#russland

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Alexei Nawalnys Tod: Schwerer Schlag für die russische Opposition

Nach Nawalnys Tod - Russische Opposition in der Krise

Der Historiker Wessel sieht niemanden, der Alexei Nawalnys Rolle für die russische Opposition nach dessen Tod ausfüllen könnte.#AlexeiNavalny #RUSSLAND #russischeOpposition #Putin
Alexei Nawalnys Tod: Schwerer Schlag für die russische Opposition

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25.02.2024 Spionagesoftware ist Bedrohung für die Demokratie

Mitarbeiter von EU Parlamentariern wurden überwacht

Das sagt der Dachverband der europäischen Bürgerrechtsorganisationen EDRi nach dem Fund von Überwachungssoftware auf den Smartphones bei zwei Mitgliedern und Mitarbeiter:innen des EU-Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung.

In einer Pressemitteilung stellen sie fest, dass "Eingriffe dieser Art eine Bedrohung für die Demokratie sind, da sie sich in Wahl- und Entscheidungsprozesse einmischen und die Integrität der öffentlichen Debatte untergraben".
"Wir erleben nicht nur Unsicherheit und Angst, sondern auch eine allmähliche Aushöhlung der zivilen Räume um uns herum. Der jüngste Skandal unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines umfassenden EU-weiten Verbots von Spähsoftware, um die Privatsphäre des Einzelnen und die bürgerlichen Freiheiten zu schützen", sagt Itxaso Dominguez de Olazabal von EDRi in dem verlinkten Artikel von Netzpolitik.org.

Auch nachdem die Enthüllungen über die Pegasus Spyware in Griechenland, Spanien, Ungarn und Polen für Aufsehen gesorgt haben, machen weder EU Kommission noch das Parlament Versuche solche Software zu verbieten.

Wir hatten über diese Fälle berichtet.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/nach-spyware-fund-im-eu-parlament-buergerrechtsorganisationen-fordern-verbot-von-spionagesoftware/
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Tags: #Sicherheitsrisiko #Politiker #Griechenland #Polen #Ungarn #Spanien #EU #Parlament #Ukraine #Russland #Pegasus #Predator #Geheimdienste #Frieden #Krieg #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Demokratie

lester_bangs@pod.mttv.it

Über die Lage in der #Ukraine , die kürzlich durch #Russland eingenommene Stadt #Awdijiwka und einen möglichen #NATO-Beitritt sprechen bei Sandra Maischberger die Forschungsgruppenleiterin der Stiftung Wissenschaft und Politik Claudia #Major und die US-Historikerin Mary Elise #Sarottem. Beide plädieren für einen #Beitritt der Ukraine in die #NATO . Mary Elise Sarotte sieht eine mögliche Lösungsvariante für die Ukraine darin, dass diese mit Landesgrenzen beitrete, welche sich militärisch verteidigen lassen, während sie perspektivisch die Wiedervereinigung mit den verlorenen Gebieten anstrebe. So würde die Ukraine zur "Bundesrepublik Deutschland des 21. Jahrhunderts werden". Militärexpertin Claudia Major hingegen spricht sich gegen diese Lösung aus, da #fuckPutin auf Zeit spiele und es durch die Russifizierung dann möglicherweise keine Gebiete mit ukrainischer Kultur mehr gäbe, die wieder vereint werden könnten. Major bekräftigt erneut die Wichtigkeit weiterer militärischer Hilfen für die Ukraine – zuletzt habe die Einnahme Awdijiwkas gezeigt, dass es den Streitkräften an Waffen, Soldaten und Geld fehle.
#krieg #terror

https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/claudia-major-und-mary-elise-sarotte-ueber-moegliche-loesungen-im-ukraine-krieg/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMTBhNWEyYjEtOTNlMC00YzdiLTk5MzQtZGE3MmRmYTgzZmQ2

ja, ich weiß, maischberger. trotzdem interessant

aktionfsa@diasp.eu

24.02.2024 Grenzen des Sagbaren

Offizielle Denkverbote und die im eigenen Kopf

Telepolis hat in seiner Rückschau auf die Gestaltung der "Kriegstüchtigkeit" in unserem Land und anderen Staaten in Europa einiges zusammengetragen. Dabei geht es um die sogenannte 2. Front, um die Haltung zum Krieg und um die Grenzen des Sagbaren in größerer Entfernung zur Front. Befürchtet werden müssen verheerende Folgen durch den staatlich und medial forcierten Versuch, die Debatte zu dominieren.

