#börse

deutschewelle@squeet.me

Credit Suisse hofft auf Rettung | DW | 16.03.2023

Die in Bedrängnis geratene Schweizer Großbank Credit Suisse will sich bis zu 50 Milliarden Franken (50,7 Milliarden Euro) von der Zentralbank des Landes leihen. Dies kündigte das Unternehmen an.#CreditSuisseBankZürichSchweiz #Börse #SchweizerischeNationalbank #toobigtofail
Credit Suisse hofft auf Rettung | DW | 16.03.2023

deutschewelle@squeet.me

Europas Börsen geraten erneut ins Taumeln | DW | 15.03.2023

Die Papiere heimischer Banken stürzen ab, Händler halten die Sorgen um SVB-Pleite nicht für ausgestanden. Die Schweizer Credit Suisse leidet ganz besonders. Die EZB scheint aber an ihrem Zinsschritt festhalten zu wollen.#Banken #Börse #Bankenkrise #Crash
Europas Börsen geraten erneut ins Taumeln | DW | 15.03.2023

horschtel@pod.geraspora.de

Strom wird knapp gehalten!

Die Firma Maka bringt es auf den Punkt:

https://www.makawind.de/index.php?show=news
"Täglich dreht sich mir der Magen um. Nachrichten über Preise und speziell #Strompreise- ich kann das nicht mehr hören. Warum?
Weil die #Politik nicht an die Wurzeln geht. #Strom ist knapp und teuer. Das Letze stimmt so gar. Doch knapp? Unser #Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht. Nicht, weil die #Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das #Netz knapp ist. Nein. Weil an der #Börse gezockt wird.
Wir als #Windkraftbetreiber sind an diese Börse gezwungen worden. Vom #Gesetzgeber. Jetzt heißt es, wir bekommen zu viel für unseren Strom. Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für unsere #Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens knapp wäre und wir liefern auf #Angebot und #Nachfrage für diesen Preis. Nein.
Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8000 KWh produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,,Strom” voll vergütet. Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In #Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten #Strom und weiß nicht, wie er das stemmen soll.
Pervers. Sorry.
Hunderttausende #Kilowattstunden sind so schon bei uns nicht produziert worden. Weil die #Politik das gar nicht auf dem Schirm hat. #AKWs einschalten, weil der Strom knapp ist. #Kohle wieder verbrennen, weil der Strom knapp ist und auch ordentlich noch #Gas in die #Kraftwerke, weil der Strom knapp ist. Und #Windparks ausstellen- damit der Strom knapp bleibt. Lieber #Stromkunde: Sie werden verarscht und wir auch.
Ich möchte gern den nächsten Bäcker mit bezahlbarem Strom beliefern, die nächste Siedlung oder die nächste Fabrik. Ich darf es nicht. Weil die Großen das Geschäft machen, für sich und nicht für die #Allgemeinheit. Und die Politik spielt mal wieder mit.
Wolfgang Kiene, Geschäftsführer Maka Windkraft "

Und was macht die Politik - Sie versuchen hinten die Kosten ausgleichen.... mit unserem (Steuer-) Geld.

#Klimaprüfung #Erneuerbare #Windkraft

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #wirtschaftskrieg #sanktionen #ukraine #russland #nato #getreide #welthandel #hunger #börse #propaganda

Wie man Propagandablasen zum platzen bringt. Z.Bsp. mit gut recherchierten Atikeln:

Hunger und Unterernährung sind das Resultat der Weltordnung, für die Politiker wie US-Außenminister Antony Blinken und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock einstehen. Mit ihrem Einbezug in den Weltmarkt wurden die »Entwicklungsländer« ganz im Interesse des Westens zurechtgemacht: Sie liefern das, was man von ihnen haben will, zu den Preisen, die man ihnen zahlen möchte. Sie stellen Anbaugebiete, Arbeitskräfte und Absatzmärkte zur Verfügung und sind dem Westen als Schuldnerstaaten auf Jahrzehnte verpflichtet. Aus dem Entwicklungsideal der 1960er und 1970er Jahre ist inzwischen ein Betreuungsfall von Failed und Failing States, von Hunger, Armut und Seuchen geworden. Was den Westen an diesen Ländern interessiert, ist vor allem eines: Ob die Regierungen es schaffen, ihre Bevölkerungen, die unter diesen Umständen nicht mehr leben können und wollen, bei sich zurück- und von »uns« fernzuhalten.

