#gender

tpq1980@iviv.hu

#Marxism = #oppressed / #oppressor #political paradigm.
#Racism = #race Marxism.
#Sexism = #gender Marxism.
#Homophobia = #sexuality Marxism.
#Islamophobia = #metaphysical Marxism.
Anti-Westism = #cultural Marxism.

Look into what people-group #Marx was a member of and then perform an #ethnographic #statistical #analysis of the ethno-linguistic composition of the upper echelons of #Western #power #hierarchies to determine #proportionality and you'll find Marx's ethno-linguistic people-group is heavily over-representated.

Marxism is a political attack on Western #civilisation by a tiny, powerful #elite.

aktionfsa@diasp.eu

08.12.2021 Aktivisten befreien 21 Berliner aus dem Gefängnis
Straftatbestand von 1935 gehört abgeschafft

Hinter dieser Geschichte steckt kein subversives Netzwerk sondern die Initiative "Freiheitsfonds", die mit ihrer Aktion auf die unsägliche Praxis aufmerksam machen wollen, dass Menschen, die wiederholt ohne Fahrschein im ÖPNV angetroffen werden, Haftstrafen absitzen müssen.

Allein in Berlin sind das jährlich etwas 500 Menschen. Jeder Tag, den sie im Gefängnis verbringen müssen, kostet der Steuerzahler pro Fall fast 200€. Für diese 200€ könnte man 4 von ihnen in einem Berliner Billig-Hotel zu 49€ pro Nacht im Einzelzimmer beherbergen.

Das wäre angemessener, den meist handelt es sich um Menschen, für die die Kosten für einen Fahrschein ihrem Budget für das tägliche Essen oder den Übernachtungsplatz in einer Obdachlosenunterkunft entsprechen.

Der Tagesspiegel schreibt zu der Aktion: Die Initiative „Freiheitsfonds“ von „Frag den Staat“-Gründer Arne Semsrott will diese Praxis [der Haftstrafen] ändern: Nach eigenen Angaben haben sie in den vergangenen Tagen insgesamt 21 Menschen aus Berliner Gefängnissen freigekauft, die wegen des Fahrens ohne Fahrschein inhaftiert waren.

Bundesweit hat die Initative für 28.420 Euro den Betroffenen insgesamt 2130 Hafttage erspart. Für de Staat, bzw den Steuerzahler, spare die Aktion zusätzlich fast 320.000 Euro Haftkosten. Das alles geschieht nur, weil die Nazis 1935 das "Erschleichen einer Berförderung" zu einer Straftat gemacht haben - und weil es bis heute keine gemeinsame Haltung der Bundesländer gibt daraus eine Ordnungswidrigkeit zu machen. Sämtliche Versuche in diese RIchtung werden vornehmlich von CDU/CSU blockiert.

Können wir jetzt Hoffnung auf die Ampel-Koalition im Bund haben? Sie will laut Koalitionsvertrag sich "für weitere Schritte zur Entkriminalisierung des Fahrens ohne Fahrschein und des Containerns" einsetzen. Mal sehen ...

Mehr dazu bei https://www.tagesspiegel.de/berlin/haft-nach-fahrt-ohne-fahrschein-aktivisten-kaufen-21-berliner-aus-gefaengnis-frei-/27864116.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7856-20211208-aktivisten-befreien-21-berliner-aus-dem-gefaengnis.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7856-20211208-aktivisten-befreien-21-berliner-aus-dem-gefaengnis.htm
Tags: #schwarzfahren #Soziales #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #HartzIV #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Transparenz #Informationsfreiheit #Kosten #Ordnungswidrigkeit #Straftat

aktionfsa@diasp.eu

24.11.2021 Die "Einigung" in der Berliner Wohnungspolitik

Wenn Experten über der Politik stehen

Die Berliner rot-rot-grünen Koalitionsverhandler kamen mit einer "positiven" Nachricht aus ihrem Spitzengespräch zum Thema Wohnungspolitik. Sie haben sich geeinigt, dass eine Expertengruppe innerhalb von 100 Tagen Vorschläge machen soll, wie man mit dem Ergebnis des Volksentscheids zur Enteignung von Deutsche Wohnen & Co umgehen soll.

