#pisa

lester_bangs@pod.mttv.it

#schule #schulsystem #hamburg #pisa #elite #eltern #gymnasium

Vor 15 oder 20 Jahren gab es den #Pisa-Test bei dem Deutschland so scheiße abschnitt, daß sich viele wunderten.
"Wieso sind wir so schlecht? wieso ist finnland so gut?"
"Weil da die Kinder bis zur 10. Klasse gemeinsam lernen und dann erst getrennt wird."
"Toll! Das machen wir auch!!! Alle Kinder zusammen!! Eine Schule!......... und natürlich das Gymnasium.... ab der 5. oder 7. Klasse...."
Elitäre Eltern haben sich erfolgreich dafür eingesetzt, daß ihre Sprößlinge weiterhin nicht mit dem Pöbel gemeinsasm in eine Schule müssen. Das wäre zwar eh nie passiert, da allein schon die Wohnungspolitik eine echte Durchmischung verhindert, aber egal.
Was wir jetzt haben, ist eine Situation, in der 2/3 ab der 5. Klasse aufs Gymnasium gehen und 1/3 auf die Resterampe.
Und Kinder müssen nun mit 10 Jahren entscheiden, was aus ihnen werden soll.
Was für ein Irrsinn. #Schulpolitik ist ein Elend. Und komplett inkompatibel mit anderen Bundesländern. Daß das weiterhin Landespolitik ist ist absurd.

aktionfsa@diasp.eu

16.11.2024 Deutsche Schüler mangelhaft

Internationale Vergleichsstudie über IT-Kenntnisse

Nicht nur bei den PISA Tests schneiden deutsche Schüler im europäischen Vergleich schlecht ab. Auch bei einer internationalen Vergleichsstudie über IT-Kenntnisse sind deutsche SchülerInnen auf den hinteren Plätzen zu finden.

Gab es da nicht den Digitalpakt?

Genau, seit 2019 werden Milliarden in den Digitalpakt versenkt. Wir hatten damals schon das Gefühl, dass die GroKO dies nur als Geschenk an die Großen Internetkonzerne gesehen hat. Es wurde Hard- und Software - meist bei Microsoft - gekauft und diese nach dem Gießkannenprinzip über Deutschland verteilt.

Computer- und Medienkompetenz?

Die aktuelle Studie wollte nun genau wissen, was die Kinder mit ihren Handys oder Laptops wirklich anstellen können und das Ergebnis war erschreckend. Die von der Universität Paderborn veröffentlichte Studie ICILS 2023 stellt u.a. fest: 41 Prozent der Schülerinnen und Schüler der achten Klasse verfügen demnach nur über sehr "rudimentäre" Fähigkeiten im IT Bereich. ICILS heißt International Computer and Information Literacy Study.

Telepolis.de schreibt: "Diese 40 Prozent der Jugendlichen, die wir als Digital Natives bezeichnen, können im Grunde nur klicken und wischen", sagte Studienleiterin Prof. Birgit Eickelmann laut einem Bericht des Portals News4Teachers bei einer Pressekonferenz in Berlin.

Sobald es um Recherche im Internet oder gar dem Zusammenstellen von Informationen in einer Präsentation geht versagt die Mehrheit auch - oder sogar besonders - in den Altersstufen, die man als Digital Natives bezeichnet. Die höchste Kompetenzstufe erreichten jetzt nur noch 1,1%, vor fünf Jahren waren es noch fast 2%. Kinder aus sozial benachteiligten Familien und solche mit Migrationshintergrund schnitten besonders schlecht ab.

Der kommissarische Bundesbildungsminister Cem Özdemir forderte nach Bekanntwerden der Ergebnisse sofort einen Digitalpakt 2.0. Hoffentlich beschränkt der sich nicht auch auf die Beschaffung von Hard- und Software ...

Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Trotz-TikTok-und-Co-Computerkenntnisse-deutscher-Schueler-mangelhaft-10034466.html
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deutschlandfunk@squeet.me

Warum Singapur laut PISA das beste Bildungssystem der Welt hat

Bildung in Singapur - Warum der Stadtstaat bei PISA-Studien ganz oben steht

Singapur bietet die beste Bildung weltweit für junge Menschen. Das System ist effizient, die Ansprüche sind hoch - gegenüber Schülern und Lehrern.#BILDUNG #SCHULE #BILDUNGSSYSTEM #Singapur #PISA #PISA-STUDIE
Warum Singapur laut PISA das beste Bildungssystem der Welt hat

aktionfsa@diasp.eu

27.02.2024 Italien: Repression nach innen

Am Freitag war der "schnelle Knüppel" los

Wie vor mehr als 20 Jahren beim G8-Gpfel in Genua war in Italien mal wieder Polizeigewalt angesagt. Wie damals ein christdemokratische Regierung haben nun die Postfaschisten in Pisa ein Exempel statuieren wollen. Staatspräsident Sergio Mattarella ist über den "Ausrutscher" der Regierung nicht erfreut.

Was in Genua geschah

Am Nachmittag des 20 Juli 2001 wird ein friedlicher Demonstrationszug (für die Rechte von migrantischen Personen) mit rund 20.000 Personen aus unbekannten Gründen von Polizisten angegriffen. Die Demonstrierenden wehren sich, die Situation eskaliert. Hunderte Aktivisten, Journalistinnen und Unbeteiligte werden verprügelt und zum Teil schwer verletzt.

Die Polizei geht mit Tränengas und Räumpanzern gegen Demonstranten vor. Hunderte werden festgenommen und gefoltert. 300 werden in einer Kaserne ohne Kontakt zu Angehörigen oder Anwälten festgehalten. Einige müssen sich nackt ausziehen und vor Polizisten Kniebeugen machen und werden gezwungen, faschistische Lieder zu singen oder sich auf allen Vieren niederzuknien und zu bellen, so beschreiben watson.ch und wikipedia die Ereignisse. Neben den vielen psychischen Schäden müssen 82 Menschen in Krankenhäusern behandelt werden und der 23-jährige Italiener Carlo Giuliani erliegt den Schüssen aus einer Polizeipistole.

Und heute?

In Pisa gingen am letzten Freitag Polizeikräfte mit Schlagstöcken gegen jugendliche propalästinensische Demonstranten vor. 10 Minderjährige wurden verletzt, drei Erwachsene Demonstranten mussten ins Krankenhaus, einer von ihnen mit einem Schädel-Hirn-Trauma. Auch in Florenz hatte die Polizei eine ähnliche Schülerdemonstration blockiert. Auch ein Protestzug aus Mitgliedern von Gewerkschaften, Studenten und Anhängern der palästinensischen Gemeinde, die in Florenz das amerikanische Konsulat erreichen wollte, wurde von schwer bewaffneten Polizeikräften aufgehalten.

Rainews.it berichtet: PD-Chefin Elly Schlein postete auf Facebook ein Video der "inakzeptablen" Szenen von "Studenten, die in einer Straße gefangen sind und von der Polizei angegriffen und geschlagen werden". Schlein kritisierte, die rechte Regierung von Premierministerin Giorgia Meloni schaffe ein "Klima der Repression" im Land.

... und wenn die Faschisten erst einmal wieder regieren, kann man im Ausland vielleicht gerade mal noch darüber berichten ...

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/international/italien-streit-um-harten-polizeieinsatz-gegen-studenten-in-pisa-ld.1819454
und https://www.watson.ch/international/gesellschaft%20&%20politik/652317301-blut-tod-folter-was-vor-20-jahren-in-genua-passierte
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Kommentar: Bildungsföderalismus kann ein Gewinn sein

Kommentar zu Pisa - Bildungsföderalismus ist auch ein Gewinn

In der PISA-Studie hat Deutschland schlecht abgeschnitten. Den Föderalismus allein für d Misere verantwortlich zu machen“, meint Stephanie Gebert.#Bildung #Bildungspolitik #Schule #PISA-Studie #PISA #Föderalismus
Kommentar: Bildungsföderalismus kann ein Gewinn sein

aktionfsa@diasp.eu

06.12.2023 Arm und dumm?

Kinderarmut und "Bildungsdefizite"

