#bsi

simona@pod.geraspora.de

Das #BSI warnt vor #Schadsoftware auf #IoT - Geräten - nur Schade, dass die Betroffenen wohl kaum die Pressemeldungen des BSI lesen 🧐🪲💾

Siehe: https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Pressemitteilungen/Presse2024/241212_Badbox_Sinkholing.html

Es ist eine Seuche, dass jedes IoT-Gerät heute zwangsläufig in der Cloud hängt (ob es Sinn macht oder nicht). Dadurch sind diese Geräte natürlich beliebte Angriffsziele, weil sie meist gar nicht geschützt sind und auch nie ein Update erhalten.

#Android #BadBox #ChinaSchrott #Technologie #Problem #Gefahr #Warnung #Sicherheit #Cybersecurity #Software #Cybercrime #Angriff #Infrastruktur #Internet #Schutz #Verbraucher #Update #Patch #cloud #Schaden

birne@diaspora.psyco.fr

Um das mal zusammenzufassen:

Irgendein Vollpfosten macht nach einem Software-Update den Bootprozess eines Systems abhängig von der Nichtexistenz einer Datei. Einer einzigen Datei! Existiert diese, wird der Vorgang eingefroren. Wäre es andersherum, könnte man es nachvollziehen. Manche Dinge funzen eben nicht, wenn bestimmte Daten fehlen. Aber so?

Da hat einfach jemand gepennt und ein ungeprüftes, buggy Update auf sämtliche Systeme gespielt, die mit der proprietären Software eines einzigen Unternehmens laufen. Und weil dieses Unternehmen so aggressiv die Leute an sich bindet und so viele Entscheider:innen zu faul zum eigenständigen Entscheiden sind, hat es beinahe ein Monopol. In der Folge bricht die halbe Weltwirtschaft zusammen.

Und was lernen wir daraus? Kehren wir jetzt ab von proprietärer Software? Öffnen wir uns für Open Source? Denken wir gar über eventuelle Fehler in kapitalistischen Strukturen nach?

Mitnichten. Weitergehen! Hier gibt es nichts zu sehen.

https://www.heise.de/news/BSI-bestaetigt-Workaround-fuer-Crowdstrike-und-Ausfaelle-bei-Azure-9807381.html

#CrowdStrike #Microsoft #BSI #Heise

aktionfsa@diasp.eu

21.02.2024 eID des ePerso nicht mehr sicher?

Identität lässt sich auch hier stehlen

Die Antwort ist JEIN, denn ein anonymer Sicherheitsforscher mit dem Namen CtrlAlt hat zwar ein Beispiel aufgezeigt, wie ein Endgerät eines Anwenders durch eine über eine Pishing Mail erhaltene verseuchte App kompromittiert werden kann. Aber in so einem Fall gilt, wie bei allen Fällen, wo Menschen aus eigener "Dummheit" auf Angriffe hereinfallen - selbst schuld.

Mit dieser schnellen Antwort wollte sich Jürgen Schmidt, Leiter heise Security, nicht zufrieden geben und hat das Problem näher untersucht. Er geht vom Anspruch des eID-Verfahrens aus, den sich die Bundesregierung mal gestellt hatte und sagt: Doch der Anspruch des eID-Systems war und ist es, eine digitale Ausweisfunktion bereitzustellen, die auch dann noch sicher ist, wenn das Endgerät des Anwenders kompromittiert wurde – etwa wie hier mit einem Trojaner. Da hält die eID ihr Versprechen als unabhängiger Vertrauensanker nicht ein.

Im weiteren nennt er zwei Verbesserungsmöglichkeiten, eine davon lässt sich schnell anwenden. Es wäre bereits eine Hilfe, wenn die Nutzer eine Liste des BSI einsehen könnten, welche Apps und welche Updates vertrauenswürdig seien und eventuell auch Hinweise zu aktuellen Fake Apps als Warnung. Das BSI prüft diesen Vorschlag zur Zeit.

