#antizionismus

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Historiker Meron Mendel über Israel, Palästina & Antisemitismus - Jung & Naiv: Folge 639

Zu Gast im Studio: Meron #Mendel, israelisch-deutscher Pädagoge, Professor für Soziale Arbeit und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Im März 2023 erschien beim Verlag Kiepenheuer & Witsch sein Buch "Über Israel reden. Eine deutsche Debatte"

Ein Gespräch über #Antisemitismus vs #Antijudaismus vs #Judenhass und der Unterschied zu #Rassismus, Merons Jugend im #Kibbuz, seine Zeit im #Militär und das Begreifen der israelischen #Besatzung der #Palästinensergebiete, Itamar Ben-Gvir und der Aufstieg der #Faschisten in #Israel, Israels Weg in die #Diktatur, deutsche Staatsräson, #Propaganda und #Hasbara, Frieden und der Kampf gegen die Besatzung der #Palästinenser, #Zionismus und #Antizionismus, der jüdische Staat und #Demokratie, Apartheid, Gaza, die #BDS - Bewegung und #Antideutsche uvm. + eure Fragen via Hans

https://youtu.be/Z6ndeiNDzUE

#Palästina #Hamas #Longwatch

mrd_ill_be_back@diasp.org

falls es jetzt tatsächlich zu einer weiteren #eskalation im #israel - #palästina -konflikt kommt, steht uns, mal wieder, eine weitere welle von dem kessel bunten #antisemitismus bevor, ich bin jetzt schon angewidert und genervt und daher ein sry, an die, die es wieder ausbaden müssen, aber #antisemiten und #antisemitinnen muss man entgegentreten, immer und überall, egal ob braungekleidet, im "linken" gewand des #antiimperialismus / #antizionismus oder hinter der bürgerlich-liberalen fassade, eines angeblichen einsatzes für #menschenrechte!

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Wenige Tage vor dem Ende der Documenta fifteen in #Kassel hat sich die Auseinandersetzung über den #Antisemitismus bei der Kunstschau noch einmal zugespitzt. Fünf von acht Mitgliedern des Gremiums zur fachwissenschaftlichen Begleitung der Ausstellung, das von den Gesellschaftern der Documenta mit der Aufarbeitung der antisemitischen Inhalte betraut wurde, schrieben in einer Erklärung, »dass die gravierenden Probleme der #Documenta fifteen nicht nur in der Präsentation vereinzelter Werke mit antisemitischer Bildsprache und antisemitischen Aussagen bestehen, sondern auch in einem kuratorischen und organisationsstrukturellen Umfeld, das eine antizionistische, antisemitische und israelfeindliche Stimmung zugelassen hat«.

https://jungle.world/artikel/2022/38/das-kuenstlerische-argument #kunst #israel #antizionismus #indonesien #ruangrupa #apartheid #brasilien #grüne #shoah #holocaust #bds #mbembe

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Daran, dass #Antisemitismus eben solcher ist, ändert sich nichts, wenn er als #Kunst verkauft wird – und hier geht es nun eben darum, Antisemitismus als Kunst vorzutragen, in der Hoffnung, man könne sich unter dem Label der Kunst tarnen. Dieses Label funktioniert aber über einen Umweg, wenn versucht wird, Antisemitismus hinter einem vermeintlich Globalen Süden zu verstecken, also andere das #Ressentiment vortragen und man selbst dabei auf der moralisch richtigen Seite stehen will.
Die Rede vom „Globalen Süden“ ist dabei doppelt problematisch: Wenn es stimmen würde, dass der „Globale Süden“ wirklich nur antisemitisch zu haben wäre, dann muss diese Perspektive mit aller Entschiedenheit bekämpft werden. Antisemitismus ist Antisemitismus, völlig egal, wer ihn artikuliert. Die Kehrseite ist aber, dass der deutsche Kunstbetrieb selbst so sehr in Provinzialismus und #Kulturalismus verfangen scheint, dass man nur als „Globalen Süden“ gelten lässt, was antisemitisch ist. Damit ist der Blick der #Documenta, am Rande bemerkt, selbst kolonialistisch: Der deutsche Kunstblick auf den „Globalen Süden“ ist essentialistisch, kollektivistisch und homogenisierend, wer nicht antisemitisch ist, scheint nicht dazu zu gehören.

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/documenta-15-kassel-antisemitismus-postkolonialismus-verweigerung-von-selbstkritik-91713443.html #kassel #postkolonialismus #imperialismus #linke #antizionismus #israel #usa #aufklärung #adorno #horkheimer

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Dass das Buch nun auf dem #Index steht, verdankt sich der beharrlichen journalistischen #Arbeit von Manfred Maurer, der über Monate hinweg zu islamistischen Büchern im Buchhandel in #Österreich und #Deutschland recherchierte. Sie führte außerdem dazu, dass die Buchhandelskette #Thalia bereits vor Monaten islamistische Titel aus dem Verkauf genommen und die österreichische #Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen hat.
Neben dem genannten Ilmihal für #Frauen — Islamisches Grundwissen, das außer dem eingangs zitierten Aufruf zum Töten von Islamkritikern auch eine Anleitung zum islamkonformen »leichten Schlagen« der Ehefrau enthält, betrifft das folgende Bücher:

Henry Fords antisemitisches Elaborat Der internationale Jude in türkischer Übersetzung (Yahudi Enternasyonali)
Yusuf al-Qaradawi (Chefideologe der #Muslimbruderschaft, der den #Holocaust als gerechte Strafe Allahs bezeichnet hat): Erlaubtes und Verbotenes im #Islam, in dem die Todesstrafe für außerehelichen Geschlechtsverkehr gefordert und Ratschläge zum islamkonformen Schlagen der Ehefrau gegeben werden;
Nuri Başar: Küresel Musibet Siyonizm (Globale Geißel #Zionismus);
Abdullah Bargouthis Autobiografie (ein zu lebenslanger Haft verurteilter #Hamas -Bombenbauer);
Sayyid Qutb (wichtigster Vordenker der Muslimbruderschaft): Yoldaki Isaretler (Zeichen auf dem Weg)

https://www.mena-watch.com/ein-kleiner-schritt-vorwaerts/ #bücher #antisemitismus #antizionismus #islamismus #vs #documenta #medien #frauen

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Die New Yorker Philosophin Linda Martín #Alcoff soll ab dem 29. Juni die »Adorno-Vorlesungen« am traditionsreichen Institut für Sozialforschung (IfS) an der #Goethe -Universität in #Frankfurt am Main halten. Nun steht gegen sie der Vorwurf der Nähe zur antisemitischen #BDS -Bewegung im Raum.
In einem offenen Brief fordern das Junge Forum der #DIG Frankfurt, der Bundesvorstand des Jungen Forums sowie der Verband Jüdischer Studierender #Hessen (VJSH): »Kein Israelboykott im Namen Adornos!« Linda Martín Alcoff vertrete israelfeindliche Positionen, wird in dem Brief behauptet. Als Beleg werden zwei Aufrufe, die Alcoff in der Vergangenheit unterzeichnet beziehungsweise mitverfasst hat, angeführt.

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/israelhass-im-namen-adornos/ #pflp #ffm #israel #antizionismus #adorno #kassel #imperialismus #kolonialismus #mbembe #palästina