#gez

solarkater@despora.de

#ÖR #radio #schland #GEZ #Musik
habe ich denen eben geschrieben in der Umfrage
https://woisthierderkrach.de/umfrage
ich bin jetzt 63 Jahre alt - hab unterschrieben als Herr Merkel .... äääh Buhrow Funkhauseuropa gekillt hat
(da war er aber überrascht, wieviel Leute die Petition unterschrieben haben...)
Ersatz ist Cosmoradio - läuft aber in Schleifen so alle 3 Stunden....
in der Regel hör ich Radio im Auto
wohne in RLP: #DasDing ist Kinder-TV ohne Bilder
#Eins-live tagsüber praktisch dasselbe
suche noch gute Sachen im Netz, die mich auch nach Feierabend noch „anmachen“ würden... aber dafür brauch ich keine Öffentlich-Rechtlichen...
wenn ich in Rente gehe, wie komm ich aus der Kiste raus, diesen Scheiss auch noch über die GEZ weiter zahlen zu müssen...

aktionfsa@diasp.eu

20.06.2023 Nur ein "alter Skandal"?

Einflussnahme durch die Medien

Zumindest von den öffentlich-rechtlichen Medien erwartet man eine neutrale und ausgewogene Berichterstattung. Das klappt manchmal aber sicher nicht immer. Warum ist es dann so eine Sensation, wenn ein bekannte Moderator, wie Günther Jauch eine Geschichte aufwärmt, die ihm vor 27 Jahren passiert ist?

In einem Gespräch mit dem „Offenen Kanal Bitburg“ erzählte er im April über einen Skandal beim ZDF aus dem Jahr 1995. Übermedien schreibt: Es geht um den ZDF-Jahresrückblick „Menschen“, den Jauch bis 1995 jedes Jahr moderierte – und dann plötzlich nicht mehr. Günther Jauch erzählt:

„Und unmittelbar nach Ende der Sendung [Ende 1995] wurde Kurt Beck hinterbracht, dass er in der dreistündigen Sendung irgendwie sechsmal im Bild war und der Oppositionsführer Joannes Gerster, der sei elfmal im Bild gewesen. Und das würde ein Nachspiel haben. Dann kam ein aufgeregter ZDF-Programmdirektor: Wir haben große Probleme, Herr Jauch, und hin und her und deswegen etc., und tatsächlich fand ein Deal statt danach zwischen Intendant des ZDF und Beck, dass er sich drei Themen für die ‚heute‘-Sendung aussuchen durfte, Autobahneröffnung oder sonstwas, um da wieder entsprechend einen Ausgleich zu bekommen. Und als ich das mitbekommen habe – das war wirklich unfassbar – hab ich gesagt: Passt auf Leute, das nächste Jahr machen wir mal eine Denkpause, ich setze mal aus.“

Wahrscheinlich bezahlen seitdem alle Parteien Menschen, die Strichlisten führen, um zu sehen wie oft und wie vorteilhaft wichtige Politiker in den einzelnen Sendungen auftreten oder nur zu sehen sind ...

Was lernen wir?

  • So ein Verhalten eines Senders öffentlich zu machen, hat schon vor 27 Jahren Schlagzeilen gemacht.
  • Damals wie heute ist so eine "Kungelei" anrüchig und wird von den Menschen auch verurteilt.
  • Seltsam ist die Reaktion, dass auf den "erneuten Skandal" der Offene Kanal Bitburg das Video von seiner Youtube-Seite gelöscht hat.
  • Der Rundfunkrat diskutierte den "Skandal" der Beeinflussung einer Landtagswahl durch das mehrfache Zeigen des CDU Gegenkandidaten "intensiv" und das ZDF gelobte Besserung.
  • Diejenigen, wie BILD u.a., die damals und heute das gleiche in noch viel absurderer Form tun, thematisierten den "Skandal" damals wie heute um ihre politische Linie zu propagieren.

Eigentlich hat sich nichts oder nicht viel geändert und es bleibt die wichtige Geschichte eines Moderators, der so ein Spiel nicht mitspielen wollte.