Der zweite Vorschlag geht ans Eingemachte. Dazu muss man wissen, dass eine ID-Feststellung in der eID App mit einer URL der Form eid://... beginnt. Solche URL-Schemes gelten bereits seit einigen Jahren nicht mehr als sicher, vor allem, wenn sich jede App, also auch ein Trojaner, dort registrieren kann. Sowohl für iOS als auch für Android gibt es sogenannte Universal URLs, bei denen definierte Deep-Links zum Anbieter den Aufruf einer App triggern, wie Heise Security vorschlägt. Die Antwort des BSI auf diesen Vorschlag ist wesentlich zurückhaltender, denn der Ansatz der Universal Links würde "das Ziel der Interoperabilität und Offenheit/Transparenz des eID Systems deutlich einschränken".

Die eID für den ePerso war ja vor vielen vielen Jahren aus der Taufe gehoben worden, um auch Firmen die Möglichkeit zu geben eine sichere Identifikation ihrer Nutzer sicherzustellen. Über Jahre gab es praktisch keine sinnvollen Anwendungen und auch heute kommen die immer noch wenig genutzten aus dem Öffentlichen Dienst. Selbst der vor 2 Jahren eingeführte und von uns verurteilte Zwang zur Freischaltung der eID in jedem neu ausgegebenen Personalausweis hat die Nutzerzahlen kaum beflügelt.

Wir zitieren hier gern eine Meldung aus dem Jahr 2010: Notbremse beim E-Personalausweis ziehen „Die übereilte Einführung des neuen Personalausweises fällt der Bundesregierung schneller auf die Füße als befürchtet" (Die Linke fordert Verzicht auf ePerso ) und verweisen auf über 50 Artikel (s.u.) in denen wir uns mit dem Thema "ePerso" beschäftigen mussten. Wir geben allerdings gerne zu, dass eine verlässliche und sichere Identifikation immerhin eine sinnvollere Anwendung als die ebenfalls staatlich eingeführte (und inzwischen beerdigte) DE-Mail mit stückweise verschlüsselten Nachrichten wäre.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/hintergrund/eID-und-AusweisApp-kritische-Sicherheitsluecke-aber-auch-gefaehrlich-9632374.html
und alle unsere Artikel zum ePerso https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=ePerso&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3z6
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8689-20240221-eid-des-eperso-nicht-mehr-sicher.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8689-20240221-eid-des-eperso-nicht-mehr-sicher.html
Tags: #eID #ePerso #Fingerabdruck #ElektronischerPersonalausweis #ElektronischerPass #Identitätsdiebstahl #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #DE-Mail #Ergonomie #Datenpannen #Vertrauen #Pishing #Unschuldsvermutung #Verhaltensänderung #BSI #URL #App-Liste

deutschlandfunk@squeet.me

Fall Schönbohm: Hartmann weist Kritik der CDU an Faeser zurück

Innenpolitiker Hartmann (SPD) - "Vorwürfe gegen Frau Faeser sind unhaltbar"

Der SPD-Innenpolitiker Hartmann hat die Kritik der Union an Innenministerin Faeser im Zusammenhang mit der Abberufung des BSI-Chefs Schönbohm zurückgewiesen.#Innenpolitik #BSI #Faeser #HESSEN #SPD #CDU #Innenministerium #Verfassungsschutz
Fall Schönbohm: Hartmann weist Kritik der CDU an Faeser zurück

deutschewelle@squeet.me

Innenministerin Faeser stellt BSI-Chef Schönbohm frei | DW | 18.10.2022

Arne Schönbohms Amt soll für "Sicherheit in der Informationstechnik" sorgen. Da passte es schlecht, dass er selbst Kontakt zu einem Verein hat, der wiederum Verbindungen zu russischen Geheimdiensten pflegen soll.#BundesamtfürSicherheitinderInformationstechnik #BSI #ArneSchönbohm #Cyber-SicherheitsratDeutschland #Protelion #CyberkriminalitätHans-WilhelmDünn #KGB
Innenministerin Faeser stellt BSI-Chef Schönbohm frei | DW | 18.10.2022

