#faschismus

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #krieg #rojava #südkurdistan #syrien #türkei #nato #tiefer-staat #faschismus

Jedem/r der/die gerade denken kann, war bewusst das auf den fingierten Anschlag im Herzen Istanbuls ein Angriff auf die kurdischen Gebiete in Syrien, dem Irak und der Türkei folgt. Es ist Wahlkampf in der Türkei und dem Präsidenten und seiner Gefolgschaft schwimmen die Felle davon. Hier ein paar Hintergründe, die über die Betroffenheit gegenüber den Angegriffenen Menschen hinausgeht. Z.Bsp. zum False Flag-Anschlag in Istanbul

Unter falscher Fahne: Warnung vor Intrigen

Während türkische Regierung PKK für Anschlag in Istanbul verantwortlich macht, weisen Spuren zum »tiefen Staat« (Von Nick Brauns)

»Niemand in unserer Region kennt die Person, die den Anschlag verübt hat«, erklärte Salih Muslim, der Kovorsitzende der in der nordsyrischen Selbstverwaltungsregion führenden Partei der Demokratischen Union (PYD), gegenüber der Nachrichtenagentur ANF vom Mittwoch. »Sie ist keine Kurdin und hat keine Beziehung zur Selbstverwaltung von Rojava«, so Muslim. Aus Albasirs Social-Media-Accounts gehe vielmehr hervor, dass sie Verbindungen zu Gruppen wie der »Freien Syrischen Armee« (FSA) habe. So gebe es Fotos, die die Frau vor Fahnen der »Sultan-Murad-Brigade« zeigen, einer islamistischen Söldnertruppe der Türkei. Es handele sich beim Anschlag um eine von der türkischen Abteilung für Spezialkriegsführung organisierte »osmanische Intrige«, ist sich PYD-Chef Muslim sicher. Ziel sei es, einen türkischen Angriff auf die Stadt Kobani vorzubereiten.
Eine mögliche Verwicklung des »tiefen Staates« aus Geheimdienst, Mafia und Faschisten in den Anschlag ergibt sich zudem durch eine Auswertung von Telefonverbindungsdaten Albasirs. Wie die Nachrichtenseite T24 trotz weiterhin geltender Nachrichtensperre am Dienstag in Erfahrung bringen konnte, war von Albasirs Mobiltelefon mehrfach ein Anschluss angerufen worden, der auf Mehmet Emin Ilhan zugelassen ist. Der wegen Drogenhandels vorbestrafte Ilhan ist Vorsitzender der faschistischen MHP im Landkreis Güclükonak. Dort, in der vornehmlich von Kurden bewohnten südostanatolischen Provinz Sirnak, besteht die Organisation der Grauen Wölfe der MHP fast ausschließlich aus Angehörigen des Staatsapparates. Der zum Polizeiverhör geladene MHP-Funktionär stritt laut T24 jeden Kontakt zu Albasir ab und behauptete, eine »Terrororganisation« habe ihm »einen Streich gespielt«. Doch der linke Onlinesender Özgür TV berichtete am Mittwoch, Ilhan habe die spätere Attentäterin im Auftrag von Arslan Tatar nach Istanbul gebracht. Dieser aus Sirnak stammende Geschäftsmann aus dem Tatar-Stamm, der 2015 für die Regierungspartei AKP kandidiert hatte, gilt als rechte Hand von Innenminister Soylu in der Bergprovinz.
- https://www.jungewelt.de/artikel/438921.unter-falscher-fahne-warnung-vor-intrigen.html

Abdi: Der Krieg wird sich nicht auf Nordsyrien beschränken

Abdi bezeichnete den Bombenanschlag am Sonntag vergangener Woche in Istanbul als Inszenierung des türkischen Geheimdienstes, bei der die von der Türkei kontrollierten Milizen in Nordsyrien eingesetzt worden seien: „Unsere Kräfte sollen dafür beschuldigt werden. Es sollte jedoch allen klar sein, dass die momentanen Angriffe seit einem Jahr vorbereitet werden. Der türkische Staat nutzt den Anschlag in Istanbul als Vorwand.“
Der türkische Staat wolle sich an der Bevölkerung von Rojava rächen und die Menschen vertreiben, so Abdi weiter: „Es geht um eine Machenschaft Erdogans hinsichtlich der Wahlen in der Türkei. Diese Art von Angriffen kann unseren Willen niemals brechen. Unsere Kräfte sind auf den Angriff vorbereitet, daher gehen wir davon aus, dass wir keinen großen Schaden davontragen werden. Sollte der türkische Staat die Aggression fortsetzen, werden jedoch alle Schäden erleiden. Wir wollen nicht, dass ein großer Krieg ausbricht. Wenn der türkische Staat auf Krieg besteht, sind wir allerdings auf einen großen Widerstand vorbereitet. Der Krieg wird dann nicht auf die Region beschränkt bleiben, sondern sich überall ausbreiten. Davon werden alle betroffen sein. Wir fordern, dass alle involvierten Seiten ihre Aufgabe erfüllen und die brutalen Angriffe des türkischen Staates stoppen.“
- https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/abdi-der-krieg-wird-sich-nicht-auf-nordsyrien-beschranken-34993

