#lgbtiq

thanatosincarnate@pod.geraspora.de

Bei der ganzen Apologie für Hamas geht in den sozialen Medien auch unter, dass die Region sich ja weiter radikalisiert. U.a. sind jetzt Menschen wie ich im Irak einfach mal illegal, um die Gefühle religiöser Menschen zu schützen. Vielleicht können Stalinist:innen das ja auch irgendwie als postkolonialen Schmerz verpacken.

Iraq criminalises same-sex relationships with maximum 15 years in prison

"The law is backed mainly by Shia Muslim parties who form the largest coalition in Iraq’s parliament. Iraq’s parliament has passed a law criminalising same-sex relationships with a maximum 15-year prison sentence, in a move it said aimed to uphold religious values, but was condemned by rights advocates as the latest attack on the LGBTQ community in Iraq."

https://www.aljazeera.com/news/2024/4/27/iraq-criminalises-same-sex-relationships-with-maximum-15-years-in-prison

#irak #lgbtiq #queer #hass #strafe

nordstadtblogger_rss@libranet.de
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Kein #Vergeben – kein #Vergessen: #Gedenken heißt Handeln!

Als antifaschistisches Bündnis rufen wir am 9. November 2023, dem 85. Jahrestag der #Novemberpogrome, zu einer #Gedenkkundgebung am Mahnmal Levetzowstraße mit anschließender kraftvoller, antifaschistischer #Demo durch #Moabit auf.

Der 9. November 1938 war der Höhepunkt der Novemberpogrome und das Fanal für den #Massenmord an über 6 Millionen #Jüdinnen* #Juden. Schrittweise hatten die #Nazis bis dahin die #Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung mit #Berufsverboten, dem #Ausschluss aus #Universitäten, dem #Raub jüdischen Eigentums und der #Markierung von JüdinnenJuden und anderen Minderheiten als “rassische Feinde” der sogenannten “Volksgemeinschaft” betrieben. Die #Reichspogromnacht stellte den Übergang von der Diskriminierungs- zur #Vernichtungspolitik dar. Staatlich orchestriert und angestoßen, kam es überall in Deutschland und #Österreich unter der Anführung von #SA und #SS zu einem hasserfüllten Ausbruch des deutschen Mobs gegen die jüdische Bevölkerung. In ihrer antisemitischen Zerstörungswut plünderten sie jüdische Geschäfte und Wohnungen, zerstörten Friedhöfe und über die Hälfte der #Synagogen und #Gebetshäuser; viele wurden in Brand gesteckt. JüdinnenJuden wurden durch die Straßen getrieben, #verschleppt, #inhaftiert, #vergewaltigt. Über 1.300 wurden ermordet. Am 10. November erfolgten die ersten reichsweiten, systematischen #Deportationen von 30.000 JüdinnenJuden in die ersten #Konzentrationslager. Mit der weiteren Entrechtung und dem #Verbot der #Auswanderung ab 1941 wurden immer mehr JüdinnenJuden verhaftet. Die Menschen denen es nicht gelang zu fliehen oder sich zu verstecken, wurden weiter über die Deportationsstationen in die besetzten #Ostgebiete geschickt, um sie dort in den #Vernichtungslagern zu ermorden. Allein vom Güterbahnhof Moabit wurden über 32.000 JüdinnenJuden deportiert. In langen Marschkolonnen wurden sie mitten am Tag durch Moabit getrieben, das rund um das Westfälische Viertel Heimat vieler JüdinnenJuden war, um in den am Bahnhof bereit stehenden Waggons abtransportiert zu werden.
Was bis dahin eine unheilvolle Bedrohung war, wurde Realität: Der vom antisemitischen #Wahn getriebene Versuch der #Vernichtung aller und jedes einzelnen Juden, jeder einzelnen Jüdin, der erst mit der Niederlage #Nazideutschlands 1945 gestoppt werden konnte.

