#kfz

raschmi@pod.geraspora.de

Fahrradständer - Public Domain

Weiße Rose

#dwr #foto #fotografieren #mywork #goodmorning #fbg #fbd #jamendo #CC #fedibikes #MdRddG #MdRzA #Frühstück #Kakao #Tee

#Tousled #Crane on #Tour

#Welt! Bist du noch da?

Kalt verformt!

Dieser, jetzt elegant wirkende #Ständer, hat schon ein paar #KFZ an der #Weiterfahrt gehindert. Beim #Ausparken könnte man das Teil sicherlich hinten mal übersehen, aber dies ist eine #Einbahnstraße und die Fahrtrichtung ist nach #Links.

Zweimal habe ich es mitbekommen und die #SUV-Ritter haben sich ziemlich aufgeregt (-:

Ich rege mich mal nicht auf, parke mein #Rad ein Stück weiter und mache jetzt #Kaffee.

Die #Mottenkiste ist auch ergiebig zum Thema: #Queen - Under Pressure

https://invidious.kavin.rocks/watch?v=a01QQZyl-_I

Bleibt senkrecht und gesund!

aktionfsa@diasp.eu

27.11.2022 CO2 Emissionen im Verkehr steigen ungebremst

Unionsrecht: Klimaschutz-Vorgaben müssen einklagbar sein

Ein Jahr Ampelregierung mit hehren Klimaschutzzielen aber keine Einsparung bei der CO2 Erzeugung im Verkehr - im Gegenteil. Wie kann das sein?

Eine personifizierte Schuld trägt sicher der FDP Verkehrsminister Wissing, der bisher alle eventuell sinnvollen Maßnahmen verhindert hat. Selbst eine für alle kostenlose Maßnahme wie ein Tempolimit kam für ihn nicht infrage. Der Anteil der Gesamtemissionen von CO2 des Straßenverkehrs ist auf 20% gestiegen, 2010 waren es noch 16,4%. Trotz immenser Mittel für den Straßenbau werden im Mittel von den Autofahrern seit Jahren pro Tag 60 bis 70 Minuten für ihre Fahrten benötigt. Es gibt auf diesem Irrweg keinen Fortschritt.

Der FAZ Wirtschaftsblog findet deshalb noch weitere Schuldige und das sogar in einem Maße, dass der Artikel von Jonathan Siebert mit den Worten endet:

Ein deutsches Rechtsgutachten von 2021 hält den “Bedarfsplan Straße” für unionsrechtswidrig. Es könnte sich also auch in Deutschland lohnen, anstatt Bilder mit Suppe zu beschmutzen und sich auf Straßenkreuzungen zu kleben, die Gerichte anzurufen.

Dabei verweist der Artikel auf andere Länder in denen z.B. ein englischen Gerichts 2020 die Festlegungen des Pariser Abkommens für die Verkehrsplanung als einschlägig erklärte. Und sofort - na ja, nachdem alle Instanzen durchgefochten wurden, vielleicht hilft solange doch auch das Festkleben - müsste folgendes insbesondere in der Verkehrsplanung berücksichtigt werden (alles Zitate aus dem Artikel von Jonathan Siebert):

  • Man plant für mehr Verkehr und bekommt ihn aufgrund dieser Planungen auch. Also "Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten".
  • Seit 1950 haben sich die pro Person gefahrenen Kilometer nahezu verzehnfacht.
  • Mobilitätsformen wie Carsharing und (abrufbarer) öffentlicher Nahverkehr, die den Bedarf an Personenkraftwagen dämpfen könnten, werden nicht berücksichtigt.
  • Kostensteigerungen von 20 bis 50 Prozent [im Bau] seien keine Ausnahme, was die Planung eigentlich berücksichtigen sollte, wenn sie eine Abwägung von Kosten und Nutzen vornimmt.
  • Der Bundesrechnungshof hat in diesem Sinne die Verkehrsplanung des Bundes und der Länder mehrfach kritisiert.
  • Im März dieses Jahres kritisierte der Bundesrechnungshof, dass bei fast allen Klimaschutzmaßnahmen des Bundes Vorgaben dafür fehlen, wie viele Treibhausemissionen damit eingespart werden sollen.
  • Eigentlich hatten die Grünen uns ein anderes Vorgehen versprochen!

