#journalisten

aktionfsa@diasp.eu

25.12.2022 Bewegungsprofile von Journalisten abgerufen

"Überwachung ist Verfehlung einzelner Mitarbeiter"

... behauptet das chinesische Unternehmen Bytedance zu den Überwachungen durch die TikTok App. Mittels der App waren die Bewegungen mehrerer US-Journalisten und ihrer Angehörigen überwacht worden. So etwas passiert eben, wenn man sich solche (a-) sozialen Netzwerke installiert.

Nachdem Bytedance die Vorfwürfe zurückgewiesen hatte, gesteht man nun ein, das wohl einzelne Mitarbeiter der Firma auf das Bewegungsprofil der Journalisten zugegriffen hätten. Was geht es die App überhaupt an, von welchem Ort der Erde ich meine schwachsinnigen Videos ins Netz stelle? Für die Berechtigung "Standort" gibt es absolut keine Zweckbindung und damit nach DSGVO auch kein Recht diese von meinem Gerät zu erfragen!

Hintergrund der Abfragen soll wohl der Versuch gewesen sein, festzustellen, ob sich die Journalisten mit Bytedance-Mitarbeitern getroffen haben. Das ginge aber nur, wenn dem Konzern oder zumindest den "geheimdienstlich tätigen Mitarbeitern" auch der Aufenthaltsort aller Bytedance-Mitarbeiter (automatisch) bekannt war. Bedeutet das, dass alle Bytedance-Mitarbeiter ihren Standort sowieso ständig an das Unternehmen verraten müssen?

Ansonsten geht in den USA die Diskussion weiter, ob man TikTok nicht wegen seiner "chinesischen Herkunft" und der "nationale Sicherheit der USA" verbieten solle. In 19 Bundesstaaten der USA ist die TikTok-App auf Diensthandys von Beamten bereits verboten oder blockiert.
Wir fragen nicht wann die anderen Bundesstaaten folgen, sondern wann das auch für die andern Apps gilt, die ständig unsere Daten für ihre illegalen Zwecke nutzen.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Tiktok-ueberwacht-Journalisten-per-App-7441812.html
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Tags: #TikTok #Verbot #USA #Journalisten #Standort #Verfolgung #Datenkraken #aSozialeNetzwerke #Verhaltensänderung #Verbraucherdatenschutz #Datenskandale #Datensicherheit #Überwachung #DataMining #Privatsphäre #Verhaltensänderung #Manipulation #Algorithmen #GAFAM #Big5

aktionfsa@diasp.eu

18.12.2022 Geschäftsschädigende Tweets verboten

Zensur auf Twitter bringt Viele zum Wechseln

Ein Link zur Bildzeitung ist weiterhin erlaubt, aber wenn ich einen Link auf unseren gestrigen Artikel bei Mastodon als Tweet veröffentlichen will, gibt es diese Fehlermeldung: "Dieser Tweet ist potenziell schädlich und kann nicht veröffentlicht werden" oder "Nicht möglich, weil dieser Link von Twitter oder unseren Partnern als potenziell schädlich identifiziert wurde".

Es ist kaum vorstellbar, aber der reichste Mann der Welt hat Angst vor Mastodon bekommen. Zwar haben seit der Twitter-Übernahme Millionen von Twitter Nutzern neue Accounts bei Mastodon aufgemacht, bei der Menge der Twitter User ist das für ihn aber eigentlich kein Problem. Trotzdem versucht Elon Musk mit allen möglichen Fake News den Nutzern von Twitter Informationen über Alternativen vorzuenthalten.

So schreibt Netzpoltitik.org u.a.: ... öffentliche Links zu vielen Mastodon-Accounts führen auf eine Infoseite, dort steht: „Warnung: Dieser Link ist möglicherweise nicht sicher“. Es handele sich um „potenziellen Spam“ oder ein „Sicherheitsrisiko“. Darüber hinaus ist der offizielle Twitter-Account des Mastodon-Projektes @joinmastodon, derzeit von Twitter aus gesperrt.

Für einen Vertreter der freien Rede, als der sich Musk gern sieht, ist das ein schäbiges und für die Meinungs- und Pressefreiheit gefährliches Vorgehen. Eine Erklärung von Twitter zu den Vorgängen gab es nicht - die deutsche Pressestelle wurde offenbar im Zuge der radikalen Sparmaßnahmen dicht gemacht - vermutet Netzpolitik.org.

