#marketing

horschtel@pod.geraspora.de

Heute ist Kinder-#Überzuckerungstag! #Kinder und #Jugendliche in #Deutschland haben rechnerisch bereits so viel #Zucker zu sich genommen, wie eigentlich für ein ganzes Jahr empfohlen. Die #Werbemilliarden der #Zuckerindustrie zahlen sich aus. Doch jeder weitere Tag übergriffiges #Marketing für #Zuckerbomben bedeutet mehr Kinder mit #Übergewicht und #Erkrankungen. @Cem, lassen Sie die Familien nicht im Stich: Stoppen Sie das krankmachende Marketing der Zuckerindustrie mit einem starken #Gesetz!
#foodwatch

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #russland #nato #medien #presse #propaganda #PR #marketing #kapitalismus

Wirtschaft als das Leben selbst: Kommunikationskrieg

  • Von Helmut Höge

Der Medientheoretiker Marshall McLuhan schätzte, dass der nächste Weltkrieg ein Kommunikationskrieg sein würde. Während Jean Baudrillard dann 1998 schimpfte: »Wir dürfen nicht mehr miteinander reden, wir müssen kommunizieren.«

Als es im ersten US-amerikanischen Irak-Krieg um Kuwait ging, impfte uns eine US-Werbeagentur mit schönen schrecklichen Bildern derart, dass wir prompt auf der »richtigen Seite« (der Guten) standen. Jetzt im Ukraine-Krieg sollen sich angeblich 300 Werbeagenturen bei Wolodimir Selenskij gemeldet und eine englische Kommunikationsagentur den Zuschlag bekommen haben. Sie impft uns nun im Internet mit Bildern von lauter gutaussehenden ukrainischen »SoldatInnen-Models«, die Tiere retten – dachte ich, aber was wusste ich schon?

Dann erhielt ich folgende Mail:

»Hallo Helmut, ich hoffe, es geht Dir gut. Ich wollte nur mal nachfragen, ob die Tierrettungsgeschichten während des Krieges in der Ukraine dein Interesse geweckt haben? Bitte zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, wenn Sie irgendwelche Fragen haben.

Beste Grüße, Olivia, Mitglied der PR-Armee.«

Diese Armee sagt in einer weiteren Mail über sich:

»Die PR Army ist die freiwillige Initiative ukrainischer Kommunikationsmanager, die nach der russischen Invasion in der Ukraine gegründet wurde. Wir teilen die Wahrheit über diesen Krieg mit der Weltgemeinschaft und bauen ein Bild einer demokratischen und unabhängigen Ukraine. Die von der PR-Armee verbreiteten Nachrichten und Inhalte wurden in mehr als 1.400 Medien aus 70 Ländern, darunter The New York Times, The Guardian, Fox News und Washington Post, um nur einige zu nennen, übernommen.

Unser eigenes Medienprojekt, The Ukrainian View, hilft dabei, die Meinungen der Ukrainer zu verbreiten. Es sammelt Geschichten, Meinungen und Essays, die von Ukrainern stammen. Folgen Sie uns auf Medium und Twitter, um unsere nächsten Beiträge zu lesen. Hier die neuesten Nachrichten aus der Ukraine.

Während des Krieges beeindruckten die Ukrainer die Welt nicht nur mit ihrem Mut und ihrer Widerstandskraft, sondern auch mit ihrem guten Herzen. Menschen, die ihre Häuser verließen, wurden manchmal ohne ihr ganzes Hab und Gut evakuiert, aber mit Tieren, die aus dem Beschuss genommen wurden. (…)

Beste Grüße, Olivia Milton, Mitglied der PR-Armee.«

Über Frau Milton erfährt man: »Marketingsüchtig mit über 6 Jahren Erfahrung in strategischer Marketingplanung und -ausführung, Kundenentwicklung, Markenmanagement, Entwicklung von Multichannel-Kampagnen, Lead Nurturing, Targeting, PR & Content Marketing, User Onboarding. Verliebt in das SaaS-Geschäftsmodell, fragen Sie mich, wie Sie Ihr Unternehmen von 0 auf 1 Mio. $ vergrößern können.«