Die in der Nacht geschlossene Vereinbarung sieht vor:

In einem ersten Schritt soll die Kommission die Verfassungskonformität einer Vergesellschaftung, wie im Volksentscheid vorgesehen, untersuchen. Dabei sollen auch mögliche rechtssichere Wege einer Vergesellschaftung benannt und rechtlich bewertet werden.

In einem zweiten Schritt werden für diese Wege wohnungswirtschaftliche, gesellschaftsrechtliche und finanzpolitische Aspekte berücksichtigt und entsprechende Empfehlungen an den Senat erarbeitet.

Der Senat wird die möglichen verfassungskonformen Wege einer Vergesellschaftung unter wohnungswirtschaftlichen, gesellschaftsrechtlichen und finanzpolitischen Gesichtspunkten gewichten und bewerten.
Geht es nun um das "ob" oder das "wie"?

Diese Vereinbarung lässt beides zu. Mehr wird man in 100 Tagen sehen. Eine entscheidene Frage wird sein, ob bei einer Enteignung sich die Entschädigung für die betroffenen Unternehmen (mit mehr als 3000 Wohnungen) am Marktwert orientieren soll. Das Grundgesetz, das Enteignungen im Sinne des Gemeinwohls zulässt, trifft dazu keine klare Aussage. Allerdings sollte ein Vorgehen so gerichtsfest sein, dass es hinterher nicht wieder für nichtig erklärt wird.

Im Sinne der absoluten Mehrheit der Berliner Wähler, die sich für die Enteignungen ausgesprochen haben, sollte man gründlich prüfen, aber die notwendigen Entscheidungen nicht auf die lange Bank schieben.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Berlin-Wenn-Experten-pruefen-wie-weit-Demokratie-gehen-darf-6274676.html
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7648-20210521-deutsche-wohnen-und-co-enteignen.htm
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6628-20180922-zusammen-gegen-mietenwahnsinn.htm
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7841-20211124-die-einigung-in-der-berliner-wohnungspolitik.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7841-20211124-die-einigung-in-der-berliner-wohnungspolitik.htm
Tags: #Experten #Koalition #Transparenz #Informationsfreiheit #Grundrechte #RechtaufWohnen #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #DeutscheWohnen #enteignen #Spekulation #kommunal #Soziales #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #HartzIV #Gewerkschaft #Mitbestimmung

thomas_gutsche@pod.geraspora.de

Die neuesten Zahlen der AllBright-Stiftung zum Frauenanteil in den Vorständen der börsennotierten Unternehmen zeigen: Männer besetzen frei werdende Posten weiterhin am liebsten mit Männern – und vielen ist die Stagnation nicht mal peinlich.
#gender
https://editionf.com/allbright-stiftung-bericht-frauenanteil-boerse-dax-unternehmen/

aktionfsa@diasp.eu

17.10.2021 Konferenz der Visionen

Gerechtigkeit jetzt! Aktionstage in Berlin

Über 30 Unterstützergruppen haben für die kommenden beiden Wochen ein großartiges Programm mit vielen Workshops angekündigt. Nicht nur zuhören - sondern mitmachen!
Konferenz der Visionen

Wir freuen uns unglaublich auf die Tage mit so vielen verschiedenen Inputs und Diskussionen, Austausch und Begegnung! Das Programm füllt sich langsam bzw. jetzt sehr schnell und wir werden während der Tage ca. 50 Veranstaltungen zu verschiedenen und gemeinsamen Themen rund um Visionen, Gerechtigkeit und soziale Bewegungen anbieten können!

