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22.02.2024 Facebooks Nutzer handeln mit gefährdeten Arten

Stoppen Sie Facebooks Handel mit gefährdeten Arten

Eigentlich hat auch Facebook ein internationales Abkommen unterzeichnet, das jede Art von Handel mit gefährdeten Arten verbietet. Trotzdem laufen in WhatsApp und auf Facebook der Handel z.B. mit Pangolinen als wäre es das Normalste auf der Welt.

Pangoline sind das meist gehandelte Tier auf dem Planeten! Bis zu 2,7 Millionen dieser kleinen Tiere werden jedes Jahr von Wilderern ermordet, die hoffen, davon zu profitieren, sie zu schlachten und ihre Teile an traditionelle Medizingeschäfte zu verkaufen.
Ein neuer Bericht bestätigt, dass Facebook es noch schlimmer macht und Menschenhändler Schuppentierteile direkt auf ihrer Plattform verkaufen lässt! Aber es ist egal, um welches Tier es sich handelt, ein Messenger ist darf nicht das Mittel sein, um illegale Geschäfte zu machen.

EKO fordert in einer Petition "die Durchsetzung der konzerneigenen Wildtierhandel-Politik zu erhöhen und sicherzustellen, dass keine bedrohten oder gefährdeten Artenteile auf Ihrer Plattform verkauft werden".

Mehr dazu und zur Petition bei https://actions.eko.org/a/stop-facebook-s-endangered-species-trade-0?source=campaigns
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Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8690-20240222-facebooks-nutzer-handeln-mit-gefaehrdeten-arten.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8690-20240222-facebooks-nutzer-handeln-mit-gefaehrdeten-arten.html
Tags: #Pangoline #gefährdeteArten #Artenschutz #Handel #Datenkraken #Meta #EU #aSozialeNetzwerke #Verhaltensänderung #Instagram #Facebook #Meta #Meinungsfreiheit #Verbraucherdatenschutz #Profite #Überwachung #Petition
Erstellt: 2024-02-22 08:39:27

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Meta führt Abogebühren ein

Geld oder Daten!

"Umsonst" war gestern. Der Meta-Konzern von Marc Zuckerberg macht ernst: Entweder schließen die Nutzer ein Abo ab, oder sie können die Plattformen nur mit personalisierter Werbung nutzen.

Fortschritt oder totale Abhänigkeit?

Für das persönliche Bewußtsein der Nutzer könnte es ein helles Lichtlein zur Weihnachtszeit sein, denn nun müssen sie kapieren, das es dort nichts umsonst gibt. Mit einem Abo von z.Zt, geplanten 9,99 bis 12,99 Euro im Monat wird einem gewaltig das Geld aus der Tasche gezogen - und viele werden nach einem Probeabo hoffentlich das rechtzeitige kündigen nicht vergessen ...

Ab dem 1. März 2024 werden für jedes Zusatzkonto dann weitere sechs beziehungsweise acht Euro fällig, schreibt tagesschau.de. Diese neue Regelung gilt bisher nur in der EU und in vier weiteren Ländern.

Warum trifft es die EU?

Falsche Frage, es trifft nicht die EU, sondern die EU hat Zuckerberg hart getroffen und zwar mit den Schrems Urteilen des EuGH (Kampf gegen Facebook geht weiter). Wieder zitieren wir tagesschau.de: Danach verstößt Meta mit seinen Plattformen Instagram und Facebook bereits seit fünf Jahren gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Laut dieser müssem Nutzerinnen und Nutzer aktiv und informiert und freiwillig einwilligen bevor personenbezogenen Daten von ihnen gesammelt und verarbeitet werden dürfen.

Fünf Jahre hat Meta diese Urteile einfach ausgessen und argumentiert, sie hätten die Einwillung all ihrer Nutzer bereits bei deren Anmeldung erhalten. Nachdem nun die zuständige irische Datenschutzbehörde Meta im Januar mit einem Bußgeld von 390 Millionen Euro belegte, steuert man dort um.

Erfreulich ist, dass nach einer nichtrepräsentativen Umfrage unter NutzerInnen das Abo als viel zu teuer angesehen wird. Es ist also zu hoffen, dass Viele von diesen Diensten Abstand nehmen werden.

Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/instagram-werbung-zahlungspflichtig-daten-100.html
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Tags: #DSGVO #Datenkraken #Meta #Abo #Gebühren #Klage #Irland #MaxSchrems #EU #aSozialeNetzwerke #Verhaltensänderung #Instagram #Facebook #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Verbraucherdatenschutz #Datenskandale #Datensicherheit #Überwachung #DataMining

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30.10.2023 Der Abstieg von Twitter

Warten auf den Exodus

So titelt Netzpolitik.org einen Artikel über den Zustand des (a)-sozialen Netzwerks Twitter, seit einem Jahr unter dem sinnentleerten Namen X bekannt. Nicht nur wegen Desinformation und Hass steht Twitter in der Kritik, viele sehen auch einen gewaltigen Verlust von Relevanz und Reichweite.

Kritische JourmalistInnen wurden von dem Dienst ausgesperrt und die externen Programmierschnittstellen wurden abgeschaltet. Auch der Versuch Twitter kostenpflichtig zu machen - neue Tests dazu laufen derzeit in Neuseeland - und das blaue Häkchen haben die Nutzer verärgert.

Ein Jahr nach der Übernahme durch Elon Musk für 44 Milliarden US-Dollar ist der Wert des Unternehmens rasant auf zuletzt nur noch acht Milliarden Dollar geschrumpft. Was hätte man mit diesem Geld an vernüftigen Dingen anstellen können ...

Wo sind die ehemaligen Nutzer geblieben?

Zulauf gab es bei dem dezentralen, nicht-kommerziellen Netzwerk Mastodon, bei Bluesky von Twitter-Gründer Jack Dorsey und außerhalb Europas auch bei Threads von Meta. Auch Aktion Freiheit statt Angst ist seit mehr als einem Jahr bei Mastodon. Für Twitter/X überlegen wir, ob wir die Tweets unserer täglichen Artikel mit einem Disclaimer versehen - bei der begrenzten Zeichenzahl ein schwieriges Unterfangen.

Die verbliebenen Nutzer stellen auf jeden Fall fest, dass "sich eigentlich nichts Relevantes mehr tut". Die Zahl der Tweets nimmt ab und die Relevanz ist, wie ein Blick in die Statistik der "Impressionen" und "Erwähnungen" total abgestürzt. Auch die Suche nach bestimmten Themen ist oft vergeblich, weil die "Qualität" nicht mehr stimmt. Eventuell interessante Tweets gehen in einer Masse von Nichtssagendem unter.

Dabei geht die Anzahl der Tweets zurück. Wie die Wirtschaftswoche schreibt, waren im November 2022 laut einem Tweet, von Elon Musk selbst, zeitweise fast 260 Millionen Nutzer pro Tag auf der Plattform aktiv. Ende September 2023 sprach X in einer Stellungnahme dann nur noch von 245 täglich aktiven Nutzern. Die 15 Millionen fehlenden Nutzer verringern auch die Werbeeinnahmen. Elon Musk twitterte im Juli 2023 in einem Tweet: "Unser Cashflow ist noch immer negativ, weil unsere Werbeumsätze um etwa 50 Prozent gesunken sind." Und das , obwohl er die Zahl der Beschäftigten nach der Übernahme vor einem Jahr mit absolut selbstherrlichen Maßnahmen und entgegen jeglicher Empathie mit den betroffenen Menschen massiv gesenkt hatte.