Als Punkte an denen die Veränderung sichtbar wird, werden genannt

  • das Schüren der Angst vor einem globalen, möglicherweise nuklearen Krieg,
  • mit dem Argument Russland verbreite "Desinformation, Propaganda und Narrative" wird eine Diskussion um Gründe und Genese des Ukraine-Krieges unterbunden,
  • das Totschweigen des "angebliche Versprechen" im Jahr 1990, die Nato werde niemals über die deutsche Ostgrenze hinaus ausgedehnt - wir haben das vor einem Monat genauer untersucht (Not One Step to the East),
  • dieser zentrale Aspekt der damaligen Debatte der Westmächte, um den Russen eine Zustimmung zur Deutschen Einheit abzuringen, wird heute einfach übergangen und jede Interpretation des historischen Geschehens gern als Desinformation abgetan,
  • in der öffentlichen Diskussion werden Sprachverbote verhängt, wie "wer Frieden will, ist für Putin" und dafür der Leitgedanke "wer Waffen will, ist für Frieden" propagiert.

Solche Einengung jeglicher Debatte ist schädlich für die Gesellschaft und die demokratische Kultur. Damit fallen wir in eine gefährliche Eigendynamik zurück, die in Zeiten des Kalten Krieges westdeutscher Alltag war. Telepolis zitiert dazu den Politikwissenschaftler und Konfliktforscher Dieter Senghaas, der die Folgen der Aufrüstungs- und Abschreckungspolitik während der Blockkonfrontation untersucht hat. Bereits 1983 fand er heraus: Die Militarisierung des historischen Ost-West-Konfliktes folgte einer Eigendynamik, "die es schwieriger macht, seinen politischen Kern offenzulegen und anzusprechen." Seine Schlussfolgerung: "Um politische Lösungsstrategien zu entwickeln, ist es jedoch wichtig, diesen Kern zu verstehen."

Eine freie Meinungsbildung ist eine der Leitvorstellungen demokratischer Gesellschaften. Dazu gehört, dass möglichst viele unterschiedliche Perspektiven in die Debatte einfließen und Pluralismus als wesentliches Prinzip von Demokratie gewahrt bleibt, schreibt Telepolis und das können wir nur unterstreichen. Natürlich gibt es russische Propaganda, genau wie es auch westliche Propaganda von Radio Free Europe u.a. gab. Das muss eine offene Diskussion aber aushalten, andernfalls ist alles nur "Fake".

Wo liegen die Ansichten zur Zeit?

  • Die Unionsparteien wollten noch im vergangenen im November, die "Ukraine weiterhin unterstützen und ihr zu einem Sieg gegen Russland verhelfen".
  • 51% der Befragten in einer ARD-Umfrage Anfang Januar gehen die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Konfliktes nicht weit genug.
  • Noch 10% der Europäer aus zwölf Mitgliedsstaaten glauben, dass die Ukraine Russland besiegen kann.

In welchem Maß wirken sich diese Meinungen in der derzeitigen Politik aus? Vielleicht sollte wieder mehr auf erfahrene Diplomaten und seriöse Sicherheitspolitiker gehört werden, die man bei der Münchner SiKo mit der Lupe suchen musste. Politik ist mehr als Krieg, Sanktionen, Boykotte, Ausweisungen, Einreiseverbote, Proteste und Schmähungen.

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Ukraine-Krieg-Das-zweite-Opfer-ist-die-Meinungsfreiheit-9636604.html
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mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #russland #nato #europa #krise #leichenberge #rüstungsgeschäfte

"Das politische Ziel, Russland erledigen zu wollen, ist zum Strick geworden, an dem die Ukraine erstickt und wir in Europa gleich mit aufgehängt werden. Wie hoch muss der Leichenberg in der Ukraine noch werden, und wie viel Geld der deutschen Steuerzahler muss noch in die Taschen der Kriegsgewinnler gespült werden, bis klar wird, dass die ganze Kriegserzählung nicht stimmt?"

deutschlandfunk@squeet.me

Krieg mit Russland: Vor diesen Problemen steht die Ukraine

Zwei Jahre russische Invasion - Vor diesen Problemen steht das ukrainische Militär

Seit zwei Jahren führt Russland Krieg in der gesamten Ukraine. Der Konflikt ist festgefahren und fordert zehntausende Todesopfer.#UKRAINE #KRIEG #RUSSLAND #Putin #Jahrestag
Krieg mit Russland: Vor diesen Problemen steht die Ukraine

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