#petition

mlansbury@despora.de

Defend the Right to Strike

New legislation proposed by the Tory government intends to override a workers’ right to withdraw their labour, forcing them to work against their will.

The right to strike is a fundamental democratic right. It underpins our ability to win dignity in the workplace and earn a decent standard of living.

It is no accident that this right is under attack at the very moment the public is fighting back against the cost-of-living squeeze.

This government is determined to force workers to pay the price for a crisis caused by the greed of the elite yet again. We won’t accept it.

https://wesayenough.co.uk/petition/

#RightToStrike #EnoughIsEnough #petition #work #WageSlaves #slaves #ToryFascistDictatorship #DemocracyNotAutocracy #UnitedKingdom #ToryCostOfLivingCrisis

aktionfsa@diasp.eu

28.12.2022 Unter 18 nie!

Keine Minderjährigen in die Bundeswehr!

Mit dieser Forderung, entsprechend der UN Kinderrechtskonvention, hat Campact vor 2 Jahren begonnen, Unterschriften zu sammeln. Nun gibt es zu diesem Thema auch eine Stellungnahme des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes. Passend dazu hat uns Campact geschrieben:

Wir möchten mit unserem heutigen Newsletter ein kurzes inhaltliches Update zum Thema „Minderjährige in der Bundeswehr“ geben. Dabei geht es zum einen um die Forderungen des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes, welcher sich Ende September zur andauernden Praxis der Rekrutierung Minderjähriger als Soldat*innen äußerte. Zum anderen geht es um die Gründung einer Arbeitsgruppe „Unter 18 nie!“ in Bonn. Übrigens: Im kommenden Jahr planen wir, die Unterschriften an Verteidigungsministerin Lambrecht zu überreichen.

Ohrfeige vom UN-Ausschuss

"Die Bundesregierung soll das Soldatenrekrutierungsalter auf 18 erhöhen und Gewalt gegen minderjährige Bundeswehrsoldat*innen dringend stoppen."

Der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes prüft alle paar Jahre, wie die Vertragsstaaten der UN-Kinderrechtskonvention diese umsetzen. Ende September veröffentlichte er seine Forderungen an Deutschland und kritisierte dabei die Bundesregierung scharf wegen ihrer andauernden Rekrutierung Minderjähriger als Soldat*innen, im Jahr 2021 waren es 1.239 Jungen und Mädchen.

Er sei sehr besorgt wegen sexuellem Missbrauchs und Gewalt gegen minderjährige Soldat*innen bei der Bundeswehr, so der Ausschuss, dies müsse dringend untersucht und die Täter zur Verantwortung gezogen werden. Außerdem sollten keine Minderjährigen mehr als Soldat*innen rekrutiert werden und jegliches Marketing und Werbung bei Minderjährigen für den Militärdienst verboten werden, insbesondere an Schulen.

„Dies gilt es jetzt endlich konsequent umzusetzen. Das Rekrutierungsalter muss im Soldatengesetz und im Wehrpflichtgesetz auf 18 erhöht werden, künftig dürfen nur noch Erwachsene militärisch ausgebildet werden, wie es der Koalitionsvertrag vorsieht und es schon dreiviertel aller Staaten umsetzen“, sagt Ralf Willinger von der Kinderrechtsorganisation terre des hommes, Sprecher des Bündnisses Unter 18 Nie – Keine Minderjährigen in der Bundeswehr. „Jeder Tag, den Minderjährige weiter den hohen Risiken der Soldatenausbildung ausgesetzt sind, ist ein Tag zu viel - denn ihre Kinderrechte werden dort gravierend verletzt.“