Im Nachhinein möchten wir noch über die Sperrung von diversen Twitter Accounts von bekannten JournalistInnen großer US Medien berichten, wie uns eine Leserin auf unseren letzten Artikel "Neuland: Von Twitter ins Fediverse" schrieb. Die Sperre betraf u.a. Aaron Rupar, Donie O’Sullivan (CNN), Drew Harwell (Washington Post), Ryan Mac (NY Times), Matt Binder (Mashable), Tony Webster (award winning freelancer), Micah Lee (the Intercept), Keith Olbermann, Steve Herman, ...

Soll das Meinungs- und Pressefreiheit sein oder ist es die Krönung des Absolutismus eine Alleinherrschers?

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/twitter-exodus-links-zu-mastodon-twittern-verboten/
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lester_bangs@pod.mttv.it
stubenfliege@diasp.org

_Wer diese gefährlichen , willkürlich und ohne echte, wissenschaftliche Beweise von einem Gesundheitsminister der diesen Begriff niemals verdiente aus #Bequemlichkeit oder #Gehorsam auch weiterhinhin fortführt, hat mE trotz aller #Aufklärung von #noch vertraulichen #Journalisten und #Experten nichts

dazu gelernt_. Genauso wenig ist von der #Zustimmung des verlogenen #Buschmann zu halten, dem es ebenfalls nicht um unsere #Gesundheit, sondern um seinen sehr gut bezahlten Platz an der Sonne geht.
Kein Land der Welt setzt soviel #Willkür auf seine Bevölkerung ein.

https://www.msn.com/de-de/reisen/nachrichten/diese-corona-regeln-gelten-f%C3%BCr-herbst-und-winter/ar-AA11TBrA?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=b44b028b21f9483993d906f1d6908849

deutschewelle@squeet.me
aktionfsa@diasp.eu

Freie Meinungsäußerungen bedroht

Politiker und Journalisten auf Schwarze Liste gesetzt

Unter dem ukrainischen Präsidenten gibt es ein Zentrum zur Desinformationsbekämpfung (CCD). Man könnte denken, dass dieses Zentrum mit russichen Medien und Politikern voll beschäftigt ist, aber auch deutsche Journalisten und Politiker werden von diesem Zentrum auf Schwarzen Listen geführt.

So stehen darauf z.B. der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, Alice Schwarzer und Wolfgang Bittner, Autor der NachDenkSeiten u.v.a. Wenn dieser Vorgang unsere Außenministerin nicht interessiert, dann muss sich der Kanzler damit beschäftigen, wenn deutsche Staatsbürger von einem Staat öffentlich diffamiert werden. Die Liste ist inklusive von Fotos im Internet sichtbar.

Auf der Schwarzen Liste stehen 72 internationale Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich zum Ukraine-Konflikt geäußert haben und angeblich "Narrative fördern, die mit der russischen Propaganda übereinstimmen". Neben den oben genannten Deutschen sind dort zu finden

  • der Politikwissenschaftler an der Universität von Chicago und Analyst für internationale Beziehungen John J. Mearsheimer,
  • der ehemalige CIA-Offizier und Mitbegründer der Veteran Intelligence Professionals for Sanity, Ray McGovern,
  • der ehemalige Senator und Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee im Pentagon, Richard Black,
  • der Schweizer Ex-Geheimdienstoffizier und Autor Jacques Baud,
  • der ehemalige Generalsekretär des Congress of South African Trade Unions und Minister im Post-Apartheid-Kabinett von Präsident Nelson Mandela, Jay Naidoo. ...

Andriy Shapovalov, Leiter des ukrainischen Zentrums zur Desinformationsbekämpfung, bezeichnete Personen auf der Schwarzen Liste als "Informationsterroristen", die damit rechnen müssen, als Kriegsverbrecher verfolgt zu werden. Solche Aussagen stellen für die Betroffenen eine direkte Gefahr dar und sind so nicht hinzunehmen.

Mehr dazu bei https://www.nachdenkseiten.de/?p=86695
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aktionfsa@diasp.eu

23.07.2022 Niemand will über Pagasus reden

Viele EU-Staaten sind selbst verstrickt

Obwohl bereits über 600 Politiker, fast 200 Journalisten und fast 100 Menschenrechtsaktivisten mit der israelischen Überwachungssoftware Pegasus ausspioniert wurden und die Dunkelziffer diese Zahlen sicher noch übertreffen wird, gibt es kaum Kommentare und erst recht keine Aktionen gegen diese Grundrechtsverletzungen. Und dieses erschreckende Bild gilt leider auch für die EU, die doch so stolz auf ihre DSGVO - die Datenschutzgrundverordnung - ist.