Es ist vor diesem Hintergrund ein wirklich gelungener Einfall, wenn sich die Protagonisten und Nutznießer dieser Weltordnung jetzt hinstellen und mit dem Finger auf Russland als »politischem Verantwortlichen« für die nächste sich anbahnende Hungerkatastrophe deuten – wie es die deutsche Außenministerin Baerbock und der amerikanische Außenminister Blinken mehrfach getan haben. [...] Ebenso gelungen ist es, wenn die westlichen Staaten heute China als »neokoloniale Macht« anklagen, weil es sich in »ihren« angestammten Hinterländern breitmacht, und vor dem Hintergrund der schäbigen Resultate jahrzehntelanger westlicher »Entwicklungspolitik« mit seinen Angeboten auf Wohlwollen stößt. China ist übrigens das einzige »Entwicklungsland«, das mit seinem Eintritt in die Weltmarktkonkurrenz tatsächlich reich und mächtig geworden ist – und darin ein erklärenswerter Sonderfall! Am inzwischen offen ausgerufenen Kampf gegen diesen Staat, der den etablierten Nutznießern des Weltmarkts heute auf Augenhöhe gegenübertritt, sieht man noch einmal die ganze Verlogenheit der herrschenden Entwicklungspolitik.

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #wirtschaftskrieg #sanktionen #ukraine #russland #nato #getreide #welthandel #hunger #börse #propaganda

Wie man Propagandablasen zum platzen bringt. Z.Bsp. mit gut recherchierten Atikeln:

Die zitierten Vorwürfe westlicher Politiker an Russland sind sachlich unwahr. Bezüglich der russischen Exporte unterschlagen sie die Wirkung der westlichen Sanktionen, während sie in bezug auf die ukrainischen die in Frage stehenden Weizenmengen und ihre Bedeutung nach oben aufblasen. Für die Blockade im Schwarzen Meer weisen sie die Verantwortung einseitig einer Kriegspartei zu. Die Bedeutung der Finanzspekulation an ihren (!) Börsen lassen sie schlicht ganz weg. Und eine weitere, naheliegende Frage kommt in der gesamten öffentlichen Debatte gar nicht vor: die Frage danach, warum in dieser Welt eigentlich so viele Menschen an Hunger und Mangelernährung leiden.

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #welternährung #hunger #armut #krieg #sanktionen #börse #kapitalismus #ukraine #russland #nato #uno #afrika

Hungersnot in Afrika: Sanktionen töten

Die Hungersnot in Ostafrika eskaliert. 82 Millionen Menschen haben dort mittlerweile nicht mehr genug zu essen: Das berichtet das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Betroffen sind vor allem die schwer geschädigten Kriegs- und Bürgerkriegsgebiete Somalias und Äthiopiens, aber nicht nur sie: Weite Teile der Region, Teile Kenias, Ugandas und des Südsudan etwa, werden von der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten heimgesucht. Die Ursache: der Klimawandel. Und als ob das alles nicht schrecklich genug wäre: Getreidelieferungen aus der Ukraine und aus Russland, die zusammen zuletzt beinahe 30 Prozent der globalen Weizenexporte stellten, fallen zur Zeit zu einem erheblichen Teil aus.

Die Ursache? »Putins Krieg«, hört und liest man seit Wochen in den westlichen Medien. Das ist insofern nicht ganz falsch, als der russische Marineaufmarsch im Schwarzen Meer den Export aus denjenigen ukrainischen Häfen hemmt, die nicht von russischen Truppen okkupiert sind. Es ist aber eben auch nur ein Teil der Wahrheit. Zu dieser gehört, dass die Ukraine das Seegebiet vor ihrer Küste vermint und damit unpassierbar gemacht hat. Darüber hinaus behindert der westliche Sanktionskrieg gegen Russland, der unter anderem die Logistik und die Finanzbranche trifft, die russische Ausfuhr – nicht nur von Weizen, auch von Düngemitteln, ohne die die nächste Ernte in vielen Ländern dramatisch einbrechen wird. Die UNO dringt deshalb seit Wochen darauf, beides zu tun: die Ausfuhr ukrainischen Getreides wieder in Gang zu bringen und den Sanktionsdruck zumindest von den russischen Nahrungs- und Düngemittelexporten zu nehmen.

Die Afrikanische Union hat sich – anders als die westlichen Schreipropagandisten – die Position der UNO zu eigen gemacht. Als sich ihr aktueller Vorsitzender, Senegals Präsident Macky Sall, am Freitag mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin traf, ließ er sich von ihm zusagen, ukrainischen Getreideexporten keine Steine in den Weg zu legen, forderte zugleich aber auch ein Ende der westlichen Sanktionen. Dieser umfassende Ansatz böte Hoffnung, die globale Getreideversorgung wieder halbwegs ins Lot zu bringen und auch die Hungersnot in Ostafrika zumindest ein bisschen zu lindern. Es gibt inzwischen Anzeichen, dass die USA in Sachen Sanktionen vorsichtig einlenken.

