen, Freunden und der Familie zu ermöglichen" - und wieder werden einige hundert Millionen Nutzer nicht um das darin integrierte kostenpflichtige Office365 Paket herumkommen - anstatt einfach das freie und kostelose Libre Office zu nutzen ...

Als Sahnehäubchen kommt noch das Trusted Platform Module (TPM) 2.0 dazu - und das ist ganz und gar nicht kostenlos!
Als erstes muss die Hardware den dazugehörigen Chip bereits besitzen - also recht neu sein, mindestens 2017 oder neuer, sonst geht das Update überhaupt niicht. Und dann soll dieser Chip zusammen mit Windows 11 dafür sorgen, dass sich keine "Cyberkriminellen" an dem Gerät und der Software zu schaffen machen.

Der Preis dafür ist die eigenen Privatsphäre, denn die auf den Nutzer registrierte Windows 11 Version wird zusammen mit dem "Trusted Module" genau prüfen und nachvollziehbar machen, was für Dummheiten der Mensch damit anstellt. Insbesondere das Lizenzmanagement der installierten Programme wird vom TPM genau unter die Lupe genommen. Da nach Aussagen von Microsoft "der TPM-Chip (unter anderem) ein sicheres Hochfahren der Rechner ermögliche", wäre es vorstellbar, dass je nach Geschäftsinteressen des Internetgiganten, der Rechner sich weigert, bei "unregistrierten Softwarepaketen" (wie z.B. freier Software) oder dem Anschluss von Geräten politisch unliebsamer Hersteller (wie z.B. Huawei) überhaupt zu arbeiten.

Deshalb können wir nur unseren Aufruf zur Nutzung freier Software zur Bewahrung unserer Privatsphäre und der Unabhängigkeit von den großen Internetfirmen zu bewahren. Linux bietet so viele Möglichkeiten und ein fast unbegrenztes Spektrum an Programmen für jeden Lebensbereich.

Mehr dazu bei https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/windows-11-wie-microsoft-mit-einem-kostenlosen-update-geld-verdient-a-fab46dec-a052-42fc-80a3-20cddcedefb0

Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3iC
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7793-20211008-windows-11-in-den-startloechern.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7793-20211008-windows-11-in-den-startloechern.htm
Tags: #Windows11 #Update #Teams #Office365 #TPM #Kontrolle #Überwachung #OpenSource #Linux #Facebook #Twitter #Scoring #Cyber-Mobbing #sozialeNetzwerke #Microsoft #Apple #Google #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit

crossgolf_rebel@pod.geraspora.de

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg hat meine
@fragdenstaat@twitter.com Anfrage zur "Bewertungen und Empfehlungen des LfDI zu #Office365 an Schulen" beantwortet und die 24seitige Stellungnahme des LfDI (teilweise geschwärzt) freigegeben.

Bewertungen und Empfehlungen des LfDI zu Office 365 an Schulen

https://fragdenstaat.de/anfrage/bewertungen-und-empfehlungen-des-lfdi-zu-office-365-an-schulen/

Bewertungen und Empfehlungen des #LfDI zu #Office 365 an Schulen
Anfrage an: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-#Württemberg

Die "Bewertungen und Empfehlungen" des Landesbeauftragten für den Datenschutz und
die Informationsfreiheit Baden-Württemberg zu dem Pilotversuch Ihres Hauses zum Test des Programm-Pakets Microsoft Office 365 an Schulen (vgl. ....

#Schule #Datenschutz #O365 #Microsoft

mischerh@pluspora.com

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