Mehr dazu bei https://uebermedien.de/85270/guenther-jauch-enthuellt-nach-27-jahren-noch-einmal-einen-bekannten-zdf-skandal/
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guenter@despora.de
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30.10.2022 Journalist klagt wegen Nichtbeschäftigung

Politisch missliebige Berichte abgesagt

Darf der WDR die Gebühren seiner Beitragszahler verschwenden, in dem er einem Journalisten 100.000€ im Jahr für 5 Stunden Arbeit in der Woche zahlt?

Diese Frage wird das zuständige Arbeitsgericht Köln sicher nicht klären, aber der betroffene Journalist möchte gern für sein Gehalt auch angemessen beschäftigt werden. Correctiv.org stellt fest: Wegen kritischer Berichte zum Hambacher Forst und anderen Klimathemen erhält er kaum noch Aufträge, trotz guter Bezahlung und einige von ihm erstellte Sendungen wurden nicht ausgestrahlt.

Das Arbeitsgericht Köln soll nach seinem Wunsch nun klären, ob ihm eine "Geldentschädigung wegen Nichtbeschäftigung" zusteht. Der Streitwert liegt bei 75.000 Euro.

Während Deutschlandfunk, SWR, NDR, HR und Phoenix weiterhin Beiträge des Journalisten ausstrahlen, hat man ihn beim WDR auf die kleine Welle "Cosmo" reduziert. Zuletzt war sein beim Radiosender WDR5 gebuchtes Interview zum Thema "Atomkraft-Risiko in der Ukraine" Ende Februar abgesagt worden.

Alles begann mit seinen kritischen Berichten zum Braunkohletagebau. In diesem Zusammenhang hatte er die Besetzung des rheinischen Tagebaus Garzweiler als „nicht legal, aber legitim“ bezeichnet und den Vorwurf des Hausfriedensbruch gegen die Klimaaktivisten „absurd“ genannt. Eine extra dagegen gegründete Facebook-Gruppe namens „RWE-Mitarbeiter gegen den WDR“ hetzte gegen ihn.

Im September 2019 ging es wieder um den Hambacher Forst und diesmal um eine Aussage des damaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU). Der WDR löschte seinen Beitrag. Darin hatte Laschet in einem heimlich aufgenommenen Video eingeräumt, einen Vorwand für die Räumung des Hambacher Forsts gesucht zu haben. Als Begründung wurde angegeben, dass "die Kernaussage des Videos schon damals keinen Newswert" mehr gehabt hätte.

Diesen Fall brachte der Journalist auch im eigenen Sender bis vor die Redakteursvertretung und den dann eingeschalteten Schlichtungsausschuss des WDR. Der Schlichtungsausschuss bescheinigte ihm, dass sein Beitrag "journalistisch einwandfrei" gewesen sei.

Die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) bei ver.di, Monique Hofmann, sieht in dem Fall mehr als einen individuellen Konflikt. Sie sieht Machtmissbrauch und stellt laut Correctiv.org die Frage:

"Der Fall ist mit Blick auf Vorfälle in anderen Landesrundfunkanstalten aber auch deshalb von höchster Aktualität und Brisanz, weil er ein Schlaglicht wirft auf die Frage, wie gut Journalistinnen und Journalisten in den öffentlich-rechtlichen Sendern eigentlich in ihrer Berichterstattungsfreiheit geschützt sind."

Mehr dazu bei https://correctiv.org/aktuelles/2022/10/27/vorwurf-beim-wdr-kaltgestellt-wegen-kritischer-berichte/
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aktionfsa@diasp.eu

05.07.2021 Pressefreiheit auch in der EU bedroht

Öffentlich-Rechtliche Sendeanstalten werden in Frage gestellt

Reporter ohne Grenzen (RoG) haben wieder eine Liste der Länder veröffentlicht, in denen die Pressefreiheit mit Füssen getreten wird und diese Liste ist wieder einmal länger geworden. Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass auch in Ländern der EU die Pressefreiheit und die Arbeit von Jounalisten bedroht wird.

Wir hatten erwartet, dass Saudi-Arabien unter Salman und Brasilien unter Bolsonaro auf dieser Liste erscheinen. ... was die EU Staaten nicht daran hindert mit diesen Geschäfte, sogar Waffengeschäfte, abzuschließen und mit Brasilien sogar das "Frei"handelsabkommen Mercosur.

