#Deutsche #Geheimdienstler und Diplomaten in Chile '73
Das #Militär unter General Augusto Pinochet putschte am 11. September 1973 gegen den sozialistischen Präsidenten Salvador #Allende. Bislang weitgehend unbekannt ist die Rolle der #deutschen #Geheimdienste aus Ost und West. Und die #ColoniaDignidad.
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Mediapart
La gauche et le coup d’État au Chili : un choc, peu de leçons
Le pari de Salvador Allende, celui d’un passage démocratique au socialisme, était-il intenable ? La question, contournée ou délaissée, n’est pas pour autant obsolète. Se préparer à des résistances – pas forcément militaires – reste crucial pour les partisans d’un ordre social alternatif.
Événement fondateur de la contre-révolution néolibérale qui allait déferler dans l’ensemble du monde capitaliste les années suivantes, le 11 septembre 1973 a provoqué d’emblée une onde de choc, bien au-delà des frontières du Chili ou même de l’Amérique latine.
Toutes celles et ceux qui avaient suivi avec sympathie l’expérience de l’Union populaire (UP) ont été émus et accablés par l’écrasement militaire du gouvernement présidé par Salvador Allende, et la fin héroïque de ce dernier, ayant choisi le sacrifice plutôt que la fuite ou la reddition.
la singularité du pari d’Allende fut bien d’avoir voulu tenir jusqu’au bout la double promesse du socialisme et de la démocratie, dans un cadre légaliste, sans trahir ni basculer dans la guerre civile. Et c’est la capacité à tenir ce pari que le coup d’État de 1973 a semblé détruire.
Le rejet du projet d'une nouvelle Constitution par le peuple chilien en 2022 a fait resurgir les conflits qui traversent le pays depuis cinq décennies. Du socialisme d'Allende au fascisme de Pinochet, cette fresque historique revient sur les origines de la fracture.
Le 11 septembre 1973, le général Pinochet mettait un terme dans un bain de sang à la révolution socialiste initiée par le président Salvador Allende trois ans plus tôt.
#docu #Arte #Chili #Allende #socialisme #Pinochet #fascisme #néolibéralisme #répression #torture #paupérisation
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The disappearance of American journalist Charles Horman, in the aftermath of the United States-backed Chilean coup of 1973, which deposed the President Salvador Allende#film #history #costagavras #allende #pinochet #cia #kissinger #nixon #chile #usa ">.
50 Jahre ist es her, dass in #Chile ein von den #USA unterstützter #Militärputsch am 11. September 1973 der demokratisch gewählten Regierung des Sozialisten Salvador #Allende ein jähes Ende setzte. Mehr als 3.000 Menschen kamen während der folgenden #Diktatur (1973 – 1990) ums Leben, noch mehr wurden inhaftiert, gefoltert und ins Exil getrieben. Die #taz Panter Stiftung nimmt das Jubiläum zum Anlass, um zusammen mit der #Rosa-Luxemburg-Stiftung und unterstützt von der Stiftung #Umverteilen an die damaligen Geschehnisse zu erinnern und zugleich zu fragen, wie die Ereignisse vor 50 Jahren die gesellschaftlichen Verhältnisse von heute beeinflussen. Einige Texte wurden auch auf Spanisch veröffentlicht.
50 Jahre Putsch in Chile
Von Sophia Boddenberg, Sibylle Riedmiller, Martin Kaluza
Sie wurden verhaftet, gefoltert, galten als verschwunden. Vier Menschen erzählen, wie sie den Putsch erlebten.
Schwerpunkt: 50 Jahre Putsch in Chile
#taz #tageszeitung #Chile #Pinochet #Augusto #Pinochet #Folter #Salvador #Allende #taz #Panter #Stiftung
Fifty years after Chile’s coup, the region still not safe from US meddling | Al Jazeera#chile #allende #usa #cia #kissinger #nixon #pinochet #history #911 #helms ">.
in a phone call to Helms that he recorded, Nixon’s national security adviser, Henry Kissinger, had already confirmed the administration’s intention to overthrow Allende
Several armed and hooded individuals penetrated the perimeter fence and caused damage to one of the entrances to the Government House in the Chilean capital. The Carabineros (Military Police) intervened, leading to violent clashes.
