#afghanistan

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10.12.2024 Tag der Menschenrechte

Menschenrechte gelten für alle gleichermaßen

Die Populisten von AfD über BILD bis zur CDU/CSU fordern jetzt die Abschiebung von syrischen Geflüchteten aus Deutschland. Dabei weß kein Mensch welche islamistische Gruppierung dort die Macht übernehmen wird und auf welche demokratischen Standards sich die Menschen verlassen können.

Vor dem Hintergrund der veränderten Lage in Syrien und der Beendigung des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan setzt sich der Flüchtlingsrat Berlin in diesen Tagen besonders für die Verlängerung der Aufnahmeregel für Familienangehörige aus Syrien, Afghanistan und Irak ein und schreibt in der aktuellen Pressemitteilung:

Menschenrechte gelten für alle gleichermaßen – unabhängig von der Herkunft!

Der Flüchtlingsrat Berlin plädiert zum Tag der Menschenrechte am 10.12.24 für den Erhalt von Berlins Aufnahmeregel für Verwandte von afghanischen, syrischen und irakischen Berlinerinnen

Ende des Jahres 2024 ist die Wahrung der Menschenrechte in Frage gestellt – auch in Berlin. Verbale Angriffe auf die Rechte Geflüchteter stellen inzwischen gängige politische Praxis dar. Die so aufgeheizte Stimmung erlaubt immer restriktivere Abschiebe- und Aufnahmestoppforderungen, welche die Rechtslage zunehmend ignorieren.

Vor diesem Hintergrund fordert der Flüchtlingsrat Berlin, zu einer menschenrechtsbasierten Politik zurückzukehren. Dazu gehört die dringend notwendige Verlängerung der Aufnahmeregel für Verwandte von syrischen, afghanischen und irakischen Berlinerinnen, die für ihre Familienmitglieder bürgen.

Seit etwas über einer Woche ist bekannt, dass die Bundesregierung das groß angekündigte Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan vorzeitig beendet. Statt der geplanten bis zu 36.000 besonders schutzbedürftigen Afghaninnen ist mit der Ankündigung der Regierung insgesamt nur mit wenigen Tausend Einreisen bis zur Beendigung zu rechnen. Alle anderen, auch bereits kontaktierte Personen, werden ihrem Schicksal überlassen werden.

In Syrien und den syrischen Exil-Communties herrscht zwar große Euphorie bezüglich der Entmachtung der Assad-Familie, die Lage vor Ort bleibt aber völlig ungewiss. Wieder musste eine Vielzahl an Menschen innerhalb des Landes fliehen, die Infrastruktur ist stark beschädigt, die Türkei und Israel sind bereits Angriffe geflogen und es gibt keine funktionierende Verwaltung. Unter diesen Umständen verurteilt der Flüchtlingsrat Berlin jegliche Forderungen nach Abschiebungen oder Aufnahmestopps in Bezug auf die beiden Länder.

Umso erschreckender ist es, dass die Senatsverwaltung für Finanzen die Aufnahmeregel für Menschen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak, deren Verwandte in Berlin für sie bürgen können, noch immer nicht freigegeben hat – und das, obwohl die Senatsverwaltungen für Inneres und für Soziales bereits zugestimmt haben.

„Insbesondere angesichts der unverantwortlichen Beendigung des Bundesaufnahmeprogrammes und der radikal veränderten Situation in Syrien, wo innerhalb weniger Tage große Gebiete von zum Teil schwer einzuschätzenden islamistischen Milizen eingenommen wurden, ist diese von den Familien finanzierte Möglichkeit der legalen Einreise dringend weiter notwendig“, so Emily Barnickel vom Flüchtlingsrat Berlin.

Vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen und einem zunehmend von rechten Tendenzen getriebenen gesellschaftlichen und medialen Narrativ, der die Rechte Geflüchteter immer mehr in Frage stellt, betont der Flüchtlingsrat Berlin am Tag der Menschenrechte die Universalität dieser Rechte, unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus.

„Angefangen bei der Einführung des sogenannten Sicherheitspakets, das anstatt Sicherheit zu schaffen, Geflüchtete gesellschaftlich marginalisiert, über die Abschiebungen nach Afghanistan, welche die Werte unserer Gesellschaft offen zur Diskussion stellt, bis hin zu kriminalisierenden Äußerungen über Unterstützungsstrukturen für geflüchtete Menschen und signifikanten Kürzungen von Beratungsstellen, tragen die Entwicklungen der letzten Monate zu einer zunehmenden Abschaffung der universellen Menschenrechte von Geflüchteten bei“, so Mariella Lampe vom Flüchtlingsrat Berlin.