G7-Innenminister: Gegen Desinformation und Kriegsverbrechen – aber nur bei Russland

  • Von Kristian Stemmler

...Die von den G7-Innenministern beschlossene Aufklärung von Kriegsverbrechen und Bekämpfung von Desinformation gilt indes nur, wenn die Schuldigen in Moskau ausgemacht werden. Gegenüber NATO-»Partnern« wird mit einem anderen Maß gemessen. Am Montag will Faeser zu einem zweitägigen Besuch in die Türkei reisen, um sich mit ihrem türkischen Amtskollegen Süleyman Soylu zu Fragen der »Terrorismusbekämpfung« und Migrationspolitik auszutauschen, wie am Freitag ein Sprecher des Innenministeriums bekanntgab. Gerade Soylu hat sich mit der Verbreitung von Desinformation bezüglich des Anschlags vom vergangenen Sonntag in Istanbul hervorgetan, den er kurdischen Milizen, aber auch den USA und Griechenland anzulasten sucht, während Spuren eher in Richtung türkischer Faschisten weisen. Und obwohl es deutliche Hinweise auf den Einsatz geächteter chemischer Kampfstoffe durch die türkische Armee gibt, weigert sich die Bundesregierung, als Vertragsstaat der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), eine Aufklärung dieser mutmaßlichen Kriegsverbrechen zu beantragen.
- https://www.jungewelt.de/artikel/439054.mit-zweierlei-ma%C3%9F-sieben-gegen-moskau.html?sstr=t%C3%BCrkei

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #naziterror #faschismus #italien #ukraine #asow

Anschläge geplant: Faschisten mit Verbindungen

Italien: Neonazis mit Kontakten zu ukrainischem »Asow«-Regiment verhaftet (Gerhard Feldbauer)

Italienische Neonazis sollen zusammen mit Komplizen aus der Ukraine bewaffnete Ausschreitungen im süditalienischen Kampanien geplant haben. Das berichteten mehrere lokale Medien am Mittwoch. Demnach habe die Abteilung für allgemeine Ermittlungen und Sonderoperationen der Carabinieri (DIGOS) im Rahmen einer »Anti-Terror-Operation« zwischen Neapel, Casera und Avellino am Dienstag eine Gruppe von Faschisten verhaftet. Diese habe laut den Ermittlungen »Anschläge in unserem Land« geplant, berichtete unter anderem das linke Onlinemagazin Contropiano.

Nach einer langen Phase der »Überwachung« von Facebook-Profilen und anderen von den Beteiligten verwendeten Plattformen seien rund 30 Hausdurchsuchungen in »rechtsextremen« Kreisen durchgeführt worden. Unter Leitung eines Ausbilders des ukrainischen »Asow«-Regiments, Anton Radomski, hätten die Neonazis unter anderem einen Überfall auf die Carabinieri-Kaserne in Marigliano bei Neapel geplant gehabt. In Italien ansässige ukrainische Faschisten wollten zudem einen »Anschlag« auf das Einkaufszentrum »Volcano Buono« in Neapel durchführen.

Verhaftet wurden laut Medienberichten vier Mitglieder der faschistischen Vereinigung »Ordine di Hagal«, die als »Sympathisanten ukrainischer neofaschistischer Organisationen« bezeichnet werden. Zu diesen gehören der Gründer des »Ordens«, Maurizio Ammendola, Michele Rinaldi, Vizevorsitzender und Betreiber des Telegram-Kanals der Gruppe, sowie Giampiero Testo aus Marigliano, dem Standort der Kaserne, die attackiert werden sollte. Die Gruppe sei an den Protesten gegen den sogenannten Green Pass beteiligt gewesen, ebenso während des Wahlkampfs für die »Brüder Italiens« von Giorgia Meloni sowie die Lega von Mateo Salvini, so Contropiano weiter.

Der ukrainische Staatsbürger Radomski sei hingegen nicht auffindbar gewesen, da er wohl »an die Kriegsfront in der Ukraine« zurückgekehrt sei. Laut dem investigativen Magazin The Grayzone unterhielten Mitglieder des »Hagal«-Ordens über Telegram nicht nur »direkte und häufige« Kontakte mit dem »Asow«-Bataillon, sondern auch mit den neonazistischen ukrainischen Militärformationen »Rechter Sektor« und dem »Militärorden Centuria«. Das lasse auf »eine mögliche Rekrutierung in deren Kampfgruppen« schließen.