Thousands of Chileans took to the streets to commemorate the 50th anniversary of the #coup d'état that ended the Government of socialist President Salvador #Allende (1970-1973) and began the dictatorship of Augusto #Pinochet (1973-1990).
No pasaran!
"Sie dürfen damit durchkommen" - das war über Jahre die Parole der Menschen in Chile, die sehr wohl merkten, dass die multinationalen Konzerne, die Großgrundbesitzer und die rechten Paramilitärs unterstützt von den USA versuchten, die sozialistische Regierung zu stürzen.
9/11
Heute vor 50 Jahren, am 11. Sptember 1973 geschah es dann wirklich. Die Armee putschte unter der Führung von Genral Pinotchet. Die Luftwaffe bombardierte den Präsidentenpalast La Moneda. Die Militärdiktatur unter der Führung von Augusto Pinochet blieb in Chile bis zum 11. März 1990 an der Macht.
Zehntausende Menschen wurden willkürlich verhaftet, viele im zentralen Stadion in Santiago de Chile eingesperrt und gefoltert. Mehr als 40.000 durchliefen die Haft im Stadion, etwa 3197 (gesicherte Anzahl der Opfer) bis 4000 Menschen während der Diktatur ermordet, der Großteil davon in den Wochen nach dem Putsch.
Wikipedia.de schreibt zu den Opferzahlen: Die Schätzung von Amnesty International mit bis zu 30.000 Toten alleine im ersten Jahr der Diktatur ist wohl aus heutiger Sicht als zu hoch anzusehen. Interessant ist, dass die US-Botschaft von 5.000 Ermordeten ausgeht.
Nach dem Putsch schuf die neu gegründete DINA, die Dirección de Inteligencia Nacional Geheimgefängnisse, wie das "Londres 38" folterte dort insbesondere im Zeitraum nach dem Putsch von 1974 bis 1977. Etwa 20.000 Menschen flohen noch 1973 ins Ausland. Die Hauptverwaltung Aufklärung (HV A) im Ministerium für Staatssicherheit der DDR half im Herbst 1973 bei der Ausschleusung führender chilenischer Politiker der gestürzten Regierung, u.a. von Carlos Altamiranos. Viele Geflüchtete fanden in der DDR eine neue Heimat.
Über lange Zeit vorbereitet
Der von den USA unterstütze Putsch am 11.9.73 war die letzte Etappe einer Reihe von Geheimoperationen, die bereits ab 1963 in Chile von der CIA durchgeführt wurde mit dem Ziel, die Wahl des sozialistischen Präsidentschaftskandidaten Salvador Allende zum Staatspräsidenten zu verhindern. Das mißlang und auch 1969 wurde die Unidad Popular (UP) wieder gewählt. Trotz aller Destablisierungsversuche gewann die UP bei einer hohen Wahlbeteiligung von mehr als 81 % sogar Anfang 1973 noch einmal auf 44 % dazu und erreichte damit 67 von 150 Sitzen im Abgeordnetenhaus, das beste Ergebnis ihrer Geschichte.
Wikipedia.de listet die CIA Aktionen in Chile im Detail auf. Ein Detail zum BND hat uns dabei erschüttert: Aus der Veröffentlichung von Unterlagen durch Präsident Clinton 1999 geht hervor, dass die CIA den Bundesnachrichtendienst in Deutschland bereits einige Tage vor dem Umsturz vom geplanten Putsch unterrichtete. Der BND soll unterlassen haben, den damaligen Bundeskanzler Willy Brandt davon zu unterrichten. Über Alfred Spuhler, einen Stasi-Spion im BND, gelangte die Information in die DDR. Eine Warnung an Allende aus Ost-Berlin kam jedoch zu spät.
Gedenken und Mahnung
In vielen Veranstaltungen wird heute und morgen den Opfern dieses faschistischen Putsches gedacht.