Und ja, alle diese Abhör- und Überwachungsaktionen verstoßen gegen die DSGVO, denn es gibt, wie auch bei der gestern thematisierten anlasslosen Speicherung von Mitgliedern von "Ausländervereinen", keine gültige Rechtsgrundlage für den Einsatz dieser Software.

Leben in einer Bananenrepublik?

Schlimmer, es ist nicht der "große Bruder" USA der uns überwacht, wie bei den von unserem Ehrenmitglied Edward Snowden 2013 aufgedeckten weltweiten Überwachung durch die USA, sondern die ach so demokratisch konstituierten EU Staaten, wie Ungarn, Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, ... lassen ihre Geheimdienste gegen Journalisten und Bürgerrechtsgruppen spionieren.

Nun will das EU-Parlament einen Untersuchungsausschuss einsetzen, der Klarheit schaffen soll, welche EU-Mitgliedsländer Pegasus und ähnliche Software einsetzen oder eingesetzt haben und welche Gesetze dabei verletzt wurden. Welche Kompetenzen dieser Untersuchungsausschuss gegenüber den Mitgliedsstaaten haben wird, ist genauso unklar, wie die Frage, welcher Mitgliedsstaat überhaupt auf Fragen antworten wird.

Telepolis schreibt, dass auch vom Bundeskriminalamt (BKA) Pegasus genutzt wird. Dabei soll nach Angaben des Portals Netzpolitik.org das BKA eine "angepasste Version von Pegasus" besitzen. Angepasst an die DSGVO ?

Wie gefährlich der Einsatz solcher Überwachungssoftware gegenüber Journalisten und der Zivilgesellschaft ist, beschreibt der 2. unten verlinkte Artikel "Die Journalisten müssen die Mächtigen kontrollieren und nicht umgekehrt". Der US-Journalist I.F. Stone weist darin auf ein ehernes Prinzip in demokratischen Staaten hin: Reporter sollten mit der Voraussetzung an ihre Arbeit gehen, dass mächtige Institutionen lügen.

Nur ein investigativer Journalismus hat eine Berechtigung, alles andere ist Nachgeplapper der Herrschenden. Wie gefährlich investigativer Journalismus in den westlichen Demokratien geworden ist, zeigt die über 10 Jahre andauernde Verfolgung des Wikileaks Gründers Julian Assange. Seine Enthüllungen über Kriegsverbrechen der USA in Afghanistan und im Irak haben ihn einer durch keine Gesetze legitimierten Verfolgung ausgesetzt.

Stone zeigt in dem Telepolis Artikel und noch präziser in seinem Buch auf, wie die Medien in den westlichen Demokratien im Zuge der Privatisierung in den 90-iger Jahren und noch mehr durch die Konzentration in den Händen Weniger zunehmend zum Sprachrohr derer Interessen werden. An konkreten Beispielen zeigt er auf, dass selbst bei deutschen öffentlich rechtlichen Medien die Darstellung von Ereignissen von der politischen Interessenlage bestimmt wird (seine Beispiele: Untergang von Flüchtlingsbooten vor und nach dem Türkei-Deal, Berichterstattung über Korruption in der Ukraine und mögliche EU-Mitgliedschaft vor und nach dem Februar 22, ...).

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Pegasus-Spionageskandal-Aufklaerung-unerwuenscht-7186084.html
und https://www.heise.de/tp/features/Die-Journalisten-muessen-die-Maechtigen-kontrollieren-und-nicht-umgekehrt-7186649.html
und alle unsere Berichte über Pegasus https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Pegasus&sel=meta

Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3oJ
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8089-20220723-niemand-will-ueber-pagasus-reden.htm
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Tags: #EU #Parlament #Untersuchung #DSGVO #Verstoss #Cyberwar #Pegasus #Israel #NSO #Regierung #Lauschangriff #Überwachung #Vorratsdatenspeicherung #Videoüberwachung #Rasterfahndung #Datenbanken #Freizügigkeit #Unschuldsvermutung #Verhaltensänderung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Journalisten
Erstellt: 2022-07-23 11:09:22

deutschewelle@squeet.me
aktionfsa@diasp.eu

Auch Regierungschef Opfer von Pegasus

Selbst Kryptohandys sind nicht sicher

Mehrfach haben wir über die Spähsoftware Pegasus der israelischen NSO Group berichtet. Journalisten in Polen und Ungarn wurden damit bespitzelt und wie vor einem Monat bekannt wurde auch ein Journalist in Griechenland. Nun berichtet Heise, das auch der spanische Regierungschef Pedro Sánchez und seine Verteidigungsministerin Margarita Robles vor einem Jahr mit der Spyware Pegasus der israelischen NSO Group angegriffen worden sind.