Als Fazit empfiehlt der Autor die Einführung eines Studienfachs “Politische Kosten-Nutzen-Rechnung” - und dann bitte mit der Einbeziehung und Abwägung aller entstehenden Kosten!

Mehr dazu bei https://blogs.faz.net/fazit/2022/11/20/der-verkehrte-verkehr-12951/
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Tags: #Umwelt #Klima #CO2 #Kfz #Auto #Verkehr #Planung #Rechnungshof #Verhaltensänderung #Verbraucherschutz #Transparenz #Informationsfreiheit #klimaneutral

aktionfsa@diasp.eu

20.11.2022 Dieselgate war kein "Entwicklungsfehler"

Whistleblower stärken Kläger gegen Autokonzerne

Vor sieben Jahren wurde "Dieselgate" bekannt und jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Der Abgasskandal ist kein Fehler einzelner VW-Ingenieurinnen und -Ingenieure, sondern das Ergebnis organisierter Auftragsarbeit seitens deutscher Dieselkonzerne. Das schreibt uns die Deutsche Umwelthilfe (DUH).

Und es gibt dafür auch Belege, wie es weiter heißt: Entsprechendes Beweismaterial – unter anderem interne Protokolle und Präsentationen – haben wir von einem Insider zugespielt bekommen und in dieser Woche veröffentlicht. Demnach gaben Audi, VW, Daimler und BMW bereits 2006 Abschalteinrichtungen in Auftrag, also noch früher als bislang bekannt. Und vor allem: Sie taten das in vollem Bewusstsein über die rechtlichen Probleme, denn darüber wurden sie wiederholt und ausdrücklich informiert.

Erst letzte Woche hat der Europäische Gerichtshof die Genehmigung von Abschalteinrichtungen durch das Kraftfahrtbundesamt für rechtswidrig erklärt und damit wird Millionen betrugsgeschädigten Bürgerinnen und Bürgern der Rücken gestärkt. Die DUH stellt fest: Das zuständige Verwaltungsgericht Schleswig hat prompt reagiert und angekündigt, im Februar 2023 unsere vorliegenden Klagen zu insgesamt 119 Diesel-Fahrzeugmodellen zu verhandeln. Wir gehen fest davon aus, dass daraufhin alle Diesel-Fahrzeuge mit Abschalteinrichtung behördlich stillgelegt oder nachgerüstet werden müssen – natürlich auf Kosten der Hersteller.

Das ist eine gute Nachricht, da nach der "Erholung" und den Gewinnen des letzten Halbjahres auch genug Geld für eine angemessene Entschädigung vorhanden ist. Außerdem wächst der Druck auf die Kfz-Hersteller den Umstieg auf alternative Antriebstechnologien zu beschleunigen.

Mehr dazu bei http://www.duh.de/newsletter/neues-kapitel-im-diesel-betrugskrimi-groesster-industrieskandal-der-deutschen-nachkriegszeit-geht-noch-viel-weiter-als-bisher-bekannt/
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quetzop1@diasp.org

Dem Deutschen sein liebster Schatz

ist das #Kfz. Es wundert mich jedes Mal wie #emotional die Menschen werden, wenn es um das #Auto geht, ob seien es #Tempolimits, #Verkehrskontrollen oder Rücksichtnahme auf andere #Verkehr|steilnehmer. Der #Autofahrer will sich nicht einschränken lassen, #grenzenlos die #Freiheit des Autofahrers, ein unverzichtbarer Bestandteil seiner selbst - was dem Ami seine Knarre ist dem #Deutsch|en seine Karre.

