#auto

elijahu@pod.geraspora.de

⚠️ Einmal mehr ist es so weit: Deutschleerer weinen leise in ihr Kuschelkissen, und Freunde der Dudenrechtschreibung suchen nach ihrem Sedativum, denn ich bringe einen Text aus meinem kleinen Rotzeblögchen völlig unbearbeitet, ohne Entrotzung der Sprache und in der dort gepflegten Orthografie, die ich eine »rechte Gutschreibung« heiße, weil sie keine gute Rechtschreibung sein soll. Wer allergisch auf kreative Schreibweisen oder teilweise derbe, an den Soziolekt der Verarmten und Ausgebeuteten angelehnte Ausdrucksweise reagiert, möge bitte genau jetzt mit dem Weiterlesen aufhören. ⚠️

(Als ob in der Diaspora jemand einen Text läse, der mehrere Absätze hat und dessen erster, einleitender Absatz schon achtzig mühsam zu lesende Wörter umfasst. Ich bin aber auch verblendet!)

Och!

So schnell wird es wahrscheinlich keine wirklich autonom fahrenden Autos in Deutschland geben. Denn was in der Theorie brillant funktioniert, scheitert in der Realität kläglich. Ilja Radusch von der TU Berlin zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz und sagt: „Wir haben die Komplexität unterschätzt.“

(Archivversjon)

Tja, dann müsst ihr eben andere verkehrsschilder aufstellen! Oh, das reicht noch gar nicht?

Pikanterweise sind Unfälle ein Grund dafür, die sich in jüngster Zeit mit autonomen Fahrzeugen ereigneten, dass Stufe 4 wohl noch etliche Jahre nicht erreicht wird. Denn bis heute wird noch regelmäßig eine McKinsey-Studie aus dem Jahr 2015 in der Argumentation pro autonomes Fahren herangezogen, wonach die Technik bis zu 90 Prozent aller Unfälle vermeiden könnte

Die spezjalexperten aus einer spezjalexpertenklitsche haben sich einfach ein paar zahlen aus dem arsch gezogen, um damit die „ergebnisse“ zu belegen, die schon vor jedem denken und jeder untersuchung als inoffizjeller vertragsbestandteil feststanden? Na, sowas aber auch! Dass dieser mckinsey-kltische überhaupt noch so viel geld für diesen betrug und diese blenderei hingeschmissen wird? Ach, da kann man dann die verantwortung für das von vornherein eingepreiste scheitern an eine „beratungsfirma“ abgeben? Na, das ist natürlich praktisch für unkwalifizierte, ahnungslose und völlig verantwortungslos handelnde dampfplauderer. Tolles geschäftsmodell. Gut, ein bisschen halbseiden ist da ja, aber eigentlich schade, dass man nicht selbst drauf gekommen ist, eine beratungsklitsche aufzumachen, wenn man eh nix mehr dagegen tun kann, wie hier alles die kloake runtergeht… 😁️

Die Rechnung geht aber nur auf, wenn Künstliche Intelligenz (KI) in Zusammenarbeit mit Sensoren und anderer Technik fehlerfrei arbeitet

Ich habe keine lust, jetzt noch einmal ausführlicher zu erklären, warum die idee, das autofahren den angelernten neuronalen netzwerken zu überlassen (p’litiker, jornalisten und andere nichtsblicker benutzen meist das reklamewort „künstliche intelligenz“ dafür) so eine beschissene, schlechte scheißidee ist und verweise einfach auf das, was ich vor drei tagen schon etwas länglich schrieb.

Hej, leute! Wenn ihr keinen bock darauf habt, selbst zu fahren, dann setzt euch doch einfach in den zug, in die taxe, in die straßenbahn oder in den bus und lasst euch fahren! Ist doch auch viel bekwemer, und ihr könnt sogar eure scheißhändis streicheln, ohne damit andere leute umzubringen. Züge könnte man übrigens — na ja, auch nicht ganz problemlos, selbst da ist eine menge hässlicher komplexität mit NP-äkwivalenz drin, für die man ein paar heuristiken entwickeln müsste — automatisch steuern, ohne vor unüberwindlichen problemen zu stehen. Aber bitte nicht mit angelernten neuronalen netzwerken! So lustig sind eisenbahnunfälle mit vielen toten dann doch wieder nicht. Auch nicht, wenn hinterher „das war die softwäjhr, da konnten wir nix gegen machen“ in die grabsteine und in die PResseerklärungen gemeißelt wird. Aber nein, da wird nach meinem wissenstand nicht einmal nennenswert dran geforscht. Die fetten milljarden werden schön für den dritten heip der so genannten „künstlichen intelligenz“ verbrannt, und nach der totalen automobilmachung denkt man bei verkehr nur an die hl. kuh auto. Als ob es nix anderes gäbe, als ob zumindest im städtischen bereich die scheißautos nicht schon genug probleme machten, die bis zur objektiven unbewohnbarkeit großer bereiche einer modernen stadt führen können.

