#bandera

thanatosincarnate@pod.geraspora.de

CSD München distanziert sich von Faschisten-Hymne beim Straßenfest

Die Veranstalter*innen des CSD München haben sich am Sonntag von einem Lied distanziert, das der ukrainische Sänger Mélovin am Wochenende zuvor auf der Straßenfestbühne vorgetragen hat. Der queere Musiker hatte die in Deutschland kaum bekannte Hymne "Bandera ist unser Vater, die Ukraine ist unsere Mutter" gesungen, eine Verherrlichung des ukrainischen Faschisten Stepan Bandera (1909-1959).

https://www.queer.de/detail.php?article_id=46143

#bandera #faschismus #csd #münchen #lgbitqa

brainwavelost@nerdpol.ch

Ukraine On Fire
#Ukraine #IWF #Bandera #Eu #Russia #NGO #CIA #Congo #Lumumba #Indonesia #Sukarno #Guatemala Árbenz #Cuba #Castro #Iran #Mosaddegh #NED #Chile #Allende #Activists #Journalists ... #Nayyem #Facebook #Maidan ... #Chornovol
#Staged-Murder #coup-d’état
#Snipers killed many
59:04 #Klitschko urged the protestors to continue
59:21 59:51 #Negotiations between the government and the opposition with the help of #Fabius,#Steinmeier, #Sikorski led to a truth.
1:00:35 The right sector will not let down the arms, will not lift a blockade from a single government building and was not interested in negotiations.
failed assassination of #Yanukovych
the Procedure of the impeachment wasn't followed.
A new Government took over.
The US government immediately acknowledged the new government as legitimate.
#Crimea didn't like to follow a regime of #Neo-Nazis
#NATO
#USA
#Odessa
#Georgia
#Money for the corrupted...

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #waffenlieferungen #kriegsgetöse #propaganda #geschichte #netzwerke #ns #ukraine #bandera #oun #transatlantiker #faschismus

Schauriger Pakt

Führende US-Politiker und transatlantische Denkfabriken an der Seite der Bandera-Lobby (Von Rosa Reich)

An der Kundgebung für die Lieferung von F16-Kampfjets an die Ukraine am 25. Februar vor dem Lincoln Memorial in Washington, D. C., nahmen Vertreter der Biden-Regierung teil. Als unter anderen Samantha Power, Leiterin der Behörde für internationale Entwicklung USAID, und Karen Donfried, Vizeaußenministerin für europäische und eurasische Angelegenheiten und Expräsidentin des transatlantischen German Marshall Fund – Förderer von Annalena Baerbock –, die Rednerbühne betraten, war ein schauriger Pakt auch in der Öffentlichkeit feierlich besiegelt. Denn geladen hatten das seit Anfang der 1980er Jahre von Banderisten dominierte Ukrainian Congress Committee of America (UCCA) und die NGO US Ukrainian Activists, »einer der wichtigsten Geldbeschaffer« in den Vereinigten Staaten für ukrainische Nazimilizen, vor allem Asow und den Rechten Sektor, wie Monthly Review berichtete. Einer der Hauptakteure der Veranstaltung war der Präsident des Ukrainischen Weltkongresses, Paul Grod, der die Waffen-SS-Division Galizien und andere ukrainische Hitlerkollaborateure als »Helden« glorifiziert.

Eine Zusammenarbeit von US-Regierungen mit den Banderisten gibt es fast durchgehend seit den 1940er Jahren, als die ukrainischen Faschisten vor der Roten Armee nach Westdeutschland, Kanada und in die USA flohen. Unter Dwight D. Eisenhower, Richard Nixon, Ronald Reagan, der als ihr Türöffner ins Weiße Haus galt; auch der Bush-Clan unterhielt enge Kontakte. Nach Ende des Kalten Krieges wurden sie unter dem ukrainischen Präsidenten Wiktor Juschtschenko (2005–2010), einem überzeugten Bandera-Anhänger und Transatlantiker, ausgebaut. Unlängst traf sich Außenminister Antony Blinken mit der ­UCCA-Führung in Chicago, die vergangenen Herbst eine Asow-Delegation eingeladen und geehrt hatte. Seit dem Maidan und der russischen Invasion 2022 laufen die Verbindungsdrähte heiß.

Ein Knotenpunkt ist das Center for US-Ukrainian Relations (CUSUR), das seit 2010 meist jährlich einen »US-Ukraine Security Dialogue« und andere Konferenzen veranstaltet, an denen auch immer wieder ranghohe Militärs, Exminister und Staatssekretäre teilnehmen, beispielsweise Victoria Nuland. Der Geschäftsführer von CUSUR ist Walter Zaryckyj, ehemals Mitglied der American Friends of Anti-Bolshevik Bloc of Nations, der 1943 von dem stellvertretenden Führer des Bandera-Flügels der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN-B) und Vernichtungsantisemiten Jaroslaw Stezko gegründet worden war. Laut dem Investigativjournalisten Moss Robeson ist Zaryckyj heute der Führer der verdeckt agierenden OUN-B in den USA. CUSUR gehöre zu den »Fassadenstrukturen« der OUN-B, die der Vernetzung mit der hohen Politik und den einflussreichsten transatlantischen Denkfabriken und Stiftungen dienten, erklärt Robeson, der seit Jahren Intensivrecherchen zur »Bandera-Lobby« betreibt.