Berlin ist ein sicherer Hafen und das muss auch so bleiben!

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Tags: #Asyl #Abschiebungen #EuGH #Urteil #Syrien #Afghanistan #Flucht #Folter #Abschiebung #Migration #Frontex #Menschenrechte #EuroDAC #Europol #Schengen #VisaWaiver #Verfolgung

simona@pod.geraspora.de

#Merkel hat ihren Kalender gelöscht, um keine Verantwortung für Afghanistan übernehmen zu müssen.

Siehe: https://www.tagesschau.de/inland/untersuchungsausschuss-afghanistan-106.html

Komisch über ihre kriminellen Tricks schreibt sie gar nichts in ihrem Buch 🤔 Beim Finanzamt kommt man nie durch mit das ist versehentlich gelöscht worden. Um diese tolpatschigen Spitzenpolitikerinnen in den Griff zu bekommen, wäre Beugehaft angebracht, bis sie sich erinnern wo das Backup geblieben ist.

#politik #Aufarbeitung #Untersuchung #abzug #Bundeswehr #Afghanistan #verantwortung #Problem #menschenrechte #Justiz

aktionfsa@diasp.eu

24.11.2024 Geflüchtete haben Menschenrechte

Gegen 5-Punkte-Plan zur "besseren Umsetzung von Abschiebungen aus Berlin"

Während Innensenatorin Iris Spranger (SPD) ihren 5-Punkte-Plan zur "besseren Umsetzung von Abschiebungen aus Berlin" zu realisieren versucht, hat der Flüchtlingsrat Berlin einen 5-Punkte-Plan unter dem Titel "Familieneinheit wahren, Solidarität aufrechterhalten" dagegen gesetzt.

Die genauen Inhalte des "Abschiebeplans" sind noch immer unbekannt, jedoch kann man nach der Innenausschuss-Sitzung vom 04.11.2024 von folgenden Absichten ausgehen:

  1. Die technische Abschaltung von Informationen über Charterflüge
  2. Die Streichung von Geldern für Projekte/ Beratungsstellen, die Ausreisepflichtige vor Abschiebungen warnen
  3. Die Wiedereinführung der Abschiebehaft
  4. Eine tägliche Meldepflicht für Ausreisepflichtige und/oder deren Wohnheime
  5. Familientrennungen sollen einfacher möglich werden

Der 5-Punkte Plan des Flüchtlingsrats setzt dagegen völlig andere Prioritäten:

  • Entkriminalisierung der Debatte um die Tätigkeit von Beratungsstellen, die Asylverfahrens-, Härtefall- und sonstige Rechtsberatung anbieten. Beratungsstellen beraten nach den bestehenden Rechtsvorgaben und anwaltschaftlich für die Ratsuchenden. Sie setzen damit ein zentrales rechtsstaatliches wie gesellschaftliches Interesse um und stärken auf diese Weise den gleichberechtigen Zugang zu Recht und das demokratische System an sich.
  • Dezentrale Unterbringung wird in Berlin aktuell an vielen Stellen durch die aufgehobene Wohnverpflichtung ermöglicht. Dass diese die für alle Seiten vorteilhafteste und günstigste Unterbringungsform ist, ist unbestritten.
  • Familieneinheitenmüssen in jedem Fall gewahrt werden. Trennungen von Familien sind nach dem Grundgesetz rechtswidrig: Der Staat schützt Ehe und Familie, die Familieneinheit muss in jedem Fall und zu jedem Zeitpunkt gewahrt werden. Auch hat jedes Kind nach der Kinderrechtskonvention ein Recht auf ein Leben in Sicherheit und Würde. Dies muss Vorrang in der Prüfung von Legalisierung von Bleiberechten und Duldungsgründen haben.
  • Rechtsicherheitmuss weiterhin und mit aller Kraft gewahrt werden. Dazu gehören die Rechte, allen voran die im Grundgesetz verbrieften Menschenrechte, jedes Einzelnen, auch der von Straftäterinnen oder Menschen ohne formalem Bleiberecht in Deutschland, sowie der Zugang zu diesen Rechten. Ebenfalls muss europäische Rechtsprechungkonsequent umgesetzt werden. Dazu gehören das EuGH-Urteil zu afghanischen Frauen sowie das zu der (fälschlichen) Anerkennung Moldaus als sicheres Herkunftsland, ebenso wie die Prüfung des Status eines sicheren Herkunftslandes im Fall von Senegal und Georgien.
  • Abschiebehafthat Berlin zu Recht abgeschafft und sie muss weiter abgelehnt werden. Menschen mit Freiheitsentzug zu bestrafen, weil sie der Ausreisepflicht nicht nachkommen, ist menschenunwürdig und dazu auch noch teuer. Vor allem für Minderjährige und vulnerable Menschen stellt die Inhaftierung eine unzumutbare Belastung dar.