„Aus Sicht von uns Forschenden ist dieses Unfallgeschehen insofern ernüchternd, weil wir bislang nicht auf die Idee gekommen wären, eine solche Situation zu programmieren“, sagt Ilja Radusch, Leiter des Daimler Center for Automotive IT Innovations (DCAITI) an der TU Berlin. Es zeige sich, „dass wir das vermeintlich Abseitige oder kaum Mögliche doch in Betracht ziehen müssen.“ Man habe die Komplexität besonders des städtischen Straßenverkehrs unterschätzt, sagt der Wissenschaftler

Bwahahahahahaha! 😂️

Übrigens: beim anlernen eines neuronalen netzwerkes wird nichts in dem sinne programmiert, dass man ein problem analysiert, algoritmen zu seiner lösung entwickelt und anschließend kohdiert und entfehlert. Es wird ein neuronales netzwerk angelernt, und man hofft, dass es dabei auch ja das richtige und gewünschte lernt. Viel einfluss hat man darauf nicht. Hinterher weiß man nicht, warum es funktioniert oder nicht funkzjoniert, und eventuelle fehler sind nicht leicht lokalisierbar und überhaupt nicht korrigierbar. Das ist das genaue gegenteil von programmierung. Und weil man es nicht versteht, nennt man es „intelligent“, denn intelligenz versteht man ja auch nicht. Der typ aus „uns forschenden“, der da im pluralis majestatis schwafelt, dieser Ilja Radusch, ist also entweder ahnungslos oder lügt bewusst. Ach, TU berlin… keine weiteren fragen! Der ist ahnungslos und lügt. Na, wenns so schön bezahlt wird!

Aber hej, wenn man…

In einer Stadt, in der ausschließlich autonome Fahrzeuge unterwegs seien, wäre es einfacher, da man weniger schwer Vorhersehbares erwarten müsse, so Radusch

…diese ganzen lästigen fußgänger, kinder, behinderten, senkkopfzombies, besoffenen, radfahrer und sonstigen menschen von den straßen und damit aus dem verkehr entfernt, wird es zumindest „einfacher“. Da kriegt der autofahrer dann seinen „traum“, wie der jornalist das zu nennen pflegt. Eigentlich kann man dann auch gleich diese bürgersteige wegmachen, es gibt ja niemanden mehr, der dort erwünscht wäre. Willkommen in der innenfreien autostadt aus den feuchten träumen der menschenverachtenden fordistischen arschlöcher von daimler und ihrer kernkorrupten freunde aus den parteienoligarchien der BRD! Gruß auch an den scheißjornalisten, der sich als gewohnheitsschreibtischtäter in den dienst jeder schlechten sache stellt und jedes kwatschinterwjuh und jede PResseerklärung wie eine wichtige nachricht aufbereitet, egal wie menschenverachtend es inhaltlich wird! Ihr seid die scheiße, die man nicht aushalten, sondern bekämpfen und aufhalten muss, statt sie weiter zu ertragen. Ihr seid der kommende faschismus. Ihr seid der feudalismus 2.0. Ihr seid das kommende mittelalter.

#Auto #Daimler #Epic #Fail #KI #Link #McKinsey #ntv #Pseudowissenschaft #TUBerlin #Wahnsinn

berternste2@diasp.nl

Van slimme deurbel tot moderne auto, gefilmd wordt er haast altijd en overal

Privacy First

Zie tegenwoordig nog maar eens ongezien van A naar B te komen. Het collectieve blikveld van het gigantische aantal beveiligingscamera’s van overheden en particulieren valt nauwelijks te ontlopen. Om functionaliteitsredenen filmen ook moderne auto’s dat het een lieve lust is. Hoe zit het met de privacy?

(Tekst loopt door onder de foto.)