Mehr dazu bei https://de.wikipedia.org/wiki/US-Intervention_in_Chile
und https://de.wikipedia.org/wiki/Putsch_in_Chile_1973
Kategorie[27]: Polizei&Geheimdienste Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3w9
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8519-20230911-militaerputsch-in-chile-vor-50-jahren.htm
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Tags: #Militärputsch #Chile #Pinochet #CIA #USA #Allende #Wirtschaft #Großgrundbesitzer #Militär #Destabilisierung #Frieden #Krieg #BND
https://yewtu.be/watch?v=IAxgcj96mk4
https://thetricontinental.org/newsletterissue/chile-1973-coup/
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Der Pinochet-Effekt
Von Wolfgang Kaleck
Die juristische Aufarbeitung der Verbrechen ist bis heute unzureichend. Aber die Verhaftung Pinochets in London 1998 hat Rechtsgeschichte geschrieben.
Schwerpunkt: 50 Jahre Putsch in Chile
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Ukraine On Fire
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#Staged-Murder #coup-d’état
#Snipers killed many
59:04 #Klitschko urged the protestors to continue
59:21 59:51 #Negotiations between the government and the opposition with the help of #Fabius,#Steinmeier, #Sikorski led to a truth.
1:00:35 The right sector will not let down the arms, will not lift a blockade from a single government building and was not interested in negotiations.
failed assassination of #Yanukovych
the Procedure of the impeachment wasn't followed.
A new Government took over.
The US government immediately acknowledged the new government as legitimate.
#Crimea didn't like to follow a regime of #Neo-Nazis
#NATO
#USA
#Odessa
#Georgia
#Money for the corrupted...
Never forget. Never forgive.
Tom Dispatch
(...) Let’s start with President George H.W. Bush’s assurance to then-Soviet leader Mikhail Gorbachev that NATO would not move “one inch to the east” — and that pledge has been verified. My question to you is, why didn’t Gorbachev get that in writing?
Noam Chomsky: He accepted a gentleman’s agreement, which is not that uncommon in diplomacy. Shake-of-the-hand. Furthermore, having it on paper would have made no difference whatsoever. Treaties that are on paper are torn up all the time. What matters is good faith. And in fact, H.W. Bush, the first Bush, did honor the agreement explicitly. (...)
Clinton in his first couple of years also adhered to it. What the specialists say is that by about 1994, Clinton started to, as they put it, talk from both sides of his mouth. To the Russians he was saying: Yes, we’re going to adhere to the agreement. To the Polish community in the United States and other ethnic minorities, he was saying: Don’t worry, we’ll incorporate you within NATO. (...)
From 2014, the U.S. and NATO began to pour arms into Ukraine — advanced weapons, military training, joint military exercises, moves to integrate Ukraine into the NATO military command. (...)
In 2019, Volodymyr Zelensky was elected with an overwhelming majority — I think about 70% of the vote — on a peace platform, a plan to implement peace with Eastern Ukraine and Russia, to settle the problem. He began to move forward on it and, in fact, tried to go to the Donbas, the Russian-oriented eastern region, to implement what’s called the Minsk II agreement. It would have meant a kind of federalization of Ukraine with a degree of autonomy for the Donbas, which is what they wanted. Something like Switzerland or Belgium. He was blocked by right-wing militias which threatened to murder him if he persisted with his effort.
Well, he’s a courageous man. He could have gone forward if he had had any backing from the United States. The U.S. refused. (...) The U.S. was intent on this policy of integrating Ukraine step by step into the NATO military command. That accelerated further when President Biden was elected. (...)
On February 24th, Putin invaded, a criminal invasion. These serious provocations provide no justification for it. If Putin had been a statesman, what he would have done is something quite different. He would have gone back to French President Emmanuel Macron, grasped his tentative proposals, and moved to try to reach an accommodation with Europe, to take steps toward a European common home.
The U.S., of course, has always been opposed to that. (...) So, had there been any statesmen within Putin’s narrow circle, they would have grasped Macron’s initiatives and experimented to see whether, in fact, they could integrate with Europe and avert the crisis. Instead, what he chose was a policy which, from the Russian point of view, was total imbecility. Apart from the criminality of the invasion, he chose a policy that drove Europe deep into the pocket of the United States. (...)
Can we try to bring this horror to an end? Or should we try to perpetuate it? Those are the choices.