Wäre das Problem mit den ausbleibenden Getreide- und Düngemittelexporten aus der Ukraine und Russland vom Tisch, dann bestünde endlich die Chance, sich wieder voll und ganz dem Kampf gegen die Hauptursache der Hungerkatastrophe in Ostafrika zu widmen – gegen den Klimawandel. Und nebenbei: EU und USA könnten ihrer Finanzbranche endlich Zügel anlegen, die mit Finanzwetten an den Rohstoffmärkten die Preise von Weizen und weiteren Nahrungsmitteln zusätzlich in die Höhe treibt – weshalb die Ärmsten der Armen, um ihr Überleben zu sichern, noch mehr in die prallen Geldbeutel der Reichen zahlen müssen. Damit wäre man freilich beim Kampf gegen das, was im Kapitalismus »Normalzustand« heißt.
- https://www.jungewelt.de/artikel/427972.sanktionen-t%C3%B6ten.html

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

So ist die Lage: Seit Anfang der 2010er Jahre haben sich die Bewertungen in etwa verdoppelt. Zwar sind die Kurse seit Jahresbeginn abgesackt. Der US-Index S&P 500 etwa hat seither ein Fünftel seines Wertes eingebüßt; gerade die abgelaufene Woche war ziemlich verheerend. Aber man darf sich nichts vormachen: Trotz der Kursverluste sind Aktien nach wie vor teuer. Nach Berechnungen von Robert Shiller, Finanzmarktforscher und Nobelpreisträger, liegen die Bewertungen derzeit in etwa auf dem Niveau vom Herbst 1929 – kurz bevor der größte Crash des 20. Jahrhunderts begann.
Obwohl an den Finanzmärkten bereits einiges an heißer Luft entwichen ist, gibt es immer noch reichlich Druck in der Blase. Es sieht so aus, als beginne gerade eine neue Zeitrechnung: eine Trendwende, die die Börsen und die #Wirtschaft insgesamt auf absehbare Zeit beeinflussen wird.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/inflation-und-rezessionsangst-das-ende-der-wunderboerse-a-d37eaebf-29da-4184-a8d5-a37d49f379de #inflation #krieg #krise #börse #usa #europa #china #russland #ukraine #kapitalismus

deutschewelle@squeet.me
aktionfsa@diasp.eu

Elon Musk will Twitter kaufen

Wer kontrolliert das "Zwitschern"?

Wer es zur Zeit wirklich kontrolliert, ist schwer zu sagen. Die Aktien sind verstreut und es gibt einige Aktionäre, die schon einen erheblichen Einfluss (um 10%) haben. Wir wissen aber wer die Kontrolle gern hätte - Elon Musk, der Chef von Tesla und zur Zeit reichster Mann auf der Erde.

Er sagt auch ganz klar, was er damit erreichen möchte: Nach dem Kauf von Twitter möchte er die Firma von der Börse nehmen, um fremde Einflüsse auszuschließen, weil er die "Unabhängigkeit" der Meinungen auf Twitter wiederherstellen möchte.

Dieses Unterfangen ist ihm 41 Milliarden $ Wert. Dummerweise hat er die 41 Milliarden auch nicht flüssig und u.a. hält ein saudischer Prinz, der ihm Bares liefern soll, diesen Kaufpreis für zu hoch.

Trotzdem versucht sich Twitter bereits durch Börsentricks vor der Übernahme zu schützen. So verspricht der Konzern Aktionären weitere Aktien zumSonderpreis, wenn sie sich dadurch Sperrminoritäten von über 15% des Aktienpakets aufbauen.

Egal wie das Rennen ausgeht, es ist klar, dass Twitter in den Händen eines Menschen zum Spielball seiner Interessen wird - und damit ist der Meinungsfreiheit sicher nicht gedient.

Markus Beckedahl beschreibt das auf Netzpolitik.org so:

"Facebook zeigt anschaulich, wie gefährlich eine Plattform (genau genommen sind es natürlich mehrere) sein kann, wenn nur eine Person, in diesem Fall Mark Zuckerberg, alleine bestimmen darf. Und das auch tut.

Elon Musk traue ich noch weniger zu, verantwortlich mit einer Plattform umzugehen, die für viele Menschen so bedeutend geworden ist. Ich halte ihn weder charakterlich für die passende Person, noch möchte ich in einer digitalen Welt leben, in der Milliardäre sich einfach mal eine solche relevante Plattform kaufen und nach ihren eigenen Wünschen umformen können."

_Alles in allem werden wir in der kapitalistischen Gesellschaft egal mit welcher Form privaten Besitzes der Medien für die öffentliche Meinung und die Meinungsfreiheit nicht weiterkommen. Als erste Forderung bleibt die nach Interoperabilität dieser privaten Mediengiganten - erste Schritte dazu plant sogar die EU mit dem Digital Markets Act.