Schon jetzt steht das folgende Programm - es kann noch mehr werden:

Mo. 18.10.
20.00: Steuerpolitik für mehr soziale Gerechtigkeit
(nur online)

Di. 19.10.
16.00: Was können wir der Anti-Aufklärung der Rechten entgegensetzen?
VAZ 1 im Camp der Visionen

Mi. 20.10.
16.00: Wer den Klimakollaps verhindern will, muss Freihandel stoppen!
Museum des Kapitalismus

19.30: Die bevorstehende Entscheidungen über Horrorwaffen
Das Thema dieser Veranstaltung ist (leider) noch aktueller geworden: SPD-Zustimmung zur Anschaffung bewaffneter Drohnen zeichnet sich ab
https://www.deutschlandfunk.de/medienbericht-spd-zustimmung-zur-anschaffung-bewaffneter.2932.de.html
Museum des Kapitalismus

So 24.10.
16.00: Workshop: Demokratische Entscheidungsfindung in Gruppen
(Begrenzte Teilnehmer*innezahl, Anmeldung erforderlich, online)
19.00: Diskussion: Herbst 2021: Wo stehen die sozialen Bewegungen gerade?
19.30: Film + Gespräch: Happy Farmers

Mo 25.10.
18.00: Klima-AntiRa-Vernetzung
19.00: Panel: Grünes Wachstum oder grünes Schrumpfen - mit Ulrike Herrmann & Katrin Elsemann
(online)
20.00: Film + Gespräch: The Art of Activism

Di 26.10.
10.00: Workshop: Die Hoffnung stirbt zuletzt - Welche Rolle spielt Hoffnung für die sozialen Bewegungen?
16.00: Workshop: Kämpfe verbinden: Klima & Gesundheit
tbd: Panel: Nach der Wahl - Was bedeutet der Ausgang der Bundestagswahlen für Klimagerechtigkeit?
Welche Rolle spielt das für Klimabewegung und progressive Kräfte?
20.30: Diskussion: 2022 solidarisch in Aktion

Mi 27.10.
15.00: Intersektionale Themen aus Schwarzen Perspektiven
19.30: Diskussion: Wie müssen wir uns als soziale Bewegungen (anders) organisieren?
19.30: Die bevorstehende Entscheidungen über die Horrorwaffen (Nuklearbomben/ Drohnen)

Das Thema dieser Veranstaltung ist (leider) noch aktueller geworden: SPD-Zustimmung zur Anschaffung bewaffneter Drohnen zeichnet sich ab
https://www.deutschlandfunk.de/medienbericht-spd-zustimmung-zur-anschaffung-bewaffneter.2932.de.html

Das vollständige Programm findet ihr (bald) hier: www.gerechtigkeitjetzt.de/konferenz

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr die Veranstaltungen der Konferenz und auch Eure eigene(n) über Eure Kanäle und SocialMedia verbreiten würdet. Denn so richtig großartig wird die Konferenz natürlich erst, wenn auch Menschen daran teilnehmen!

Das wollen wir hiermit gern tun - und dabei gleich alles auf einmal ankündigen bevor wir 50 Einträge in unsere Termindatenbank machen ;-)
Aktion Freiheit statt Angst ist durch Mitarbeit in der Drohnen-AG der Friko Berlin an der Veranstaltung zur Drohnenbewaffnung beteiligt.

Mehr dazu bei https://www.gerechtigkeitjetzt.de
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7802-20211017-konferenz-der-visionen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7802-20211017-konferenz-der-visionen.htm
Tags: #Gerechtigkeit #Aktionstage #Berlin #Konferenz #Visionen #Soziales #Rassismus #Drohnen #Frieden #Krieg #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #HartzIV #Gewerkschaft #Mitbestimmung

kaos@nerdpol.ch

Would you ever want to be pregnant - if you could?

A nonbinary person made a short survey around pregnancy, just out of personal interest: https://cassolotl.tumblr.com/post/663601906120261632

A first mini-survey they did was quite surprising - there were many cis-woman who wished they could not get pregnant at all. In fact, the percentage of people who would like to have the ability to get pregnant was quite low, and similar for cis-men and cis-women.

#gender #pregnancy #parenthood

aktionfsa@diasp.eu

18.09.2021 Gemeinsam auf die Straße

Öffentlich statt Privat !