Dem Regierungschef sind bei zwei Einbrüchen über 2,7 Gigabyte an Daten abgezogen worden, bei der Verteidigungsministerin sollen es 9 Megabyte gewesen sein. Wir wollen ja nicht behaupten, dass die Daten eines Regierungschefs bedeutender sind, als die von investigativ arbeitenden Journalisten, aber das interessante an dem Fall in Spanien, ist, dass bereits vor dem Bekanntwerden dieser Fälle Hinweise darauf deuteten, dass viele Vertreter und Vertreterinnen der katalanischen Politik und Zivilgesellschaft jahrelang mit dieser Spyware angegriffen worden waren.

Die Vermutung lag also nahe, dass die spanische Regierung, bzw. der spanische Geheimdienst CNI (Centro Nacional de Inteligencia) hinter diesen Angriffen steckte. Der CNI darf offiziell Pegasus einsetzen. Dagegen legt die Regierung Wert auf die Feststellung, dass die jetzt entdeckten Angriffe auf die Regierungsmitglieder von Akteuren "außerhalb staatlicher Einrichtungen" erfolgt seien.
Fazit:

  1. Die angegriffenen Geräte der Regierungsmitglieder waren spezielle Kryptohandys, die eigentlich gegenüber solchen Angriffen sicher sein sollten. Aber eine 100%-ige Sicherheit gibt es nicht.
  2. Die Liste der Zielpersonen, die mit Pegasus angegriffen wurden, hat inzwischen die Zahl von 50.000 überschritten und die Dunkelziffer wird weit höher liegen.
  3. Bei allen bsher bekannt gewordenen Fällen handelt es sich bei den Angreifern und den Angegriffenen um Menschen aus dem "Westen". In allen bekannten Fällen wurden unsere Gesetze, die Privatsphäre und die Meinungs- und Pressefreiheit missachtet.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/2-7-Gigabyte-abgezogen-Spaniens-Regierungschef-mit-Pegasus-Spyware-angegriffen-7071258.html
Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ni
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8006-20220503-auch-regierungschef-opfer-von-pegasus.htm
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Tags: #Spanien #Cyberwar #Pegasusprojekt #Israel #NSO #weltweit #Regierung #Lauschangriff #Überwachung #Vorratsdatenspeicherung #Videoüberwachung #Rasterfahndung #Datenbanken #Freizügigkeit #Unschuldsvermutung #Verhaltensänderung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Journalisten

deutschewelle@squeet.me

DW Freedom of Speech Award für Berichterstatter aus Mariupol | DW | 02.05.2022

Die Journalisten Evgeniy Maloletka und Mstyslav Chernov berichteten aus Mariupol, das von russischen Truppen belagert wurde. Sie dokumentierten den Beginn des Krieges, die Kämpfe und die Folgen des heftigen Beschusses.#DWFreedomofSpeechAward #Journalisten #Mariupol #Belagerung #Krankenhaus #Russland #Ukraine #Krieg
DW Freedom of Speech Award für Berichterstatter aus Mariupol | DW | 02.05.2022

aktionfsa@diasp.eu

Pegasus vs Predator

Spähsoftware auch bei griechischen Journalisten

Am 10. März hat das Europäische Parlament die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zum Trojanerprogramm Pegasus beschlossen, berichtet Netzpolitik.org. Die von von der israelischen NSO Group hergestellten Spähsoftware wurde in der EU bereits gegen Oppositionelle und Journalist:innen in Ungarn und Polen eingesetzt.

Nun wurde die Spähsoftware auch auf dem Telefon des auf Finanzen und Korruption spezialisierten Journalisten Thanasis Koukakis gefunden. Auch diese Entdeckung ging auf Untersuchungen des Citizen Lab zurück.

Glücklicherweise hat das EU Parlament seinen Untersuchungsauftrag auf "Pegasus und ähnliche Software" definiert. So wird es möglich sein auch diese Spähsoftware Predator mit zu untersuchen, die ebenfalls bei zivilgesellschaftlich Aktiven gefunden wurde.