Die heutige deutsche “Erinnerungskultur”, die von #Staat, #Politik und #Zivilgesellschaft getragen wird, war ein langer, widerstands- und widerspruchsvoller Prozess, der teils von #Überlebenden und Antifaschistinnen erkämpft, von juristischen Meilensteinen wie dem Eichmann- und den #Auschwitzprozessen angestoßen, aber auch durch die staatliche Institutionalisierung des Gedenkens ab den 1990er Jahren stabilisiert wurde. Damit wurde die “Aufarbeitung der #Vergangenheit” zugleich zur staatstragenden Doktrin funktionalisiert. 1945 wurde zur Stunde Null, zum ideologischen Symbol des absoluten Bruchs mit der “ #Volksgemeinschaft”. Vom Fortleben nationalsozialistischer #Ideologie wollten und wollen die gut gewordenen #Deutschen nichts wissen. Bis heute gilt: “Von allem nichts gewusst!” In ihren Familien gab es keine Nazis, alle waren im Nachhinein kleinere oder größere Widerständlerinnen. Die liberale Bundesrepublik ist heute “stolz” auf ihr #Holocaustmahnmal, weil sie einen #Schlussstrich unter die Vergangenheit gesetzt hat.
Doch neben den kontinuierlichen und unverhohlenen Angriffen auf das Gedenken an die #Shoah und dessen #Leugnung von #Neonazis und anderen Rechten, bricht sich auch die unbewusste #Schuldabwehr der #Erinnerungsgemeinschaft selbst immer wieder Bahn. Etwa wenn Liberalnationale von der “ #Moralkeule #Auschwitz” sprechen (Martin #Walser), der Antisemitismus der #Linksliberalen so schwer auf ihnen lastet, dass er “gesagt werden muss” (Günter #Grass), antisemitische Flugblätter in Schulranzen von heutigen Regierungsverantwortlichen als “ #Jugendsünde” bezeichnet werden (Hubert #Aiwanger) oder in Form der Anschläge und hinterlassenen antisemitischen, rassistischen, #LGBTIQ*-feindlichen Schriften in #Berlin, etwa an der abgebrannten Bücherbox am Gedenkort Gleis 17 und dem Denkmal für die im #Nationalsozialismus verfolgten #Homosexuellen. Dies zeigt sich ebenfalls häufig, wenn eine vermeintlich linke #Palästinasolidarität dafür herhalten muss, die eigenen antisemitischen #Aggressionen gegen den #jüdischen Staat mit moralisch gutem Gewissen ausleben zu können. Dabei dient der israelische Staat nicht nur als #Projektionsfläche für die “ #Vergangenheitsbewältigung” der deutschen Antisemitinnen, er ist auch das internationale Feindbild eines globalen Antisemitismus geworden – ganz unabhängig davon, welche Regierung in Israel an der Macht ist.
Es gilt für uns Antifaschistinnen, für die Existenz des Staates Israel, das heißt den Staat der Überlebenden der Shoah, als #Zufluchtsort und notwendige #Sicherheitsgarantie für Jüdinnen*Juden einzustehen und sich mit der starken israelischen #Demokratiebewegung zu solidarisieren.
Antifaschistisches Gedenken heißt für uns, die Widersprüche der deutschen “Vergangenheitsbewältigung” ernst zu nehmen, jede Form des deutschen “Wirs” anzugreifen und das Fortwähren des Antisemitismus aufzuzeigen und zu bekämpfen – erst recht in Zeiten einer sich erneut verschärfenden deutschen und europäischen Politik gegen #Geflüchtete, wieder aufkeimenden rassistischen #Mobilisierungen und extrem rechten Wahlerfolgen.

Das Bündnis zum Gedenken an den 9. November ruft auch dieses Jahr wieder zu einer Gedenkkundgebung am Mahnmal an der ehemaligen Synagoge in der Levetzowstraße in Moabit auf. Anschließend wird eine antifaschistische Demonstration durch Moabit zum #Deportationsmahnmal auf der Putlitzbrücke führen.

Unser Gedenken heißt:
– Solidarität mit allen von Antisemitismus Betroffenen und #Israel als ihrem #Zufluchtsort
– Keine #Versöhnung mit #Deutschland
– Gegen jeden #Antisemitismus

Gedenkkundgebung und antifaschistischen Demonstration
9. November 2023 | 18.00 Uhr | Mahnmal Levetzowstraße | Moabit

https://9november.blackblogs.org/ #antifa in moabit wird dieses jahr möglicherweise etwas gefährlicher, als die letzten jahre, ich empfehle warme unauffällige kleidung and i cant believe, that i am writing this!

amina@pod.dapor.net

Dieser Artikel macht mich wütend

In dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz geht es nur um die Änderung des Geschlechtseintrags. Das Gesetz beschäftigt sich nicht mit Hormontherapien und operativen Eingriffen. Der Infosperber-Artikel erweckt aber den Eindruck, als sollten künftig alle Vierzehnjährigen einmal jährlich umoperiert werden dürfen, und zwar ohne ärztliche Diagnose oder auch nur Zustimmung der Eltern. Das ist schlicht und einfach tendenziöser und manipulativer Unsinn, mutmaßlich mit dem Ziel, Stimmung gegen dieses Gesetz zu machen, und in keinem von den Kommentaren zum Artikel wird darauf eingegangen.
Meine Meinung: Warum soll es nicht möglich sein, den Geschlechtseintrag einfach zu ändern? Anders als bei Hormontherapien und geschlechtsangleichenden Operationen sind die Konsequenzen vor allem verwaltungstechnischer und sozialer Natur, und wenn mögliche Probleme vernünftig angegangen werden, sind sie meines Erachtens alle lösbar.