Als Belege für deren enorme Strahlkraft führt Robeson die Vorgänge auf der »US-Ukraine-Security Dialogue«-Konferenz zur »Herangehensweise der neuen Regierung an die drängendsten Sicherheitsfragen der Ukraine« am 3. bis 4. März 2021, rund ein Jahr vor der Eskalation des Ukraine-Kriegs, an: Neben Spitzenfunktionären des UCCA waren auch Abgeordnete der Republikaner und der Demokraten wie Andrew Levin dabei, der als wichtigster Verbindungsmann der Banderisten in den Kongress gilt. Auf der Konferenz wurde die Dringlichkeit betont, die Ukraine zu einem der engsten Verbündeten des Westens und bis 2029 – dem Jahr, in dem die OUN ihren 100. Jahrestag feiern wird – auch als NATO-Mitglied aufzurüsten.

Mykhailo Gonchar, Präsident des Kiewer Center for Global Studies und Mitglied des Strategierats der vom Rechten Sektor und anderen Nazis getragenen »Widerstandsbewegung gegen Kapitulation«, einer Initiative gegen das Minsker Friedensabkommen, forderte, »durch gemeinsame Anstrengungen der USA, Polens, der Ukraine, der baltischen Staaten und unserer Partner in Deutschland, die Nord-Stream-2-Pipeline zu stoppen«. Diese Ziele fanden sich auch im politischen Wunschleitfaden »Biden und die Ukraine: Eine Strategie für die neue Regierung« des Atlantic Council, der einen Tag nach Ende des »US-Ukraine Security Dialogue« erschien. Brisant: An der CUSUR-Konferenz haben fünf von sechs Autoren des Papiers vom Atlantic Council teilgenommen. Die überaus mächtige Denkfabrik mit dem Betriebszweck der Absicherung der US-Vorherrschaft, die zwei Monate später Annalena Baerbock als »nächste Kanzlerin von Deutschland« bewarb, ist auffallend intensiv an dieser Schnittstelle zwischen dem organisierten Krypto-Banderismus und dem US-Politikestablishment engagiert. Keine unerhebliche Rolle dürfte spielen, dass sich unter den Hauptsponsoren des Atlantic Councils die Investmentgesellschaft Blackrock und Rüstungskonzerne wie Lockheed Martin – Produzent der Himars-Raketenwerfer und der von Kiew geforderten F16-Jets –, finden, die gewaltig vom Ukraine-Krieg profitieren.


Hintergrund: OUN-Netzwerke in den USA

Eine Basisstruktur des Bandera-Flügels der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN-B) in den USA ist die 1946 von ukrainischen Nazis gegründete Organization for Defense of the Four Freedoms of Ukraine. Ihr »finanzieller Arm« ist, laut dem Journalisten Moss Robeson, die Ukrainian American Freedom Foundation. Die Stiftung ist Eigentümerin der Orioles Hall in Buffalo, New York – mutmaßliche Geburtsstätte des 1933 von deutschen Nazis gegründeten Amerikadeutschen Bunds –, Miteigentümerin des Hauptquartiergebäudes der Banderisten in Kiew und Herausgeberin der US-Ausgabe des OUN-B-Organs National Tribune. Darüber hinaus gibt es unzählige Tarnorganisationen, auch auf lokaler Ebene in vielen Städten der USA, und Initiativen der OUN-B, etwa zur Unterstützung von Donald Trump, sowie Institutionen, in die sie zumindest hineinwirken, beispielsweise das Ukrainian Institute of Modern Art in Chicago.

Neben dem Center for US-Ukrainian Relations, das Kontakte zum ehemaligen Führer des Rechten Sektors, Dmitro Jarosch, und anderen mächtigen Faschisten in der Ukraine unterhält, bilden auch neokonservative US-Denkfabriken für die OUN-B wichtige Verbindungsglieder zur herrschenden politischen Klasse der USA (vor allem wenn sie die Balkanisierung Russlands anstreben). Beispielsweise der American Foreign Policy Council, der 2018 den Mitgründer der nazistischen Sozialnationalen Partei, Andrij Parubij, als Redner eingeladen hat, die Heritage Foundation und die Jamestown Foundation. Eine bedeutende Kommunikations- und Vernetzungsplattform dürfte das von der Rüstungsindustrie und dem US-Außenministerium geförderte Center for European Policy Analysis sein, bei dem Vertreter der Asow-Brigade aufgetreten sind und das eine »absolute Niederlage des russischen Regimes« als alternativloses Ziel des Ukraine-Kriegs propagiert. (rr)
- https://www.jungewelt.de/artikel/449320.faschisten-schauriger-pakt.html

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #ukraine #deutschland #rinks #lechts #verwechsern #antifa #linxxnet #rls #libmod #nato #oun #bandera

Antifa Querfront: "Wer nicht hüpft ist ein Moskal"

»Nie wieder Russland«

Links-rechts-Kriegsfront trommelt gegen Friedensbewegung und für mehr Aufrüstung der Ukraine (Von Susann Witt-Stahl)

Parlamentarische und außerparlamentarische »Linke« gehen in die Offensive für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine. Zum ersten Jahrestag des Beginns der russischen Invasion hatte die 2022 gegründete Gruppe »Right to Resist« zu einem »antikapitalistischen Block« auf der »Full-Scale Freedom«-Demonstration in Berlin aufgerufen, die der Verein Vitsche in Zusammenarbeit mit der russlandfeindlichen Stiftung Zentrum Liberale Moderne organisiert hat.