Die Untersuchungen hätten zudem ergeben, dass sich die Verdächtigen – neben Elementen einer typisch rassistisch-faschistischen Einstellung – mit der »vorbehaltlosen Unterstützung« für die Ukraine identifiziert hätten. Erst die finanzielle Unterstützung sowie die mit Waffen unter anderem durch die italienische Regierung seien es gewesen, die zur Radikalisierung des Faschismus in der Ukraine geführt hätte, so Contropiano.
- https://www.jungewelt.de/artikel/438922.anschl%C3%A4ge-geplant-faschisten-mit-verbindungen.html

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #kapitalismus #fäulnis #kriegsgetöse #medien #propaganda #heimatfront #wertewesten #faschismus

Noch etwas von Karl-Heinz Dellwo:

Beschleunigte Zerstörung - Eine gleichgültige Classe politique tritt den Marsch in den Abgrund an.

Über den Krieg in der Ukraine, über Bellizismus und die Zukunft des Kapitalismus

Diese Schnelligkeit, mit der hier altnazistische Parolen aktiviert werden und mit der eine politisch mehr oder weniger unbeleckte neue Politik- und Medienkaste, die gerade noch das Loblied des »grünen Kapitalismus« sang, in den Kriegsmodus schalten konnte, verweist auf eine historische Fäulnis des Bisherigen und weckt seltsame Assoziationen zur Vorkriegszeit und zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Als der 1914 begann, öffneten sich alle gesellschaftlichen Schleusen. Schnell waren alle politischen Unterschiede eingeebnet: Bis auf eine marginale Minderheit wollte sich jeder am Krieg beteiligen. Die Sozialdemokraten liefen zum Kaisertum über (und haben sich von diesem Verrat inhaltlich nie wieder erholt). Der Kaiser kannte bekanntlich keine Parteien mehr, sondern nur noch deutsche Vaterlandsverteidiger. Die Jugend orientierte sich an der national-idealistisch mystifizierten Schlacht in Langemarck im November 1914, eine vom deutschen Heer militärisch dümmlich organisierte Kriegsaktion ohne jede Relation zu den erreichbaren Zielen, aber mit großen Opfern – Futter für den verlogenen Patriotismus.

Die 20 Jahre vor Beginn des Ersten Weltkrieges erinnern an die 20 Jahre vor Beginn des neuen Bellizismus heute. Der imperialistische Kaiserstaat dümpelte vor sich hin, die Gesellschaft war öde, eingemottet. Eine Antwort auf die Frage, wie sich die Zukunft gestalten ließe, gab es nicht, da eine Änderung des auf der Dreifaltigkeit von Gott, Kaiser und Vaterland beruhenden Systems hin zu einem modernen Kapitalismus ausgeschlossen schien und sich keine Akteure fanden, um diese umzusetzen. Der Ausbruch des Krieges war das Resultat eines längst vorangeschrittenen Zerfalls. Mariupol ist nur geographisch von Langemarck in Belgisch-Flandern entfernt. Bezogen auf die verlogene Mystifizierung, diesmal nicht durch eine Oberste Heeresleitung, sondern eine NATO-affine Journalistenbrigade in der Etappe, liegen die Orte fast deckungsgleich aufeinander, wobei es gar nicht so leicht ist, aus den Bandera-Faschisten und den aus verschiedenen Ländern hinzugeströmten Rechtsradikalen und Neofaschisten eine politisch-moralisch ansehnliche Kampfgruppe zu machen....
- vollständiger Text: https://www.jungewelt.de/artikel/437750.kaputter-kapitalismus-beschleunigte-zerst%C3%B6rung.html

gehrke_test@libranet.de

#Journalismus


nd.Aktuell - 2022-11-10 13:30:39 GMT

Hallo Mastodon!

Wir sind #neuhier.

Auf unserem Account geben wir euch einen aktuellen Überblick über alle linken Themen, Kämpfe und Bewegungen in Deutschland und weltweit. Wir schreiben über #Rassismus, #Klassismus, #Antisemitismus, #Sexismus, #Faschismus und prangern Verletzungen der #Menschenrechte an. Wir analysieren den krisenhaften #Kapitalismus und die damit zusammenhängende #Klimakatastrophe.

Schaut vorbei und seid immer gut informiert!
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#Journalismus

mme_de_faune@nerdpol.ch

Der Quellcode des Autoritären

Wie funktioniert #Faschismus? Die Frage muss uns leider wieder beschäftigen. Und wird mit erstaunlichem Eifer verdrängt.

[...] Die Wut über all die gebrochenen Versprechen wuchs, das Ressentiment benötigte dringend ein Narkotikum, und da war es am einfachsten, auf das altbewährte Mittel des Faschismus zurückzugreifen[...] [,] die Wut abzulenken.

Dazu sind fünf Schritte nötig, die aufeinander logisch folgen.