"Unter 18 nie!"-Arbeitsgruppe in Bonn gegründet

In Bonn ist eine Arbeitsgruppe „Unter 18 nie!“ gebildet worden, die auf dem Hintergrund der konkreten Erfahrungen mit dem Bürgerantrag „Keine Weitergabe von Daten Minderjähriger durch das Einwohnermeldeamt an die Bundeswehr“ im Auftrag des (im April 2022 gegründeten) Bonn FriedensForums das von zahlreichen lokalen Friedensinitiativen unterstützte Engagement für dieses Thema fortsetzen wird. Ziele sind u.a., zunächst die Öffentlichkeitsarbeit in der Region zu intensivieren und weitere Gruppen für eine Zusammenarbeit über den lokalen Bereich hinaus zu gewinnen., damit der sog. „Bonner Appell“ („Keine Datenweitergabe Minderjähriger an die Bundeswehr“) endlich seine politische Wirksamkeit entfalten kann.

Mehr über den „Bonner Appell“ kannst du kannst du in einem Artikel unseres Unterstützers Armin Lauven in der neusten Ausgabe
des „FriedensForums“ online
lesen.

Mehr dazu und die Petition unterschreiben bei https://weact.campact.de/petitions/unter-18-nie-keine-minderjahrigen-in-der-bundeswehr
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7364-20200820-un-kinderrechtskonvention-einhalten.htm
21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3rA
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8255-20221228-unter-18-nie.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8255-20221228-unter-18-nie.htm
Tags: #Minderjährige #UNO #Kinderrechtskonvention #UN-Ausschuss #Forderung #SchuleohneMilitär #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln #Petition

aktionfsa@diasp.eu

26.11.2022 Deep Fake ersetzt Gesichter durch andere

Ungewollt im Porno muss verboten werden

Jahrelang haben wir gegen Gesichtserkennung protestiert, nun geht die Technik einen Schritt weiter. Die aufgenommenen und analysierten Gesichter können in Bilder und sogar in Videos genutzt werden - und dem Normalbürger wird es nicht gelingen diese Fälschung zu erkennen.

Während in den ersten Jahren solcher Software dafür spezielle Kenntnisse und Übung notwendig war, gibt es nun für Handy-Nutzer einfache Apps. Damit kann man nach Auswahl eines Gesichts dafür sorgen, dass in Bildern oder Videos ein anderes Gesicht durch dieses ersetzt wird. Dabei bleibt das Gesicht nicht starr entsprechend dem Ausgangsbild.

Wie bei der Gesichtserkennung werden die Charakteristika analysiert und das Gesicht auf dem Ziel wird entsprechend verändert. Das ist viel mehr als ein "Ausschneiden" und "Draufkleben".

Ungewollt nackt im Netz

Nun können Menschen mit überall verfügbaren Apps das Leben anderer mit einigen Klicks vernichten oder zumindest bedrohen. Einige dieser Apps werben sogar mit dem Hinweis, dass man Gesichter in Pornos austauschen könnte. Dagegen will die gemeinnützige Organisation HateAid als Initiatorin der Petition "Porno-Manipulation jetzt stoppen" vorgehen. Dort heißt es: "Jede Person muss selbstbestimmt über ihren eigenen Körper und ihre Intimität entscheiden können."

Netzpolitik.org schreibt: Die Petition richtet sich an Digitalminister Volker Wissing (FDP). Er soll demnach verhindern, dass "App-Anbieter ungewollte Manipulationen von Nacktaufnahmen anbieten und anpreisen" und sich dafür einsetzen, dass "App-Stores keine Apps mehr anbieten, die die ungewollte Manipulation von Nacktbildern ermöglichen".

Zu den UnterzeichnerInnen gehören bereits die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Jusos, Jessica Rosenthal, die Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz (CDU), sowie die EU-Abgeordnete Alexandra Geese (Grüne).

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/face-swap-petition-gegen-deepfake-pornos-gestartet/
und zur Petition bei https://hateaid.org/petition/porno-manipulation/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3r2
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Tags: #RechtamBild #DeepFake #Gesichtserkennung #Biometrie #AppStores #Porno #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Datenskandale #Diskriminierung #Smartphone #Handy #Hacking #Petition #Verbot

aktionfsa@diasp.eu

18.11.2022 Deutschland verlässt den Klimakiller-Vertrag ECT

Weg mit ECT und anderen privaten Schiedsgerichten!