Zur »Right to Resist«-Kampagne gehören Sozialnij Ruch und andere linksliberale Organisationen aus der Ukraine, die von der Rosa-Luxemburg-Stiftung als »neue Linke« gefördert werden – vor allem seit die Kiewer Regierung Kommunisten und Sozialisten verfolgt und alle linken Parteien verboten hat. Angeschlossen haben sich auch Politiker der Linkspartei, etwa die sächsische Landtagsabgeordnete Juliane Nagel mit ihrem »LinXXnet«-Projekt in Leipzig sowie der Bezirksbürgermeister von Berlin-Pankow, Sören Benn. Mit von der Partie sind Antifagruppen, die Zeitschrift Emanzipation und Mitglieder der Gruppe Krisis. Auch die ukrainische Rechte ist vertreten, beispielsweise mit der Vorsitzenden der Allianz Ukrainischer Organisationen, die im Namen ihrer Landsleute Initiativen aus der Linkspartei für Friedensverhandlungen als »Aufrufe zum Mord« bezeichnet.

»Right to Resist« hat »UdSSR-Symbolik« für die Berliner Prokriegsdemo verboten. Nicht untersagt hatte die Gruppe hingegen faschistische Symbole wie die Fahnen der Bandera-Fraktion der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), die vereinzelt zu sehen waren, aber später auf Anweisung von Ordnern entfernt wurden. Der »antikapitalistische Block« von »Right to Resist« war nicht auffindbar. Als Entschädigung gab es aber »Nie wieder Russland«-Plakate, NATO-Fahnen, »Ruhm der ukrainischen Armee!«- und »Asowstal«-Rufe, die Forderung von Kampfjetlieferungen sowie Beschwörungen des Endsiegs über Russland. Auf der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor sprachen der Botschafter der Ukraine, Bürgermeisterin Franziska Giffey, Luisa Neubauer von Fridays for Future und der Zentrum-Liberale-Moderne-Chef Ralf Fücks, der vehement mehr Waffen für die ukrainischen »Europaverteidiger« verlangte.

Eine NATO-Kriegsfront von rechten »Linken« formierte sich auch in Leipzig. In der »Heldenstadt« hatte der »Freundeskreis der Ukraine« mit Unterstützung von Juliane Nagels »LinXXnet« zu einer Kundgebung und Demonstration aufgerufen. Nagel hatte kürzlich unter anderem mit Marco Brás dos Santos eine Solireise in die Ukraine unternommen. Der Leipziger Journalist verbreitet mit seinem »emanzipatorischen« Medienprojekt Asow-Propagandamythen und hat sich auch bei einem früheren Ukraine-Aufenthalt mit Vertretern des politischen Arms des Naziregiments zum Interview über die »deutsche Verantwortung« seit dem Zweiten Weltkrieg getroffen. Nagel verharmlost Stepan Bandera, Hitlers Helfer beim Holocaust in der Sowjetunion, als »umstrittene Persönlichkeit«, wie sie kürzlich in einem Podcast sagte.

Entsprechend zwanglos gingen die Organisatoren der Veranstaltung und ihre linken Unterstützer, darunter auch Personen aus dem Umfeld des Antifanetzwerks »Leipzig nimmt Platz«, mit den offenbar anwesenden ukrainischen Faschisten um, die die Masse mit fanatischem Gebrüll anfeuerten: Als »Tod den Feinden!« und »Wer nicht hüpft, ist ein Moskal« (Moskal ist ein Schimpfwort für Russe) skandiert sowie Plakate mit Hetze gegen die russische Bevölkerung (»Jeder Russe ist dafür verantwortlich«) und Kultur (»Stop Puschkin«) gezeigt wurden, schritt niemand ein. Auch nicht, als auf der Demo direkt hinter dem Fronttransparent eine Gruppe mit einer OUN-B-Fahne marschierte. Im Vorfeld des Spektakels hatte der »Freundeskreis der Ukraine« bereits die Stimmung mit antikommunistischen Tiraden gegen ehemalige »Funktionäre des DDR-Regimes« der Linkspartei als »fünfte Kolonne des russischen Faschismus« angeheizt, »der die Ukraine mit einem genozidalen Vernichtungskrieg überzieht«.
- https://www.jungewelt.de/artikel/445707.nato-jugend-nie-wieder-russland.html

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #ukraine #nationalismus #faschismus #geschichte #geschichtsrevisionismus #massaker #polen #shoah #israel #bandera #gedenkfeiern #fackelmärsche #upa

Gedenkfeiern in der Ukraine: „Die Richtlinien von Stepan Bandera sind dem Oberbefehlshaber wohlbekannt“

Am 1. Januar wurde Stepan Bandera in der Ukraine auf Gedenkmärschen geehrt, die Rada veröffentlichte ein Zitat mit dem Foto von Walerij Saluschnyj, dass der „Sieg des ukrainischen Nationalismus“ eintreten werde, „wenn das russische Imperium aufhört zu existieren“.