  1. Die Theorien und Forderungen der Gegner werden gekapert. Die SVP steht für die Rechte der #Frauen ein – gegen den Islam. > > Meloni für die Rechte der #Arbeiter – gegen die Flüchtlinge. Dugin für die #Meinungs­freiheit – gegen den Westen. Diese Taktik hat drei Vorteile. Erstens werden die Unzufriedenen abgeholt, zweitens wird der eigentliche Charakter des Faschismus maskiert und drittens wird die Linke tief verunsichert. Wenn die Rechte dieselben Grundsätze vertritt wie wir, müssen wir falschliegen, denken sie insgeheim. Die Rede vom Links­faschismus macht die Runde.

  2. Die Politik wird dem Freund-Feind-Schema unterworfen. [...]
    #Politik ist also nicht mehr der Versuch eine bestimmte Gesellschafts­form zu verwirklichen, sondern nur noch Kampf um des Kampfes willen. Faschistische Politik hat kein Ziel, kein #Gesellschafts­modell, das es zu verwirklichen gilt, es geht um den reinen Kampf. Entsprechend zeichnet sich der Gegner nicht durch bestimmte Eigenschaften oder Absichten aus, sondern nur dadurch, dass er bekämpft werden muss. Besonders gut eignet sich der innere #Feind zur Mobilisierung der Masse, weil er überall lauert und vom #Freund nicht zu unterscheiden ist. Jede Partei, die sich die Bekämpfung eines nicht näher benannten inneren Feindes auf die Fahne schreibt, sollte genauestens auf Faschismus hin geprüft werden. Auch die SVP, seit sie die Auns in Pro Schweiz umwandelte, um den inneren Feind zu bekämpfen.

  3. Wenn die Politik keinen Inhalt mehr hat, bleibt die reine «Affekt-Entladung». Der Faschismus bietet, und das macht ihn so unwiderstehlich, intensives Erleben – und zwar subito. Das unterscheidet ihn noch nicht fundamental von anderen Bewegungen, auch der Kommunismus und besonders der Anarchismus bewirtschafteten die intensiven Gefühle. Doch im Unterschied zu ihnen ist der Faschismus eine Mischung von heftiger Bewegung und absolutem Stillstand: gleichsam ein rasender Stillstand. Der Krieg in der Ukraine wurde notwendig, weil sich in Russland seit 2012 Politik auf die Macht­erhaltung Putins reduziert hat. An den realen Verhältnissen hat sich nichts verändert.
    [...]

  4. Wenn zwischen Freund und (innerem) Feind im Grunde kein wesentlicher Unterschied besteht, muss er nachträglich hergestellt werden, und zwar durch einen opuskanie. Opuskanie bezeichnet im Jargon der russischen Gefängnisse die Praxis der Gruppen­vergewaltigung. Wer den Kodex verletzt, sinkt durch dieses Ritual auf die Stufe des Unberührbaren hinab. Er darf fortan sexuell missbraucht werden, muss neben der Latrine schlafen und darf nur mit anderen Unberührbaren sprechen. Für die russische Autorin Maria Stepanova ist der Ukraine­krieg ein derartiges Bestrafungs- und Erniedrigungs­ritual. Jeder Faschismus kennt opuskanie, Erniedrigungen, die die Grenze zwischen Freund und Feind rituell markieren. Es gibt keinen Faschismus ohne #Gewalt und #Grausamkeit. Wohl nur wenn sie vorher auf dem Abraum der Geschichte landet – was in Italien allerdings wahrscheinlich ist –, wird die Regierung Meloni nicht in Gewalt münden.

  5. Gewalt muss legitimiert werden, auch faschistische Gewalt. Daraus folgt der fünfte und letzte Schritt der faschistischen Mechanik: Der Faschismus muss sich seine #Geschichte neu erfinden. Sie folgt immer demselben Schema: Früher waren wir gross und mächtig, doch unsere Feinde haben sich gegen uns verschworen und uns erniedrigt. Jahr­hunderte lang waren wir die Opfer. Jetzt aber zeigt sich die einmalige Gelegenheit, zu alter Grösse zurück­zufinden und zugleich #Rache für die uns angetane Schmach zu nehmen. Faschistische Gewalt sieht sich also lediglich als eine Reaktion auf viel schlimmere Gewalt. [...]

https://www.republik.ch/2022/11/01/der-quellcode-des-autoritaeren

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #faschismus #familie #körper #antifeminismus #italien

Giorgia Meloni will mehr Bio-Italiener: Zeit für ein Hodenministerium!