Beide Programme können Informationen aus mobilen Geräten und damit verbundenen Cloud-Diensten, Dateien, Fotos, Internetverläufe, Kontakte und Passwörter abgreifen und an ihre Auftraggeber weiterleiten. Beide laufen sowohl auf Android als auch auf iOS Mobilgeräten.

Wer hinter den Herstellern der Programme steckt und in welchen Ländern sie bereits angewendet wird, beschreibt der Artikel von netzpolitik.org.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/predator-von-cytrox-spaehsoftware-auf-telefon-von-griechischem-journalisten-entdeckt/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7994-20220422-pegasus-vs-predator.htm
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deutschewelle@squeet.me

Besetzte Teile der Ukraine: Entführungen sind Alltag | DW | 30.03.2022

In der Ukraine leben hunderttausende Menschen seit Wochen unter russischer Besatzung. Entführungen werden täglich als Druckmittel eingesetzt. Eine Berufsgruppe ist besonders gefährdet: Journalisten.#RussischerKrieggegendieUkraine #Besatzung #Entführungen #Journalisten
Besetzte Teile der Ukraine: Entführungen sind Alltag | DW | 30.03.2022

yazumo@despora.de

Anon-Services


Krieg in der Ukraine – bleibt in Verbindung

vom 25. Februar 2022
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In Kriegen ist immer das erste Opfer die Wahrheit, danach kommen gleich die Einschränkungen in der Berichterstattung über das Internet … wir wollen helfen

[...]

Wir stellen dafür gerne unsere drei Dienste

Collab
Share und
Drop

zur Verfügung.

[...]

Wir wissen natürlich nicht, ob so ein Angebot angenommen werden wird, weder von der ukrainischen Seite noch von der Journalisten Seite, aber wenn man nichts anbietet, wird auch nichts genutzt.

Also Journalisten, Aktivisten, Guerrillas in der Ukraine … und internationale Journalisten: tobt euch aus, nutzt die Dienste als Backup oder wie auch immer.

[...]

Drop ist seit heute mit einer gesonderten Kategorie “Ukraine War” ausgestattet. Diese Kategorie behandelt die Reports anders in dem Sinne, als dass sie einem anderen Empfängerkreis zugänglich gemacht und zugeordnet werden. Wir wollen nicht als Mittler fungieren, die gesonderte Behandlung der Kategorie ermöglicht es uns, Journalisten Zugang zu gewähren.
[...]
Drop ist unter https://drop.anonleaks.net und als hidden service erreichbar.
AnonLeaks Drop als hidden Service: http://3w63t4tdhijukufciaefkzjpgt7tjejbnubwckxvtdeuhesbgarc5vqd.onion

[...]

Über Share, erreichbar über https://share.anonleaks.net, können Ukrainer Dateien auf vollverschlüsseltem Wege mit Personen außerhalb der Ukraine austauschen. Verschlüsselung und Entschlüsselung geschieht dabei beim Upload und Download automatisch, die notwendigen Schlüssel dafür sind nur im Link enthalten, der dem Empfänger zugestellt wird. Share steht selbstverständlich in mehreren Sprachen und als Hidden-Service zur Verfügung. Den Sprachwechsel findet man im Menü.
Share als hidden Service: http://lu4aakwcq2b5dgqufc464fireyxvjb7o2rcwmojtjwuxlmwcyi345gyd.onion/

[...]

Mit Collab, erreichbar über https://collab.anonleaks.net ist international Zusammenarbeit an gemeinsamen “Excel”-Listen (Tabellen), (“Word”)-Dokumenten (Textverarbeitung), etc. möglich. Auch die Collab-Dokumente sind vollständig verschlüsselt, die Schlüssel haben nur diejenigen, die den Share-Link haben. Darüber hinaus kann man Teams einrichten, den Zugriff einschränken und die Dokumente gesondert mit Passwortschutz versehen. Share steht selbstverständlich in mehreren Sprachen Verfügung und kann auch über Tor genutzt werden. Den Sprachwechsel findet man unten im Footer.

Und nicht vergessen – unsere Services sind sicher, anonym und kostenlos.

Server / Webspace – komplett anonym und mit DDos-Protection

Zum Schluss noch eine Botschaft von unserem Hoster FlokiNET:

If you are Ukrainian journalist / newsagency and require ressources like webspace / server / ddos protection please reach out to us we want to offer you our infrastructure and resources.
You can reach us at info@flokinet.is

— FlokiNET (@FlokiNETehf) February 24, 2022


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