Die Kritik an der in der Ukraine geförderten nationalen Identität, die mit einer Heroisierung der Unabhängigkeitskämpfer im und nach dem Zweiten Weltkrieg einhergeht, stößt wieder auf Kritik, die der russische Krieg erst einmal unterbunden hat, wo man von rechtsnationalistischen Organisationen wie den zu Helden erklärten Asow-Bataillon nichts mehr wissen wollte. Aus Israel und Polen wird die Verehrung der Ukrainische Aufständische Armee (UPA) und ihres Führers Stepan Bandera mit Bedenken wahrgenommen.

Banderas 114. Geburtstag am 1. Januar wurde in der Ukraine auf Märschen mit Fackeln gefeiert, wo er als Held der Ukraine verehrt wird, obwohl er und seine Armee um die hunderttausend Polen und zehntausende Juden ermordete. Tausende nahmen in der Ukraine an den Feiern teil, in Kiew schloss sich auch die rechtsextreme Partei Swoboda, der Rechte Sektor und der politische Arm des Asow-Regiments an. Selbst der Jahrestag der Gründung der 14. Waffen-SS-Division „Galizien“, die ebenfalls an Massakern der Nazis beteiligt war, wurde noch oder erst gerade in Kriegszeiten in Kiew und Lwiw gefeiert.

Aus Polen, das die Ukraine massiv unterstützt, wird von Seiten der Regierung Kritik an der Verehrung des ukrainischen Unabhängigkeitskampfs im Zweiten Weltkrieg laut. Die Versetzung und der Aufstieg des früheren ukrainischen Botschafters in Deutschland und Bandera-Fans Andrij Melnyk zum Vizeaußenminister war einer der Anlässe, nachdem dieser die Gräueltaten von UPA und Bandera auf äußerst peinliche Weise geleugnet hatte. Daraufhin warf Israels Botschaft Melnyk bereits vor, den Holocaust zu verharmlosen, während der polnische Vize-Außenminister Marcin Przydacz dessen Äußerungen als inakzeptabel bezeichnete. Schon vor dem Krieg hatte die vor allem seit 2014 sich verstärkende Glorifizierung der UAP und von Bandera zum Konflikt mit Polen geführt. Bandera soll den polnischen Innenminister Bronisław Pieracki ermordet haben, vor allem war die UPA für das Massaker in Wolhynien 1943 verantwortlich, wo sie Zehntausende von polnischen Zivilisten auf brutale Weise ermordete.

Nach den Umzügen zu Ehren von Bandera im letzten schrieb der israelische Botschafter entrüstet: „Wir verurteilen auf das Schärfste jede Glorifizierung von Kollaborateuren mit dem Nazi-Regime. Es wird Zeit, dass die Ukraine mit ihrer Vergangenheit klar kommt.“ Damals war eine der Parolen: „Nationalismus ist unsere Religion. Bandera ist unser Prophet.“ 2020 sandten sogar der israelische Botschafter Joel Lin and sein polnischer Bartosz Cichocki einen gemeinsamen Brief an die Städte Kiew und Lwiw, um gegen die offizielle Glorifizierung des „berüchtigten“ Bandera zu protestieren. Jetzt forderte die israelische Botschaft eine Untersuchung der „antisemitischen Bekundungen“ auf dem Marsch und verweist darauf, dass nach einem letzten Jahr von der Rada beschlossenen Gesetz Antisemitismus und seine Bekundungen verboten seien.

Die Rada hatte auf ihrem Twitter-Account kurzzeitig am 1. Januar auch den „Volkshelden“ geehrt. Zu einem Foto, das ein Bild von Bandera und den ukrainischen Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj zeigte, hieß es mit einem Zitat von Bandera: „Der vollständige und endgültige Sieg des ukrainischen Nationalismus wird eintreten, wenn das russische Imperium aufhört zu existieren.“ Man muss annehmen, dass Saluschnyj ebenfalls ein Bandera-Anhänger ist. Der Rada-Kommentar dazu: „Der Kampf gegen das russische Imperium ist im Gange. Und diese Richtlinien von Stepan Bandera sind dem Oberbefehlshaber wohlbekannt.“