Na denn. mal weiter so ... in den Mülleimer der Geschichte.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/warten-auf-den-exodus-so-katastrophal-bewertet-die-medienbranche-twitter/
und https://www.wiwo.de/unternehmen/it/kurznachrichtendienst-ein-jahr-twitter-unter-elon-musk-eine-bilanz-in-fuenf-grafiken-/29468190.html

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Tags: #ElonMusk #Twitter #asozialeNetzwerke #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Internetsperren #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Datenskandale #Verhaltensänderung #Entlassung #Gewerkschaft

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10.08.2023 Wer darf mit meiner Stimme Geld verdienen?

Dieser Streik ist etwas Großes

Der Streik der Drehbuchautoren, der SchauspielerInnen und .... in Hollywood ist mehr als das übliche Geplänkel um Tantiemen. Erstens sind diesmal wirklich viele Berufsgruppen vertreten und zum anderen geht es noch um ein "Randthema", von dem zu befürchten ist, dass es für viele Menschen - befürchtet wird, dass 300 Millionen ihre Arbeit an eine KI verlieren werden - in unserer Gesellschaft zu einem Problem werden kann: die künstliche Intelligenz.

Nun sollte man erwarten, dass bei Arbeitskämpfen die Unternehmen mit den Gewerkschaften verhandeln müssten. Vorher wollen die Unternehmen gern noch klären, welche Angebote ihnen die KI machen kann und was sie evtl. zu befürchten haben. Darüber verhandeln jetzt Google und der Medienkonzern Universal.

Nzz.ch benennt ein Kernproblem: Mit künstlicher Intelligenz generierte Songs mit den Stimmen von Stars sind für die Musikindustrie ein Problem.

Obwohl die Musikindustrie auch das letzte Quartal mit erfreulichen Zahlen abgeschlossen hat, nimmt der Anteil von künstlich generierter Musik stetig zu. Die Plattenfirmen verhandeln nun mit Google über Möglichkeiten, die Stimmen und Melodien von Künstlern für die Verwendung in KI-generierten Liedern durch eine Lizenzvereinbarung zu erlauben. Auf jeden Fall haben die Plattenfirmen nicht die Durchsetzungskraft das Generieren von Songs durch Netzsprerren zu bekämpfen. Daran ist ja schon Zensursula vor 10 Jahren gescheitert (Singen mit Zensi Zensa Zensursula ).

Außerdem ist das Ziel der Plattenfirmen Geld zu verdienen und sie sind auch nicht abgeneigt dafür KI zu verwenden, wenn die Einnahmen oder zumindest ein wesentliche Anteil in ihre Taschen gelangen. Deshalb wollen sie mit an Bord bevor sich das Schiff richtig in Bewegung setzt. Die KünstlerInnen und die anderen Streikenden bleiben bisher außen vor.

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/wirtschaft/wer-darf-mit-ki-stimmen-von-musikstars-geld-verdienen-google-und-universal-verhandeln-ueber-eine-loesung-ld.1750844
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Tags: #Hollywood #Streik #Autoren #Schauspieler #KI #AI #künstlicheIntelligenz #Google #Microsoft #Meta #Big5 #Transparenz #Informationsfreiheit #Internetsperren #Netzneutralität #OpenSource #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit #aSozialeNetzwerke #DeepFakes

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27.07.2023 Werbeverbot für Meta in Norwegen

Norwegen zieht die Reißleine

Schon viele Gerichtsurteile und Beschlüsse europäischer DatenschützerInnen haben versucht dem Geschäftsmodell von Meta einen Riegel vorzuschieben - bisher meist vergeblich. Nun ist Norwegens Datenschutzbehörde Datatilsynet der Kragen geplatzt. Von Anfang August für zunächst für drei Monate darf Meta auf Facebook und Instagram keine personalisierte Werbung versenden.

"Invasive kommerzielle Überwachung zu Marketingzwecken ist heute eines der größten Risiken für den Datenschutz im Internet", erklärt die Behörde laut netzpolitik.org. Der Vorwurf der Behörde ist vor allem, dass Meta einfach die nach der DSGVO notwendige Einwilligung der NutzerInnen "voraussetzt".

Sollte das Unternehmen seinen Auftritt nach den 3 Monaten nicht verändern, so könnte das personalisierte Werbeverbot verlängert werden und außerdem drohen die norwegischen DatenschützerInnen dem Meta-Konzern eine Geldbuße von bis zu einer Million Kronen (knapp 89.000 Euro) täglich an.

Wir freuen uns, dass Norwegen endlich im eigenen Land gegen den Meta Konzern vorgeht, denn alle Verfahren wegen des europäischen Firmensitzes in Irland vor irischen Gerichten waren meist weniger erfolgreich.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/datenschutz-norwegen-verbietet-personalisierte-werbung-auf-facebook-und-instagram/
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Tags: #Werbeverbot #Meta #Norwegen #asozialeNetzwerke #Facebook #Google #WhatsApp #Beschränkung #Transparenz #Informationsfreiheit #Datenskandale #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Verhalten #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Privatsphäre

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09.06.2023 Spionage Software auf iPhone

Meist Nutzer im mittleren bis höheren Management betroffen

Vor einer Woche schrieb uns ein Leser als Kommentar zu unserem Artikel über die "Aneignung von allem durch Wenige", wo es um das Abschöpfen der menschlichen Erfahrung und des Wissens durch wenige große Internetkonzerne ging:

Google mit der Hilfe von der CIA gegründet ( https://en.wikipedia.org/wiki/In-Q-Tel?oldformat=true )!
Facebook mit Hilfe der CIA gegründet ( https://en.wikipedia.org/wiki/In-Q-Tel?oldformat=true )!
Also, was soll man anders erwarten?

Scheinbar ging es nicht nur um die Gründung, sondern auch um den langfristigen Betrieb und eine gedeihliche Zusammenarbeit - auch wenn Apple in dem verlinkten Artikel jede Zusammenarbeit mit US Geheimdiensten leugnet. Es wurde jedoch in Tausenden iPhones Malware gefunden, darunter auch in denen ausländischer Diplomaten in Moskau. Das russische Security Unternehmen Kaspersky hat den Trojaner namens Triangulation aufgedeckt und hält ihn für sehr professionell gemacht.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass mit dem Trojaner auch SIM-Karten infiziert waren, die für diplomatische Vertretungen in Russland, darunter NATO-Länder, ehemalige Sowjetrepubliken sowie Israel, Syrien und China registriert waren. Eine solche “extrem komplexe, professionell angelegte Cyberattacke” auf der proprietären und sehr abgeschotteten Software eines iPhone zum Laufen zu bekommen, erfordert internes Wissen über die iPhone Software.

Auch das Entdecken des Trojaners war schwierig, weil - im Gegensatz zu quelloffenen Systemen wie Unix oder Linux - das iPhone ein Betriebssystem besitzt, dass für Außenstehende eine “Black Box” darstellt. Kaspersky räumt in diesem Zusammenhang auch mit der irrigen Vorstellung auf, dass Apples Software wegen der Abgeschlossenheit Sicherheit garantiert. Den Nutzern wird lediglich die Illusion von Sicherheit vermittelt und das Gerät wird damit eigentlich zu einem perfekten Zufluchtsort für Spionageprogramme.

Wie bereits eingangs gesagt: Apple streitet jede Beteiligung an dem Trojaner ab.

Mehr dazu bei https://tkp.at/2023/06/02/us-spionage-trojaner-auf-iphones-entdeckt-kaspersky-und-russischer-geheimdienst/

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Tags: #Spionage #Trojaner #Kaspersky #Datenkraken #Apple #iPhone #iPad #aSozialeNetzwerke #Verhaltensänderung #NATO #NSA #CIA #USA #Verbraucherdatenschutz #Datenskandale #Datensicherheit #Überwachung #DataMining #Privatsphäre #Verhaltensänderung

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27.06.2023 Diskussion zum Schutz der Privatsphäre

Meine Daten gehören mir

Unter diesem Titel laden wir für den 27.6. ab 19h in den Linkstreff Wedding, Malplaqutstr. 12, Nähe U Leopldplatz zu einer Diskussion im Rahmen der Berliner Seniorenwoche.

