#krankheit

anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Heute ist Welt-Schlaftag.

Am heutigen Welt-Schlaftag sind wir aufgefordert einmal über unseren Schlaf nachzudenken.
Nicht nur unsere Gewohnheiten könnten eine Ursache für schlechten Schlaf sein.
Auch die soziale Zeit, und somit die geltende Uhrzeit mit der wir leben, hat etwas damit zu tun.
Wer in der sogenannten Sommerzeit für 7 Monate im Jahr oft zu spät ins Bett geht und zu früh aufsteht, leidet unter Schlafmangel und das schadet der Gesundheit auf Dauer.

Durch die Verschiebung unserer Schlaf- und Wachzeiten um eine Stunde in der sogenannten Sommerzeit haben wir besonders oft in der Übergangszeit mit Schlafproblemen zu kämpfen.
Viele Menschen verspüren aber auch im Sommer oft überraschende Trägheit und Müdigkeit am Tage.
Unser Körper richtet sich nach den Blauanteilen im Licht, und stellt danach seine inneren Rhythmen ein.
Wenn die innere Uhr nicht mehr richtig im Takt geht mit der Sonne, dann sind wir oft müde oder wir werden oft krank.
Leider vergessen viele Menschen rasch, daß sie die Uhrzeit und somit auch ihre sozialen Rhythmen um eine Stunde vorgestellt haben.
Auch Ärzte, zu denen wir gehen, wenn wir uns krank fühlen, denken da oft nicht dran, daß wir nicht im Takt mit der Sonne leben für 7 Monate im Jahr.
Schlimmstenfalls gibt ein Gerenne von einem Facharzt zum nächsten ohne eine klare Diagnose und Ursache von Symptomen/Syndromen.
So erging es auch mir.
Deshalb wechselte ich in die dauerhafte Normalzeit und veröffentliche hier im Blog meine Erfahrungen damit.
Seit dem sind die Symptome von Schwäche, Leistungsabfall und häufiger Müdigkeit weg.
Ich kann es nur jedem empfehlen - bis wir endlich eine dauerhafte Normalzeit (mitteleuropäische Zeit MEZ) in Deutschland haben
Schlafen Sie heute gut!

#normalzeit #Sommerzeit #Normalzeit #Welt-Schlaftag #Schlaf #Gesundheit #Gewohnheiten #Schwäche #müde #Krankheit

buntekatze@pod.geraspora.de
buntekatze@pod.geraspora.de
buntekatze@pod.geraspora.de
buntekatze@pod.geraspora.de
buntekatze@pod.geraspora.de
p7p8@pod.geraspora.de

Abschied von der Mittelschicht | Doku HD | ARTE - YouTube

Rund ein Drittel aller #Beschäftigten in #Europa lebt in #Unsicherheit. Obwohl sie #Arbeit haben, teilweise sogar mehrere #Jobs gleichzeitig, kommen sie nur knapp über die Runden. Sie bilden das sogenannte " #Prekariat". Die wachsende #Angst vor der Armut führt zu einem Gefühl des sozialen #Ausschlusses und auch zu #Zweifeln an der #Demokratie. #Populistische #Parteien profitieren.

Nicht nur in #Deutschland oder #Frankreich wächst die #Kluft zwischen #Arm und #Reich. Selbst in #Schweden, das vielen noch als „ #Sozialparadies“ gilt, wird die #soziale #Schere immer größer. Jeder fünfte #Rentner lebt dort unter der #Armutsgrenze, #Frauen sind besonders betroffen. In #Spanien sind mehr als die Hälfte der unter 30-Jährigen prekär beschäftigt. „Das Prekariat lebt immer hart am Rand der #Verschuldung. Ein #Fehler, eine #Krankheit zum falschen Zeitpunkt, ein #Unfall oder einem Familienmitglied passiert irgendwas, das kann das Ende bedeuten“, so der britische #Wirtschaftswissenschaftler #Guy #Standing. Welche Explosivität steckt in der neuen Klasse des Prekariats? Wie steht es um Europas sozialen Frieden? Welche Chancen und Herausforderungen gehen mit der Idee eines Grundeinkommens einher? Wie könnte man der großen Unsicherheit und der Polarisierung des politischen Systems entgegenwirken? Karin de Miguel #Wessendorf und #Valentin #Thurn spüren diesen Fragen in der Dokumentation „Abschied von der Mittelschicht – Die prekäre Gesellschaft“ nach und begleiten junge und alte Menschen aus verschiedenen Ländern Europas bei ihrem Alltag im Prekariat.