... hatten wir vor fast 9 Monaten gefordert. Zumindest für den ECT, den Energiecharta Vertrag scheint sich das zu erfüllen. Ein großer Erfolg: Deutschland steigt aus dem Anti-Klima-Abkommen aus!

Das Umweltinstitut München schreibt dazu: Nach Jahren des Protests und über 15 gescheiterten Modernisierungsversuchen des fossilen Relikts beschloss die Bundesregierung, sich der Austrittswelle anzuschließen und bereits in 14 Tagen den Vertrag zu kündigen. Auch POLEN, SPANIEN, DIE NIEDERLANDE, FRANKREICH, SPANIEN UND SLOWENIEN haben angkündigt den ECT zu verlassen. Jetzt muss auch die EU nachziehen und austreten!

Weshalb ist der ECT klimaschädlich?

Konzerne wie UNIPER, RWE oder VATTENFALL haben den ECT genutzt für milliardenschwere Klagen gegen Länder, die aus fossilen Energien aussteigen oder Umweltauflagen erhöhen wollten. Alleine in Deutschland schützt der Vertrag fossile Investitionen in Höhe von über 54 Milliarden Euro. Damit stellt der Vertrag eine große Gefahr für die Energiewende und unsere Demokratie dar.

Jetzt drohen Zombies

Dazu schreibt das Umweltinstitut: Nach Austritt der Staaten läuft die „Zombie-Klausel“ an, welche sie noch 20 Jahre in Bezug auf bereits getätigte Investitionen an den Vertrag bindet. Doch dagegen können sich die Regierungen wehren. Wie das geht, zeigen wir in unserem AKTUELLEN RECHTSGUTACHTEN auf.* Allen, die uns bei der Finanzierung des Gutachtens mit einer Spende oder als Fördermitglied unterstützt haben, möchten wir dafür noch einmal ganz herzlich danken!

*) Ein aktuelles Beispiel nennt das Umweltinstitut auf seiner Webseite: Es ist die Verurteilung Italiens zu mehr als 250 Millionen Euro Schadenersatz, weil das Land Ölbohrungen in Küstennähe verboten hat. Italien ist bereits 2016 aus dem Vertrag ausgestiegen. Doch gegen diese Zombie-Klausel können sich die Regierungen wehren: Mit einem so genannten Inter-se Abkommen könnten sich die aussteigenden Staaten untereinander zusichern, sich nicht zu verklagen. Damit würde der Spielraum für Klagen erheblich eingeschränkt. ... Sollten Regierungen also verklagt werden, legen wir ihnen nahe, sich mit einer Nichtigkeitsklage vor dem Europäischen Gerichtshof zu wehren. Wie das geht, zeigen wir ihnen mit unserem Gutachten auf.
Es wartet noch Arbeit auf uns

Der ECT ist der bisher meistgenutzte Vertrag für Investor-Staat-Schiedsverfahren (ISDS). Schiedsgerichts-Klauseln sind noch in vielen anderen Verträgen verankert. Bekannt wurde deren Existenz bei den Protesten gegen die sogenannten "Frei"Handelsverträgen, wie ACTA, TTIP, CETA, Mercosur, JEP, u.v.a. Es darf keine "private Justiz" oberhalb der staatlichen Gewaltenteilung geben! Diese wurde nach dem Ende der Kolonialstaaterei nur eingeführt, um die Vorherrschaft des Nordens über die Länder des Südens zu zementieren. Auch heute noch dient sie ausschließlich den große Konzernen des Nordens.