Wir wollen mit allen Interessierten darüber ins Gespräch kommen, wie wir durch die Nutzung scheinbar “kostenloser” Internetdienste, wie Google, Facebook, WhatsApp, Twitter, Instagram, TikTok u.v.m. unsere Privatsphäre an diese Internetgiganten ausliefern.

Wir wollen gemeinsam untersuchen

  • wo überall unsere persönlichen Daten gefährdet sind,
  • was wir persönlich dagegen tun können,
  • welche Maßnahmen wir von den verantwortlichen Politikern erwarten.

Wir wollen auch bessere Alternativen nennen und nach Möglichkeit demonstrieren. An Folgeterminen können wir in diese tiefer einsteigen.

Als Einstieg zu diesem vieldiskutierten Thema bieten sich folgende unserer Artikel an

Wegen des begrenzten Platzangebot bitten wir um Anmeldung unter kontakt@aktion-fsa.de

Mehr dazu bei https://www.berlin.de/sen/soziales/besondere-lebenssituationen/seniorinnen-und-senioren/berliner-seniorenwoche/wochenprogramm/index.php/detail/971
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/events/3419-20230627.html
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7898-20220118-persoenliche-daten-sollen-privatangelegenheit-bleiben.html
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Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8423-20230627-diskussion-zum-schutz-der-privatsphaere.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8423-20230627-diskussion-zum-schutz-der-privatsphaere.html
Tags: #Diskussion #Datenkraken #Twitter #Facebook #Alfabet #Google #Amazon #EU #aSozialeNetzwerke #Verhaltensänderung #USA #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Verbraucherdatenschutz #Datenskandale #Datensicherheit #Seniorenwoche #Datenklau #Überwachung #DataMining #Privatsphäre #Verhaltensänderung

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05.04.2023 Apps werden zur Überwachung genutzt

Neokoloniales Verhalten (a)-sozialer Netzwerke im globalen Süden

Wir kritisieren die (a)-sozialen Netzwerke allein schon wegen ihres Profitstrebens und dass sie alles versuchen, ihre NutzerInnen dazu verleiten wollen, möglichst lange in ihren Apps zu bleiben. Da fällt die App Grindr auf, die ihre VerwenderInnen vor wenigen Tagen warnte:

"Wir sind darauf aufmerksam gemacht worden, dass die ägyptische Polizei aktiv Verhaftungen von Schwulen, Bi- und Trans-Personen vornimmt. Sie verwenden gefälschte Konten und haben auch Konten von echten Community-Mitgliedern übernommen, die bereits verhaftet wurden und deren Telefone beschlagnahmt sind. Bitte sei online und offline besonders vorsichtig – auch bei Konten, die in der Vergangenheit vertrauenswürdig erschienen."

Wie der Spiegel berichtete, häuften sich in den vergangenen Wochen Hinweise, dass die Polizei in Ägypten gezielt Onlineplattformen nutzt, um queere Menschen zu verfolgen, obwohl rechtlich Homosexualität in Ägypten nicht verboten ist. So hatte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) einen Bericht zur Verfolgung von queeren Personen im Nahen Osten und in den Maghreb-Staaten veröffentlicht. Insgesamt werden 45 Fälle aufgelistet, in denen Menschen anhand von Aktivitäten auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Grindr verfolgt, gefoltert, öffentlich geoutet oder festgenommen worden seien. Im Gegensatz zu Grindr wird den anderen Apps von HRW vorgeworfen, zu wenig für den Schutz ihrer NutzerInnen zu sorgen. So stellt der Bericht fest, dass die Unternehmen bei Inhalten in arabischer Sprache die Vorgänge im Netz nur unzureichend prüfen.

Der Spiegel stellte auch fest, dass es auch in anderen Ländern auf dem afrikanischen Kontinent mehr Repressionen gegen queere Menschen gebe. In Uganda verabschiedete das Parlament unlängst ein drakonisches Gesetz, das sich gezielt gegen LGBTQIA+-Personen richtet. In Kenia kam es zu einem Mord an einem bekannten Aktivisten.

Mehr dazu bei https://www.spiegel.de/ausland/aegypten-polizei-nutzt-dating-app-grindr-zur-verfolgung-von-schwulen-a-f6d83456-9f1d-4a53-a4e4-2751345c7329
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Tags: #Grindr #AsozialeNetzwerke #TikTok #Google #Facebook #Twitter #Manipulation #Beeinflussung # #Verhaltensänderung #queer #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Verbraucherdatenschutz #Lauschangriff #Überwachung #Polizei #Ägypten #Kenia #Uganda #Vorratsdatenspeicherung #App #Rasterfahndung

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23.03.2023 Nacy Faeser gegen TikTok

A-soziale Netzwerke

Wir wollen mit diesem Bild nicht behaupten, dass TikTok "das Größte" sei - im Gegenteil - noch immer nutzen die meisten Menschen leider auch in der EU WhatsApp, die Plaudertasche von Facebook. Bei Innenministerin Nancy Faeser steht aber z..Zt. TikTok auf der Abschussliste.

Wie die beiden verlinkten Zeitungen schreiben, plant die Ministerin kein Verbot von TikTok, wie es in den USA diskutiert wird, sondern möchte über die Gefahren aufklären. Was sind in ihren und in unseren Augen diese Gefahren?

Natürlich sehen wir in TikTok, genau wie in WhatsApp oder Instagram von Facebook keinen Mehrwert und können nur vor der Nutzung dieser privaten, profitorientierten und zentralisierten Dienste warnen. Alle uns als kostenlos angebotenen Anwendungen leben von unseren Daten! Ob diese Daten nun von privaten Datenhändlern oder von US oder chinesischen Geheimdiensten gekauft werden macht höchstens einen marginalen Unterschied.

Noch ein kleiner Einwand gegen die angebliche "chinesische Gefahr" bei TikTok. Bytedance, der Anbieter von TikTok ist zu 60% im Besitz westlicher Investoren und hat seinen Firmensitz auf den Cayman-Inseln. Wie gesagt ist das nur ein kleiner Einwand, denn auch der angeblich russisch beeinflusste Messenger Telegram residiert in einem Hochhaus in Dubai.(siehe Facebook, Telegram - gut oder böse? )

Uns geht es nicht um ein Weniger oder Mehr, sondern darum, dass es allesamt asoziale Netzwerke sind, die mit den Daten der Nutzer Geld verdienen. Eventuell kann man Twitter trotz seines Besitzers Elon Musk noch ein wenig gegenüber den anderen in Schutz nehmen, weil sich Twitter durch die Nutzung durch Politiker fast zu einem "Nachrichtenmedium" entwickelt hat. Dann muss man allerdings sofort die Begrenzung auf 600 Zeichen kritisieren, die nur verkürzte und oft entstellende Aussagen erlaubt. Hier kann auch der Klimaschutz und das Energiesparen nicht als Argument dienen, wenn gleichzeitig Bilder in einem Tweet Hundertausende von Bytes groß sein dürfen.