Foto van zijspiegel met camera

Dit artikel in vijf punten:

  • Het aantal manieren waarop in de openbare ruimte wordt gefilmd is de afgelopen jaren sterk toegenomen. Zo is er veel te doen om slimme deurbellen en de inzet van drones, terwijl ook moderne auto’s aan alle kanten hun omgeving filmen. Waar de een zich veiliger voelt door de wildgroei van camera’s, voelt de ander zich vooral in gaten gehouden.
  • Mensen hebben het recht zich vrij te bewegen in de openbare ruimte. Dat recht kan door onrechtmatig cameratoezicht worden beperkt. Zomaar de openbare weg filmen mag dan ook niet, je hebt daar een rechtvaardigingsgrond voor nodig. In veel gevallen schort het daaraan.
  • Camera’s in auto’s worden gebruikt voor het goede functioneren van allerlei rijhulpsystemen aan boord. Voor die camera’s gelden dezelfde regels als voor camera’s die mensen bijvoorbeeld rond hun huis installeren. Zo bepaalt de eigenaar of berijder van het voertuig zelf of de camera’s aan- of uitgaan. Diegene is ook wettelijk verantwoordelijk voor de beelden die de auto maakt. De beelden blijven lokaal, dus in het voertuig (of, als extensie daarvan, de smartphone van de gebruiker), en worden – in principe en in de EU althans – niet gedeeld met de autofabrikant of derden.
  • Opdat automobilisten niet dronken achter het stuur kruipen of tijdens een rit in slaap vallen, is het vanaf halverwege dit jaar op basis van nieuwe Europese wetgeving in de nieuwste modellen verplicht dat ook de bestuurder van de auto wordt gefilmd. Detecteert de camera dat je niet zit op te letten, krijg je een signaal dat je bij de les moet blijven.
  • Ondertussen zetten sommige partijen binnen de auto-industrie in op gezichtsherkenningstechniek op basis waarvan voorkeursinstellingen in een voertuig automatisch kunnen worden aangepast.

Hele artikel

Tags: #nederlands #surveillance #privacy #openbare_ruimte #slimme_deurbel #ring #deurbelcamera #cameratoezicht #auto #slimme_auto #gezichtsherkenning #bewakingscamera

wdr@squeet.me

Nach Polizeischüssen auf Auto: Anwalt spricht von versuchtem Tötungsdelikt

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen Dortmunder Polizisten erhoben, der Ende 2022 auf ein Auto geschossen hat. Der Anwalt des Fahrers meint, es könnte sich um ein versuchtes Tötungsdelikt handeln.#12022024 #Polizei #Schüsse #Jugendliche #Auto #Anklage
Nach Polizeischüssen auf Auto: Anwalt spricht von versuchtem Tötungsdelikt

sascha@loma.ml

Hintergrund | Handelsblatt: Autokosten - Parkplätze, Straßenbau, Umweltschäden – so teuer sind Autos für die Gesellschaft

Autofahrer zahlen neben vielen anderen Posten auch Kfz- und Mineralölsteuer. Kostendeckend ist das aber offenbar nicht, wie eine Studie nahelegt.

Das Auto ist viel teurer als gedacht – sowohl individuell als auch für die Gesellschaft. Einer nun in der Fachzeitschrift „Ecological Economics“ veröffentlichte Studie zufolge subventioniert die Allgemeinheit jeden Autofahrer im Jahr mit rund 5.000 Euro. Berücksichtigt wurden sogenannte externe Kosten wie Straßenbau, Umweltschäden und Aufwendungen für Parkraum... (weiter)

Info: Das Handelsblatt gehört sicher nicht zu den von mir bevorzugten Informationsquellen. Aber manchmal haben sie wie in diesem Fall doch etwas interessantes dabei.

Tags: #Hintergrund #Verkehr #Auto #Kosten #Externalisierte-Kosten #Vergesellschaftete-Kosten #Handelsblatt #Sascha #2024-02-10 @Verkehr

lester_bangs@pod.mttv.it

#Volksabstimmung über #SUVs: Die #Freiheit der Anderen

Die Stadt #Paris verbannt SUVs per Volksabstimmung. Doch die Passivität der Mehrheit lässt nicht nur die engagierte Bürgermeisterin erschrecken.

#taz #balmer #SUV #Hidalgo #Klimaschutz #Verkehr #Auto #Parken

https://taz.de/Volksabstimmung-ueber-SUVs/!5990029/

"Diese Passivität der Betroffenen ist wohl der schlimmste Feind jeder vernünftigen und ehrgeizigen Klimapolitik."