Mehr dazu bei http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2022/klima/grosser-erfolg-fuer-klima-und-demokratie-deutschland-verkuendet-ausstieg-aus-dem-energiecharta-vertrag.html

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Tags: #Erfolg #Ausstieg #ECT #Energiecharta #Schiedsgerichte #Recht #Gesetz #ACTA #TTIP #JEP #Mercosur #CETA #Kohleausstieg #Atomausstieg #AKW #RWE #Klagen #Campact #WeMoveEU #Petition #Briefe #Aktivitaet #Mitbestimmung #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung

aktionfsa@diasp.eu

17.11.2022 Zwanzig Jahre völkerrechtswidrige Drohnenmorde

Daniel Hale mit Sam Adams Award ausgezeichnet

Mehrfach hatten wir über den Ex-Drohnen-Piloten Daniel Hale berichtet, der allein deswegen in den USA inhaftiert ist, weil er über die Grausamkeiten eines Drohnenkriegs aufgeklärt hat, wie wir ihn jetzt auch in der Ukraine erleben.

Nun wurde Daniel Hale mit dem Sam Adams Preis ausgezeichnet. Die US-Whistleblower NGO WHISPeR Project schreibt uns dazu:

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Daniel Hale letzte Woche mit dem "Sam Adams Award for Integrity in Intelligence" ausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung, der "Corner-Brightener Candlestick", wurde an Daniels Freund Noor Mir überreicht. Sie können die Zeremonie hier online verfolgen https://samadamsaward.ch/daniel-hale/.

Zufälligerweise ist diese Woche auch der 20. Jahrestag des ersten Drohnenangriffs im Jemen. Von Anfang an war das Programm der Drohnenmorde tief in Geheimnisse gehüllt, die es US-Beamten ermöglichten, erhebliche Verstöße gegen das Völkerrecht und die amerikanische Verfassung zu verbergen. Abgesehen von den Menschenleben, die von diesen Angriffen direkt betroffen sind, hat das Programm die Achtung des Völkerrechts erheblich ausgehöhlt und bringt ständig Zivilisten auf der ganzen Welt in Gefahr.

Die Enthüllungen von Daniel Hale haben Licht in eine sehr dunkle Ecke geworfen und es Journalisten ermöglicht, endgültig zu zeigen, dass die offizielle Darstellung der Regierung eine Lüge war. Es ist dem großen persönlichen Opfer von Drohnen-Whistleblowern wie Daniel Hale zu verdanken, dass das öffentliche Verständnis endlich beginnt, in der Realität anzukommen.

Wie die Preisverleiher, die Sam Adams Associates, feststellen:

"Daniel Hale war sich der grausamen, unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung, der andere mutige Beamte vor ihm ausgesetzt waren, wohl bewusst - und dass er wahrscheinlich dasselbe erleiden würde. Und doch stellte er - ganz im Sinne seines berühmten Vorfahren Nathan Hale - sein Land an die erste Stelle, wohl wissend, was ihn in den Händen derer erwartete, die einem repressiven Dauerkriegsstaat dienen, der in weiten Teilen der Welt Verwüstung anrichtet."

Wir hoffen, dass Sie sich der wachsenden Bewegung und dem Aufruf zur Begnadigung oder der Reduzierung von Hales Strafe anschließen werden. US-Bürger können sich hier https://oneclickpolitics.global.ssl.fastly.net/messages/edit an Ihre Abgeordneten wenden.

Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr und danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
WHISPeR Project at ExposeFacts
1717 K Street, NW, Suite 900
Washington, DC 20006

Mehr dazu bei https://exposefacts.org
und unsere Artikel zu Daniel Hale https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=hale+drohne&sel=meta
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Link zur englischen Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/en/articles/8213-20221117-zwanzig-jahre-voelkerrechtswidrige-drohnenmorde.htm
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Tags: #DanielHale #Auszeichnung #Whistleblower #USA #Petition #Drohnenmorde #Bewaffnung #SchuleohneMilitär #Militär #Völkerrecht #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln #WhisperProject

aktionfsa@diasp.eu

### 16.11.2022 Petition: Kein Abschiebeknast am BER

Nicht hunderte Millionen Euro für den Ausbau von Abschiebungen

Seit 10 Jahren begleitet uns das Thema eines "Abschiebezentrums", zuerst 2012 am alten Flughafen Schönefeld, nun eine Erweiterung am neuen BER. Dazwischen mussten wir immer wieder von unrechtmäßigen "Black Box"-Abschiebungen berichten, die von dort durchgeführt wurden.