Nach Protesten aus Polen wurde der Tweet sang- und klanglos gelöscht, wie man das heute so macht: „Das Andenken an Stepan Bandera, verantwortlich für den Massenmord an der polnischen Bevölkerung, auf dem Profil des ukrainischen Parlaments muss Ablehnung hervorrufen“, schrieb ein PiS-Abgeordneter, ohne die Pogrome gegen die Juden zu erwähnen. Łukasz Jasina, der Sprecher des polnischen Außenministeriums, stimmte zu: „Das muss klar gestellt werden, besonders gegenüber unseren Freunden, zumal die Ukraine jetzt neue, wirkliche Helden hat.“ Und Regierungschef Mateusz Morawiecki sagte, die polnische Regierung sei “extrem kritisch gegenüber jeder Glorifizierung oder auch jedem Andenken an Bandera“. Er sei der „Ideologe“ der Kriegszeiten gewesen, die „schrecklichen ukrainischen Verbrechen“ seien unter deutscher Besatzung geschehen, es gehe um ein Schuldeingeständnis für diesen „Völkermord“. Der Regierungschef werde das Thema beim nächsten Treffen mit dem ukrainischen Premier Denys Shmyhal sehr deutlich ansprechen.
- https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/die-richtlinien-von-stepan-bandera-sind-dem-oberbefehlshaber-wohlbekannt/

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Der ukrai­ni­sche Poli­ti­ker Stepan #Bandera stand an der Spitze der 1940 gespal­te­nen Orga­ni­sa­tion Ukrai­ni­scher Natio­na­lis­ten (OUN), die während des Zweiten Welt­kriegs Wider­stand gegen die sowje­ti­sche Beset­zung der West­ukraine leis­tete und in ver­schie­de­nen Peri­oden mit dem natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Deutsch­land zusam­men­ar­bei­tete. In der sowje­ti­schen Geschichts­auf­fas­sung werden Bandera und die OUN vor allem mit Ver­bre­chen und #Terror gegen die „fried­li­che sowje­ti­sche Bevöl­ke­rung“ asso­zi­iert und als reine Mario­net­ten der Deut­schen prä­sen­tiert. Auf dieser Grund­lage stellen staat­lich gelenkte rus­si­sche #Medien eine Ana­lo­gie zwi­schen dem Ein­marsch der deut­schen Wehr­macht im Sommer 1941 und den Pro­tes­ten auf dem Kyjiwer #Maidan her: Die „neuen ban­de­rowzy“ in #Kyjiw sind aus dieser Sicht Kol­la­bo­ra­teure der #USA und der Euro­päi­schen Union, die sich gegen rus­sisch­spra­chige Men­schen und über­haupt gegen alles Rus­si­sche wenden.

https://ukraineverstehen.de/stepan-bandera-hintergrund-einer-symboldfigur-jilge/ #ns #geschichte #deutschland #ukraine #krieg #propaganda #polen #nationalismus #faschismus #antisemitismus

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #ukraine #geschichtsklitterung #bandera #faschismus #bandera #melnyk

Die Tatsache, dass Russland die antifaschistische Rhetorik der Entnazifizierung für seine eigenen pragmatischen Zwecke nutzt, kann nicht die Verteidigung oder Rehabilitierung des ukrainischen Faschismus und radikalen Nationalismus rechtfertigen.

Bandera-Verehrung: Teil staatlicher Politik

Verherrlichung des Faschismus in Ukraine: Äußerungen von Botschafter Melnyk nur das kleinste Problem (Von Dmitri Kowalewitsch, Kiew)

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, ist kürzlich in einen Skandal um die Rehabilitierung der ukrainischen Version des Faschismus geraten. Der Leiter des polnischen Verteidigungsministeriums, Mariusz Blaszczak, nannte den jetzt von Kiew abberufenen Botschafter vergangenen Mittwoch einen »nützlichen Kreml-Idioten«, nachdem der Diplomat den Nazikollaborateur Stepan Bandera als »Robin Hood« und »die Personifizierung des Freiheitskampfes« bezeichnet hatte.

Der deutsch-polnische Historiker Grzegorz Rossolinski-Liebe hatte bereits im Mai gegenüber dem englischen Dienst der Deutschen Welle daran erinnert, dass »Bandera natürlich einen ukrainischen Staat wollte, aber er wollte einen faschistischen Staat, einen autoritären Staat, einen, in dem er der Führer gewesen wäre«. Melnyk scheint jedoch auch dieses Mal ungeschoren davonzukommen. Im besten Fall wird er im ukrainischen Außenministerium eine Beförderung erhalten, denn wenn man ukrainische Neonazis und radikale Nationalisten kritisiert, gibt es schließlich kaum eine ideologische Grundlage für die Bekämpfung prosowjetischer Gefühle.

Allerdings ziehen es sowohl ukrainische Politiker als auch westliche Verbündete oft vor, sich aufzuspielen, da es in diesem Fall schwierig ist, eine konsistente Informationspolitik zu betreiben. Denn wenn es einerseits eine Rehabilitierung des Faschismus in der Ukraine gibt, dann ist die formale Rechtfertigung für den russischen Einmarsch zumindest nicht ohne Bedeutung. Andererseits geben ukrainische Politiker und Beamte selbst solche Trümpfe aus der Hand, indem sie die Organisation Ukrainischer Nationalisten mit ihrem militärischen Flügel (OUN/UPA) und Bandera verherrlichen. Dies ist nicht einmal eine Randerscheinung, sondern Teil der staatlichen Politik geworden. Banderas Anhänger ziehen jedes Jahr an seinem Geburtstag mit einem Fackelzug durch die Hauptstadt Kiew. Im Jahr 2016 benannte die Hauptstadt den Moskowski- in Bandera-Prospekt um. Auf den Stellungen der ukrainischen Truppen sind neben den Nationalflaggen überall die schwarz-roten UPA-Fahnen zu sehen.