Zitat:

Die unerwünschten Folgen einer Geschlechtsumwandlung
Martina Frei / 30.08.2023 Unfruchtbar, beeinträchtigte Libido, Schmerzen – wenn Jugendliche ihr Geschlecht ändern, ist ihnen die Tragweite oft nicht bewusst.
In Deutschland soll künftig jeder Mensch ab 14 Jahren einmal pro Jahr das Geschlecht wechseln dürfen. Eine einfache Erklärung auf dem Standesamt würde dafür genügen – falls das Parlament den Gesetzesvorschlag annimmt, den das deutsche Kabinett vergangene Woche beschloss. Aus diesem Anlass veröffentlichte die Zeitschrift «EMMA» vorab online mehrere Artikel, welche die Kehrseiten der Geschlechtsumwandlung aufzeigen. Infosperber bringt eine Zusammenfassung.

https://www.infosperber.ch/gesundheit/die-unerwuenschten-folgen-einer-geschlechtsumwandlung/

#lgbt #lgbtiq #transgender #transsexualität #transsexuell #medizin #recht #selbstbestimmungsgesetz #deutschland #infosperber

amina@pod.dapor.net

Konfrontation mit Russland und China um jeden Preis?

Ein Plädoyer für Diplomatie statt Waffen

Michael Lüders schlägt in diesem Vortrag einen ganz großen Bogen, ausgehend vom derzeitigen Krieg ni der Ukraine über China, die Rolle von LGBTIQ+, das Verhältnis des Westens und speziell Deutschlands zum globalen Süden, die deutsche Wirtschaft und die Weltwirtschaft, die Rolle Europas in der Welt und in der Geschichte, die "regelbasierte Ordnung" und noch einiges anderes. Eine seiner Thesen: Wir steuern auf edine multipolare Welt zu. Dabei bleibt er immer ruhig und sachlich. Sehr hörenswert.

https://youtu.be/BiNCXZgQSz4

#michaellüders #ukraine #russland #usa #krieg #frieden #diplomatie #china #lgbt #lgbtiq #wirtschaft #geopolitik #multipolar #völkerrecht #weltwirtschaft #waffenstillstand #verhandlungen #diplomatie #vortrag

amina@pod.dapor.net

Die coolen Rüstungskonzerne von nebenan – „Pinkwashing“ und die Normalisierung des Tötens

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[...] Der laut Medien größte Waffenfabrikant der Welt, die US-Firma Lockheed Martin, hat an der diesjährigen „Pride Parade“ in Washington DC teilgenommen ... laut dem US-Medium „Military News“ wurde auch ein Pride-Event in Texas von Lockheed gesponsert.

Eine solche Instrumentalisierung der Regenbogenkultur ist kein Einzelfall: Im Artikel Wenn der Regenbogen zur Farce wird hat Jens Berger bereits beschrieben, dass weitere Rüstungsfirmen, Autokonzerne, private Lobby-Gruppen oder staatliche Organe wie die deutsche Polizei oder die EU-Grenzschützer Frontex inzwischen auf den Regenbogen-Zug zur Eigen-PR aufgesprungen sind.

Russel Brand fragte anlässlich des aktuellen Vorgangs bei der Pride-Parade in einer seiner kürzlichen Sendungen treffend, ob es denn verwunderlich sei, dass Krieg gesellschaftlich so akzeptabel geworden zu sein scheint, wenn sogar ein Event, das doch einer Gegenkultur entstamme wie der „Pride-Month“, nun von Lockheed Martin gesponsert werden dürfe.

[...] Ein Twitternutzer bringt die massiven moralischen Doppelstandards auf den Punkt: „Lockheed Martin möchte, dass Sie wissen, dass sie – obwohl sie Saudi-Arabien mit Raketen und anderer Militärausrüstung bewaffnen – große Unterstützer von LGBT-Rechten sind.“

[...] Die einzelnen Mitstreiter der Bewegung selber können nichts für die Vereinnahmung ihrer Symbole und die Instrumentalisierung des reichen schwul-lesbischen popkulturellen Kapitals, das in Jahrzehnten kreativ aufgebaut wurde. Aber prominente Vertreter von LGBTQI+ könnten sich laut gegen Vereinnahmungen durch Kriegstreiber aussprechen (vielleicht ist das geschehen, dann bitte ich um Hinweise). Und wenigstens die Veranstalter der erwähnten Pride-Märsche hätten doch eingreifen können: Sie hätten die Instrumentalisierung ihrer Parade durch einen riesigen Rüstungskonzern verhindern müssen.