Ein #Feature über den norddeutschen Autofahrer vom Lande aus der Sicht eines verärgerten Landstraßenanwohners. Er geht auf die vielen Probleme ein, die Kraftfahrzeugführer in ländlichen Gebieten verursachen, wie die Menschen damit umgehen, lässt allerdings konkrete Lösungsansätze sowie ein Mindestmaß an Verständnis vermissen.

Das Feature - Hörspiel und Feature: Zu viele, zu schnell - Vom Widerstand gegen das Kfz im ländlichen Raum https://www.hoerspielundfeature.de/feature-zu-viele-zu-schnell-102.html

aktionfsa@diasp.eu

21.08.2022 Tesla kommt Eichgesetz nicht nach

Ale sind gleich, manche sind gleicher

Der Satz ist aus George Orwells Buch "Farm der Tiere" ist bekannt und er gilt scheinbar auch in Deutschland. So ist den Behörden seit langem bekannt, dass die Tesla Ladesäulen für E-Autos nicht rechtskonform sind. Über Tesla Autos mussten wir kürzlich berichten, dass sie eigentlich Video-Überwachungsgeräte sind.

Trotz Aufforderung kommt der Konzern jedoch der Nachrüstung sicher nicht bis Ende 2022 nach.

Jedes Zählgerät, das in Deutschland ein Gut gegen Euro abgibt, muss geeicht sein. Das gilt für Waagen in Supermärkten genauso, wie für Tanksäulen. Mehr als 1.800 Ladestationen von Tesla verstoßen gegen deutsches Eichrecht.

Damit weiß eigentlich kein Kunde dieser Säulen, ob der Preis irgendetwas mit der erhaltenen Stromladung zu tun hat.

T-Online schreibt abschließend: "... die Ämter hoffen derweil auf Besserung der Situation." Also sind wir doch eine Bananenrepublik!

Mehr dazu bei https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_100038406/alle-tesla-ladesaeulen-sind-illegal-das-ist-der-grund.html
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Tags: #Ladesäulen #Eichrecht #Rechtsverstoss #Tesla #Kfz #Auto #Gleichheitsgrundsatz #Videoüberwachung #Fahrdaten #DashCam #Videoüberwachung #Verhaltensänderung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Transparenz #Informationsfreiheit #Roboter

aktionfsa@diasp.eu

24.06.2022 Tesla Auto ist ein Video-Überwachungsgerät

Wer kauft sich seinen eigenen Überwacher?

Die Kritik an Tesla ist inzwischen auch bei der Berliner Polizei angekommen. Fahrzeuge des Herstellers Tesla dürfen künftig nicht mehr auf die Parkplätze und Gelände der Berliner Polizei fahren, denn es sind Überwachungsgeräte.

Netzpolitik.org berichtet, dass in einem Rundschreiben, das dem Berliner Boulevardblatt BZ vorliegt, heißt, dass die Elektrofahrzeuge „eine sicherheitsrelevante Gefährdung für Mitarbeitende, Dritte (Sicherheit und Datenschutz) sowie die Liegenschaften der Polizei Berlin (Objektsicherheit)“ darstellen würden. Die Polizei hat die Echtheit des Schreibens gegenüber der BZ bestätigt.

Die Polizei verweist auf einen Fernsehbeitrag des ZDF, wonach "sämtliche Fahrzeugmodelle des Herstellers Tesla permanent ereignisunabhängige Videoaufzeichnungen des gesamten Fahrzeugumfeldes anfertigen und diese Aufnahmen ausleiten. Diese Aufnahmen werden auf im Ausland (Niederlande) befindlichen Servern der Firma Tesla dauerhaft gespeichert."