Das Problem bei der Rehabilitierung des Faschismus in seiner ukrainischen Version ist jedoch, dass man ständig heucheln muss. Selbst Studenten und Hausfrauen werden dazu angehalten, Heuchler zu sein, indem sie Bandera für ein liberales westliches Publikum beschönigen, aber seine Geschäfte für ein rechtes und nationalistisches Publikum glorifizieren. Man muss nur zuerst den Gesprächspartner identifizieren. Der geschickte Einsatz einer solchen Doppelzüngigkeit soll angeblich helfen, das Leben der Ehemänner und Kinder ukrainischer Studentinnen und Hausfrauen zu retten, die zur Armee eingezogen werden.

Die Logik dabei ist folgende: Die Verurteilung der Verbrechen der OUN/UPA kann zu einem Aufstand von Neonazis und nationalistischen Paramilitärs inmitten der Feindseligkeiten führen – eine unverhohlene Verherrlichung zur Verringerung der finanziellen Unterstützung durch die westliche liberale Gesellschaft. Ein weiteres manipulatives Instrument zur Rehabilitierung des Faschismus ist der Verweis auf den »Kampf für die Nation«. In der ukrainischen Nationalideologie wurde seit 2014 das Konzept des »Ukrainers« als Vertreter einer ethnischen Gruppe durch das Konzept des »Ukrainers« als Anhänger eines radikalen Nationalismus ersetzt. Aus dieser Perspektive wird der Kampf gegen den Faschismus zu einem Kampf gegen alle Ukrainer, wie gegen ein Volk.

Aber auch das schlucken westliche liberale Politiker und verweisen oft auf die Figur des Präsidenten. Wolodimir Selenskij ist dabei jedoch eine nominelle und vergängliche Figur, während die Rehabilitierung des ukrainischen Faschismus eine langfristige Politik ist, die sich eher durch geopolitische Interessen von außen rechtfertigt. Aus der pragmatischen Sicht der ukrainischen Nationalisten und Neonazis trägt Selenskij nur dazu bei, einige Thesen der russischen Propaganda zu desavouieren, was wiederum dazu beiträgt, dass Geld und Waffen für ihre langfristigen Ziele in die Ukraine fließen.

Und die Tatsache, dass Russland die antifaschistische Rhetorik der Entnazifizierung für seine eigenen pragmatischen Zwecke nutzt, kann nicht die Verteidigung oder Rehabilitierung des ukrainischen Faschismus und radikalen Nationalismus rechtfertigen.
- https://www.jungewelt.de/artikel/430177.bandera-verehrung-teil-staatlicher-politik.html

Kommentar zur Demission Andrij Melnyk's aus Berlin: Zu ehrlich gewesen (Von Reinhard Lauterbach)

,,,Man muss es Melnyk lassen: Er hat seine Regierung würdig repräsentiert. So sind sie drauf in Kiew, trotz eines Präsidenten mit jüdischen Wurzeln. Und genau dies: Dass ein Verbleib Melnyks auf seinem Posten die Verfasstheit seines Landes auf die Dauer allzu kenntlich gemacht hätte, dürfte der Grund dafür sein, dass er jetzt abberufen wurde.

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #ukraine #diplomatie #propaganda #geschichtsrevisionismus #faschismus #bandera

Auf Wiedersehen Herr Melnyk

Ramon Schack über die Abberufung von Andrij Melnyk

Über Monate hinweg konnte Andrij Melnyk – der ukrainische Botschafter in Deutschland – seine geschichtsrevisionistischen Thesen nicht nur verbreiten, ihm wurde dafür auch ein Podium geboten. Inzwischen hat sich das Blatt gedreht. Bald könnte er seinen Job los sein. Trotzdem bleibt es eine Schande, wie willfährig ein Teil des medialen, politischen Establishments dieser Republik sich von diesem Mann am Nasenring durch die Manege ziehen ließ.

Selbst Medien und Institutionen, die sich ansonsten gegen jeden Antisemitismus aussprechen, schauten weg und ignorierten, dass Melnyk dabei war, sein Idol Stepan Bandera mit einem Heiligenschein zu versehen – wie es in der Ukraine nicht unüblich ist – und dessen Verantwortung für die Massaker an jüdischen und polnischen Minderheiten zu leugnen. Erst durch ein Interview mit Tilo Jung wurde angeblich das ganze Ausmaß dieses Abgrundes ersichtlich. Dieser Mann war bemüht, der Bundesrepublik seine zweifelhafte historische Perspektive aufzudrängen. Angeblich soll er nun nach Kiew zurückkehren – der Ukraine bleibt wirklich nichts erspart.
- https://www.nd-aktuell.de/artikel/1165078.andrij-melnyk-auf-wiedersehen.html