Migrationsrat und Flüchtlingsrat Berlin

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jabgoe2089@hub.netzgemeinde.eu

can this be real? sealing grapes in an airtight container and putting them into the fridge will keep them fresh but not for months (believe me, i forgot ...) how should that work with sealed clay containers?

#afghanistan #lebensmittel #behälter

Image/photoPart_of You wrote the following post Tue, 05 Nov 2024 16:01:09 +0100

In northern #Afghanistan, an ancient and surprising practice allows you to preserve the fruits of summer and early autumn for entire months, preserving their freshness until spring. Called #kangina, this technique allows the #grapes to be kept fresh until Nowruz, the Persian New Year, which is celebrated on the spring equinox. After all those months, the beans are still perfect. The practice is based on #mud, a mud rich in #clay that is molded into shapes that resemble a bowl: two of these shapes, after being filled with clusters, are joined together and sealed into a sphere, which is placed in the sun. until the mud is completely dry. A pair of these rustic bowls holds about 1 pound of ripe fruit: after being sealed, the clay balls are placed away from sunlight, in cool cellars, or even buried underground. The so-called kangina has been in practice for generations and generations, and probably dates back to 2000 years ago. However, it has been relatively little documented and studied.

#terre #argile #conservation #fruits #nourriture

Image/photo

part_of_you@diaspora.psyco.fr

In northern #Afghanistan, an ancient and surprising practice allows you to preserve the fruits of summer and early autumn for entire months, preserving their freshness until spring.
Called #kangina, this technique allows the #grapes to be kept fresh until Nowruz, the Persian New Year, which is celebrated on the spring equinox. After all those months, the beans are still perfect.
The practice is based on #mud, a mud rich in #clay that is molded into shapes that resemble a bowl: two of these shapes, after being filled with clusters, are joined together and sealed into a sphere, which is placed in the sun. until the mud is completely dry.
A pair of these rustic bowls holds about 1 pound of ripe fruit: after being sealed, the clay balls are placed away from sunlight, in cool cellars, or even buried underground.
The so-called kangina has been in practice for generations and generations, and probably dates back to 2000 years ago. However, it has been relatively little documented and studied.

#terre #argile #conservation #fruits #nourriture

tina@diaspora.psyco.fr

Afghanistan : les talibans interdisent aux femmes de se parler entre elles

Mohammad Khalid Hanafi, le ministre afghan de la Promotion de la vertu et de la Prévention du vice, a promulgué l'interdiction pour les femmes « de s'entendre ».
Elles ne pouvaient déjà plus être entendues en public, donc interdites de chanter ou lire à voix haute, même depuis leur domicile.

#afghanistan #Femmes #misogynie #violences-faites-aux-femmes #liberticide

harryhaller@diasp.eu

Brzeziński: That secret operation was an excellent idea. It had the effect of drawing the Russians into the Afghan trap and you want me to regret it? The day that the Soviets officially crossed the border, I wrote to President Carter, essentially: “We now have the opportunity of giving to the USSR its Vietnam war." Indeed, for almost 10 years, Moscow had to carry on a war that was unsustainable for the regime, a conflict that brought about the demoralization and finally the breakup of the Soviet empire.https://dgibbs.arizona.edu/content/brzezinski-interview-2

US Provoked the 1979 Russian Invasion of Afghanistan: Parallel to the Ukraine War? by David Gibbs

A reexamination of the 1979 Afghan case seems especially relevant today, given the obvious parallels to the 2022 Russian invasion of Ukraine. Indeed, former Secretary of State Hillary Clinton declared that the US response to the invasion of Afghanistan offers a model of what US officials should seek to achieve in Ukraine. The similarities between the two historical cases are indeed striking: Above all, the 1979 Afghan invasion was widely viewed at the time as being an unprovoked act of aggression, very much the way that the Ukraine invasion is being viewed now. We will see that such claims are contradicted by the historical record. It was US provocation that triggered both conflicts. — https://original.antiwar.com/david-gibbs/2024/09/15/us-provoked-the-1979-russian-invasion-of-afghanistan-parallel-to-the-ukraine-war/
#afghanistan #ukraine #usa #russia #brzeziński #carter

prplcdclnw@diasp.eu

Ban Images of "Living Things"

So no TV at all. No photos taken with microscopes of bacteria. No photos of any land not utterly barren. No photos of the sky with passing birds or insects. No Internet because of the ubiquitous cats. Seems simpler to ban all photos.