Der Flüchtlingsrat hat nun eine Petition gegen die gepante Erweiterung am BER gestartet und informiert:.

Am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) in Schönefeld planen die Landesregierung Brandenburg und die Bundesregierung ein sogenanntes „Ein- und Ausreisezentrum“. In diesem Zentrum sollen geflüchtete Menschen zum Zweck der Abschiebung oder während Asylschnellverfahren inhaftiert werden. Wir sagen: Hierbei handelt es sich um ein Abschiebezentrum!

Dort sind geplant

  • Ausreisegewahrsam = Abschiebehaft zum Vollzug der Abschiebung
  • Zurückweisungsfälle = Menschen, denen die Einreise gar nicht erst erlaubt wird
  • Flughafenasylverfahren = Schnellverfahren (extrem kurze Fristen und eingeschränkter Rechtsschutz)
  • Am BER ist auch eine massive Steigerung der Flughafenasylverfahren geplant, und zwar eine Verzehnfachung auf 300-400 Schnellverfahren pro Jahr.

Dieses Abschiebezentrum repräsentiert eine Politik der zunehmenden Kriminalisierung von Flucht und Migration und der Investitionen in Abschottung und Ausgrenzung.

Es bleibt nur noch ein kleines Zeitfenster, um das Abschiebezentrum BER zu verhindern. Denn die Pläne werden voraussichtlich im November/Dezember 2022 im Rahmen der Haushaltsverhandlungen in Brandenburg beschlossen werden. Hunderte Millionen Euro sollen an einen wegen Korruption vorbestraften Investor fließen.

Daher fordern wir: Stoppen Sie jetzt den Bau eines Abschiebezentrums am Flughafen BER!

Mehr dazu und Petition unterschreiben bei https://weact.campact.de/petitions/kein-abschiebezentrum-am-flughafen-ber-in-schonefeld
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3qR
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Tags: #Petition #Asyl #Knast #Fluechtlingsrat #BER #Flughafen #Abschiebung #Migration #Gefaengnis #Frontex #Fluggastdatenbank #EuroDAC #Europol #Schengen #VisaWaiver #Verfolgung

aktionfsa@diasp.eu

12.11.2022 Keine Verlängerung der Wahlperioden ohne direkte Demokratie

20% weniger Demokratie?

Einfach mal 20% weniger Demokratie möchte uns die Bundesregierung bescheren mit dem Vorschlag. den Bundestag künftig nur alle 5 statt wie bisher alle 4 Jahre zu wählen. Es mag sein, dass es für die Gewählten angenehmer ist Pensionsbezüge über 5 statt 4 Jahre anzusammeln, bevor man sich wieder den Wählern stellen möchte.

Für den Wunsch der Menschen nach mehr Mitbestimmung und Teilhabe an politischen Entscheidungen ist das ein schlechter Vorschlag. MehrDemokratie rechnet vor: Bei einer durchschnittlichen Lebenszeit von 80 Jahren können wir 15 mal den Bundestag wählen. Wird die Wahlperiode auf fünf Jahre verlängert, nur noch 12 mal. Das bedeutet also 20 Prozent weniger Demokratie.

Über so eine Maßnahme kann man nur reden, wenn sie eingebettet ist in wesentliche Verbesserungen bei der direkten Demokratie, das heißt mindestens

  • mehr Volksbegehren und Volksentscheide,
  • Volksentscheide auch auf Bundesebene,
  • mehr Transparenz im Handeln der Regierung, Behörden und auf jeder Ebene der Verwaltung.

Mit diesen Forderungen hat MehrDemokratie eine Petition gestartet. Unterschreiben!