Das Asoziale machen wir an folgenden Gemeinsamkeiten fest:

  • ein möglicher Informations- oder Bildungsinhalt ist wahrscheinlich in deutlich weniger als einem Prozent der ausgetauschten Nachrichten zu finden,
  • damit verbleiben 99% Datenverkehr fast ohne Sinn und Verstand (Selfies, Kleidung, Bilder und Videos von mehr oder weniger wichtigen Alltagssituationen, ...)
  • befriedigt niedere Verhaltensweisen, wie Angeberei, Neid, Beleidigungen, ...
  • verführt zu einem ständigen Mehr an Nutzung,
  • vergeudet Lebenszeit und Energie,
  • ... und letztendlich verurteilen wir den Eingriff in unsere Privatsphäre durch Nutzung unserer Daten für fremde Zwecke.

Zu begrüßen ist an der Diskussion immerhin, dass über solche Netzwerke und ihren Sinn und eventuelle verdeckte Zwecke endlich nachgedacht wird. Dazu ist es aber wichtig, dass man sich nicht aus politisch genehmen Gründen auf einen einschießt und die anderen ungeschoren davon kommen. Wir brauchen diese privaten "Dienste" nicht, denn es gibt als Open Source genug frei verfügbare dezentrale sozialere Netzwerke in denen auch wir uns wohlfühlen, wie Diaspora, Mastodon, ...

Mehr dazu bei https://www.focus.de/panorama/welt/wegen-chinesischer-social-media-app-tiktok-innenministerin-faeser-will-gegen-einflussnahme-aus-china-vorgehen_id_189071284.html
und https://www.sueddeutsche.de/politik/faeser-china-einflussnahme-tiktok-daten-1.5773963
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Tags: #AsozialeNetzwerke #TikTok #Google #Facebook #Twitter #Manipulation #Beeinflussung #CambridgeAnalytics #Wahlkampf #Verhaltensänderung #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #Bilder #Videos #Zeitvertreib #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Mobbing #Verbraucherdatenschutz

aktionfsa@diasp.eu

25.12.2022 Bewegungsprofile von Journalisten abgerufen

"Überwachung ist Verfehlung einzelner Mitarbeiter"

... behauptet das chinesische Unternehmen Bytedance zu den Überwachungen durch die TikTok App. Mittels der App waren die Bewegungen mehrerer US-Journalisten und ihrer Angehörigen überwacht worden. So etwas passiert eben, wenn man sich solche (a-) sozialen Netzwerke installiert.

Nachdem Bytedance die Vorfwürfe zurückgewiesen hatte, gesteht man nun ein, das wohl einzelne Mitarbeiter der Firma auf das Bewegungsprofil der Journalisten zugegriffen hätten. Was geht es die App überhaupt an, von welchem Ort der Erde ich meine schwachsinnigen Videos ins Netz stelle? Für die Berechtigung "Standort" gibt es absolut keine Zweckbindung und damit nach DSGVO auch kein Recht diese von meinem Gerät zu erfragen!

Hintergrund der Abfragen soll wohl der Versuch gewesen sein, festzustellen, ob sich die Journalisten mit Bytedance-Mitarbeitern getroffen haben. Das ginge aber nur, wenn dem Konzern oder zumindest den "geheimdienstlich tätigen Mitarbeitern" auch der Aufenthaltsort aller Bytedance-Mitarbeiter (automatisch) bekannt war. Bedeutet das, dass alle Bytedance-Mitarbeiter ihren Standort sowieso ständig an das Unternehmen verraten müssen?

Ansonsten geht in den USA die Diskussion weiter, ob man TikTok nicht wegen seiner "chinesischen Herkunft" und der "nationale Sicherheit der USA" verbieten solle. In 19 Bundesstaaten der USA ist die TikTok-App auf Diensthandys von Beamten bereits verboten oder blockiert.
Wir fragen nicht wann die anderen Bundesstaaten folgen, sondern wann das auch für die andern Apps gilt, die ständig unsere Daten für ihre illegalen Zwecke nutzen.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Tiktok-ueberwacht-Journalisten-per-App-7441812.html
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Tags: #TikTok #Verbot #USA #Journalisten #Standort #Verfolgung #Datenkraken #aSozialeNetzwerke #Verhaltensänderung #Verbraucherdatenschutz #Datenskandale #Datensicherheit #Überwachung #DataMining #Privatsphäre #Verhaltensänderung #Manipulation #Algorithmen #GAFAM #Big5

aktionfsa@diasp.eu

Die Polizei twittert auch "inkorrekt"

Stimmungsmache in den (a-)sozialen Medien

Die offizielle Beteiligung der Polizei auf (a-)sozialen Medien, insbesondere auf Twitter sollte eigentlich befriedend wirken. Sie sollte wahrheitsgemäß und ausgleichend berichten. Dch es gibt leider eine Reihe von Ausnahmen, wo Polizeibehörden - aus welchen Gründen auch immer - sich weit für eine Seite engagiert haben und es mit der Wahrheit auch nicht so genau nahmen.

Meist handelt sich dabei um Reaktionen auf Aktionen im linken Umfeld. Netzpoltik.org hat vor einigen Monaten folgendes gesammelt:

Auf jeden Fall erzeugen solche Tweets genau das Gegenteil dessen, weswegen die Polizei eigentlich in den (a-)sozialen Netzen mitmischt. Hoffen wir, dass zukünftig korrekter kontrolliert wird, was übereifrige Polizeibehörden verlauten lassen ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2018/der-elektrische-tuerknauf-und-die-molotowcocktails-falschmeldungen-der-polizei-auf-twitter/
Kategorie[17]: Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3r6
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Tags: #asozialeNetzwerke #Verhaltensänderung #Polzei #Meinungsfreiheit #Datenskandale #Polizei #Falschmeldungen #Hetze #Parteilichkeit #Verhaltensänderung

aktionfsa@diasp.eu

29.11.2022 Millionen WhatsApp Nutzerdaten zum Verkauf

Eigentlich sind es sogar Hunderte von Millionen ...

Das ist natürlich wieder einmal eine gewaltige Unterteibung, denn in Wirklichkeit stehen in einem beliebten Hacker-Forum aktuell die WhatsApp-Daten von knapp einer halben Milliarde Nutzern aus 84 Staaten zum Verkauf und darunter sind auch sechs Millionen Deutsche.

Dass Facebook/Meta mit seiner Datenkrake WhatsApp die Daten nicht nur seiner Nutzer, sondern alle Kontakteinträge im Handy abgreift, wissen wir seit langer Zeit. Trotzdem gibt es noch Millionen Menschen, denen die Möglichkeit eines Identitätsdiebstahls scheinbar egal ist.

Die betroffenen 6 Millionen Deutsche müssen jederzeit nun damit rechnen, dass sie auf sie zugeschnittene Phishing Mails bekommen oder sie direkt zur Kasse gebeten werden, weil ihre Daten von Fremden bereits genutzt wurden.

Was soll man den Menschen eigentlich noch empfehlen? Wir haben oft genug auf diesen Datenklau aufmerksam gemacht und wir haben auch Alternativen zu den gefährlichen Internetkonzernen beschrieben - es hilft nichts, manche werden erst durch Schaden klug ...

Mehr dazu bei https://www.focus.de/digital/in-beliebtem-hacker-forum-hacker-verkauft-whatsapp-daten-im-internet-auch-6-millionen-deutsche-nutzer-sind-betroffen_id_180401170.html
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15.11.2022 In welcher Gesellschaft wollen wir leben?

Gehört die Wanze zu unserem Leben?

Ist es wirklich der Wunsch der Menschen ständig mit einer Wanze zusammen zu leben? Wollen wir uns wirklich eine Alexa, eine Siri oder wie er oder sie auch heißen mag ins Zimmer stellen? Diese Fragen und die Frage nach einer zukünftigen Gesellschaft beschäftigen Norbert Haering in einem halbstündigen Gespräch auf Odysee TV.