Aktion Freiheit statt Angst e.V. ruft zusammen mit vielen andern Organisationen dazu auf heute in Berlin

Gemeinsam auf die Straße

zu gehen. Seid dabei, heute 18.09.21 ab 14h am Berliner Hauptbahnhof, Washingtonplatz

  • Öffentlich statt Privat: Für Rekommunalisierungen und gegen Privatisierungen!
  • Investieren statt Sparen: Ausbau der Öffentlichen Daseinsvorsorge!
  • Keine Rendite mit Gesundheit, Wasser, Wohnen, Bildung und S-Bahn!

Dazu haben wir uns auf einen gemeinsamen Aufruf geeinigt:

Die neoliberale Politik des Einsparens und Privatisierens lebensnotwendiger Bereiche ist gescheitert! Die dramatischen Folgen sind offensichtlich:

  • Krankenhäuser werden geschlossen.
  • Es gibt nicht genug Schulgebäude und viele verkommen.
  • Es gibt Arbeitskräftemangel in der Pflege, dem Gesundheitswesen, den Gesundheitsämtern, in Erziehung, Bildung, Sozialarbeit uvm.
  • Die Mieten in der Stadt sind unbezahlbar, das zerstört unsere Stadt.
  • Der Wasserversorger Berlins leistet Gewinnabführung und verhindert öffentliches Investitionsmonitoring, statt in die „Pflege der grünen Lungen der Stadt“ zu investieren.
  • Die Armut nimmt zu.

Seit Jahren engagieren sich Aktivist*Innen, für eine Rekommunalisierung von Betrieben zur Sicherung der Daseinsvorsorge, für den Erhalt einer S-Bahn für Alle in öffentlicher Hand, gegen eine schleichende Privatisierung der Schulgebäude und für eine Gesundheitsversorgung, die sich nicht an einer Profitmaximierung orientiert. Privatisierungen müssen gestoppt und wesentliche Bereiche zurück in die öffentliche Hand überführt werden. Der dringend benötigte Ausbau des ÖPNV erfordert einen in öffentlicher Hand organisierten Nahverkehr – eine Privatisierung der S-Bahn muss verhindert werden. Renditeorientierung verhindert Zukunftsinvestitionen und einen billigen Nahverkehr.

Private Rechtsformen haben in den letzten Jahren verstärkt in öffentlichem Eigentum Einzug gehalten und hebeln Mitbestimmung aus. Selbst öffentliche Unternehmen drücken Löhne und orientieren nur auf Gewinnausschüttungen an den Landeshaushalt. Das muss beendet und demokratische Entscheidung in öffentlichen Betrieben deutlich ausgebaut werden. Die öffentliche Hand muss sich am Gemeinwohl aller orientieren.

Die Mietenbewegung machte deutlich, dass die Menschen bezahlbaren Wohnraum brauchen und er in öffentliche Hand gehört. Mehr als 340 000 Unterschriften für „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ zeigen, wie viel Rückhalt das in der Bevölkerung hat. Gegen ihren Volksentscheid wird es eine massive Gegenkampagne geben, die wir kontern müssen.

Die Pandemie verschärfte die Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern und anderen Einrichtungen der Gesundheitsversorgung, wie Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten. Zu Recht wehrt sich das Personal gegen die schlechten Arbeitsbedingungen und die skandalöse Lohnpolitik, in der trotz gleicher Arbeit unterschiedliche Tarifverträge selbst unter dem Dach von kommunalen Betrieben in einem Rot-Rot-Grün geführten Bundesland zur Praxis gehören. Sie brauchen Unterstützung im Kampf für mehr Personal und den TVÖD für alle.

Lehrer*innen haben den Kampf für tarifliche Personalbemessung der Berliner Krankenhausbewegung als Vorbild genommen und wollen für mehr Personal und kleinere Klassen kämpfen. Darüber hinaus setzen sich bei Schule in Not Eltern, alle an Schule Beschäftigten und Schüler*innen für die Verbesserung der Lern- und Arbeitsbedingungen an den Schulen ein.