Italiens neue rechte Regierung benennt das Familienministerium um in „Familie, Natalität und Gleichstellung“. So wird mit Frauenkörpern Politik gemacht. Dabei ist es die männliche Fruchtbarkeit, die sinkt

Dass der Staat in den Körpern seiner Bevölkerung Politik macht, sorgte in der Pandemie für heftige Abwehrreflexe. Eine Impfpflicht? Darf der Staat uns zwingen, ein Serum in unsere Körper zu spritzen? Eine Maskenpflicht? Woher nimmt sich der Staat das Recht, unsere Atmung einzuschränken?! Im Körper, da waren sich Corona-Spaziergänger einig, ist Schluss mit Politik.

Dabei hat die politische Rechte mit politischen Zugriffen auf Körper sonst keine so großen Bauchschmerzen – zumindest, wenn es um gebärmuttertragende Körper geht. Die postfaschistische italienische Regierungspartei Fratelli d’Italia machte mit Gebärmutter-Politik Wahlkampf: Die Stärkung der Geburtenrate war der erste Punkt im Wahlprogramm, und so benennt die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni das „Ministerium für Gleichstellung und Familie“ nun in „Ministerium für Familie, Geburtenrate und Gleichstellung“ um. Frauenpolitik wird Geburtenpolitik.

Italien hat seit Jahren eine rückläufige Demografie. Und wo Einwanderung nicht als Lösung gesehen wird, sondern als Bedrohung für eine „nationale Identität“, müssen natürlich mehr kleine Bio-Italiener her, um das Land am Laufen zu halten. „Die Familie ist das Grundelement der Gesellschaft und das, ‚was eine Nation wirklich souverän und geistig stark macht‘“, so schreibt es Melonis Partei im Wahlprogramm fest und zitiert dabei Papst Johannes Paul II. Ultrarechte Bevölkerungspolitik und christliche Ideologie treffen sich im Frauenleib, dessen Aufgabe es ist, Mutterleib zu werden, dessen Aufgabe es ist, die Nation zu stärken. Aus dieser Perspektive ist Abtreibung ein antipatriotisches Verbrechen. Es ist diese Verbindung zwischen Gebärmutter und nationalistisch-völkischer Ideologie, die Frauenkörper weltweit zum Austragungsort politischer Kämpfe macht: In Polen ließ die rechte PiS-Regierung Abtreibung de facto gänzlich verbieten; in den USA kippte der Oberste Gerichtshof das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. Wer über den eigenen schwangeren Körper selbst bestimmt, wandert in einigen Staaten in den Knast.

Nun versprach Meloni, Abtreibung nicht zu verbieten – sondern die Beratung zu verschärfen. Die Umbenennung des Gleichstellungsministeriums in Italien zeugt dennoch von einer Politik, in der Familiengründung in erster Linie als etwas gesehen wird, das von guten sozialen Bedingungen für die – in Frauen befindliche – Gebärmutter abhängt. Noch ehrlicher wäre ein anderer Name gewesen: Uterus-Ministerium.

Wo bleibt der Aufschrei bei Maskenbekämpfern, Impfgegnern und Körper-Freiheitskämpfern? Man könnte die christliche Ideologie „Seid fruchtbar und mehret euch!“ ja auch von anderer Seite her betrachten: Die Spermienzahl pro Mann ist in westlichen Ländern zwischen 1973 und 2011 von 99 Millionen Spermien in einem Milliliter auf nur noch 47 Millionen gesunken, es droht männliche Unfruchtbarkeit. Als Gründe vermuten Wissenschaftlerinnen die Strahlung von Smartphones und Laptops sowie Chemikalien aus Lebensmittelverpackungen. Sollte ein Natalitätsministerium da nicht politisch tätig werden? Der Staat könnte das Aufbewahren von Handys in der Hosentasche unter Strafe stellen! Oder Laptops auf dem Schoß. Oder zu enge Jeans. Kleidervorschriften für Männer, zum Wohle der Bevölkerung! Nein? Wiegt der Schutz von Spermien nicht schwerer als das Selbstbestimmungsrecht eines Mannes? Es wäre interessant, wer alles auf den Barrikaden stünde, würde das Familienministerium nicht zum Uterus-, sondern zum Hoden-Ministerium.
- https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/giorgia-meloni-will-mehr-bio-italiener-zeit-fuer-ein-hodenministerium

lester_bangs@pod.mttv.it

#Faschismus in #Europa : Die Scheu vor dem F-Wort

Faschismus beim Namen zu nennen ist Teil des Kampfes gegen ihn.
Heute erobert er keine Länder mehr, sondern setzt auf Angst und Ausgrenzung.

#taz #diez #Italien #schweden

https://taz.de/Faschismus-in-Europa/!5887063/

"Menschen ohne schwedischen Pass droht die Abschiebung, wenn sie, wie es heißt, einen „mangelhaften Lebenswandel“ pflegen oder sich „in einer Weise verhalten, die der Bevölkerung missfällt“."