Er fragt zurecht, warum wir den chinesischen "Erziehungsstil" mit Überwachung und Social Credits, also eine Erziehung durch Kontrolle und Belohnung/Bestrafung bei Missachtung bekannter Regeln - durchaus zu recht - kritisieren, aber auf dem anderen Auge scheinbar blind sind.

Dass die gleiche oder sogar eine totale Überwachung bei uns herrscht, ist seit den Enthüllungen unseres Ehrenmitglieds Edward Snowden im Jahr 2013 bekannt. Ebenso intensiv ist die Überwachung durch private Konzerne zum Zweck der Manipulation unseres Kaufverhaltens - und damit auch unseres (a-)sozialen Miteinanders. Im Unterschied zu China wird uns nicht erklärt, welches Zielverhalten von uns gewünscht wird und wir haben auch keine Möglichkeit auf die Stellschrauben des Scorings Einfluss zu nehmen. Die Belohnung für unser Verhalten bekommen nicht wir, sondern daran bereichern sich die mit der Überwachung beschäftigten Konzerne indem sie Milliardengewinne machen.

In dem verlinkten Beitrag wird auch auf den Zusammenhang zwischen staatlicher und privater Überwachung und Kontrolle hingewiesen. Zitat:

Tatsächlich erhält die Muttergesellschaft des Erfinders von Siri, die 2010 von Apple übernommen werden durfte oder musste, laut einem 2015 veröffentlichten Bericht immer noch mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen vom US-Verteidigungsministerium.

Auf die militärische Herkunft des bestehenden Internets haben wir schon mehrfach hingewiesen. Auch heute (s. Zitat) sind militärische Einrichtungen weiter an der Entwicklung der Anwendungen beteiligt. Mit dem militärisch finanzierte Projekt Ego4D hat die DARPA ihr Ziel erreicht, in dem sie es nun als ziviles Konsumgut privat produzieren und perfektionieren lässt. Noch ein Zitat:

Hätte der Souverän die moralische Legitimität, ein Unternehmen zu beurteilen, facebook [und die anderen der Big5] würde[n] umgehend vom Markt verschwinden.

Über die vielen oft unglaublichen Tatsachen in diesem Überwachungszirkus gibt es auf der Odysee-Seite eine Linksammlung mit mehr als 60 Verweisen. Wir können noch auf unsere Beiträge Überwachung durch "den Staat" und Überwachung durch Unternehmen und mögliche Gegenwehr dagegen in Anonym und sicher im Internet verweisen.

Mehr dazu bei https://odysee.com/@norberthaering:8/digitale-kontrolle-und-die-soziale:8
und https://www.rubikon.news/artikel/smarte-politik
und alles unsere Artikel zu Alexa u.ä. "smarten" Geräten https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Alexa&sel=meta
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14.11.2022 Verdeckte Ermittler im Netz

Bestimmte Beamte dürfen kriminell sein ...
... z.B., wenn sie undercover für den Geheimdienst arbeiten - oder doch nicht?

Diese juristische Frage stellen Aktive von der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF). So stellt der Jurist Bijan Moini bei netzpolitik.org fest: "Die Befugnisnormen zum Einsatz klassischer verdeckter Ermittler:innen passen nicht zum virtuellen Einsatz." Er hält "das Vertrauen im Netz [für] weniger schutzwürdig, weil jede:r damit rechnen muss, dass das virtuelle Gegenüber eine falsche Identität vortäuscht.“

Damit hätte der Einsatz verdeckter Ermittler in digitalen Netzen eine andere Qualität als bei einem Einsatz im realen Leben. Diese Unterscheidung wird wichtig, weil der/die Undercover-AgentIn im virtuellen nicht der berühmte "Einzelfall" ist.

Die Süddeutsche Zeitung berichtete im September, dass mehr als hundert sogenannte virtuelle Agent:innen im Auftrag der Verfassungsschutzämter in der digitalen rechtsextremen Szene unterwegs sind, um Informationen zu sammeln. Dort erscheinen sie unter falschen Biografien und sollen sich das Vertrauen ihrer Beobachtungsobjekte erschleichen. Dazu müssen(?) sie oft selbst Hassbotschaften posten, gegen "Volksverräter" hetzen und damit Straftaten begehen, wie etwa Volksverhetzung begehen.

Wie viele Agent:innen im linken Milieu ermitteln wurde, nicht bekannt ...
Dass diese über 100 Beamten 40 Stunden in der Woche damit den rechten Sumpf befördern, um ihn eigentlich trocken zu legen ist schon an sich ein Treppenwitz.

Wir wollen uns jedoch auf die juristische Frage stürzen, was dürfen Geheimdienst-Beamte? Dazu nennt das Bundesverfassungsschutzgesetz die besonderen Befugnisse des Geheimdienstes bei der Informationsbeschaffung. In §9 Abs. 1 in Verbindung mit §8 Abs 2 steht eine Liste mit "Methoden, Gegenständen und Instrumenten zur heimlichen Informationsbeschaffung" wie etwa der Einsatz von Vertrauensleuten oder Observationen. Diese Liste ist nicht abschließend, kann also bei neuen Ermittlungsmethoden u.U. angepasst werden. Für Online-Undercover-Ermittler:innen kommen noch die Regelungen zu verdeckten Ermittler:innen (§ 9a, Abs. 2) hinzu, wenn es darum geht ob und welche Straftaten sie begehen dürfen.

Dürfen verdeckte digitale Ermittler mehr als solche im realen Leben?

Diese Frage sollte höchstrichterlich geklärt werden. Wie netzpolitik.org berichtet, hatte der Jurist Moini mit der GFF erst kürzlich ein Urteil erstritten, in dem das Bundesverfassungsgericht hohe Hürden für den Einsatz von „echten“ verdeckten Ermittler:innen formuliert hat. Ebenso sollte geklärt werden, ob die Schwelle für ein Tätigwerden von virtuellen Ermittler:innen wirklich niedriger sei und damit "also auf Vorrat virtuelle Agent:innen eingesetzt werden" dürfen und unter welchen Voraussetzungen das zulässig sei.

Ohne eine solche Klärung könne die Überwachung durch Geheimdienste leicht zu einer Überwachung ohne Grenzen führen. Beängstigend ist in diesem Zusammenhang die von Innenministerin Nancy Faeser bei der Vorstellung des jährlichen Verfassungsschutzberichtes in diesem Juni erstmals erwähnte neue Kategorie bei der Arbeit dieses Dienstes, eine sogenannte "verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates". Danach könnte es bereits als "staatsgefährdend" angesehen werden, wenn man z.B. behauptet, der Staat oder seine Repräsentanten tun auf diesem oder jenen Feld nicht genug.

Das beträfe dann nicht nur Reichsbürger, sondern evtl. jede Opposition und wird mit Sicherheit auch gegen Aktivisten der Klimaproteste angewendet.

Jenseits aller juristischen Definitionen fragen wir uns, ob man mit der Infiltration rechter Gruppen im Netz - vor allem in dieser hohen Zahl - diese nicht sogar aufwertet, bestärkt und ihnen eine scheinbare Größe gibt, die sie ohne diese "Unterstützung" (von 400 Wochenstunden Hetze [s.o.]) nie erhalten hätten. Vergessen wir nicht, dass das NPD-Verbotsverfahren in den Nullerjahren daran gescheitert war, dass der Verfassungsschutz zu viele V-Leute in der Parteispitze positioniert hatte ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/volksverhetzung-durch-verfassungsschutz-wenn-undercover-agentinnen-im-netz-straftaten-begehen/
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09.11.2022 Wer braucht eigentlich TikTok?
Den (a-) sozialen Quatsch auf die Spitze getrieben

Schon seit Aufkommen der (a-) sozialen Medien haben wir uns nach dem Sinn solcher Kommunikation gefragt. Sicher, es gibt den Wunsch nach Austausch von Mitteilungen - also brauchen wir einen Messenger.