Nach dem das Thema in der Öffentlichkeit Wellen geschlagen hat - und dem Image des modernen Autobauers schadet - rudert die Polizei nun vorsichtig zurück: das Schreiben des LKA-Sicherheitschefs hat „zunächst keine Wirkung“, sondern „dient lediglich der Sensibilisierung“.
Probleme bei Tesla

Die "Vorzeige-Industrieansiedlung in Brandenburg" durch Tesla ist auch sonst in der Kritik, sei es

  • beim Wasserverbrauch, der inzwischen schon bei umliegenden Bewohner zu Wasser-Sparauflagen führen soll,
  • bei Umweltverschmutzngen durch Leckagen in Tankanlagen
  • bei Baumaßnahmen ohne Genehmigungen
  • und nun auch bei Unzufriedenheit bei den neuen Beschäftigten.

"Wir hören, dass immer öfter Leute Tesla wieder verlassen und zum Teil zu ihren alten Arbeitgebern zurückgehen", sagt die Gewerkschafterin Birgit Dietze im Interview mit dem "Spiegel", berichtet der Stern. Die IGM berichtet von einem Auf-und-Ab der Löhne je nach Tag der Einstellung. Die Gewerkschafterin ist sich sicher: "Ohne einen Tarifvertrag wird die Tesla-Belegschaft immer unter dem Entgeltniveau anderer Automobilunternehmen zurückbleiben."

Tesla hatte kürzlich einen europaweiten Arbeitsplatzabbau angekündigt, der aber nicht für das neue Werk in Grünheide gelten soll. Auf jeden Fall haben die Personalabteilungen bei Tesla in Deutschland noch einiges über Tariflöhne und die Mitbestimmung zu lernen, wenn sie nicht wollen, dass ihre neuen MitarbeiterInnen sich wieder aus Grünheide verabschieden .

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/zu-viel-ueberwachung-teslas-duerfen-bei-berliner-polizei-nicht-auf-den-hof/
und https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/unzufriedenheit-bei-tesla-in-gruenheide--beschaeftigte-verlassen-unternehmen-31961868.html
und alle unsere Artikel über Tesla https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Tesla&sel=meta
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Tags: #Tesla #Kfz #Auto #Videoüberwachung #Fahrdaten #Polizei #Rundschreiben #Verbot #EU #DSGVO #DashCam #Videoüberwachung #Verhaltensänderung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Transparenz #Informationsfreiheit #Roboter #Unzufriedenheit #Tarifverträge #IGM #Grünheide #Wasserknappheit
Erstellt: 2022-06-24 07:53:46

aktionfsa@diasp.eu

13.06.2022 Kaufprämie für Plug-In Hybride abschaffen!

Plug-In Hybride sind Dreckschleudern

"Schmutziger als gedacht" - titelt Heise.de über eine Studie zum Verbrauch der als umweltfreundlich mit Kaufprämien geförderten Plug-In Hybride. Ihr realer Benzinverbrauch nähert sich dem nebenstehenden Fahrzeug an.

"Real" heißt dabei auf der Straße, denn die Herstellerangaben sind unter Laborbedingungen gemessen worden. Die Studie wurde vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI gemeinsam mit der Forschungsorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT) erstellt. Dazu wurde die realen Nutzung von etwa 9.000 Fahrzeugen aus ganz Europa untersucht. Und das vernichtende Urteil: Der Kraftstoffverbrauch liegt erheblich über den Herstellerangaben.

Während die Hersteller teilweise einen Benzinverbrauch von 1,6-1,7 Liter pro 100 km angeben lieferten die Messungen bei privaten Fahrzeugen 4,4 Litern auf 100 Kilometer, bei Dienstwagen sogar 7,6 bis 8,4 Liter. Der Unterschied ergibt sich daraus, dass Dienstwagen unnötigerweise in der Regel größere Motoren mit größerer Leistung besitzen, obwohl diese Wagen meist nur einen Fahrgast - also mit ihren 2 Tonnen lediglich 75kg bewegen.