#Dokumentarfilm von K. de Miguel Wessendorf und V. Thurn (D 2019, 89 Min)

https://www.youtube.com/watch?v=K4pipUH3L5U

waithamai@pod.geraspora.de

Jasmin Schreiber: Der Mauersegler

#Bücherhamstern

Beschreibung auf der Verlagsseite:

Menschen träumen vom Fliegen, wovon träumt ein Mauersegler? Vielleicht vom Fallen, so wie wir an der Grenze zwischen Wachsein und Schlaf.
Im freien Fall befindet sich auch Prometheus, als sein bester Freund Jakob stirbt. Nach einer überstürzten Flucht vor Polizei, Familie und sich selbst schlägt er am dänischen Strand auf. Der Mauersegler erzählt von einem Mann, der unter seiner Schuld zu zerbrechen droht. Und von zwei Frauen, die wenig Fragen stellen – wie alle Menschen, die ihre eigenen Geheimnisse haben.
Die Geschichte einer großen Freundschaft, eines unerwarteten Todes und der Suche nach Vergebung.

Themen: #Freundschaft #Liebe #Krankheit #Krebs #Schuld #Tod #Trauer #Geheimnisse #Flucht #Vergebung #Mauersegler

Nach Marianengraben ist der Mauersegler der zweite Roman von Jasmin Schreiber. Ich mochte Marianengraben sehr, und ich mag den Mauersegler auch sehr. In beiden Büchern geht es um Beziehungen abseits der klassischen Liebes-/Pärchengeschichten. Im Mauersegler geht es um die tiefe Freundschaft zwischen Prometheus und Jakob, die schon als Kinder beste Freunde waren und zusammen aufwuchsen. Die beiden hatten ihr Leben lang eine sehr enge Beziehung, was durch Prometheus' Erinnerungen beschrieben wird - und dann stirbt Jakob und Prometheus gibt sich die Schuld daran (oder ist Schuld?). Der Roman folgt Prometheus' Flucht, als er vor allem davonlaufen will und am tiefsten Punkt von zwei Frauen gefunden und aufgefangen wird, die zuerst keine Fragen stellen und ihm den nötigen Rückzugsort und genug Zeit lassen, damit er anfangen kann zu verarbeiten.
Ich mag den Schreibstil sehr. Er ist teilweise ziemlich poetisch und voller bildhafter Beschreibungen, aber bleibt trotzdem klar und zieht sich nicht in die Länge. Wie Marianengraben auch, ist der Mauersegler ziemlich emotional und kann einen ziemlich mitnehmen. Ein tolles Buch.

#buch #bücher #lesen #bücherdrache
(-> Büchersammelpost)

lester_bangs@pod.mttv.it

Der #Gazetteur
@dergazetteur

#corona #impfung

https://twitter.com/dergazetteur/status/1460361395015491586?s=09

Ich bin für körperliche #Selbstbestimmung ,
z.B. will ich nicht mit einer gefährlichen #Krankheit durchseucht werden,
nur weil ich fünf Minuten im Aldi einkaufen bin.