Es sollte dort die Möglichkeit geben "Freunde" zu finden und zu kategorisieren und auch die Möglichkeit die eigene Meinung mit allen zu teilen. Als Datenschützer sollten diese Möglichkeiten die Privatsphäre des Einzelnen bewahren. Die Forderungen sind also Kommunikation 1:1, 1:n und 1:alle/öffentlich und Anonymität für den Einzelnen.

Das ist nicht schwer zu programmieren, bei großen Teilnehmerzahlen allerdings ein Kostenproblem, wenn der Dienst bezahlbar bleiben soll. Dabei ist die "Bezahlung" durch Werbung eine der schlechteren Möglichkeiten.

Wenn wir über Bezahlen reden, dann sollten wir als Umweltschützer auch daran denken, dass kein Bit umsonst um die Welt fliegt, der Stromverbrauch der weltweiten IT beträgt 10% der in Strom umgewandelten Energie auf der Erde. Darüber sollte man nachdenken, bevor man Katzenvideos u.ä. teilt.

TikTok

Damit sind wir endlich beim Thema, denn Katzenvideos, tanzende oder hinfallenden Menschen u.ä. sind die hervorragenden Inhalte des (a-) sozialen Netzwerks TikTok. Natürlich kann man den Unsinn noch steigern und sich zermahlene Tassen und Teller als Kokainersatz durch die Nase ziehen oder von einem Gebäude springen, aber das sind dann bereits Fälle für die Psychatrie. Weitere absolut irre Beispiele erzählt der verlinkte Artikel.

Wir haben bereits den Sinn von Instagram - also das Posten von (fast nur) Fotos nicht verstanden. Ein Foto von 1-2MB ist verglichen mit einem Filmchen von 10-20MB oder mehr auf jeden Fall ein 10-mal größerer Unsinn. Der millionenfach größere Unsinn ist auf jeden Fall diesen Unsinn mit allen Menschen auf der Erde teilen zu wollen, anstatt wenigen wirklichen Freunden mal so etwas zuzuschicken.

Hinzu kommt bei den (a-) sozialen Netzwerken, dass diese, bzw. ihre Besitzer eigene Interessen verfolgen. Da ist zuerst das übliche Gewinnstreben und der Wunsch "der Größte" zu sein, so dass sich die Jahresumsätze schnell in den Hunderten von Milliarden bewegen und darüber hinaus die "hidden agenda" die eigenen politischen Ansichten weltweit durchzusetzen. Wir müssen nicht über die politischen Ansichten eines Mark Zuckerberg spekulieren, es reicht, dass wir bei Elon Musk sehen, dass solche dort vorhanden sind, wenn er 44 Milliarden $ investiert, um Twitter zu kaufen, dessen Jahreseinnahmen noch nicht einmal die Zinsen für diesen Kauf decken werden.

Bei TikTok können wir sicher sein, dass seine chinesischen Besitzer mit der Rückendeckung der chinesischen Regierung handeln, wenn sie solche Investitionen abnicken. Scheinbar sind sie bei 58 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr, größtenteils durch Werbung erzielt, geschäftlich gesehen auch nicht falsch investiert. Erreicht wird dies nur durch ein "Süchtigmachen" - jedes angesehene Video muss durch den nächsten Beitrag noch getoppt werden. Meine Aktivitäten auf TikTok werden, wie bei allen (a-) sozialen Netzwerken vermerkt, daneben auch, woher ich komme, welche politische Einstellung ich habe, welche Menschen ich attraktiv finde, welche Musik ich höre, ob ich ein Auto besitze, ...

Das alles ist noch keine politische Einflussnahme, die man besonders in den USA gerade dem chinesischen TikTok vorwarf. Was man jedoch nachweisen kann, ist, dass die in vielen Ländern zumindest in der EU von TikTok geforderte Kennzeichnung von bezahlten poltischen "Beiträgen" nicht funktioniert hat. Während das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bisher keinen Fall von aktiver Wahlbeeinflussung auf TikTok kennt, so wurden bei den kürzlichen Parlamentswahlen in Kenia durch die Mozilla-Foundation auf TikTok mehr als 130 Videos gefunden, die Fake-News verbreitet haben. Diese wurden insgesamt mehr als vier Millionen mal angesehen.

Die Algorithmen, die dem Nutzer die für ihn passende Auswahl an Beiträgen präsentieren wirken natürlich nicht nur in Richtung seines Spaßerlebnisses, sondern beeinflussen ihn auch politisch. So ist der Weg von einem Video mit einer stolpernen Mädchen bis zu einem offen frauenfeindlichen Beitrag für den Algotithmus vielleicht "logisch", vielleicht auch nur ein "Test", um die Reaktion darauf weiter zu verarbeiten.

Welche Möglichkeiten zur Berechnung des Wählerverhaltens und der Manipulation (a-) soziale Netzwerke haben, konnten wir im Cambridge Analytics Skandal zur US Wahl sehen.

Mehr dazu bei https://krautreporter.de/4631-wieso-tiktok-mehr-als-nur-quatsch-ist-verstandlich-erklart
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08.11.2022 Auch illegal Gespeichertes löschen lassen

Ein Facebook Service für "Nicht-Nutzer"

Warum muss ich etwas dafür tun, damit illegal Gespeichertes gelöscht wird? Das Speichern war doch schon illegal!

Trotzdem Dank an den anonymen Tippgeber, der dem englischsprachigen Magazin Business Insider über ein Tool berichtet hat, welches Facebook/Meta seinen Nicht-Kunden anbietet, um ihre vom Unternehmen gespeicherten Daten löschen zu lassen. Ja, so ist es wirklich, extra an die 3-4 Milliarden Menschen auf der Erde, die keinen Facebook Account haben, hat das Unternehmen gedacht.

Welches Recht hat Facebook an Daten von Nicht-Facebook-Nutzern?

Es gibt ja immer noch Menschen, die meinen, Facebook würde nur mit den Daten seiner eigenen Nutzer handeln. Doch Facebook sammelt in den Adressbüchern seiner Nutzer auch alle Telefon- und E-Mail-Daten, die sich dort angesammelt haben. Deshalb beschäftigt auch netzpolitik.org die Frage, welche Daten Facebook über Nicht-Nutzer:innen speichert und auf welcher Rechtsgrundlage dies geschieht. Diese Frage beschäftigt die Öffentlichkeit seit mehr als einem Jahrzehnt. Auch Mark Zuckerberg wollte auf diese Frage bei einer Kongress-Anhörung zum Cambridge-Analytica-Skandal im Jahr 2018 keine konkreten Angaben machen.

Um scheinbar aus diesem Dunstkreis des Illegalen herauszukommen, hat Facebook nun scheinbar seit Mai 2022 ein Tool geschaffen, mit dem Nicht-Nutzer erfahren können, welche Daten Facebook über sie hat - damit steht für Facebook dann auch wirklich fest, dass die Daten zur Person XY gehören - und die Nicht-Nutzer können dann verlangen, dass diese Daten gelöscht werden - womit sie juristisch einen Deal (Vertrag?) mit Facebook eingehen, der wiederum die vorher illegale Speicherung fast legitimiert.

Wo ist das Tool?