Der Skandal ist eigentlich sogar größer als bei den illegalen Abschalteinrichtungen in Dieselfahrzeugen vor einigen Jahren. Hinzu kommt eine weitere inzwischen allgemein bekannte Tatsache, die in dieser Studie nicht untersucht wurde: Die Plug-In Hybride haben einen Elektromotor, mt dem sie innerorts, meist bis zu 50km elektrisch fahren könnten. Aus dieser Tatsache rührt ihre Förderung durch eine Kaufprämie her.

Nun hat sich inzwischen erwiesen, dass selbst bei privater Nutzung diese elektrische Fahrweise nur sehr selten, meist zum Einparken genutzt wird. Dienstwagen werden fast ausschließlich mit dem Verbrennermotor genutzt. Deshalb hatte Wirtschaftsminister Habeck deren Förderung auch zum Jahresende beenden wollen. Das wäre nach FDP Ansicht aber nicht durch den Koaltionsvertrag gedeckt.

Folglich werden weiter Milliarden an Steuergeld für die Anschaffung dieser Dreckschleudern vergeudet ...

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Schmutziger-als-gedacht-Plug-In-Hybride-7137681.html
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26.05.2022 Sollten autnome Fahrzeuge gekennzeichnet sein?

"Sitzt da jemand drin?"

Bisher konnte man erwarten, dass in einem vorbeifahrenden Auto auch jemand drin sitzt. Die Zeiten sind nach der Zulassung autonom fahrender Fahrzeuge für den öffentlichen Straßenverkehr vorbei. Was alles passieren kann, kann man sich vorstellen - ein Polizist in San Francisco hat es kürzlich erlebt.

Heise.de beschreibt den Vorgang so: das Auto, das von Cruise, einer Tochtergesellschaft von General Motors, betrieben wurde, war völlig leer. Und es wurde noch wilder: Gerade als sich der Polizist seinem Kollegen zuwendete, fuhr das Robotertaxi plötzlich ungefragt wieder los und überquerte eine Kreuzung, bevor es anhielt.

Nicht nur dieser Vorfall, sondern auch die bereits geschehenen Unfälle durch autonom fahrende Kfz weisen darauf hin, dass es sinnvoll wäre solche Fahrzeuge von außen kenntlich zu machen, wenn man denn unbedingt das Risiko eingehen will, sie gleichberechtigt am Straßenverkehr teilnehmen zu lassen.

In einer Umfrage unter 4.800 britischen Bürgern waren 87% dafür, dass es für andere Verkehrsteilnehmer klar sein sollte, wenn ein Fahrzeug selbst fährt. Eine ähnliche Umfrage in einem kleineren Expertenkreis kam allerdings zu dem Ergebnis, dass sich Befürworter und Gegner einer Kennzeichnung die Waage hielten. Die Gegner der Sichtbarmachung argumentierten, dass das autnome Fahrzeug dann "anders" behandelt wird, etwa wie ein Fahranfänger. Außerdem würde es eine zusätzliche Ablenkung im Straßenverkehr darstellen.

Mindestens aus ethischer Sicht kann man argumentieren, dass man als Mensch das Recht hat zu wissen, ob man gerade mit einem Menschen oder einer Maschine interagiert. Hinzu kommt der Sicherheitsapekt - Menschen auf Fußgängerüberwegen oder in engen Gassen kommunizieren häufig durch Blickkontakt mit dem Fahrer - nun wächst ohne diese Möglichkeit die Unsicherheit.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/meinung/Kommentar-Warum-autonome-Autos-fuer-Verkehrsteilnehmer-erkennbar-sein-sollten-7095964.html

Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3nG
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A100 stoppen!

RotGrünRot gegen RotGrünGelb

Schon mehrmals haben wir über den teuersten Autobahnbau im Lande berichtet, der letzte Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn A100 kostet(e) 2 Millionen Euro pro Meter. Der Berliner Senat möchte deshalb auf den noch teureren Abschnitt 17, den Weiterbau über die Spree hinein ins dicht bebaute Friedrichshain verzichten.