[gopher://gopher.floodgap.com/0/feeds/voaheadlines/2024/Oct/14/https---www.voanews.com-a-afghan-taliban-vow-to-implement-media-ban-on-images-of-living-things-7821442.html](gopher://gopher.floodgap.com/0/feeds/voaheadlines/2024/Oct/14/https---www.voanews.com-a-afghan-taliban-vow-to-implement-media-ban-on-images-of-living-things-7821442.html)

Originally posted by the Voice of America.
Voice of America content is produced by the Voice of America,
a United States federal government-sponsored entity, and is in
the public domain.

Afghan Taliban vow to implement media ban on images of living things

by Agence France-Presse

Kabul --

Afghanistan's Taliban morality ministry pledged Monday to implement a
law banning news media from publishing images of all living things,
with journalists told the rule will be gradually enforced.

"The law applies to all Afghanistan... and it will be implemented
gradually" by persuading people images of living things are against
Islamic law, spokesman for the Ministry for the Propagation of Virtue
and the Prevention of Vice Saiful Islam Khyber told AFP.

The Taliban government judiciary recently announced legislation
formalising their strict interpretations of Islamic law imposed by the
authorities since they swept to power in 2021.

The law detailed several rules for news media, including banning the
publication of images of all living things and ordering outlets not to
mock or humiliate Islam, or contradict Islamic law.

Aspects of the new law have not yet been strictly enforced, however,
and Taliban officials continue to regularly post photos of people on
social media.

Television and pictures of living things were banned across the country
under the previous Taliban rule from 1996 to 2001, but a similar edict
has so far not been broadly imposed since their return to power.

#afghan-taliban #taliban #afghanistan #images #photographs #television #movies #motion-pictures #videos #internet #morality

berternste2@diasp.nl

Misstanden in Turkse uitzendcentra zijn ook Europees probleem

NRC (€)

Terwijl Europese regeringen onder druk van radicaal-rechts eisen dat de EU een harder migratiebeleid voert, blijkt in de praktijk dat dit allang gebeurt. Er waren al langer signalen, maar nieuw onderzoek van NRC, onderzoekscollectief Lighthouse en acht Europese mediapartners laat nu voor het eerst overtuigend zien hoe de EU in Turkije meebetaalt aan de gedwongen en vaak gewelddadige uitzetting van asielzoekers naar onder meer Syrië en Afghanistan.

(Tekst loopt door onder het logo.)

Logo van NRC

Een centrale rol hierbij is weggelegd voor de 32 detentiecentra die Turkije inmiddels rijk is. (...)

In de centra leven ze in mensonterende omstandigheden, dicht op elkaar gepakt. Ze worden geslagen of bedreigd als ze niet meewerken aan hun „vrijwillige terugkeer”. Hun verklaring om ‘vrijwillig’ te vertrekken wordt vervolgens op camera vastgelegd. Vragen om een advocaat levert eveneens klappen op.

In 2016 sloot de EU een migratiedeal met Turkije. Het zou meer vluchtelingen opvangen in ruil voor financiële steun. (...)

De Europese Commissie ontkent niet dat er problemen zijn, maar legt de verantwoordelijkheid bij Turkije. Dat is te gemakkelijk, het gaat immers ook om EU-geld. Bovendien zijn er sterke aanwijzingen dat het beleid behalve mensonterend ook contraproductief is. (...) Illegale migratie is geen ‘natuurfenomeen’, maar het resultaat van politieke keuzes. (...)

De EU vergrijst snel. Het opvangen van deze vergrijzing kan met meer of met minder migratie, maar in beide gevallen gaat het om keuzes met consequenties. Het is de taak van de politiek om dit uit te leggen. Als Europeanen menen dat ze zonder migratie kunnen, zullen ze (veel) langer moeten doorwerken of genoegen moeten nemen met een lager welvaartsniveau. Dat kan ook, in Japan is het zo gegaan, maar als er geen bereidheid is om offers te brengen, zal migratie waarschijnlijk nodig zijn. (...)