clemensrattepolle@joindiaspora.com

Petition: Gesunde Nahrungsmittel in Krankenhäusern (bio & vegan-vollwertig)!
Tierische Produkte sind ungesund und sind in einem KRANKENhaus absolut fehl am Platz!
https://www.change.org/p/alle-krankenhausträger-in-deutschland-gesunde-nahrungsmittel-in-krankenhäusern-bio-vegan-vollwertig
✍️👍♻️
Bitte mitzeichnen, teilen und liken. Danke :)
@SoliKlick.de - Mitklicken für Solidarität! - Umdenken und Handeln!
.
Hashtags zu gleichen Postings:
#SoliKlick.de #Petitionen
#Verbraucherschutz
#Krankenhäuser #Lebensmittel #vegan #Patienten
#Gesundheit #Krankheit #Tierfleisch #Tierprodukte #Krebs
#Profitgier #Lobbyismus #Sozialabbau #Kaputtsparen
#MRSA #Massentierhaltung #Antibiotika #Pestizide
#Politik #Deutschland
#SoliKlickVerbraucherschutz

clemensrattepolle@joindiaspora.com

Petition: Endlich ein Anti-Mobbing-Gesetz für Deutschland!
Die Würde des Menschen ist auch am Arbeitsplatz unangreifbar!
https://www.change.org/p/hubertus-heil-und-christine-lambrecht-endlich-ein-anti-mobbing-gesetz-für-deutschland-die-würde-des-menschen-ist-auch-am-arbeit-bmjv-bund
✍️👍♻️
Bitte mitzeichnen, teilen und liken. Danke :)
@SoliKlick.de - Mitklicken für Solidarität! - Umdenken und Handeln!
.
Hashtags zu gleichen Postings:
#SoliKlick.de #Petitionen
#Menschenrechte
#Mobbing #Gewalt #Arbeit #Suizid #Arbeitnehmerrechte
#Krankheit #Stress #Mobbingopfer #Selbstmord
#Strafgesetze #Gesetzgebung #Übergriffe
#Unternehmen
#Politik #Deutschland
#SoliKlickMenschenrechte

simona@pod.geraspora.de

"Das Versprechen" - #Mediathek Film über #Depressionen

Download hier: https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/21/04/210426_2015_sendung_fdw/3/210426_2015_sendung_fdw_a1a2_2360k_p35v15.mp4

Informationen hier: https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfilm-der-woche/das-versprechen-156.html

Herzzerreißende Geschichte über die Freundschaft zweier Kinder und dem Versuch mit den Eltern klarzukommen oder sie zu retten. Ungewöhnlich gut und glaubhaft erzählt für das #ZDF. Nur am Ende habe ich etwas #Kritik. Die Sechzehnjährige reagiert am Ende etwas zu lebenserfahren für ihr Alter als sie dem Kleinen Mut macht. Der Therapieplatz geht viel zu schnell. In unserer Gesellschaft wartet man doch als Kassenpatient mindestens 1 Jahr oder verglich, um eine in dem Film angedeutete #Therapie zu erhalten.

Letztendlich hat jeder seine Sollbruchstelle und die #Pandemie wird die Gesellschaft eher kränker, sodass #Burnout und Depressionen, die schon jetzt kaum behandelt werden können noch ein echtes #Problem werden. Aber was wollen wir von unserer Regierung erwarten, die den #Pflegenotstand auch nur verwaltet anstatt ihn zu lösen.

#Empfehlung #Krankheit #Drama #Geschichte

anja_in_normalzeit@diasporaix.de

Familien-Leben in Normalzeit während der Sommerzeit

Familien fühlen sich oft machtlos gegen feste Kita- und Schulzeiten ihrer Kinder.

Wie können Familien dennoch ihren Wunsch nach einem Leben in Normalzeit während der Sommerzeit umsetzen?

Offenbar gibt es Familien, denen es gelingt.

Ich habe deshalb einmal Erfahrungsberichte und Tipps gesammelt für Familien, die in dauerhafter Normalzeit leben wollen.

Wer nur an den Tipps interessiert ist, findet hier die Kurz-Version des nachfolgenden Blog-Artikels:

Tipps für Familienleben in der Normalzeit während der Sommerzeit.

Ursache für den Wunsch nach einem Leben in dauerhafter Normalzeit beginnt für einige Familien oft mit dem Eintritt des Kindes in die Kita oder Schule.