Wir brauchen Milliardeninvestitionen in Gesundheit, Bildung, Infrastruktur und Soziales. Das kann finanziert werden, wenn der massive Reichtum von Unternehmen und Vermögenden höher besteuert wird, Steuerschlupflöcher unterbunden werden und die Schuldenbremse fällt. Das Geld muss da geholt werden, wo hohe Profite gemacht wurden und deren Reichtum auf Armut und Mittellosigkeit von Vielen basiert: Bei Milliardären und Multimillionären.

Für einen erfolgreichen gemeinsamen Kampf ist eine Verbindung von sozialen Bewegungen und gewerkschaftlichen Kräften unverzichtbar.

Nach dem 26. September drohen Sparpakete, die bereits vereinzelt angekündigt werden. Dagegen müssen wir uns gemeinsam wehren! Der Kampf für unsere Ziele wird also auch nach den Wahlen weitergehen müssen.

Ob Initiativen gegen Privatisierung oder für bessere Bildung, Pflegekräfte, Mietaktivist*innen oder Gewerkschafter*innen, wir müssen zusammenhalten und gemeinsam kämpfen. Deshalb gehen wir am 18. September gemeinsam auf die Straße.

Wir wollen viele sein - seid dabei!

Mehr dazu bei https://gemeinsamaufdiestrasse.de
und der Aufruf in türkischer Sprache https://gemeinsamaufdiestrasse.de/cagri-haydi-birlikte-sokaga
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7772-20210918-gemeinsam-auf-die-strasse.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7772-20210918-gemeinsam-auf-die-strasse.htm
Tags: #Öffentlich #privat #gemeinsam #Demo #Soziales #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #HartzIV #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Berufsverbote #S-Bahn #Pflegenotstand #Wohnen #Mieten #Sozialabbau #Grundrechte #Menschenrechte #Abrüstung #Klima

amina@pod.dapor.net

Kitambo

Dieses #Wort kam in diesem #Video vor und bezeichnet offenbar in #Uganda (wahrscheinlich nur in bestimmten Gegenden bzw. unter bestimmten Umständen) einen bösen #Geist, der Menschen #homosexuell macht.

Ich mag Uganda, war oft dort und kenne auch Leute dort. Damals war ich selber noch #homophob (mehr dazu vielleicht in einem anderen Post), und #trans war noch nicht auf meiner Agenda (behandle ich vielleicht auch nochmal an anderer Stelle). Ich kann den #Menschen nicht böse sein, im Gegenteil, ich verstehe sie sogar. Es gehört wirklich viel dazu, in einer #Gesellschaft wie Uganda nicht homophob zu sein. Guckt in das Video rein, wenn ihr wollt und vielleicht auch noch in dieses, dann versteht ihr möglicherweise besser, was ich meine.

Aber hier geht es nicht vorrangig um diese Videos. Denn andererseits bilde ich mir sogar ein, mindestens einen queeren Menschen in Uganda getroffen zu haben. Es gab eine öffentliche #Jam-Session bzw. eine offene Bühne im National Theatre in #Kampala, an der ich aktiv teilnahm und einen selbst geschriebenen Song aufführte. Nach der Vorstellung wandte sich mir ein weiblich aussehender #Mann mit langen Haaren zu und bedankte sich persönlich für meinen Auftritt. Das #Lied hatte ihn offenbar sehr berührt. Dazu muss ich anmerken, dass alleine ein Mann mit langen Haaren schon ungewöhnlich war. Männer trugen entweder kurze Haare oder Dreadlocks, und Dreadlockträger wurden nicht von jedem gut angesehen.

Ich muss oft an dieses #Erlebnis zurückdenken, da es natürlich mit meinem eigenen Auf-Männer-Stehen und Frau-im-Männerkörper-Sein zu tun hat. Ein queerer Moment in #Afrika.

#homophobie #schwul #lesbisch #reise #dämon #religion #spiritualität #geisterglaube #erinnerung #musik #gender #lgbt #lgbtiq #queer