Voor de top van EU-leiders deze week, die onder meer over migratie zal gaan, is de denkrichting duidelijk: het falende EU-model in Turkije is wat veel EU-regeringen betreft juist de blauwdruk voor menig ander land rondom de Middellandse Zee.

Hele artikel

Tags: #nederlands #eu #europese_unie #migratie #vluchtelingen #turkijedeal #turkije #syrie #afghanistan #uitzetting #deportatie #vergrijzing #pushback

prplcdclnw@diasp.eu

[gopher://gopher.floodgap.com/0/feeds/voaheadlines/2024/Oct/05/https---www.voanews.com-a-envoy-russian-leadership-decides-to-delist-taliban-as-terrorist-group-7811394.html](gopher://gopher.floodgap.com/0/feeds/voaheadlines/2024/Oct/05/https---www.voanews.com-a-envoy-russian-leadership-decides-to-delist-taliban-as-terrorist-group-7811394.html)

Originally posted by the Voice of America.
Voice of America content is produced by the Voice of America,
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Envoy: 'Russian leadership' decides to delist Taliban as terrorist group

by Ayaz Gul

ISLAMABAD --

Russia reported Friday that a "principal decision" had already been
made to remove Afghanistan's ruling Taliban from Moscow's list of
terrorist organizations.

Zamir Kabulov, the Russian presidential envoy for the South Asian
nation, was quoted by state-run TASS news agency as saying that the
foreign ministry and national security agencies "are putting finishing
legal touches" on the Taliban's delisting in line with federal laws.

"A principal decision on this has already been made by the Russian
leadership," said Kabulov. "Hopefully, the final decision will be
announced soon."

The remarks were reported on the same day that Moscow hosted a
conference of regional countries to discuss Afghanistan, with Russian
Foreign Minister Sergey Lavrov presiding over the proceedings.

Lavrov later held bilateral talks with Taliban Foreign Minister Amir
Khan Muttaqi, who led his delegation at Friday's multilateral event in
the Russian capital, organized under the Moscow Format platform.

"We firmly believe in the importance of maintaining a pragmatic
dialogue with the current Afghan government," Lavrov said in his
inaugural speech to delegates from countries such as China, India,
Iran, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Pakistan, and Uzbekistan.

"Moscow will continue to develop political, trade, and economic ties
with Kabul," Lavrov pledged.

Russia launched the Moscow Format in 2017 and it has since become a
regular platform for discussing challenges facing impoverished,
war-torn Afghanistan.

Muttaqi, in his broadcast address to Friday's gathering, welcomed
Kazakhstan and Kyrgyzstan's recent announcements that they will remove
the Taliban from their lists of outlawed groups.

"We also appreciate the positive remarks [made] by the high-ranking
officials of the Russian Federation in this regard and hope to see more
effective steps soon," said the Taliban chief diplomat.

Russia's involvement in Afghanistan has been tumultuous. The Soviet
army entered the country in 1979 to help a pro-Moscow government in
Kabul but pulled out a decade later due to heavy losses inflicted by
U.S.-backed Afghan insurgents, or mujahideen.

Moscow has developed close informal ties with the Taliban since they
regained power in Afghanistan three years ago after the United States
and NATO forces withdrew ending 20 years of war.

President Vladimir Putin stated in July that Russia considered the
Taliban an ally in the fight against terrorism. The former Afghan
insurgent group has been on the Russian list of terrorist organizations
since 2003.

Russian Foreign Minister Lavrov praised the Taliban for combating
narcotics in Afghanistan and fighting a regional Islamic State
affiliate known as IS-Khorasan (IS-K).

"We support the Afghan authorities' resolve to combat the terrorist
threat," he told the conference Friday.

Muttaqi called on all regional countries "to cooperate in preventing
the recruitment of their citizens by ISIS and then send them to
Afghanistan and other countries to carry out subversive operations." He
used an acronym for IS-K, which the United Nations describes as the
most significant terrorist regional threat emanating from Afghan soil.

The Taliban foreign minister did not name any country, but Kabul
formally alleged last week that the terrorist group is orchestrating
attacks from bases in Pakistan, charges officials in Islamabad have
refuted as unfounded.

No country has officially recognized the de facto Taliban government,
although China and the United Arab Emirates have formally accepted
Taliban-appointed ambassadors.