Mehr dazu bei https://www.mehr-demokratie.de/aktionen/20-prozent-weniger-demokratie-nicht-mit-uns
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3qM
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Tags: #Grundrechte #Menschenrechte #Wahlperiode #Bundestag #MehrDemokratie #Volksbegehren #Volksentscheid #Transparenz #Informationsfreiheit #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #Verhaltensänderung #Petition

guillaume_f@diaspora.psyco.fr

Pétition · Contre l'expulsion de leur ferme de ces maraîchers bio

Sur la commune de Maché en Vendée, Adrien et Marine ont trouvé le terrain de leur rêve pour concrétiser leur projet de maraichage biologique. Un projet aujourd'hui fortement menacé.

En 2018, nous nous sommes installé, avec un accord oral du maire de l'époque, sur notre terrain, dans un bâtiment agricole fermé, à l'abri des aléas météo et des regards. Après un grand nettoyage des lieux, nous avons installé deux mobil home pour nous et nos deux enfants de 1 et 3 ans.

Depuis ce temps, nous avons minutieusement préparé notre projet agricole. En attendant que la terre, précédemment cultivée de manière conventionnelle, puisse passer en bio (délai légal de 3 ans), Adrien a enchainé formations (BPREA et stages) , stages préparatoires à la chambre d'agriculture, préparations administratives, étude de marché, achat de matériel, aménagement d'un local de vente à la ferme...

Depuis ces trois ans, nous constatons une amélioration constante de la biodiversité sur le terrain auparavant en monoculture. Hérissons, vers de terre, insectes,oiseaux et batraciens dans la mare que nous avons creusé pour notre phytoépuration.

Aujourd'hui en 2022, le projet vient d'être lancé. Adrien s'est installé comme chef d'exploitation le 10 janvier 2022 et a obtenu des aides européenes DJA ainsi qu'un prêt bancaire. Les ventes à la ferme ont démarré cet été, et rapidemment la ferme a trouvé sa clientèle. Un engagement est rapidemment trouvé avec 3 magasins Biocoop à proximité pour une livraison hebdomadaire, ce conforte les revenus de la ferme.

Mais voilà, la mairie lance des procédures contre notre habitat sur place, jugé illégal au vue du PLUIH local. Nos mobil home sont raccordés à l'eau potable et à l'électricité, ne se voient pas de l'extérieur (ils sont à l'intérieur d'un batiment et pas exposés à la route), l'assainissment est géré par une phytoépuration de nos eaux grises (l'eau en sortie est de bonne qualité, analyses disponiles dans les mises à jour) et nos toilettes sont sèches. Nos produits d'entretient sont écologiques, et nos dépenses en énergies limitées. Nous pourrions être un exemple de la fameuse sobriété énergétique pronée par nos élus.

Nous avons d'excellents rapport avec nos voisins qui nous soutiennent dans notre projet et notre souhait de vivre sur place.

Notre habitat sur place est garant de la réussite de notre projet professionnel : Surveillance du matériel et des installations, vente sur place, équilibre financier de notre ferme naissante, (ici tout était à faire, les lieux étaient auparavant destinés à l'élevage intensif de poulets) il a fallu du temps, de l'argent et du travail pour convertir la ferme en ferme maraichère.

En parrallèle ce mode d'habitat écologique et réversible correspond à nos valeurs personnelles, nous ne voulons pas participer un peu plus à l'artificialisation des sols en construisant une maison, ni dépendre d'aides au logement en bénéficiant d'un logement social, ni contribuer un peu plus à la pression foncière sur le territoire.

Aujourd'hui, alors que 45 % des 448 500 agriculteurs seront éligibles à prendre leur retraite sous dix ans, et que la profession peine à se renouveller, que la pression sur le logement atteint des sommets, et que nous sommes alertés sur l'urgence climatique, nous ne comprenons pas pourquoi notre installation pose problème.

Notre projet d'habitat sur place ne répond pas seulement à nos envie de mode de vie sobre et écologique, il répond à une vraie problématique sociétale.