Gut versteckt! Netzpolitik.org beschreibt es so: Im unübersichtlichen Hilfe-Menü von Facebook findet sich inmitten einer langen Textwüste der Satz „Klicke hier, wenn du eine Frage zu den Rechten hast, die dir möglicherweise zustehen.“ Wohl gemerkt - "möglicherweise" ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/versteckte-option-bei-facebook-nicht-nutzerinnen-koennen-jetzt-ihre-kontaktdaten-loeschen-lassen/
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Elon Musk will Twitter kaufen

Wer kontrolliert das "Zwitschern"?

Wer es zur Zeit wirklich kontrolliert, ist schwer zu sagen. Die Aktien sind verstreut und es gibt einige Aktionäre, die schon einen erheblichen Einfluss (um 10%) haben. Wir wissen aber wer die Kontrolle gern hätte - Elon Musk, der Chef von Tesla und zur Zeit reichster Mann auf der Erde.

Er sagt auch ganz klar, was er damit erreichen möchte: Nach dem Kauf von Twitter möchte er die Firma von der Börse nehmen, um fremde Einflüsse auszuschließen, weil er die "Unabhängigkeit" der Meinungen auf Twitter wiederherstellen möchte.

Dieses Unterfangen ist ihm 41 Milliarden $ Wert. Dummerweise hat er die 41 Milliarden auch nicht flüssig und u.a. hält ein saudischer Prinz, der ihm Bares liefern soll, diesen Kaufpreis für zu hoch.

Trotzdem versucht sich Twitter bereits durch Börsentricks vor der Übernahme zu schützen. So verspricht der Konzern Aktionären weitere Aktien zumSonderpreis, wenn sie sich dadurch Sperrminoritäten von über 15% des Aktienpakets aufbauen.

Egal wie das Rennen ausgeht, es ist klar, dass Twitter in den Händen eines Menschen zum Spielball seiner Interessen wird - und damit ist der Meinungsfreiheit sicher nicht gedient.

Markus Beckedahl beschreibt das auf Netzpolitik.org so:

"Facebook zeigt anschaulich, wie gefährlich eine Plattform (genau genommen sind es natürlich mehrere) sein kann, wenn nur eine Person, in diesem Fall Mark Zuckerberg, alleine bestimmen darf. Und das auch tut.

Elon Musk traue ich noch weniger zu, verantwortlich mit einer Plattform umzugehen, die für viele Menschen so bedeutend geworden ist. Ich halte ihn weder charakterlich für die passende Person, noch möchte ich in einer digitalen Welt leben, in der Milliardäre sich einfach mal eine solche relevante Plattform kaufen und nach ihren eigenen Wünschen umformen können."

_Alles in allem werden wir in der kapitalistischen Gesellschaft egal mit welcher Form privaten Besitzes der Medien für die öffentliche Meinung und die Meinungsfreiheit nicht weiterkommen. Als erste Forderung bleibt die nach Interoperabilität dieser privaten Mediengiganten - erste Schritte dazu plant sogar die EU mit dem Digital Markets Act.

Eine anwendungsübergreifende Interoperabilität würde zumindest verhindern, dass die "Massen" zu WhatsApp und Twitter laufen, nur weil dort "alle anderen" - also ihre Freunde und Bekannten -sind. Zumindest wäre so etwas wie Konkurrenz der Fähigkeiten der Plattformen wieder gegeben. Natürlich machen wir uns keine Illusionen, dass die Großen (BigFive) mit ihren Milliarden-Dollar-Konten weiter das Geschäft - und damit die Meinung - dominieren werden._

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/elon-musk-will-twitter-kaufen-die-machtkonzentration-ist-gefaehrlich/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7988-20220416-elon-musk-will-twitter-kaufen.htm
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Facebook vs TikTok

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Facebooks Mutterkonzern macht es trotzdem. Wie netzpolitik.org berichtet, bezahlt Facebooks Muttergesellschaft Meta laut Recherchen der Washington Post die PR-Firma Targeted Victory, um die Öffentlichkeit gegen die chinesische Videoplattform TikTok aufzubringen. Dazu werden

  • "Meinungsbeiträge" und "Leserbriefe" erfunden und in großen regionalen Medien platzert,
  • dubiose Geschichten über angebliche TikTok-Trends verbreitet, die in Wirklichkeit auch auf Facebook zutreffen,
  • versucht politische Reporter und Lokalpolitiker für das Thema "Zerschlagung von TikTok" zu interessieren.

Die PR-Firma Targeted Victory hat sich bisher nur den Namen gemacht für viele Politiker der US-Republikaner zu arbeiten.

Vielleicht würde es sich lohnen beide Glashäuser zu zerschlagen ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/ueberwachungskapitalismus-facebook-finanziert-schmutzkampagne-gegen-tiktok/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7975-20220403-facebook-vs-tiktok.htm
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Digitalmarkt-Gesetz in Gefahr

Jetzt schnell handeln!

Lobby Control weist heute darauf hin, dass diese Woche die Verhandlungen über das EU Digitalmarkt-Gesetz in die Schlussrunde gehen. Nun droht auf den letzten Metern das Gesetz zum Papiertiger zu werden, über den die Konzern-Lobby nur lachen kann.

Lobby Control meint: Gemeinsam können wir das verhindern!

Das Digitalmarkt-Gesetz, mit dem die EU Konzerne wie Facebook, Google und Amazon in die Schranken  weisen will, droht auf den letzten Metern zu einem Papiertiger zu werden. Das zeigen durchgesickerte Dokumente, die wir letzte Woche veröffentlicht haben – und das wollen wir verhindern. Während diese Woche in Brüssel die letzten Verhandlungen laufen, wollen wir deshalb die EU-Abgeordneten gemeinsam in die Pflicht nehmen.

Es geht dabei um die sogenannte Interoperabilität – was das ist, erklären wir weiter unten ausführlich. Unsere Bitte an Sie: Helfen Sie mit, öffentlichen Druck zu machen, und senden Sie direkt an die verhandelnden Abgeordneten einen Tweet. (Dafür brauchen sie ein Twitter-Konto. Falls Sie keines haben, dann leiten Sie diesen Artikel gerne in Ihrem Bekanntenkreis weiter.)

https://twitter.com/intent/tweet?text=Bitte%20setzen%20Sie%20sich%20mit%20aller%20Kraft%20f%C3%BCr%20ein%20wirksames%20Digitalmarkt-Gesetz%20%23DMA%20ein,%20das%20Tech-Konzerne%20in%20die%20Schranken%20weist.%20Sorgen%20Sie%20f%C3%BCr%20weitreichende%20Interoperabilit%C3%A4t,%20die%20das%20Quasi-Monopol%20von%20Facebook%20%26%20Co%20aufbricht%20%40Andreas_Schwab%20%40schirdewan%20%40repasi%20%40anna_cavazzini

Lobby Control schreibt weiter:

Letzte Woche haben wir durchgesickerte Dokumente veröffentlicht, die zeigen: Die EU-Kommission will ein zentrales Instrument zur Begrenzung der Macht von Facebook & Co deutlich abschwächen. Dabei handelt es sich um die sogenannte Interoperabilität. Ein kompliziertes Wort, hinter dem sich jedoch weitreichende Folgen für Internetplattformen und für uns Nutzer:innen verbergen.

Worum es geht:

Die Macht von Facebook, Google, Amazon & Co beruht zu einem großen Teil auf dem sogenannten Netzwerkeffekt. Dieser Effekt sorgt dafür, dass eine Plattform attraktiver wird, je mehr Leute sie nutzen. Ein Beispiel: Wer mit einer Nachricht möglichst viele Bekannte erreichen will, kommt um den Messenger-Dienst WhatsApp kaum herum. Alternativen gibt es zwar, doch diese fristen ein Nischendasein. Die Groß-Plattform WhatsApp kann damit Millionen Menschen ihre Spielregeln vorschreiben. Wir Nutzer:innen, aber auch die anderen Anbieter sind dieser Macht ausgeliefert.