aixzellent@diasporaix.de

Achtung: das #BSI warnt vor einem bestimmten Funk-Türschloss vom Hersteller #Abus. Durch die #Sicherheitslücke können Angreifer:innen das Türschloss aus der Nähe ver- oder entriegeln, wodurch ein Zugang zu den Räumlichkeiten leicht möglich ist. 🏡Welches Produktset davon betroffen ist, erfahrt ihr hier:

https://www.aixzellent.com/r/vpc

aktionfsa@diasp.eu

Zwei Ansichten zum Cyberwar

Einerseits und andererseits - Recht und Grauzone

Während der Cyberkriegs-Experte Sandro Gaycken deutsche Infrastrukturen schlecht vorbereitet auf mögliche russische IT-Angriffe sieht und "zur Verteidigung" Hackbacks empfiehlt, warnt Hauke Gierow vor den möglichen Folgen "aktiver Cyberabwehr".

Hackbacks seien Aktionismus und es sei wichtiger die vielen unerledigten Hausaufgaben der Sicherheitsbehörden zum Schutz unserer Infrastruktur anzugehen. Er verweist darauf, dass es nur wenig Software gibt, die ausschließlich von militärischen Organisationen genutzt werden. In allen anderen Fällen werden durch das Ausnutzen deren Schwachstellen die Wirtschaft oder direkt Bürgerinnen und Bürger betroffen.

Egentlich könnten wir uns entspannt zurücklehnen, denn im Koalitionsvertrag heißt es:
"Hackbacks lehnen wir als Mittel der Cyberabwehr grundsätzlich ab."

Ob wir uns nach dem 180°-Schwenk der letzten Wochen auf diese Festlegung noch verlassen können, ist jedoch mehr als fraglich.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Droht-ein-russischer-Cyberkrieg-gegen-Deutschland-6667728.html
und https://www.heise.de/tp/features/Hackbacks-Man-muss-sich-klarmachen-was-das-in-der-Praxis-bedeutet-6667761.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7983-20220411-zwei-ansichten-zum-cyberwar.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7983-20220411-zwei-ansichten-zum-cyberwar.htm
Tags: #Cyberwar #Hacking #Trojaner #Sicherheitslücken #Patches #Verschlüsselung #Bundeswehr #dualuse #BSI #Anonymisierung #Cyber-Mobbing #sozialeNetzwerke #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Russland #Ukraine #Militär #Frieden #Krieg

caos@anonsys.net

🐾 #Digitale Nebenwirkungen von #GesundheitsApps:
https://taz.de/!5841113/
@BSI : Ist der im Artikel genannte Report öffentlich zugänglich?
"Die Anbieter der großen App-Stores – #Google oder #Apple – erfahren natürlich genau, wer die App zur Herzgesundheit, die Diabetes-App und eine mit Tipps zur Gewichtsreduktion installiert hat. Darüber hinaus haben zahlreiche App-Anbieter selbst ein Interesse an den persönlichen Daten der Nutzer:innen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ( #BSI ) formuliert es in einem Report zu Gesundheits-Apps so: „Zu den wichtigsten Erlösquellen zählen die Schaltung von Werbung (…) und der Verkauf von Nutzerdaten, um (individualisierte) Werbung für die Nutzerinnen und Nutzer zu schalten.“ Das sei besonders problematisch angesichts der Sensibilität der erfassten Daten – schließlich gehören #Gesundheitsdaten zu den persönlichsten Informationen.
(...) Eine Studie stellte fest, dass 19 der 24 untersuchten Apps persönliche Daten weitergaben"
#taz
@tazgetröte @taz
#Datenschutz #Privacy
#KommInsFediverseSvenjaBergt
@caos

christophs@diaspora.glasswings.com

IT-Sicherheit: Ist Kaspersky wirklich ein Problem? - Spektrum der Wissenschaft

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem russischen Unternehmen. Doch wie berechtigt es ist, Kaspersky als unsicher zu bezeichnen, bleibt unklar.

Dann lieber sichere Cisco Produkte ;)

#kaspersky #bsi

https://www.spektrum.de/news/it-sicherheit-ist-kaspersky-wirklich-ein-problem/2000236