Washington remains opposed to any step toward easing sanctions or
moving toward recognition of the Taliban as Afghanistan's rightful
government, saying Kabul must improve its human rights record to win
international legitimacy and support.

"We will look for interest in any outcomes and deliverables from the
upcoming Moscow Format meeting, but we do not participate," Karen
Decker, the head of the Doha-based U.S. diplomatic mission for
Afghanistan, told reporters Thursday.

The U.S. has never attended a Moscow Format meeting because it is seen
as a regional conversation, said Decker, who has also been tasked with
overseeing Afghan diplomacy.

#russia #afghanistan #taliban #terrorists #terrorism #terrorist #putin #moscow-format #lavrov #is-k

aktionfsa@diasp.eu

29.09.2024 Volksvermögen verschenkt

Faktencheck zum Afghanistaneinsatz

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat den Demokraten kürzlich vorgeworfen nach dem Abzug des US Militärs den Taliban in Afghanistan Ausrüstung im Wert von 85 Milliarden US Dollar geschenkt zu haben. Recht hat er mit der Aussage, dass es sich um Steuergeld der US Bürger handelt. Doch die Faktenchecker von Correctiv weisen im verlinkten Artikel nach, dass die Summe von 85 Milliarden nicht stimmt.

Damit haben sie sicher recht, doch decken sie nebenbei auf, dass

  • in Afghanistan über 20 Jahre um die 89 Milliarden US-Dollar für „Sicherheit“ ausgegeben wurden (Sigar-Bericht),
  • zum Zeitpunkt des Abzug befand sich Ausrüstung im Wert von 7,12 Milliarden US-Dollar im Inventar der ehemaligen afghanischen Regierung,
  • von 2002 bis zum Abzug wurden um die 145 Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau und damit verbundene Aktivitäten in Afghanistan bereitgestellt (inkl. der 89 Milliarden für Waffen),
  • es wurden mindestens 316.000 Waffen hinterlassen, um die 43.000 Bodenfahrzeuge, darunter, wie CNN berichtet, 12.000 Humvees,
  • nahezu die gesamte Kommunikationsausrüstung sowie spezielle Ausrüstung wie „Nachtsicht-, Überwachungs-, Biometrie- und Ortungsgeräte“ zurückgelassen wurden.

Auch wenn man in Summe nicht auf die von Trump behaupteten 85 Milliarden kommt, so konnten die Taliban mit dieser Grundausrüstung ihr Repressionsregime gut starten. Und den Menschen in den USA fehl(t)en in jedem Fall die vergeudeten 145 Milliarden US Dollar für Soziales, wie Gesundheit, Bildung und Infrastruktur. Die Quellenangaben sind im verlinkten Artikel zu finden - man sollte auchh alle anderen Auslandseinsätze des US Militärs und seine Kosten so genau unter die Lupe nehmen. Für die Bundeswehr haben wir dies bereits vor Jahren gefordert ( Zügig eigene Kriege aufarbeiten und We came, we shot, we lost ).

Mehr dazu bei https://correctiv.org/faktencheck/2024/09/27/afghanistan-usa-hinterliessen-militaerische-ausruestung-aber-nicht-im-wert-von-85-milliarden-dollar/
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Tags: #Taliban #Afghanistan #Rückzug #NATO #USA #Kosten #Faktencheck #Corrrectiv #Grundrechte #Menschenrechte #SchuleohneMilitär #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Trump #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln

tom_s@friendica.ambag.es

Wer über die NATO-Kriege nicht reden will, sollte über zu hohe Flüchtlingszahlen schweigen

Wie kann die hohe Zahl an #Asylbewerbern reduziert werden? Dieses Thema beherrscht seit Wochen die politische #Diskussion. Ein Blick auf die #Herkunftsländer der #Flüchtlinge zeigt die Hauptursache, warum diese #Menschen sich gezwungen sehen, ihre #Heimat zu verlassen: Es sind die #Kriege und die #Sanktionspolitik der #NATO-Staaten, die die Existenzgrundlagen von Millionen Menschen in Ländern wie #Afghanistan, #Libyen, #Irak und #Syrien zerstört haben. Den Brandstiftern wie Scholz und Pistorius, Merz und Söder, die für diese #Politik die #Verantwortung tragen und heute mit #Waffenlieferungen an die Ukraine und Israel Kriege befeuern, geht es nicht darum, das #Flüchtlingselend zu beenden, sondern ausschließlich darum, deren Kosten auf andere Länder abzuwälzen.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=121401