Für die Familie ist spätestens jetzt Früh-Aufstehen angesagt, was während der MESZ bedeutet: noch früher als in der Normalzeit.



Wer sein Kind um 8 Uhr in der Kita oder Schule wissen will, muß oft um spätestens 6 Uhr morgens aufstehen.

Während der MESZ bedeutet das in Bezug zur Normalzeit: eine Stunde früher, also um 5 Uhr aufstehen, da auch Kita und Schule eine Stunde früher beginnen.

Da die Einschulungen im Spätsommer stattfinden, fängt das Schulleben leider oft mit streßigen und müden Aufstehproblemen an.

Die meisten Menschen folgen der Sommer-Uhrzeit während der MESZ vergessen dabei, dass sie eine Stunde früher mit Allem beginnen. Dies führt dies oft zu Streß und Erschöpfung schon am frühen Morgen und auf Dauer leidet oft die Schlaf- und Lebensqualität.

Die Betroffenen können sich das in der Regel nicht erklären oder suchen die Ursachen dafür ganz woanders ohne eine Verbesserung zu erlangen.

Eine Familie schildert mir graviertende Veränderungen des familiäre und persönlichen Wohlbefindens ab Kita-Start ihres Kindes während sie noch nach der Sommer-Uhrzeit in der MESZ lebten.

Vor der Kita waren die Eltern dank Gleitzeit einigermaßen frei darin, wann sie mit dem Arbeiten beginnen und somit auch, wann sie morgens aufstehen.

Als das Kind in die Kita kam, war diese Freiheit nicht mehr möglich für die Eltern, da es feste Zeiten für die Kita-Besuch gibt.

Es zeigte sich, dass das Kind besonders in der Zeit von Frühling bis Herbst abends nicht einschlafen konnte.

Die Eltern mussten eine Stunde lang beim Einschlafen dabei sein oder das Kind sang eine Stunde lang noch Lieder im Bett – es konnte vorher einfach nicht einschlafen.

Am nächsten Morgen klingelte dann der auf Sommer-Uhrzeit gestellte Wecker früh und das Kind war völlig verschlafen und war kaum aus dem Bett zu kriegen.

Auch die Eltern waren sehr müde und es waren streßige und erschöpfende Morgende, die alle durchleben mussten.

Auch in der Kita war das Kind morgens müde, zog sich zurück und machte morgens nichts mit.

Die Eltern stellte im Laufe von 2 Jahren fest, dass sie in längeren Sommer-Urlauben und während der Normalzeit von November bis Ende März diese Probleme nicht hatten und alle viel entspannter waren, das Leben und Miteinander wieder viel mehr geniessen konnten.

Als während der Sommer-Uhrzeit in der MESZ der Vater wiederholt deutliche Erkrankungssymptome enwickelte und die Mutter über häufige Enge- und Druckgefühle im Brustkorb litt, zogen sie die Notbremse.

Die Eltern hatten schon länger die Sommer-Uhrzeit während der MESZ in Verdacht als Ursache für ihre schlechte Befindlichkeit und Erkrankung. Sie hatten sich ausführlich informiert über Chronotypen, deren Lebensweisen und Erkrankungen bei Nicht-Berücksichtigung der für sie gesunden Zeiten.

Im folgenden Frühjahr stellte die Familie nicht mehr auf Sommer-Uhrzeit um.

Es zeigte sich, dass für sie fast alles gut zu regeln war, wenn sie in permanenter Normalzeit leben.

  • •Einkauf: die Supermärkte haben ganzjährig lange auf, so dass es hier keine Probleme gibt.

  • •Arbeit: die Eltern arbeiten in Gleitzeit und sprachen mit ihren Vorgesetzten ganz offen über ihren Entschluß in dauerhafter Normalzeit zu leben. Die Vorgesetzen akzeptierten dies, da die Vermeidung von Erkrankungszeiten und bessere Arbeitsleistung in Aussicht standen – und weil sie in Falle der Eltern diese nicht als Arbeitnehmer verlieren wollen. Das erfreute die Eltern sehr und ohne diese Gespräche hätten sie es vielleicht nie erfahren, wieviel Wert ihr Arbeitgeber auf ihre Arbeit legt.