There’s only one way to bring it to an end. That’s diplomacy. Now, diplomacy, by definition, means both sides accept it. They don’t like it, but they accept it as the least bad option. It would offer Putin some kind of escape hatch. That’s one possibility. The other is just to drag it out and see how much everybody will suffer, how many Ukrainians will die, how much Russia will suffer, how many millions of people will starve to death in Asia and Africa, how much we’ll proceed toward heating the environment to the point where there will be no possibility for a livable human existence. Those are the options. Well, with near 100% unanimity, the United States and most of Europe want to pick the no-diplomacy option. It’s explicit. We have to keep going to hurt Russia. (...)
Barsamian: In the media, and among the political class in the United States, and probably in Europe, there’s much moral outrage about Russian barbarity, war crimes, and atrocities. No doubt they are occurring as they do in every war. Don’t you find that moral outrage a bit selective though?
Chomsky: The moral outrage is quite in place. There should be moral outrage. (...)
When people in the Global South hear this, they don’t know whether to crack up in laughter or ridicule. We have war criminals walking all over Washington. Actually, we know how to deal with our war criminals. In fact, it happened on the twentieth anniversary of the invasion of Afghanistan. Remember, this was an entirely unprovoked invasion, strongly opposed by world opinion. (...) George W. Bush, who then went on to invade Iraq. (...)
Or take probably the major war criminal of the modern period, Henry Kissinger. We deal with him not only politely, but with great admiration. This is the man after all who transmitted the order to the Air Force, saying that there should be massive bombing of Cambodia — “anything that flies on anything that moves” was his phrase. I don’t know of a comparable example in the archival record of a call for mass genocide. And it was implemented with very intensive bombing of Cambodia. We don’t know much about it because we don’t investigate our own crimes. (...) Then there’s our role in overthrowing Salvador Allende’s government in Chile and instituting a vicious dictatorship there, and on and on. (...)
Barsamian: I’ve got a little puzzle for you. It’s in two parts. Russia’s military is inept and incompetent. Its soldiers have very low morale and are poorly led. Its economy ranks with Italy’s and Spain’s. That’s one part. The other part is Russia is a military colossus that threatens to overwhelm us. So, we need more weapons. Let’s expand NATO. How do you reconcile those two contradictory thoughts?
(...) George Orwell had a name for that. He called it doublethink, the capacity to have two contradictory ideas in your mind and believe both of them. (...)
Such doublethink is, for instance, characteristic of Cold War thinking. You go way back to the major Cold War document of those years, NSC-68 in 1950. Look at it carefully and it showed that Europe alone, quite apart from the United States, was militarily on a par with Russia. But of course, we still had to have a huge rearmament program to counter the Kremlin design for world conquest. (...)
Russia, [diplomat George Kennan] thought, would ultimately collapse from internal contradictions, which turned out to be correct. But he was considered a dove all the way through. In 1952, he was in favor of the unification of Germany outside the NATO military alliance. That was actually Soviet ruler Joseph Stalin’s proposal as well. Kennan was ambassador to the Soviet Union and a Russia specialist.
Stalin’s initiative. Kennan’s proposal. Some Europeans supported it. It would have ended the Cold War. It would have meant a neutralized Germany, non-militarized and not part of any military bloc. It was almost totally ignored in Washington. (...)
Barsamian: In an article in Truthout, you quote Eisenhower’s 1953 “Cross of Iron” speech. What did you find of interest there?
Chomsky: You should read it and you’ll see why it’s interesting. It’s the best speech he ever made. This was 1953 when he was just taking office. Basically, what he pointed out was that militarization was a tremendous attack on our own society. He — or whoever wrote the speech — put it pretty eloquently. One jet plane means this many fewer schools and hospitals. Every time we’re building up our military budget, we’re attacking ourselves. (...)
Recently, in fact, Biden proposed a huge military budget. Congress expanded it even beyond his wishes, which represents a major attack on our society. (...)
The excuse: the claim that we have to defend ourselves from this paper tiger, so militarily incompetent it can’t move a couple of miles beyond its border without collapse. (...)
Meanwhile, we pour taxpayer funds into the pockets of the fossil-fuel producers so that they can continue to destroy the world as quickly as possible. That’s what we’re witnessing with the vast expansion of both fossil-fuel production and military expenditures.
If you imagine some extraterrestrials, if they existed, they’d think we were all totally insane. And they’d be right.
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