Während Minister Pistorius in Kiew mehr als 4 Milliarden Euro aus unserem Staatshaushalt für den Krieg verschenkt, bekommt die Kindergrundsicherung gerade mal 2,5 Milliarden. Und das geschieht, obwohl Jede/r weiß, dass an unseren Kindern seit Jahren gespart wird - deshalb werden es auch physisch immer weniger, denn auch die Eltern werden zum Sparen gezwungen ...

So ist es kein Wunder, dass in Deutschland nach den Berechnungen der UNO und auch der Statistikbehörden in Deutschland 14,8 Prozent, das sind knapp 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, armutsgefährdet sind und über 800.000 wirklich in Armut leben. Im EU-Durchschnitt sind sogar 25% der Kinder armutsgefährdet. Das kann für uns aber kein Grund für weitere Sparmaßnahmen sein.

Im Gegenteil, denn wie tagesschau.de berichtet: Laut den Daten besteht ein klarer Zusammenhang zwischen Armutsgefährdung bei Kindern und Jugendlichen und dem Bildungsstand der Eltern. Die Armutsgefährdungsquote von unter 18-Jährigen, deren Eltern über einen niedrigen Bildungsabschluss wie etwa einen Haupt- oder Realschulabschluss ohne beruflichen Abschluss verfügten, lag danach 2022 in Deutschland bei 37,6 Prozent.

Schlechtestes PISA Ergebnis in Deutschland

Das Armutsproblem schafft ein Bildungsproblem, denn die Wirtschaftswoche schreibt zum miserablen Ergebnis der diesjährigen PISA Tests: Lehrermangel, Abbrecher-Rekord – und im neuen Pisa-Test schneiden Deutschlands Schüler so schlecht ab wie nie zuvor.

Natürlich hat zu diesem Desaster auch die verfehlte Corona-Politik mit langen Schulschließungen geführt. Wir haben davor damals mehrfach gewarnt. Unabhängig davon befindet sich Deutschland seit Jahren auf einem absteigenden Ast, ohne dass die Politik auch nur den Finger gerührt hat (außer den 4 Milliarden Digitalpakt, die für digitale Spielzeuge meist an US Hersteller geflossen sind). Auch hier hatten wir gewarnt: Mit dem Kopf lernen, nicht mit dem Handy.

Die Ergebnisse haben sich auch in Mathematik, Naturwissenschaften und Sprachen in die gleiche negative Richtung entwickelt, sind also vom "Digitalpakt" völlig unberührt geblieben. Im Vergleich dazu sind die SchüerInnen in den osteuropäischen Staaten besser geworden, während es im Westen bergab ging - mit Deutschland als Vorreiter nach unten.

Wann gehen endlich die Menschen bei uns auf die Straße, wenn derzeit im Kanzleramt gerade wieder um die Einsparung von 17 Milliarden Euro auf dem Rücken der sozial benachteiligten Menschen beraten wird. Das Geld könnte bei den Subventionen für die Reichen (Dienstwagenprivileg, Dieselsubventionen, Kerosinsteuer) und beim Militär jederzeit eingesammelt werden. PS. Wie konnte man so dumm sein, 100 Milliarden, die noch gar nicht erwirtschaftet sind, den Rüstungslobbyisten in den Rachen werfen und diese unmoralische Zweckbindung auch noch ins Grundgesetz zu schreiben. Das ist ja noch schlimmer als die Schuldenbremse dort zu verankern.

Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/armut-kinder-jugendliche-deutschland-100.html
und https://www.wiwo.de/my/politik/deutschland/pisa-ergebnisse-de-facto-sind-wir-laengst-wieder-auf-schock-niveau/29539418.html
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mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #ukraine #russland #nato #waffenexporte #widerstand #blockaden #streik #italien #genua #pisa

Gewerkschaftlicher Widerstand gegen Waffenexporte in die Ukraine

Genua: Erfolgreiche Hafen-Blockade und Streik gegen Waffendeals und Krieg am 31. März – die nächste Demonstration in Genua am 2. April

„Eine Beteiligung von mehr als 80 % an den beiden Terminals des Hafens von Genua, in denen die Basisgewerkschaft USB Mitglieder hat, und eine Blockade am Tor von Ponte Etiopia haben heute Morgen im Morgengrauen erneut die wiederholte Durchfuhr von Rüstungsgütern aus dem Hafen von Genua verhindert. ‚Was uns in diesem Kampf heute mehr denn je bewegt‘ – erklärt Josè Nivoi – ‚sind die ethische Verantwortung, die wir empfinden, wenn wir zu militärischen Eskalationen beitragen, aber auch Fragen, die mit der Sicherheit eines kommerziellen und touristischen Hafens zu tun haben, der nur wenige Meter vom Stadtzentrum entfernt ist und sich nicht in ein militärisches Logistikzentrum verwandeln darf‘. In der Vergangenheit, als die CGIL das Thema ebenfalls angesprochen hatte, wurde beschlossen, dass keine Waffen mehr aus dem Hafen verladen werden, aber das Problem der Panzer und Raketensysteme, die den Hafen von Genua durchqueren, bleibt bestehen…“
- (it.) Artikel von Pietro Barabino am 31. März 2022 im Il Fatto Quotidiano

Der Krieg in der Ukraine und die weltweite Debatte um Sanktionen gegenüber russischer Regierung und Wirtschaft erfassen nicht nur die Rohstoff- und Finanzströme, sonder auch die Logistik. Nach weltweiten Boykott-Massnahmen in den Häfen spitzen sich Konflikte auch an Flughäfen zu, zumindest (als erstes?) in Italien: In Pisa haben sich Flughafenbeschäftigte geweigert, Waffen, Munition und Sprengstoff, die als „humanitäre Hilfe für die Ukraine“ getarnt waren, zu verladen. In der (it.) Stellungnahme der Union Sindicale di Base (USB) Pisa vom 14. März 2022 wird kritisiert: „… Diese Flugzeuge landeten zunächst auf den US/NATO-Stützpunkten in Polen, dann wurden die Ladungen in die Ukraine geschickt, wo sie schließlich von der russischen Armee bombardiert wurden, was zum Tod weiterer Arbeiter:innen führte, die auf den von den Angriffen betroffenen Stützpunkten beschäftigt waren (…) Wir verurteilen auf das Schärfste diese offenkundige Fälschung, die in zynischer Weise den Deckmantel der „humanitären Hilfe“ nutzt, um den Krieg in der Ukraine weiter anzuheizen…“
- Siehe die Übersetzung der Stellungnahme und weitere Informationen: https://www.labournet.de/internationales/italien/gewerkschaften-italien/pisa-flughafenbeschaeftigte-weigern-sich-als-humanitaere-hilfe-getarnte-waffen-in-die-ukraine-zu-verladen/

faconti@joindiaspora.com

'Eu achei que iria morrer', diz rapaz negro agredido dentro do próprio carro, no #Maranhão -
https://g1.globo.com/fantastico/noticia/2022/01/02/eu-achei-que-iria-morrer-diz-rapaz-negro-agredido-dentro-do-proprio-carro-no-maranhao.ghtml -
RT g1 - #Racismo #Violência -
"...Os autores das #Agressões são o #Empresário Jhonnatan #Silva #Barbosa e a #Dentista Ana Paula #Vidal, que também mora no prédio. Eles mandam o jovem sair do veículo e começam as agressões, que foram registradas em vídeo. Gabriel é derrubado, sofre chutes, pisões, tapas e Ana Paula põe os joelhos na sua barriga, enquanto Jhonnatan #Pisa em seu #Pescoço. A sessão de #Espancamento só para quando um vizinho avisa que a vítima é moradora do prédio e dono do carro de onde foi retirado..." -