Ich befürchte, wäre die Abstimmung nicht nur über besuchende SUVs, sondern auch über Anwohnende, hätte wir eine höhere Wahlbeteiligung mit anderem Ausgang

lester_bangs@pod.mttv.it

Betrunkene #Grüne zeigt #Hitlergruß : Pegel halten für die #Polit-Karriere

Eine Berliner #Bezirkspolitikerin fuhr betrunken #Auto und zeigte den Hitlergruß. Sie trat daraufhin zurück. Ihr #Karriereende muss das nicht bedeuten.

#taz #hannemann #noCSU #Wiesheu

https://taz.de/Betrunkene-Gruene-zeigt-Hitlergruss/!5985650/

"Auch mindestens Sach-, besser noch Personenschäden infolge der Trunkenheitsfahrt lassen die Täter schneidiger und entschlossener wirken. Das sind Eigenschaften, die bei vielen Wählenden gut ankommen, während am windelweichen Angehaltenwerden ohne Unfall der weibische Ruch von Waldorfschule, Weinschorle und warmen Wannenbädern hängt. Wer bei Gelb bremst, zeigt Wankelmut; Scholzomat, Tempomat, Schwachmat."

berternste2@diasp.nl

Dat schiet lekker op ...

CO2-uitstoot van auto’s daalt vooral in de folder: op de weg is de emissie nog net zo hoog

De Volkskrant

Ondanks torenhoge ambities en steeds strengere eisen stoten Europese auto’s nog net zo veel CO2 uit als twaalf jaar geleden. Hoewel op papier verbeteringen zijn bereikt, zijn de emissies in de praktijk nauwelijks gedaald, constateert de Europese Rekenkamer.

(Tekst loopt door onder de foto.)

Foto van auto’s in parkeergarage
Meer dan de helft van de verkochte auto’s is een SUV, die zwaarder en krachtiger zijn dan andere personenauto’s en dus ook meer uitstoten. Beeld Harry Cock / de Volkskrant.

Dat de uitstoot maar niet afneemt, komt onder meer doordat auto’s steeds zwaarder en krachtiger zijn geworden. Ook de voorliefde voor SUV’s speelt een rol: sinds vorig jaar is meer dan de helft van alle nieuwe auto’s van dit type. Efficiencyverbeteringen aan de verbrandingsmotoren zijn hierdoor tenietgedaan.

Daarnaast gaapt er een gat tussen de uitstoot die in het laboratorium wordt vastgesteld en die bij dagelijks gebruik de uitlaat verlaat. Die emissies liggen veel hoger.

De kloof tussen de belofte in de folder en de praktijk van alledag is ook nog eens gegroeid: van 17 procent in 2009 tot maar liefst 38 procent in 2018. (...)

In het onderzoek krijgt de Nederlandse toezichthouder RDW een veeg uit de pan. De RDW moet na goedkeuring van nieuwe automodellen ook steekproefsgewijs testen of ze tijdens het gebruik niet te veel afwijken van de limiet. Maar de overheidsorganisatie heeft dit gedurende twee jaar nagelaten. (...)

Het is van belang de uitstoot van personenwagens snel te verlagen. Bijna een kwart van de CO2-emissies in de EU wordt veroorzaakt door transport op de weg – dus nog zonder lucht- en scheepvaart. Transport is de enige sector die sinds 1990 meer CO2 uitstoot (plus 16 procent). Meer dan de helft van die kooldioxide komt uit de uitlaat van personenwagens.

Hele artikel

Tags: #nederlands #milieu #milieuvervuiling #luchtvervuiling #co2 #kooldioxide #auto #suv #transport #wegtransport #kimaat #klimaatverandering #klimaatcrisis #fossiele_brandstof #uitstoot

miller@nerdpol.ch

Ich bin gestern spätabends an einem SUV vorbeigekommen, dessen Frontscheibe mit seltsamen Mustern gefroren war. Sah aus wie normaler Frost auf Glasscheiben, allerdings mit verwobenen Schlangenlinien durchzogen.
Als ich die Scheibe dann mal angefasst habe, stellte ich fest, daß sie von innen zugefrostet ist. Das ist doch nicht normal?