  • •Freundeskreis und Familie: die Eltern sprachen offen über ihren Entschluß in Normalzeit zu leben mit allen Freunden und Familienangehörigen. Auch dort wird es akzeptiert und man findet immer eine geeignete Zeit für Verabredungen, in dem man sich in der Mitte bei 30 Minuten entgegen kommt.

  • •Kita: die Mutter sprach mit den Kita-Angestellten offen über Probleme mit der Sommer-Uhrzeit und dem Entschluß dauerhaft in Normalzeit zu leben. Sie handelte mit ihnen aus, dass das Kind während der Sommer-Uhrzeit nach MESZ eine Stunde später gebracht wird.

•Kind: das Kind hat nun einen ganzjährig normalen Zeitrhythmus, ist ausgeschlafen, schläft abends gut ein und durch. In der Kita isst es während der Sommer-Uhrzeit eine Stunde früher zu Mittag, was das Kind jedoch nicht stört. Bis zum Abendbrot erhält es eine Zwischenmmahlzeit zu Hause. Verabredungen der Kinder treffen die Eltern mit den Eltern der anderen Kinder gemeinsam und treffen sich auch hier meist in der Mitte, in dem sie sich auf 30 Minuten entgegen kommen.
Leider ergaben sich mit der Kita zwischenzeitlich Probleme, da nach deren anfänglicher Akzeptanz doch der Wunsch an die Eltern heran getragen wurde, ihren Rhythmus anzupassen und das Kind wieder früher zu bringen. Die Mutter bemühte sich erneut um Argumente zum Verständnis.

Zwar ist es nun weiterhin möglich, das Kind während der Sommer-Uhrzeit eine Stunde später zu bringen, aber es wird ansonsten nicht weiter Rücksicht darauf genommen hinsichtlich der Abläufe in der Kita.

Die Familie lebt nun in dauerhafter Normalzeit.

Sie haben keine der merkwürdigen Erkrankungs-Symptome mehr, die Morgende sind wesentlich entspannter als zuvor und das Familienleben ist frei von unnötigem Zeit-Streß, was allen gut tut. Das Kind schläft gut ein abends und ist morgens ausgeschlafen. Das erfreut die Eltern besonders, da sie vorher mit ihrem Kind mit litten und ihm Besseres wünschten.

Nun stellt sich noch die Frage, wie es klappen kann mit den Schulzeiten und einem Leben in der dauerhaften Normalzeit.

time-488112_640_by_ThePirxelmann_pixabay_lizenz_cc0Eine andere Mutter, die mit ihrem Kind alleinerziehend und seit ein paar Jahren dauerhaft in der Normalzeit lebt, teilte mir mit, dass allein das Wissen um die zu frühe Uhrzeit während der MESZ zu einer gewissen Veränderung führt. Auch wenn man an den frühen Zeiten grundsätzlich nichts ändern kann während der Sommer-Uhrzeit.

Geht es Beiden auf Grund von zu frühen Zu-Bett-geh-Zeiten und zu frühen Aufsteh-Zeiten während der MESZ nicht so gut, dann wissen sie wenigstens, dass es daran liegt und nicht an ihnen persönlich.

Das führt dazu, mehr Rücksicht auf die eigene Verfassung zu nehmen und sich zu schonen, wenn es nötig ist. Das ist aber nur möglich, wenn man auch die Ursache dafür kennt, sagt die Mutter.

Durch die veränderten Formate und Zeiten für Schule während der Covid19-Schutzmaßnahmen war eine weitgehende Anpassung an den Normalzeit-Rhythmus auch während der Sommer-Uhrzeit oft gut für Beide möglich.