Viel Glück auch dabei!
- https://www.jungewelt.de/artikel/429821.kommunikationskrieg.html

berternste@pod.orkz.net

Bijna alle producten die ik op Instagram voorbij zie komen wil ik onmiddellijk hebben

De Volkskrant

(...) [J]e hebt mensen die denken dat ze niet door reclames worden beïnvloed. Ze zijn autonome wezens die geheel zelfstandig hun beslissingen nemen. Die zijn vaak tegen het verbieden van reclames voor alcohol, gokken en fastfood, omdat dat ‘betutteling’ zou zijn. Waarom? Omdat de mens recht heeft op reclame? Als reclame geen effect had, dan zou een verbod erop de autonomie van de consument ook niet aantasten. De industrie pompt natuurlijk miljarden in reclames omdat ze wél effect hebben. Als producten regelmatig worden aangeprezen, dan willen we ze hebben. (...)

Dankzij vernuftige algoritmes komen precies die artikelen voorbij waar ik gevoelig voor ben. Spullen waarvan ik nog nooit gedroomd had, dacht ik. (...)

Hele artikel

Foto van oude reclame voor Brasso
Foto Bert Ernste

Tags: #nederlands #reclame #marketing #pr #misleidende_reclame #greenwashing #sportswashing #reclemacodecommissie #algoritme #advertenties #profiel #profilering #tracking #trackers #tracking_cookies #cookies

psych@diasp.org

Here's a #tech #technology #marketing #phone #Apple thingy....

The ugly economics behind Apple’s new Pay Later system

Apple’s foray into the buy now, pay later scheme poses some serious questions about consumer safety

Apple getting into financial services/tools is not new & has worked w/Apple Stores and new-phone plans.
Seems a balance between continued "pricey privacy" marketing and grabbing a piece of the financing biz now fueling partners at all those "phone stores". Fees TBD, but I'm guessing it will be like the phone stores, 10% off with auto-pay, whatever, so no late fees.

I miss OSx and the days Apple ministered to computer users, especially graphics & photography power users...
Now it seems the computers are constantly being dumbed-down into emulated iOs with progressively more horrid lock screens.

aktionfsa@diasp.eu

09.05.2022 Der Bahn ein Ultimatum gestellt

Bahn App läuft weiter jenseits der DSGVO

Digitalcourage Vorstandsmitglied padeluun, Mike Kuketz und Peter Hense haben gemeinsam einen offenen Brief an die Deutsche Bahn geschrieben. Sie drohen mit rechtlichen Schritten, wenn die Bahn bis zum 1. Juli das unzulässige Datensendeverhalten nicht abschalten, welches eine technische Analyse der "DB Navigator" App offenbart hat.
Die Bahn App ignoriert die DSGVO

... oder hat sie nicht verstanden ...

Folgendes fiel den Analysten auf:

  • Datenübermittlungen erfolgen noch bevor der Nutzer eine Interaktion ausgeführt hat und damit noch vor der Abgabe einer ausdrücklichen, informierten, freiwilligen und aktiven Einwilligung , wie sie die DSGVO verlangt.
  • Weiterhin werden Verbindungen zu 5 Servern von anderen Bahn-Diensten aufgebaut, ohne dass der Nutzer das verlangt oder überhaupt bemerken kann.
  • Es werden 2 Verbindungen zu verschiedenen Adobe Diensten in den USA aufgebaut und entsprechende Cookies lokal auf den Geräten gespeichert.
  • Unter iOS wird zusätzlich das Marketing- bzw. Analyse-Unternehmen Optimizely (USA) kontaktiert.
  • Nun endlich erfolgt die Abfrage der Zustimmung des Nutzers mit einem (Cookie-)Consent-Banner.
  • Allerdings ist dessen Darstellung kaum mit den Einwilligungen nach dem Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) der DSGVO zu vereinbaren. Dargestellt werden müssen die für den "gewünschten Telemediendienst" und "unbedingt erforderlichen" und evtl. weitere zusätzliche Cookies.
  • Die Deutsche Bahn beeinflusst mit ihrer hervorgehobenen Auswahl "Alle Cookies zulassen" den Nutzer zu dieser Auswahl.