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#kultur #politik #literatur #kriegsgetöse #propaganda #geschichtsrevisionismus #faschismus

Und noch etwas zur Kriegspreisverleihung des doitschen Buchhandels. Wieder aus einem Kommunistenblatt:
"Erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt sich wieder eine Bevölkerungsmehrheit offen kriegseuphorisch. Man spricht wieder von »den Russen«, entmenschlichtem Soldatenmaterial im Osten. Die Deutschen sind wieder für den Krieg, aber dieses Mal mit der Gewissheit, auf der moralisch richtigen Seite zu stehen."

Serhij Zhadan: Ausschwitz, Butscha und die moralisch richtige Kriegseuphorie der deutschen Kulturnation

....»Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch, und das frisst auch die Erkenntnis an, warum es unmöglich ward, heute Gedichte zu schreiben«, notierte Theodor W. Adorno 1949. »Natürlich ist Dichtung nach Butscha und Isjum weiterhin möglich«, räumte Zhadan in seiner Preisrede ein. Taktil geht der Dichter vor, der Mann der Worte weiß, was er tut. Durch die Betonung der vermeintlichen Differenz stellt er erst seinen Vergleich an: Butscha ist ihm das Auschwitz dieser Tage.

Es sind den Worten kaum Grenzen gesetzt, auch nicht denen aus einer verständlichen Verzweiflung erwachsenen. Und sicher – man muss den Putin’schen Krieg anklagen, seine Beendigung einfordern, jedes einzelne Verbrechen verurteilen, jeden im Kampf begangenen Mord als solchen benennen. Aber die grausamen Massaker in den ukrainischen Ortschaften, die wohl Hunderte Todesopfer gefordert haben, sind nicht wie die Taten in den deutschen Todeslagern. Wir alle wissen, dass ein Krieg nicht ohne zivile Opfer auskommt. Das ist nur ein Kennzeichen seiner spezifischen Barbarei. Aber der industrielle Massenmord durch die deutschen Faschisten beschreibt ein anderes Ausmaß. Er nahm dem zufälligen Sterben im Krieg jene Zufälligkeit, er ließ es planmäßig werden. Die Chiffre Auschwitz steht für einen ungekannten Vernichtungsapparat.

Zhadan ruft das Auschwitz-Gleichnis auf, denn er weiß, was er will: kämpfen, weil er, wie er sagt, den ungerechten Frieden fürchtet. Er möchte nicht über Politik sprechen, er appelliert an die Gefühlswelt seines Publikums. Wer würde Auschwitz nicht verhindern wollen, auch wenn es heute Butscha heißt? Wer würde den Wunsch nach Waffenlieferungen ausschlagen, wenn er von denen geäußert würde, die »ihr Auschwitz« rächen wollen? Wir sind im Reich der Poesie, einer Dichtung, die den Krieg einfordert.

Warum erheben sich die Anwesenden zum Applaus, darunter die Grünen-Politikerinnen Claudia Roth und Kathrin Göring-Eckhardt? Erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt sich wieder eine Bevölkerungsmehrheit offen kriegseuphorisch. Man spricht wieder von »den Russen«, entmenschlichtem Soldatenmaterial im Osten. Die Deutschen sind wieder für den Krieg, aber dieses Mal mit der Gewissheit, auf der moralisch richtigen Seite zu stehen.
- https://www.nd-aktuell.de/artikel/1167952.serhij-zhadan-geschichte-schreiben-nach-auschwitz.html

Mehr über den Kriegspreisträger, seine Sympathie für die Asows & Co @ https://pod.geraspora.de/posts/15645420

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

"Fakt ist, dass Mössinger (deutscher Generalkonsul, Mitglied der Grünen) gemeinsam mit lupenreinen Faschisten aufgetreten ist: Georgi Kuparaschwili – früher Major der Armee Georgiens und Bodyguard von Michail Saakaschwili, der 2004 bis 2013 Staatspräsident des Landes war – ist Mitgründer von »Asow« und Leiter der Jewgen-Konowalez-Militärschule in Kiew, benannt nach einem ehemaligen Führer der faschistischen Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), die in den 1930er Jahren mit Hitlerdeutschland kooperiert hatte."

#politik #krieg #ukraine #russland #donbass #nato #asow #faschismus #revisionismus #kriegsgetöse #lobbyismus

Ehrung für Neonazis

Umjubelte Tournee durch USA: Deutscher Generalkonsul gratuliert ukrainischen »Asow«-Kämpfern. Offenbar gute Beziehungen zu Banderisten (Von Susann Witt-Stahl)

Festlich geschmückt war der Saal des Ukrainian Institute of Modern Art in Chicago. Kein Wunder, es waren honorige Gäste für die Veranstaltung angekündigt, die am 26. September stattfand: Drei Mitglieder einer Delegation der »Helden« des faschistischen »Asow«-Regiments, die in Kampfmontur auftraten, sowie Familienangehörige von Mitgliedern der Einheit. Die Abordnung von »Asow« war auf Tournee durch die USA, wo ihr ebenso von vielen Kongressabgeordneten im Kapitol in Washington wie von Studenten der Eliteuniversität Stanford ein glorreicher Empfang bereitet wurde. In Chicago gab sich auch der Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland, Wolfgang Mössinger, die Ehre und nahm an einer »bewegenden Präsentation von Verteidigern Asowstals und Mariupols teil«, wie auf dem Twitter-Kanal des Konsulats zu lesen ist.

