#frauen

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Gegen jeden Antisemitismus und Islamismus - #Antifa heißt #Solidarität mit Israel!

Am Morgen des 7. Oktober 2023 griff die islamistische Hamas in einem
massiven Terrorakt die Bevölkerung Israels an. Ihre Anhänger ermordeten
mehr als 1.400 Menschen, brannten ganze Dörfer nieder, #vergewaltigten
#Frauen, schändeten die #Leichen und verschleppten mehr als 200 Menschen
nach Gaza - darunter Kleinkinder. Es muss klar benannt werden: Die Hamas
verübte an diesem Tag, unterstützt durch die Schergen des iranischen
Regimes, des Islamischen Jihads und der #Hisbollah, ein antisemitisches
#Massaker. Es galt nicht nur den Menschen in Israel, sondern allen
JüdinnenJuden. Noch nie wurden seit dem Ende der #Shoah so viele
JüdinnenJuden an einem Tag ermordet.

Die Hamas regiert in Gaza seit 2006. Die #Vernichtung Israels mitsamt der
jüdischen Bevölkerung ist ihr erklärtes Ziel. Das Leid der
Zivilbevölkerung Gazas dient den #Islamisten lediglich als
#Propagandamittel: Statt #Schulen bauen sie #Waffen mit humanitären
#Fördergeldern, schlagen #Proteste gegen ihr #Regime brutal nieder,
versperren #Fluchtkorridore und nutzen #Krankenhäuser und #Wohngegenden als
#Schutzschilde für ihre #Waffenarsenale.

Auch in der #Diaspora sehen sich #JüdinnenJuden seit dem 7. Oktober 2023
wieder vermehrt einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt. Auf
#Demonstrationen rufen weltweit Tausende zum #Judenmord auf. In #Berlin
verübten Unbekannte einen #Brandanschlag auf eine #Synagoge und Häuser, in
denen JüdinnenJuden wohnen, wurden mit #Davidsternen “gekennzeichnet”.
Während die Hamas zu weltweiten #Pogromen gegen JüdinnenJuden aufruft,
betreiben linke Apologetinnen des antisemitischen und islamistischen
Terrors eine ungeheuerliche #Täter-Opfer-Umkehr und rechtfertigen die
#Morde als notwendigen " #antizionistischen [oder: #dekolonialer]
#Befreiungskampf". Vermeintlich progressive Gruppen machen keinen Hehl
daraus, was sie schon immer mit ihrer Parole “From the river to the sea”
meinten: Dass ihnen das #islamistisch-faschistische Regime der Hamas
lieber ist, als die Existenz des jüdischen Staates. Diese erneute
Selbstdemaskierung zeigt eines klar - mit ihnen ist keine
emanzipatorische Gesellschaft aufzubauen. Von der deutschen Rechten wird
die Situation unterdessen genutzt, um #Abschiebeforderungen zu verbreiten
wir stellen uns klar gegen eine solche rassistische #Instrumentalisierung.

Als #Linke und #Antifaschistinnen ist die aktuelle Situation für uns
unerträglich. Wir solidarisieren uns mit Israel, dem einzigen jüdischen
Staat, und allen JudenJüdinnen weltweit. Unsere Anteilnahme gilt den
Opfern der Hamas und des Islamismus.

#Solidarität mit #Israel!
Nieder mit der #Hamas!
Gegen jeden #Antisemitismus & #Islamismus!
am 29.10.2023 um 15.00 Uhr am
Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

aktionfsa@diasp.eu

26.10.2023 Polens Frauen haben Regierungswechsel erreicht

PIS Absturz von 43,6% auf jetzt 35,4%

Die Stimmen der Frauen (74,7%) und eine hohe Wahlbeteiligung (74,4%) haben den Absturz der PIS Partei in Polen von 43,6% im Jahr 2019 auf jetzt 35,4% geschafft. Während dank eines ungerechten Wahlsystems damals die PIS mit ihrem Ergebnis allein die absolute Mehrheit bekommen hatte, können nun das Oppositionsbündnis Bürgerkoalition (KO), die Linke und die christdemokratische Partei Dritter Weg (TD) mit einer Koalition die Mehrheit im polnischen Parlament stellen. Rechtsextreme Parteien wären nur mit den Stimmen der Frauen nicht ins Parlament gekommen.

Für die Frauen in Polen war die Verschärfung des Abtreibungsrechts durch die PIS das Zünglein an der Waage. Selbst vielen katholischen Wählerinnen ging dies zu weit und führte zu einer großen Protestwelle. Die DW zitiert Wanda Kaczor, Redakteurin bei der katholischen Zeitschrift "Magazyn Kontakt" und seit Jahren beim progressiven Klub der Katholischen Intelligenz (KIK) tätig: "Ich bin christlich und bin trotzdem für die Entscheidungsfreiheit." Laut einer Umfrage des investigativen Internetportals OKO.Press befürworten 75 Prozent der Polen die Legalisierung der Abtreibung bis zur zwölften Schwangerschaftswoche.

Ob das Abtreibungsrecht mit der möglichen Koalition wieder entschärft wird, steht allerdings in den Sternen, denn der christdemokratische Dritte Weg müsste über seinen Schatten springen und es gibt dringendere Vorhaben. So hat die Freigabe der von der EU gesperrten Miliarden Corona-Hilfen und andere blockierte EU Förderung für die Wirtschaft Polens Priorität.

Nun muss die neue Koalition sehen, dass sie diesen Trend bei den kommenden Lokalwahlen und bis zu EU-Wahl aufrecht hält. Das wird schwierig, wenn sie sich den Wünschen der Frauen nicht öffnet. Dazu gehoren neben dem Abtreibungsgesetz auch diverse dringend notwendige soziale Gesetzgebungen, z.B. die Mütter bei der Rückkehr auf den Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Mehr dazu bei https://www.dw.com/de/haben-frauen-bei-der-wahl-in-polen-die-pis-gest%C3%BCrzt/a-67199148
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Tags: #Polen #Wahl #PIS #Linke #Frauen #Abtreibungsrecht #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Verhaltensänderung #Transparenz #Informationsfreiheit #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit

raven@loma.ml

Hintergrund | Vera Bianchi - Anarchafeminismus

In der Zwischenkriegszeit gründeten sowohl in Deutschland als auch in Spanien Anarchistinnen eigene Frauenorganisationen mit vielen Ortsgruppen: in Deutschland 1920 den Syndikalistischen Frauenbund, in Spanien kurz vor Beginn des Spanischen Bürgerkriegs 1936 die Mujeres Libres (Freie Frauen).

Diese beiden Gruppen werden zunächst vorgestellt. Danach wird auf den Anarchafeminismus in den 1970ern eingegangen. Auch heute sind die Gründe für eine anarchafeministische Bewegung noch aktuell. Warum eine Verbindung dieser beiden Kämpfe – anarchistisch und feministisch – heute noch so wichtig ist und welche emanzipatorischen Impulse durch Intersektionalität (Wechselwirkung verschiedener Herrschafts- bzw. Unterdrückungskategorien) sowie den Blick über den eurozentrischen Tellerrand gewonnen werden, können wir im Anschluss gemeinsam diskutieren.

https://www.youtube.com/watch?v=UsxvaC_31qI

#Hintergrund #Frauen #Anarchismus #Anarchafeminismus #Historie #Vera-Bianchi #Kantine-Sabot #2023-08-20 @Anarchismus