Hier kommt die sogenannte Interoperabilität ins Spiel. Sie würde den Betreibern von Messengern vorschreiben, dass diese miteinander kompatibel sein müssen. Das heißt: Eine Nachricht könnte auch von WhatsApp an Threema oder Signal geschickt werden und umgekehrt. Das würde uns Nutzerinnen echte Wahlfreiheit und kleinen Wettbewerbern eine reelle Chance geben - und so die Macht der Groß-Plattformen verringern.

Doch der Teufel steckt im Detail:

Der von uns veröffentlichte Vorschlag der EU-Kommission sieht vor, dass die Interoperabilität allein für Textnachrichten von Einzelpersonen gelten soll. Gruppen-Chats, Videos, Bilder und Emojis blieben damit außen vor. Das heißt: Die EU-Kommission will nur eine Schein-Interoperabilität, die nicht über die Funktion einer SMS hinausgeht.

Dabei ist nach Aussage von unabhängigen Experten umfassende Interoperabilität technisch möglich, sogar von verschlüsselten Gruppen-Chats. Es ist also allein eine Frage des politischen Willens, dies auch durchzusetzen. Ein Digitalmarktgesetz, das so tut, als lebten wir noch in den 1990er Jahren, ist grotesk und hilft nicht gegen die Machtkonzentration bei wenigen Konzernen. Auf deren Lobbydruck ist der Schein-Lösungsvorschlag der Kommission vermutlich auch zurückzuführen.

Unsere Hoffnung ist jetzt das EU-Parlament. Mit seinen besonders strengen Forderungen hat es bisher gezeigt, dass es Facebook & Co ernsthaft in die Schranken weisen will. Es darf jetzt auf den letzten Metern nicht nachgeben - und muss bei seiner Haltung für einen ambitionierten Digital Markets Act bleiben.

Bitte stärken Sie dem Verhandlungsteam des EU-Parlaments auf den letzten Metern den Rücken und fordern Sie mit uns eine Lösung, die diesen Namen verdient.

Jetzt die EU-Abgeordneten in die Pflicht nehmen - per Brief, E-Mail, Twitter, ....

LobbyControl - Initiative für Transparenz und Demokratie e.V.
Am Justizzentrum 7
50939 Köln

Mehr dazu bei https://lobbycontrol.de
und der Einstieg in unsere Kampagne gegen die GAFAM https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7898-20220118-persoenliche-daten-sollen-privatangelegenheit-bleiben.htm

Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3mx
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7962-20220322-digitalmarkt-gesetz-in-gefahr.htm
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aktionfsa@diasp.eu

Den Datenfriedhof im Internet minimieren

Verschlungene Wege um Daten im Internet weniger sichtbar zu machen

Auch wenn das Wort "Friedhof" erwähnt wird, es geht hier nicht um Probleme beim Digitalen Nachlass - auch ein sehr interessantes und durchaus kontroverses Thema, womit wir uns mal beschäftigen sollten - sondern ein viel häufigeres Problem: Ich habe jahrelang einen öffentlich sichtbaren Account betrieben und den möchte ich aus irgendwelchen Gründen schließen.

meetup – Daten vermindern bzw. löschen – Wie komme ich da wieder raus?

Meetup ist ein US-Amerikanisches soziales Netzwerk, welches 2002 gegründet wurde und weltweit auf Englisch betrieben wurde. 2017 wurde es dann von WeWork aufgekauft und verändert. Anders als bei Facebook konnten bei Meetup meetups - Treffen - organisiert werden und Sinn war, das tatsächliche Treffen der Mitglieder einer Gruppe. Es funktionierte vor Allem in Großstädten für viele Arten von Veranstaltungen.

Als Organisator war es möglich, für ein 30€-Abo halbjährlich 3 Gruppen zu eröffnen und aufrecht zu erhalten, die man dann als Admin gepflegt hatte. Jedoch brachte auch hier Corona ein Ende für die realen Veranstaltungen, diese blieben unbesucht und es sollte sich die Verwandlung Richtung Digitale Veranstaltungen entfalten. Das gelang nicht. Immer mehr seltsame Accounts, die die Sprache der Veranstaltungen nicht sprechen, meldeten sich in den Gruppen an, so dass der Verdacht entstand, es handelt sich um Fake-Accounts um Bewegung zu generieren und so die Admins und Zahler als Kunden beim Abo zu behalten. Ich habe viele Gruppen angeschaut und keine war mehr lebendig!

Was aber tun, wenn die Gruppen nicht mehr funktionieren, nicht mehr lebendig sind bzw. sich Menschen zu meetups anmelden, die die Sprache nicht sprechen und real. niemand mehr kommt? Die Gruppen werden nutzlos aber kosten weiterhin Geld. Also das Abo kündigen!

Wer Datenmüll vermeiden will und Löschen will, hat es hier nicht einfach! Die Gruppen selbst sind nicht löschbar, aber bearbeitbar. Auch die Inhalte können editiert werden. Aber wenn man als Admin nicht mehr die Gruppe betreiben möchte, kann man sie abgeben damit ein anderes Mitglied sie weiter betreiben würde. Aber löschen kann man sie nicht. Was wenn man sie nicht abgeben will?

Nun ja… viele viele Fragen. Hier paar Antworten, wie ich es gemacht habe:

1) Gruppenname ändern und alle Beschreibungen editieren.
2) Von Öffentliche zu Private Gruppe umschalten
3) Admin-Bestätigung für neue Mitglieder anschalten
4) Alles bei „Einstellungen“ bearbeiten und möglichst unbenutzbar machen
5) Alle Fotos löschen
6) Alle Gruppenmitglieder aus der Gruppe entfernen
7) Als Admin zurücktreten = Inhalte können nicht mehr bearbeitet werden!
8) Abonnement beenden = Inhalte können nicht mehr verändert werden.

Aber da es keine weiteren Mitglieder gibt, kann die Gruppe auch nicht von jemand anders übernommen werden. Die Gruppe bleibt bestehen unter neuen Namen mit der Unmöglichkeit des Eintritts da kein Admin da ist, um einen Eintritt zu ermöglichen.

PROBLEM: Vergangene Veranstaltungen können nicht bearbeitet oder gelöscht werden. Also alle Informationen in diesen Veranstaltungen bleiben und können gefunden werden. Sie werden dann dieser ungenutzten Gruppe zugeordnet. Wenn also eine Veranstaltung gefunden wird, erscheint sie und kann gesehen werden. Die dazugehörige Gruppe ist dann der Rest, der nach den Bearbeitungen übrig ist und wichtig - ohne Mitglieder.

Die letzte notwendige Tat: Account deaktivieren = es scheint, dass eine Löschung des Accounts nicht möglich ist.

Nun ja, es ist immer wichtig, zu schauen, welche Möglichkeiten habe ich, Daten zu eliminieren, bevor ich mich irgendwo bei einem Dienst im Internet anmelde bzw. die Plattformen nutze und dort Daten eingebe. Es gab durchaus guten Nutzen von Meetup und ich hätte es behalten, wenn sich der Nutzen nicht so verschlechtert hätte und es seitens der Betreiber weiterentwickelt worden wäre.

2022 - Beate Baum für A-FSA

Auch Aktion FsA hatte bis 2019 einen meetup-Account - der noch nicht so schön, wie oben beschrieben "gelöscht" wurde https://www.meetup.com/Aktion-Freiheit-statt-Angst/events/284337895/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7951-20220311-den-datenfriedhof-im-internet-minimieren.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7951-20220311-den-datenfriedhof-im-internet-minimieren.htm
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