Engagiert für »Säuberungen«

Mössinger hielt eine Rede – neben einer »Asow«-Fahne, die unter anderem von einer Wolfsangel geziert wird, die in Hitlerdeutschland beispielsweise von der SS-Panzerdivision »Das Reich« als Symbol verwendet wurde und hierzulande für die Kennzeichnung verfassungswidriger Organisationen gemäß Paragraph 86a Strafgesetzbuch verboten ist. Mössinger habe den »Asow«-Kämpfern »gratuliert«, berichtet das ukrainische Generalkonsulat. Wozu eigentlich eine Laudatio für eine militärische Einheit, auf deren Konto zahlreiche – u. a. vom Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte dokumentierte – Kriegs- und Gewaltverbrechen gehen? Diese und weitere Fragen zu Mössingers dubiosem Auftritt und der Position der deutschen Außenministerin zu »Asow« bleiben zumindest vorerst offen. Eine von jW beim Auswärtigen Amt angeforderte Stellungnahme wurde zwar zugesagt, aber bis zum vereinbarten Termin nicht geliefert.

Fakt ist, dass Mössinger gemeinsam mit lupenreinen Faschisten aufgetreten ist: Georgi Kuparaschwili – früher Major der Armee Georgiens und Bodyguard von Michail Saakaschwili, der 2004 bis 2013 Staatspräsident des Landes war – ist Mitgründer von »Asow« und Leiter der Jewgen-Konowalez-Militärschule in Kiew, benannt nach einem ehemaligen Führer der faschistischen Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), die in den 1930er Jahren mit Hitlerdeutschland kooperiert hatte. Ebenso Alla Samojlenko, Mutter einer »Asow«-Kämpferin und Besetzungschefin in der Filmbranche – sie verbreitet Aufrufe des Mordbrennerbataillons »Aidar« und des »Rechten Sektors« und engagiert sich für eine rigorosere Säuberung der ohnehin längst gleichgeschalteten ukrainischen Medien- und Kulturlandschaft von Elementen mit »prorussischer« und »antiukrainischer Haltung«.

Unterstützt wurde die »Asow«-Veranstaltung von der Illinois Division des Ukrainian Congress Committee of America (UCCA). Das UCCA war 1940 von Exil-Ukrainern als Sammelbecken für Angehörige der OUN gegründet worden und wird seit 1980, nach internen Machtkämpfen, vom Bandera-Flügel dominiert. Zu den Mitgliedern des UCCA gehört auch die Society of the Ukrainian Insurgent Army (UPA), die in der Tradition des bewaffneten Arms der OUN steht, der in den 1940er Jahren am Holocaust beteiligt war. Entsprechend bewirbt das UCCA unter dem Motto »Helden sterben nicht« Veranstaltungen zum Gedenken an den eliminatorischen Antisemiten, Russen- und Polenhasser Stepan Bandera wie an Roman Schuchewitsch, Kommandeur des ukrainischen Wehrmachtsbataillons »Nachtigall« und ab 1944 der UPA, der für Massenmorde unter anderem an der jüdischen Bevölkerung verantwortlich war.

Ziel: Waffenlieferungen

Generalkonsul Mössinger, Mitglied der Grünen-Partei, unterhält offenbar gute Beziehungen zu den UCCA-Banderisten. Vor einigen Monaten trat er mit dem Vorsitzenden des UCCA Illinois, Dan Diaczun, bei einer Veranstaltung über den Ukraine-Krieg auf. Im vergangenen Jahr nahm er in Chicago an der Parade zum 30. Unabhängigkeitstag der Ukraine teil, deren Programm vom UCCA mitgestaltet wurde. Ein vom Deutschen Generalkonsulat Chicago veröffentlichtes Foto zeigt Mössinger – in trauter Runde mit Diaczun und anderen Vertretern der Community – in einem Sorochka-Hemd, einem folkloristischen Kleidungsstück mit traditioneller ukrainischer Stickerei. In der Bildunterschrift heißt es: »In Erinnerung an die Bekehrung der Kiewer Rus zum Christentum im Jahr 988 n. Chr., lange vor der Gründung der Moskauer Rus.«