Eine anwendungsübergreifende Interoperabilität würde zumindest verhindern, dass die "Massen" zu WhatsApp und Twitter laufen, nur weil dort "alle anderen" - also ihre Freunde und Bekannten -sind. Zumindest wäre so etwas wie Konkurrenz der Fähigkeiten der Plattformen wieder gegeben. Natürlich machen wir uns keine Illusionen, dass die Großen (BigFive) mit ihren Milliarden-Dollar-Konten weiter das Geschäft - und damit die Meinung - dominieren werden._

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/elon-musk-will-twitter-kaufen-die-machtkonzentration-ist-gefaehrlich/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7988-20220416-elon-musk-will-twitter-kaufen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7988-20220416-elon-musk-will-twitter-kaufen.htm
Tags: #ElonMusk #Börse #Aktien #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Verbraucherdatenschutz #Facebook #BigFive #GAFAM #Twitter #Scoring #Cyber-Mobbing #asozialeNetzwerke #Microsoft #Apple #Google #Verhaltensänderung #Kontrolle

deutschewelle@squeet.me

Schock für deutsche Unternehmen | DW | 24.02.2022

Der russische Angriff auf die Ukraine schreckt die deutsche Wirtschaft auf. Kein Wunder, ist sie doch in Russland vergleichsweise stark engagiert. Die beiderseitigen Handelsbeziehungen sind jedoch überschaubar.#Russland #Börse #Ukraine #Unternehmen #Export #Energie
Schock für deutsche Unternehmen | DW | 24.02.2022

olladij_tudajev@joindiaspora.com

Es kann nicht sein, was nicht sein darf: Nachdem der erste Anlauf zur Übernahme des Wohnungskonzerns #DeutscheWohnen durch die #Vonovia vor wenigen Wochen gescheitert war, verkündeten beide Unternehmen Anfang August direkt den nächsten Versuch. In den hartnäckigen Fusionsbemühungen zeigt sich einmal mehr, wie sehr der Drang nach immer größeren Bewirtschaftungsplattformen die Geschäftsmodelle der führenden börsennotierten Wohnungsunternehmen bestimmt. Der Treiber hierfür ist die Erwartung der Anleger*innen auf stetig wachsende Rendite. Diese Erwartung gibt den Takt für die ständig fortschreitende Industrialisierung der Mietenabschöpfung vor und prägt die gesamte Geschäftstätigkeit der Vonovia und anderer börsennotierter Wohnungskonzerne.
Die Vonovia ist mit ca. 415.000 Wohnungen der größte deutsche Vermietungskonzern, Deutsche Wohnen mit 155.000 Wohnungen der zweitgrößte. Beide versprechen ihren Anleger*innen nicht nur den langfristigen Wertzuwachs ihrer Aktien, sondern auch eine stetig wachsende Dividende. Dies garantiert die Vonovia durch die Kopplung der Dividenden an einen Betrag von 70 Prozent des operativen Ergebnisses (Funds from Operations, FFO).

https://www.akweb.de/ausgaben/673/vonovia-das-geschaeftsmodell-des-groessten-vermietungskonzerns-europas/ #wohnen #miete #brd #schweden #frankreich #niederlande #kapitalismus #berlin #mietendeckel #börse

ramona@framasphere.org

Wegen IPO-Flaute: Beirat der #Bundesregierung fordert „Disziplinierung der #Presse

siehe hier: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/junge-digitale-wirtschaft-wegen-ipo-flaute-beirat-der-bundesregierung-fordert-disziplinierung-der-presse/27413128.html?ticket=ST-6581619-3CNlPphk6cOgFcNxqYNm-ap6

Es geht darum, dass die Presse angeblich zu negativ über Startups berichtet und dadurch Investoren vergrault.

Unter Redakteuren habe sich ein „regelrechtes IPO- und New-Economy-Bashing verbreitet“, rügen die drei Autoren des Papiers. Als Beispiel nennen sie den Börsengang von Delivery Hero 2017. Das Unternehmen sei „als verlustträchtige digitale Lieferplattform mit Börseneinführungswert von vier Milliarden Euro von der Finanzpresse durchweg als überbewertete Luftnummer zerrissen“ worden. Heute sei es an der Börse mit 30 Milliarden Euro bewertet.

Außer Acht lassen sie dabei, dass Delivery Hero 2020 bei einem Umsatz von 2,5 Milliarden Euro noch immer einen operativen Verlust von 894 Millionen Euro machte. Seit dem Börsengang summieren sich allein die Vorsteuerverluste auf 2,6 Milliarden Euro.

Da fehlt auch die Ausbeutung und die prekären Arbeitsbedingungen ...

#Pressefreiheit #politik #finanzen #Kapitalismus #Investoren #Freiheit #Geld #Wirtschaft #Menschenrechte #Börse #Startup #Profit #Ausbeutung #Arbeit