Was passiert bei Nutzung der App?

Bisher war alles Vorgeplänkel, um dem Nutzer ein DSGVO-konformes Verhalten der App dazustellen. Sucht man nun nach einer Bahnverbindung, so sind

  • Adobe, Qualtrics und Google (Maps) bei jedem Schritt dabei.
  • Auch wenn man nur der Auswahl "Nur erforderliche Cookies zulassen" zugestimmt hat, übermittelt die App Daten an Tracking- und Analysedienstleister, wie Optimizely, Google, Tealium, Adobe Inc. CrossEngage.

Die rechtliche Auseinandersetzung kann eigentlich nur Kosten für die Deutsche Bahn erzeugen, denn diese Verstöße sind bereits mehrfach höchstrichterlich beurteilt worden. Mike Kuketz führt dazu eine ganze Liste von Urteilen auf. Vor allem die völlig unnötige Verarbeitung der Daten in Drittländern (außerhalb der EU) ohne Information oder geeignete Garantien sind im Verfahren Schrems (II) gegen Facebook abschließend als illegal festgestellt.

Mehr dazu bei https://digitalcourage.de/blog/2022/db-tracking-brief
und https://www.kuketz-blog.de/db-navigator-datenschutz-faellt-heute-aus-app-check-teil1/
Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3np
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8012-20220509-der-bahn-ein-ultimatum-gestellt.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8012-20220509-der-bahn-ein-ultimatum-gestellt.htm
Tags: #DeutscheBahn #App #Zwangsdigitalisierung #Freiwilligkeit #Zustimmung #Transparenz #Informationsfreiheit #Adobe #iOS #Apple #Android #Google #Marketing #USA #Smartphone #Handy #Verhaltensänderung #DSGVO #TTDSG

simona@pod.geraspora.de

Ein besonders bösartiges #Darkpattern findet man bei ask.fm :(

Darkpattern sind Abläufe mit denen man Nutzer dazu verleitet, Sachen zu machen, die nicht zu ihrem Vorteil sind. Ein Beispiel, das alle kennen, ist der Cookiebanner wo die Zustimmung ganz groß auf der ersten Seite ist und die Ablehnung nur über mehrerer Schritte mit kleinen Knöpfen erreichbar ist.

Bei ask.fm will man die Nutzer dazu drängen lieber die App zu verwenden als den Browser. Die App hat den Vorteil, dass man dort keine Cookiezustimmung braucht und auch die Werbung nicht wegfiltern kann. In der app kann man hemmungslos tracken und werben, weil die noch nicht reguliert ist wie eine Webseite.

Was macht man also, um den Nutzer in die App zu drängen?

Es werden Meldungen angezeigt, dass man Nachrichten erhalten hat und wenn man diese Aufrufen will erhält man die Meldung, dass diese Funktionalität nur in der App enthalten ist und man sich diese installieren soll. Da es im Social-Network um den Kontakt mit anderen geht wird einem also permanent suggeriert man würde etwas wichtiges verpassen. Das ist ein starker Druck für die Nutzer, in die App zu wechseln.

#Kapitalismus #Politik #Wirtschaft #Verarschung #Problem #Druck #Vermarktung #Werbung #Marketing #Software

thierrybayoud@pod.g3l.org

Anecdotique : originellement, le terme « marketing » désigne l'art de faire ses courses, et les premiers ouvrages de marketing publiés au XIXème siècle étaient surtout écrits par des femmes, pour les femmes, ou éventuellement par des chefs cuisiniers. L'objectif était d'apprendre, à la lectrice, à déjouer les ruses des vendeurs, qui parfois peignaient leurs poissons pas frais, coupaient la farine de leur pain avec de la craie, ou encore trempaient leurs pommes de terre dans l'eau pour les alourdir. Aujourd'hui, on aurait plutôt tendance à se méfier des campagnes de « marketing », dont l'objectif premier est de faire de l'argent en vendant un produit, bon ou mauvais. Non ?

#marketing #capitalisme #anecdotique