Depuis le mois d'août nous savons désormais que la situation est régularisable :

Nous avons deux possibilités :

  • Apposer un pastillage STECAL sur la parcelle, ce qui autoriserait " l'implantation de résidence démontable à usage d'habitation permanente " selon le PLUIH de la communauté de commune Vie et Boulogne : c'est une décision qui doit être validée par le conseil municipal

  • Instruire et faire valider un dossier de déclaration préalable de travaux pour la création d'un logement de fonction sur la ferme.

Mais monsieur RAGER, maire de la commune de Maché, n'entend pas résoudre la situation par la voie du dialogue et ne nous a jamais proposé ces solutions, pourtant prévues dans les textes de loi nationaux et intercommunaux.

Le 8 août dernier, il nous a mis en demeure sous astreinte de quitter les lieux : Nous avons 3 mois à compter de cette date pour évacuer les mobil homes et détruire le système d'assainissement, qu'il juge polluant, sans avoir demandé d'analyses.

A partir du 8 novembre prochain, nous serons redevable si rien n'est fait, d'une astreinte quotidienne de 50€ par jour si nous ne donnons pas suite à ses demandes de quitter les lieux. Soit 1500€ par mois.

Nous mettre en demeure de trouver un autre logement en plein été et sous trois mois est mission impossible , surtout quand on considère l'ensemble de la situation : Nous avons deux enfants, deux chiens, des poules et des revenus mensuels de 400 à 750 € par mois, pour un volume horaire de 40 à 70h hebdomadaire.

*Il est totalement impossible pour nous d'envisager de quitter notre ferme pour vivre ailleurs, cela engendrerait des dépenses insurmontables pour nous et nous ferai vivre au crochet des aides sociales, ce que nous souhaitons éviter depuis le début. *

De plus, ce jugement est totalement arbitraire et est le fruit des seuls préjugés de monsieur le maire. Nous ne polluons pas, nous travaillons et gagnons notre vie grace à notre travail, et justifions de la nécéssité de notre présence quotidienne sur place. Notre mode de vie "léger" correspond tout à fait aux chartes GEE, objectifs ZAN horizon 2050, économies d'eau, de carburant, sobriété énergétique, et autres belles promesses présidentielles.

Les mots c'est bien, les actes c'est mieux !

Nous souhaitons que la loi évolue pour faciliter l'habitat léger pour les agriculteurs, tant qu'il respecte la nature et les voisins. Une charte ou des contrôles des installations seraient facile à mettre en place pour éviter la zizanie tant redoutée de nos élus. En France , on sait très bien déclarer, réglementer et taxer ! Nous sommes pour !

Un changement s'impose : Il n'est pas normal qu'on ait le droit de :

  • Détruire la biodiversité avec une agriculture intensive, polluante, consommatrice d'energie fossile et de pesticides,

  • De détruire le lien social en privilégiant une agriculture au circuits de vente longs et qui ne profitent pas à la population locale, avec des emplois pénibles et mal payés.

  • D'agraver encore la diminution du nombre d'agriculteurs en ne favorisant pas les nouvelles installations car trop compliqué administrativement et trop risquée financièrement.

    • De rendre malheureux les agriculteurs et leur famille qui s'installent dans le cadre légal d'aujourd'hui et qui croulent sous les charges.

Et qu'en outre on interdise aux nouveaux agriculteurs, souvent non issu du milieu agricole, de s'installer sur leur terre pour vivre décemment, heureux et proche de la nature.

Plus globalement, nous souhaitons informer les autorités nationales que l'habitat est une problèmatique majeure en France, qu'en pleine période de crise énergétique, sociale et au vu du risque de rupture d'approvisionnement des denrées alimentaires, il serait bon de se saisir du problème : l'habitat léger est une des solutions pour l'avenir !