Ein Hauptziel der PR-Tour der »Asow«-Delegation dürfte die Streichung des Verbots der Lieferung von Waffen, Ausrüstung und von Ausbildungsmaßnahmen für die faschistische Einheit aus dem Haushaltsgesetz der Vereinigten Staaten gewesen sein – diverse US-Politiker sollen bereits ihre Unterstützung zugesagt haben. Es wurden auch Gelder akquiriert. Kuparaschwili machte deutlich, dass seine Neonazitruppe nun auch in der westlichen Welt ihren Platz als politische Kraft erobert hat. Früher hätten ausschließlich Mitglieder des Regiments »Asow«-Insignien tragen dürfen, sagte er anlässlich einer Versteigerung in Detroit unter großem Applaus, aber das habe sich mittlerweile geändert: »Nun seid ihr alle Asow.«
- https://www.jungewelt.de/artikel/436687.revisionismus-ehrung-f%C3%BCr-neonazis.html

olladij@diaspora.permutationsofchaos.com

Selbstverständlich haben Länder wie #Lettland als in der #Geschichte oft geschundene Anhängsel der Großen das Recht, erfahrenes Unrecht zu benennen und nach Kräften sicherzustellen, dass sich dergleichen nicht wiederholt. Doch setzt dies voraus, dass die Probleme der Zeit erfasst, der eigene Anteil an den Ereignissen erkannt und zur Lösung beigetragen wird. Hierzu gehört auch das Begreifen der weltgeschichtlichen Leistung der Niederringung des Nazi-Regimes, verbunden mit der Bereitschaft zur Ehrung der beteiligten Menschen. Ist man hierzu nicht bereit oder in der Lage, fehlt eine wesentliche Voraussetzung für die Zukunft jenseits faschistisch-nazistischer Verbrechen. Ein ganz anderer Sachverhalt scheint in dem Umstand zum Ausdruck zu kommen, dass #Polen am 1. September, dem 83. Jahrestag des deutschen Überfalls, in einer dreibändigen Untersuchung auf 1.200 Seiten minutiös dokumentiert hat, dass #Deutschland durch #Krieg und Besetzung Schäden von umgerechnet 1,3 Billionen Euro im Land angerichtet hat. Die Forderung nach entsprechenden Reparations- und Entschädigungsleistungen ist die Konsequenz. Schroff ablehnend reagierte darauf der deutsche Botschafter in #Warschau mit der Behauptung, Polen stelle »die friedliche Ordnung in Frage, die wir in der Europäischen Union aufgebaut haben«. Das ist beinahe eine Kriegsdrohung, faktisch dürften eher wirtschaftliche #Repression|en im Rahmen der #EU erwogen werden.

https://www.konkret-magazin.de/738 #estland #nazis #litauen #ukraine #nationalismus #faschismus #riga #stalinismus

amina@pod.dapor.net

»Faschisten gehören zum Strafapparat«

Über die Unterdrückung der Opposition und den rechten Terror in der Ukraine unter der Knute des Westens. Ein Gespräch mit Wolodimir Tschemeris

Beamte des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU

Wolodimir Tschemeris hat lange für die Unabhängigkeit seines Landes und gegen die Verletzung von Bürger- und Menschenrechten sowie der Meinungs- und Pressefreiheit gekämpft. Nun ist er selbst ins Visier des Staates geraten und aggressiven Einschüchterungsversuchen des Sicherheitsdienstes der Ukrai­ne (SBU) ausgesetzt. Susann Witt-Stahl sprach für junge Welt mit dem Oppositionellen, der akut von willkürlicher Kriminalisierung und Verhaftung bedroht ist. (jW)

Ein erschütterndes Interview, selbst wen nur die Hälfte davon wahr ist, was dieser Mann sagt, aber ich fürchte, er hat auf der ganzen Lihie recht.

https://www.jungewelt.de/artikel/433607.ukraine-faschisten-geh%C3%B6ren-zum-strafapparat.html

#ukraine #krieg #frieden #diktatur #demokratie #rechtsextremismus #interview #politik #faschismus #antisemitismus #pogrom #rassismus #menschenrechte #russland #donbass #maidan #selenskyj #polizei
#jungewelt

simona@pod.geraspora.de

#Rechtsextreme gegen „Ende Gelände“: Nach #Foto mit Beamten bejubeln Rechte die „Volkspolizei“

siehe: https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-foto-mit-beamten-bejubeln-rechte-die-volkspolizei-5347441.html

Vor dem Protest-Wochenende des Bündnisses „Ende Gelände“ in der #Lausitz hat ein Foto von #Polizisten die ohnehin angespannte Stimmung zusätzlich angeheizt. Das Foto ist in einer rechtsextremen #Telegram - Chatgruppe verbreitet worden, in der seit Tagen zu gewaltsamen Aktionen gegen #Klimaaktivisten aufgerufen wird.

#Umwelt #Natur #Protest #Polizei #Problem #Extremismus #Politik #noNazis #noAfD #Faschismus #Rechtsextremismus #EndeGelände #Klima