Aber auch Staaten innerhalb der EU, wie Slowenien, Polen und Ungarn unter Viktor Orban werden genannt. RoG schreiben zu Ungarn:

Seit Viktor Orbán und seine Fidesz-Partei 2010 an die Regierung gekommen sind, haben sie Ungarns Medienlandschaft Schritt für Schritt unter ihre Kontrolle gebracht. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender wurden in der staatlichen Medienholding MTVA zentralisiert, zu der auch Ungarns einzige Nachrichtenagentur MTI gehört. Die regionale Presse ist seit dem Sommer 2017 vollständig im Besitz Orbán-freundlicher Unternehmer. Im Herbst 2018 wurden fast 500 regierungsnahe Medienunternehmen in einer Holding zusammengefasst, um ihre Berichterstattung zentral zu koordinieren. Wichtige unabhängige Medien wurden ausgeschaltet. Zuletzt traf es das landesweit größte Nachrichtenportal Index.hu und den kritischen Radiosender Klubrádió. Auch die überregionalen Zeitungen Népszabadság und Magyar Nemzet wurden eingestellt.

Zu den beunruhigenden Entwicklungen in Slowenien schreiben RoG:

Die slowenische Regierung hat es in nur 15 Monaten geschafft, die Lage der Pressefreiheit im Land ungarischen oder polnischen Verhältnissen anzunähern. Für Ministerpräsident Janša sind unabhängige Medien kein Bestandteil eines funktionierenden demokratischen Systems, sondern Oppositionskräfte, die bekämpft werden müssen.

Nicht auf der Liste von RoG steht bisher Deutschland. Hier hat am Wochenende der thüringische Kandidat der CDU und frühere umstrittene Verfassungsschutzpräsident Maaßen die Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten in Frage gestellt und einigen dort Beschäftigten unterstellt Linksradikale zu sein. Diese Äußerungen gingen dann selbst einigen Unionspolitkern zu weit, diese fordern nun seinen Austritt aus der Partei oder seinen Ausschluss.

Wer mit dem Feuer spielt - wie konnte man einen "nach rechts offenen" Kandidaten zur Bundetagswahl aufstellen? Wer sich an Höcke anbiedert, hat die Wahl schon verloren. Wir erinnern uns an das Debakel nach der letzten Landtagswahl.

Mehr dazu bei https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/rsf-veroeffentlicht-neue-feinde-der-pressefreiheit
und https://www.reporter-ohne-grenzen.de/pressemitteilungen/meldung/eu-ratspraesident-torpediert-medienfreiheit
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7695-20210705-pressefreiheit-auch-in-der-eu-bedroht.htm
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Tags: #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Journalismus #Ungarn #Polen #Slowenien #SaudiArabien #Brasilien #GEZ #Maaßen

bitpickup@framasphere.org

Auf den richtigen (re?)Mix kommt es an ..

Man*in nehme:
* Die BRD vor dem Mauerfall der achtziger Jahre.
Ihr wisst schon, zu Zeiten der extrabreiten Deutschen Welle.

Rühre bedächtig in den Topf der öffentlich rechtlichen #GEZ -Bevormundung eine Dose #WauHolland aus der Kantine des #CCC.
* Eine Priese von diesem und jenem zu Zeiten als die Akteure des #Fernsehen noch vom Theater geprägt waren. Vergesse #AldousHuxley und #Stasi nicht und schmecke das ganze mit einem französischen Tic happy end ab.

  • Thermomixeinstellung: #Film ohne Temperatur bei Löffelgeschwindigkeit des brechtschen #Theater kalt umrühren, am besten an einem verregneten Winterabend und genieße ..

Genaugenommen wäre das Material es auf jeden Fall Wert für die Aufmerksamkeitsspanne von Generation TikTok auf etwas über eine halbe Stunde zusammengeschnitten zu werden.
Fast nur die Dialoge, hier und da etwas Platz für theatralische Kamerabilder und voilà, fertig ist der Kultrückclick!

Youtube: /watch?v=1mKagUsPVCw
#Kino