=> SIGNEZ LA PETITION : https://www.change.org/p/contre-l-expulsion-de-leur-ferme-de-ces-mara%C3%AEchers-bio

#petition #maraichage #maraichageBio #agriculturepaysanne #mobil-home #habitatLeger #Macron #sobriete #decroissance

rhoutman@pod.orkz.net

Urgent: Hungary and Poland don’t support abortion at the UN!

https://citizengo.org/en-us/lf/208916-urgent-hungary-and-poland-dont-support-abortion-un
Why are western countries suddenly pushing pro-abortion? i don't get it! What's their benefit?
if someone was raped, then there can be special laws for such emergencies.
But why make it a human right to kill an unborn baby and promoting it as empowerment ?

Add your name to the petition and ask the members of the Hungarian government and the Hungarian delegation to vote against the anti-life text!
#petition #UN #abortion #agenda2030 #children #family #protection

aktionfsa@diasp.eu

30.08.2022 Klimafreundliche Mobilität für alle!

Sofort eine Nachfolgelösung für das 9€ Ticket

Dieser Zug transportiert eine klare Forderung: Das 9-Euro-Ticket muss bleiben.

Mehr als 500 Berlinerinnen und Berliner sind gestern Vormittag mit dieser ersten Zug-Demonstration in Deutschland von Berlin Gesundbrunnen zum Potsdamer Platz gefahren und haben dem Finanzminister deutlich gemacht:

Wir brauchen weiterhin eine günstige klimafreundliche Alternative zum Auto!

Das haben auch Millionen Menschen in Deutschland bekräftigt durch ihren Kauf des 9€ Tickets in den letzten 3 Monaten. Nach Berechnungen wurden bei der Nutzung dieses Tickets in jedem 10. Fall eine Autofahrt eingespart - in den anderen 9 Fällen konnte sich jemand günstig von A nach B bewegen mit einem Fahrzeug, welches sonst vielleicht fast leer gefahren wäre.

Aktion von Greenpeace und Campact

Die Zug-Demonstration mit anschließendem Marsch zum Finanzministerium in der Wilhelmstraße wurde von Greenpeace und Campact organisiert - vielen Dank dafür! Dabei waren viele weitere Aktive auch von Aktion Freiheit statt Angst, Omas for Future und Fridays for Future. Luisa Neubauer von FfF sprach auf der Abschlusskundgebung.

Die Aussagen waren klar

Das 9€ Ticket war eine der wenigen einfachen und positiven Entscheidungen der Ampel - das muss fortgeführt werden! Von Christian Lindner wurde gefordert:

  • Verlängern Sie das 9-Euro-Ticket bis Ende des Jahres und sorgen Sie für eine dauerhafte Lösung: ein Klimaticket, das maximal 1 Euro pro Tag kostet.
  • Investieren Sie in den Ausbau der Bahn und der regionalen Verkehrsangebote, besonders auf dem Land, damit der öffentliche Nahverkehr attraktiver wird.
  • Finanzieren Sie beides durch den Abbau klimaschädlicher Subventionen wie die Steuervorteile für Firmenwagen.

Zur Finanzierung wurden die einzelnen Subventionen des Straßenverkehrs aufgezählt, die mehrfach ausreichen würden, um eine günstige Mobilität für alle zu bezahlen. Das sind neben den Steuervorteilen für Firmenwagen auch die geringere Besteuerung von Diesel u.v.m.

Diese Forderungen kann Jede/r auf den Seiten von Campact unterschreiben, wie es bereits über 450.000 Menschen in Deutschland getan haben.

Mehr dazu und Petition unterschreiben bei https://aktion.campact.de/klima/9-euro-ticket/teilnehmen
Kategorie[49]: Aktivitäten Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3pp
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8128-20220830-klimafreundliche-mobilitaet-fuer-alle.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8128-20220830-klimafreundliche-mobilitaet-fuer-alle.htm
Tags: #9€Ticket #Klima #Umwelt #Entlastungspaket #Demo #Eisenbahn #Aktion #Finanzminister #FDP #Berlin #Petition #FfF #Campact #Greenpeace #Dienstwagenprivileg #Steuersubventionen