Autor: Tobias Riegel -- https://www.nachdenkseiten.de/?p=99898

Es ist mir unbegreiflich, wie Teilnehmer einer Pride-Demo Werbung für einen großen Rüstungskonzern machen können, dem Menschenrechte offensichtlich vollkommen egal sind.

#lockheed-martin #rüstung #aufrüstung #militär #propaganda #russellbrand #lgbt #lgbtiq #queer #militarismus #pridemonth #pride #polizei #bundewehr #frontex #heuchelei #pinkwashing #krieg #ukraine #russland #nato #usa #amerika #werbung #sponsoring

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/brulla_micha/status/1669612140636897280

#Rassismus #Polizeiproblem #Asylpolitik #LGBTIQ #Rechtsextremismus

amina@pod.dapor.net

Two Spirit People Are Reclaiming Their Land—and Their Identity

Two-Spirit people seem to play an important role when it's about fighting for indigenous rights in North America. Another worthwhile documentary.

This corresponds with the book I'm still reading where some Two-Spirit persons are described as people with more time helping out others because many of them don't have children.

My interest in Two-Spirit people comes from my own being different, and not seeming to fit into what is generally told in the mainstream media. Watching and reading this stuff helps me contemplate my own situation, more than anything that I find under "transgender."

https://youtube.com/watch?v=nlDDOcDE7Ag&feature=shares

#two-spirit #native-american #nativeamerican #america #turtle-island #gay #lesbian #trans #transgender #lgbt #lgbtiq #queer
#amina

amina@pod.dapor.net

Two Spirit People

One of several documentaries about Native American queer people I’ve watched over the last days. With sequences from the movie “Little Big Man” – now that I see these scenes again, I remember that there was some kind of “gay” person in the movie, but I had totally forgotten about it. Then I thought it was an invention of the script writer, but now I see that it actually refers to traditions that were there. I must have forgotten that type when I tried hard to be a cis-male.

https://youtu.be/8JcmAoderl4

#two-spirit #native-american #nativeamerican #america #turtleisland #lgbt #lgbtiq #queer
#amina

amina@pod.dapor.net

This is one of the books I'm reading at the moment. It features records about Two-Spirit people from historic, anthropologic, and personal viewpoints.

I'm looking for inspiration/information that will help me understand my own "transgender" experience. I don't find myself in the way transgender is usually displayed in the public today, with its stress on hormones, surgery, outward appearance, and speech codes.

My social phobia keeps me from visiting support groups, and whatever I read or watch concerning transgender doesn't fit my experience.

I have read a few chapters. It seems to meet my expectations quite well.

#book #reading #two-spirit #trans #transgender #gay #lesbian #lgbtiq #queer #socialphobia #nativeamerican #america #turtle-island
#amina

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Einige Philosophie-Studenten der Universität #Leipzig haben sich jetzt an die Universitätsleitung sowie an die unabhängige Hochschulzeitung luhze aus Leipzig gewandt, um ein Seminar eines Dozenten bereits im Vorfeld zu verhindern. Nach Angaben der, vor allem mehrheitlich #queer|en Studenten sei zu befürchten, dass die Lehrveranstaltung transphob sein könnte.
Konkret geht es dabei um das Seminar mit dem Titel „Historisch-genetische Theorie der Geschlechterbeziehung: Subjekt – #Identität – Liebe“ von Privatdozent Javier Álvarez-Vázquez. Der renommierte Dozent lehrt seit 2020 an der Universität Leipzig und arbeitete zuvor an den Universitäten in #Heidelberg, #Freiburg, #PuertoRico sowie in den #USA. Die Annahme, in der Lehrveranstaltung könnten transfeindliche Inhalte vermittelt werden, stützt sich auf den Beschreibungstext und die Literaturliste. Laut Beschreibung will das Seminar sich „kritisch mit der Klärung der Grundlagen der #Geschlecht|erbeziehung“ auseinandersetzen und spricht weiter von einer „geschlechtlichen ‚Machbarkeitsfaszination‘ seitens der #Medizin sowie der Pharmaindustrie“. Zudem stellt der Beschreibungstext die Frage: „Warum haben Menschen in allen #Gesellschaft|en gesucht, ihre Leben in der Körperzone eines anderen zu führen?“ Die weitere Themenstellung ist vielfältig und geht über die historisch-genetische Theorie der Geschlechterbeziehung bis hin zu philosophischen Fragen zu #Sexualität und Promiskuität.

https://www.schwulissimo.de/neuigkeiten/neuer-eklat-universitaet-studenten-definieren-seminar-vorab-als-transphob #trans #lgbtiq #sachsen #philisophie