Zusatz: Nach aktuellen Meldungen wird Andrij Melnyk nach oben fallen und scheinbar Vize-Außenminister. Das ist auch nicht mehr wie konsequent, schließlich wurden in der Ukraine an die 40 Bandera-Denkmäler errichtet, Hunderte Straßen und Plätze nach ihm benannt. Es gibt jedes Jahr Aufmärsche fackeltragender Faschisten am 1. Januar, Banderas Geburtstag, auf Geheiß des Parlaments. Nun darf er (mit großer Wahrscheinlichkeit) seinen menschenverachtenden Geschichtsrevisionismus von Kiew heraus in die Welt tragen. Slava Ukraini, Heroiam Slava

epr@wk3.org

Vladímir Yeroshenko, veterano de la #GranGuerraPatria: "Me he enfrentado a los seguidores de #Bandera: son simplemente bárbaros"

Publicado: 9 may 2022 11:25 GMT

"Hay que ser patriotas y poner los intereses de la #patria por encima de los propios, como nosotros lo hicimos", cuenta el veterano de la Gran Guerra Patria, Vladímir Yeroshenko, en 'Entrevista', de #RT. Era tanquista y su carro de combate acabó en llamas en tres ocasiones, pero siguió luchando contra el #fascismo. ¿Por qué hasta los que estaban exentos del servicio militar hacían todo lo posible para ir al frente a defender la patria? ¿Cuál fue el papel de los tanques T-34 en la victoria final?


#política #politics #guerra #war #DíaDeLaVictoria #VictoryDay #izquierda #leftism #socialismo #socialism #comunismo #communism #marxismo #marxism #URSS #Rusia #Ucrania #Russia #Ukraine #nazismo #nazism #neonazismo #neo-nazism #fascism

mishal@diasp.org

Est ce que l’ #ukraine, était vraiment #nazifiée ?

Nous sommes le 16 février 2019 en Ukraine et l’escalier du centre commercial « Horodok » à #Kiev

Dans une rue portant le nom d’un collaborateur nazi Stepan #Bandera, s’est illuminé d’une croix gammée géante.

Personne ne semble réagir ! Incroyable !

https://twitter.com/katia1925ruiz/status/1508439815284482050

#politique #US #UE

petitpain@diaspora.psyco.fr

je ne sais pas ce qu'a dit Schwarzi, mais répondra-t-il à cette invitation ?
#Ukraine L'athlète russe Mariana Naoumova répond à Connard le barbant - Arnold #Schwarzenegger #USA

Publié le 22 Mars 2022 par Mariana #Naoumova // Gri-Gri International in Sports http://www.legrigriinternational.com/2022/03/ukraine-l-athlete-russe-mariana-naoumova-repond-a-connard-le-barbant-arnold-schwarzenegger.html

Ma réponse à Schwarzenegger

M. Schwarzenegger ! Je suis sûr que vous vous souvenez de moi. En 2015, lors de l’Arnold Classic aux États-Unis, moi, une jeune fille de quinze ans originaire de #Russie, j’ai établi un record du monde en soulevant au banc une barre de 150 kg. Vous m’avez félicitée, vous m’avez demandé des nouvelles de la Russie, et j’ai pleuré de joie. Vous me sembliez si sensible, gentil et intelligent. Vous m’avez laissé un autographe sur la manche de votre veste officielle, et je l’ai gardé comme un bon souvenir de notre rencontre. Établir ce record – pousser cette barre très lourde – était pour moi une question d’honneur et une grande responsabilité.

J’ai porté pour vous, Monsieur Schwarzenegger, des lettres et des photos des enfants du #Donbass en #guerre, qu’en mars 2015 j’avais déjà visité deux fois. Oui, je ne pouvais pas rester tranquillement assise chez moi à Moscou lorsque l’Ukraine a déclaré la guerre au Donbass et lorsque, pour mes camarades la-bas, la cloche de l’école ne signifiait pas seulement une joyeuse récréation, mais aussi le début des bombardements. Dans chaque école où j’ai donné des master class et discuté avec les enfants, je leur ai parlé avant tout de vous, mon idole dans le sport et dans la vie. Un garçon ordinaire issu d’une famille autrichienne pauvre est devenu un athlète célèbre, puis un acteur de cinéma, puis un homme politique. Tout cela grâce au sport et à la détermination. Bien sûr, tout le monde connaissait et regardait vos films. J’ai dit aux enfants que j’allais retourner aux États-Unis au printemps 2015 pour faire des compétitions et peut-être vous voir. Des gars – des écoliers ordinaires des républiques de #Lougansk et de #Donetsk – ont commencé à écrire des lettres et à envoyer des photos me demandant de vous les transmettre. Ils racontaient au Terminator comment ils vivaient la guerre, appelaient à l’aide, demandaient des conseils les plus simples : comment faire du sport dans des conditions aussi difficiles, comment se développer, comment devenir une personne qui réussit.