#Frost #Winter #Auto

lester_bangs@pod.mttv.it

#fahrrad #auto #verkehr #mdrza

2 Minuten war ich mit dem Rad unterwegs heute - 2 Minuten hatte es gedauert,
da überholt mich ein 3,5t mit Dauerhupe um mir zu erklären, daß ich "seine" #Fahrbahn verlassen soll.
Wann lernen die das endlich, daß die kein Eingentum ist?
Ich hab so einen Schiss meinen Sohn mit dem #Rad zur Schule zu schicken.

raschmi@pod.geraspora.de

Hochwasser - Public Domain

Weiße Rose

#dwr #foto #fotografieren #mywork #MdRddG

#TousledCraneonTour

#Hochwasser

Wir haben Glück gehabt, da vor #Warburg durchaus #Überflutungsflächen existieren. Kaum Bebauung. Lediglich das #Wasserwerk hatte Nöte und wies darauf hin, dass #Wasserversorgung nicht Flächendeckend sichergestellt werden kann. Dafür habe ich #Regenfässer und #Kanister (-:

Was doof ist:

Dreimal im Kreis so geschehen. Den #Feuerwehreinsatz zahlen die #Kappesköppe dann auch selber!

Was nicht doof, sondern zu tiefst unsozial und egoistisch ist:

  • Sandsäcke vom #Deich klauen

Auch ein paarmal passiert. Leider ist niemand erwischt worden.

Bleibt senkrecht und gesund!

aktionfsa@diasp.eu

12.12.2023 Kontrolle um jeden Preis

Für einen ungestörten Tanz um das goldene Kalb - das Auto

Das Grundrechtekomitee hat vor wenigen Tagen einen Bericht über die Demonstrationsbeobachtung zur IAA in München vorgelegt. Darin spiegelt sich die Realität eines restriktiven Polizeigesetzes wider. Aktion Freiheit statt Angst war 2018-19 bei den Auseinandersetzungen zu einem Brandenburger Polizeigesetz beteiligt. (Anhörung zum Brandenburger Polizeigesetz , Demo gegen das neue Brandenburger Polizeigesetz )

Obwohl die von der Klimabewegung angekündigten Aktionen fast alle im Rahmen des Versammlungsgesetzes blieben, hatten bayerische Landesregierung und Polizeiführung wohl mehr auf die Orakel der Medien über bevorstehende Krawalle gehört und unverhältnismäßig eingegriffen.

Der Bericht des Grundrechtekomitees nennt

  • Protestierende werden durch Kontrollen schikaniert,
  • ihnen wird mit Knüppeln begegnet,
  • einige von ihnen werden über Tage eingesperrt,
  • Teilnehmende eines angemeldeten Protestcamps werden flächendeckend aufgehalten und Personalienfeststellungen unterzogen,
  • Personen, die als links-alternativ wahrgenommen werden, werden systematisch auf Ausstellungsflächen von Autokonzernen durch Polizei pauschal überwacht und kontrolliert,
  • protestierende Gruppen werden gestoppt bis Polizist*innen vor Ort die Meldedaten einer versammlungsleitenden Person überprüft haben,
  • nicht angemeldete Versammlungen werden durch sich in den Weg stellenden Polizeiketten gestoppt, obwhl es im Ermessensspielraum der Polizei gewesen wäre, auch unangekündigte Versammlungen zunächst weiterlaufen zu lassen und erst dann regulierend einzugreifen, wenn durch sie eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung zu erwarten gewesen wäre,
  • bei fast jedem Auftreten der Polizei läuft die Videoüberwachung mit,
  • dagegen werden selbst Journalist*innen, parlamentarische Beobachter*innen und einige unserer Beobachter*innen teils mehrfach aufgehalten und kontrolliert. Dies wurde bereits in einem Fall später gerichtlich als rechtswidrig eingestuft.

Der ganze Vorgang war eine Huldigung des Fetisch Auto und ein Testlauf der "Möglichkeiten" des neuen bayerischen Polizeigesetzes.

Als Fazit schreibt das Grundrechtekomitee: Als Zivilgesellschaft sollten wir uns der Gefahr klar werden, die von einer immer weitergehenden Entgrenzung polizeilicher Befugnisse ausgeht zugunsten privater Unternehmen und einer rückwärtsgewandten Mobilitäts- und Klimapolitik und gegen die Überlebensinteressen der globalen Bevölkerung.

Mehr dazu bei https://www.grundrechtekomitee.de/details/kontrolle-um-jeden-preis
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