Dennoch ist es grundsätzlich unakzeptabel die Gesundheit mit unnötig zu frühen Zeiten zu gefährden.

european-union-1328255_by_GDJ_pixabay_lizenz_cc0

Sollte sich nicht bald etwas daran ändern, überlegen die beiden Eltern mit dem Kita-Kind, ob sie vor dessen Beschulung in ein (EU-)Land auswandern sollten, wo es (zukünftig) dauerhafte Normalzeit geben wird. Da das Kind mehrsprachig aufwächst, wäre das möglich, doch dies ist nur für die wenigsten Familien eine Option.

Daran ist besonders deutlich zu erkennen, wie hoch der Druck ist bei Familien, die es zum Erhalt ihrer Gesundheit dringend benötigen in Normalzeit zu leben!

Insbesondere Eltern, die nicht die Möglichkeit für Gleitzeit haben, kamen hier nicht zu Wort, da ich leider solche Eltern noch nicht kenne.

Wer selbst Erfahrungen und Tipps hat für Familien, die in der Normalzeit bleiben wollen während der sogenannten „Sommerzeit“ , kann sie gern in den Kommentaren veröffentlichen oder mich anschreiben durch Nutzung des Kommentarfeldes.

Ich freue mich sehr, wenn wir unser Wissen und Erfahrungen teilen und uns so gegenseitig helfen können.

von jamoluk auf pixabay.com

#normalzeit #Eltern #Kind #Familie #Schule #Kita #Öffungszeit #Schulzeit #Zeitumstellung #Zeit #Winterzeit #Sommerzeit #Normalzeit #müde #Chronotyp #Krankheit #Gesundheit #Arbeit #Tipps #Erfahrungen

Originally posted at: https://www.normalzeit-leben.de/wordpress/familien-leben-in-normalzeit-waehrend-der-sommerzeit/

waithamai@pod.geraspora.de

Carol Rifka Brunt: Sag den Wölfen, ich bin zuhause

#Bücherhamstern

Beschreibung auf der Verlagsseite:

Manchmal verlierst du einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen.
Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss – mit jemandem, der sie mit einer schmerzhaften Wahrheit konfrontiert. Der sie aber auch lehrt, dass gegen die Bitternisse des Lebens ein Kraut gewachsen ist: Freundschaft und Mitgefühl.

Themen: #Liebe #Freundschaft #Familie #Verlust #Krankheit #Aids #hiv #Tod #schwul #Homosexualität #Homophobie #Vorurteile

Der Roman spielt in New York im Jahr 1987. Erzählt wird aus der Sicht der 14/15-jährigen June: Sie erzählt über sich, ihre Träume und Unsicherheiten, über die Beziehungen innerhalb der Familie, über die Konflikte mit ihrer Schwester Greta, und über ihren Onkel Finn.
Von Anfang an wird ziemlich klar, dass June in ihren Onkel verliebt ist. Ein großer Teil des Buchs sind Beschreibungen, was June dazu denkt, was die beiden zusammen für Ausflüge gemacht hatten, wie er sie und ihre Schwester malt. Wäre es nur die Handlung gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich schnell wieder weggelegt. Wäre June ein bisschen älter, hätte ich manche Stellen passender gefunden. Ich mochte aber den Schreibstil sehr, das Buch plätschert so vor sich hin, ohne dass ich es zu langatmig fand.
Nachdem Finn an Aids starb, trauert June sehr, fängt aber langsam auch an, mehr Details über Finns leben zu erfahren, die ihre Familie immer vor ihr verheimlicht hatte. June lernt Finns Partner Toby kennen, der natürlich ebenso sehr trauert wie June. Sie versuchen, sich gegenseitig ein bisschen Halt zu geben, tauschen alte Geschichten aus, lernen über die jeweilige andere Seite von Finn.
Die zweite Hälfte des Buchs fand ich besser als den Anfang, auch wenn relativ früh absehbar ist, worauf alles hinauslaufen wird. Irgendwie konnte ich mich in der Erzählung gut treiben lassen, ohne dass es langweilig wurde, aber auch ohne dass irgendwelche völlig unerwarteten Wendungen passiert sind.

#buch #bücher #lesen #bücherdrache
(→ Büchersammelpost)