Les enfants vous voyaient comme un super héros qui, espéraient-ils, pourrait les protéger. J’ai imprimé les photos, traduit les lettres, mis tout cela dans une enveloppe et dit : “Arnold, j’étais récemment dans le Donbass pour une mission sportive humanitaire. Il y a une guerre là-bas, et des écoliers m’ont demandé de vous transmettre ces lettres.” Vous avez dit alors : “L’Ukraine, oui, oui, je sais, je vais y travailler”, et vous avez remis l’enveloppe à votre assistant.

M. Schwarzenegger, j’ai regardé votre appel aux Russes. De toute évidence, vous n’avez pas travaillé avec les lettres que je vous ai données, même si vous aviez promis de le faire. Vous êtes un merveilleux motivateur, athlète et acteur, vous êtes vraiment aimé en Russie, mais votre appel est basé sur une autre réalité, inventée. C’est souvent le cas dans les films. Mais la vérité de ce qui est réellement, Arnold, est dans les lettres qui traînent chez vos assistants depuis 2015.

La vraie réalité, Arnold, se trouve sur la Promenade des anges à Donetsk, où chacun peut lire les noms des enfants qui ont été tués par les balles et les mines de l’armée ukrainienne. La réalité, Arnold, c’est que non seulement votre Terminator n’a pas protégé, ni aidé, ni sauvé les enfants du Donbass, mais il n’a même pas lu leurs lettres ni cherché à comprendre. Monsieur Schwarzenegger, je me suis rendu plus de 20 fois dans le Donbass depuis 2014, dans les endroits les plus chauds et les plus effrayants. J’ai visité plus de cent vingt écoles, parlé à des milliers d’enfants et organisé plus d’une centaine d’événements sportifs pour enfants. Bien que je sois juste une fille russe ordinaire, pas un guerrier-terminateur sans peur. Vous parlez dans votre discours de votre père, qui n’aimait pas les Russes et qui, dans les rangs des nazis, est venu avec des armes sur ma terre russe, soviétique. Vous dites qu’il n’y a pas de nazisme en Ukraine, que le président est juif et que les bombes russes sont en train de détruire l’Ukraine. Arnold, il est parfois très difficile de comprendre ce qui se passe quand on est à des milliers et des milliers de kilomètres.

Mais vous avez toujours quelque part depuis 2015, ces lettres et photos qui traînent. En fait, vous pourriez venir et tout voir en personne. Vous êtes un homme courageux si vous êtes allé, par exemple, rendre visite aux soldats américains en Irak, pour leur apprendre à s’entraîner et à rester en forme pendant l’opération Tempête du désert. Je ne demande pas, Arnold, ce que votre armée faisait en Irak à l’époque et pourquoi vous avez fait tout ce gâchis. Je suppose que votre gouvernement est mieux placé pour le savoir. Mais je voudrais vous rappeler une chose.

Votre famille a déjà été trompée par le nazisme une fois. Et votre père est venu avec une arme dans ma patrie – tuant et mutilant mes compatriotes. C’est cette erreur qui a été à l’origine de votre enfance difficile, et c’est à cause de cette erreur que votre père a détesté les Russes pour le reste de sa vie. Hitler a eu ce qu’il méritait alors, mais après tant d’années, ses héritiers idéologiques relèvent à nouveau la tête.

Je voudrais vous rappeler que vous admiriez aussi Hitler, et que vous vous en êtes depuis longtemps repenti. Mais ceux qui, en Ukraine, admirent les complices d’Hitler, comme Stepan Bandera, sont loin d’avoir des remords. Le parti #Bandera, qui a pris le pouvoir en Ukraine, détruit les monuments aux soldats soviétiques. Les rues des villes ukrainiennes portent le nom de criminels #nazis et la population du Donbass, qui n’était pas d’accord avec le coup d’État, s’est vu déclarer une guerre qui, en huit ans, a coûté la vie à plus de quatorze mille civils. Et le fait que M. #Zelensky, comme vous le dites, soit juif, ne les a pas aidés. Le nazisme n’a pas de nationalité. Le nazisme ne vient pas du mot “Allemands” et la russophobie ne vaut pas mieux que l’antisémitisme.

Souvenez-vous, dans la deuxième série de #Terminator, dans Doomsday, votre héros remonte le temps pour empêcher la création de #Skynet, qui serait responsable de la mort de l’humanité. L’opération militaire spéciale de la Russie ne vise pas à détruire le peuple ukrainien. Elle vise le Skynet néo-nazi qui, au fil des ans, a complètement subjugué l’Ukraine et était sur le point de devenir un monstre incontrôlable, dangereux pour tous ses voisins, et pas seulement pour nous.

M. Schwarzenegger, trouvez et relisez ces lettres que les enfants du Donbass vous ont écrites en 2015. Je vais me rendre à nouveau dans les écoles du Donbass dans un avenir très proche. Arnold, je suis sûr que ce n’est pas plus effrayant ou dangereux que l’Irak. Je vous invite à tout voir de vos propres yeux.

Ne vous mettez pas du côté de Skynet, Terminator. Ce n’est pas à moi de vous apprendre que le bien doit être capable de se défendre.

Mariana Naoumova, powerlifter russe, détentrice du record du monde et médaillée aux championnats du monde.

Entrer une description pour l'image ici