Das Verkehrsministerium unter einem FDP Minister möchte den Weiterbau jedoch anweisen. Dazu schreiben uns die Aktiven von Changing-Cities.org:

A100 stoppen!

Eigentlich ist Zeit für “Alles neu” und Frühjahrsputz – und dann kommt die FDP und holt die A100 aus der Kiste mit den Altlasten. Autobahnprojekte gehören für uns schon länger zum alten Eisen, sie in diesem Moment herauszuholen ist mehr als schlechter Stil.

Wir haben viel mehr Lust, uns um zukunftsweisende Ideen und Ziele zu kümmern. Es geht um neue Standards, neue Wege für junge Menschen und die Kontrolle des Erreichten. Die Ankündigung der Staatssekretärin Kluckert aus dem Bundesverkehrsministerium, dass die Planungen des 17. Bauabschnitts nun ausgeschrieben werden, wirkt nicht nur aus der Zeit gefallen, sie ist ein Affront. Die Ampel-Koalition hat ihren Koalitionsvertrag Ende November 2021 verabschiedet. Darin steht: “Wir werden auf Basis neuer Kriterien einen neuen Bundesverkehrswege- und -mobilitätsplan 2040 auf den Weg bringen.” Das ist auch bitter nötig.

Die Planungen der A100 stammen aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Idee einer autozentrierten Stadt hatte Hochkonjunktur in den 50er Jahren – und wird aus gutem Grunde schon lange nicht mehr an Hochschulen gelehrt. Das Gebiet, durch das die A100 führen soll, hat sich seit den 90er Jahren erheblich gewandelt. Das Klima ebenfalls, und zwar unter anderem durch genau diese Politik, die FDP und CDU nun fortsetzen wollen, nur mit dem Etikett “Klima” bzw. “Elektro” versehen.

Während Städte wie Paris gerade den Pkw-Verkehr aus der kompletten Innenstadt verbannen, in den Niederlanden Autobahnen zu Kanälen umgewandelt werden und selbst das Autoland USA den Rückbau von Highways plant, soll Berlin das letzte Opfer einer Politik von Vorgestern werden.
Unzählige Studien beweisen, dass der Bau von neuen Straßen immer zu mehr Verkehr führt. Langfristig sind vor allem Stadtautobahnen meist verstopft
– wie die A100 im Westen der Stadt eindrucksvoll beweist. Das ändert sich auch nicht, wenn die Autos immer mehr Strom aus der Steckdose ziehen
– sie verbrauchen Platz. Der vergossene Beton ist extrem klimaschädlich und die versiegelte Fläche lässt keinen Raum für Wohnen, Grün und
individuelle oder öffentliche nachhaltige Mobilität übrig.

Berlin braucht keine neuen Autobahnen. Berlin braucht endlich eine konsequente Reduktion des Autoverkehrs. Wir nennen es Mobilitätswende: mehr Platz für Menschen auf Gehwegen, Radwegen, auf Grünflächen und in besserem ÖPNV, sichere Wege für Kinder und Platz zum Bewegen. Keine Stadt in Deutschland hat so gute Voraussetzungen dafür, Pkws überflüssig zu machen. Die Berliner SPD mit der jetzigen Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey und die Oppositionsparteien CDU, FDP und AfD sehen das – noch – anders. Wir zeigen ihnen, dass sie falsch liegen.

WANN: Freitag, 8. April, ab 16 Uhr bis ca. 19 Uhr
WO: Invalidenplatz, gegenüber BMDV,

Changing Cities e.V.,
Lychener Straße 74, 10437 Berlin, Germany

Mehr dazu bei https://changing-cities.org/
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7763-20210909-am-wahltag-geht-es-in-berlin-auch-um-den-autobahnbau.htm
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7979-20220407-a100-stoppen.htm
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Vortrag zu Smart City

Smart City, ein Baustein zur Zwangsdigitalisierung

Bei unserem letzten Offenen Treffen am 15.3. stellte uns die Journalistin Elisabeth Voss die Problematiken von Smart Citys, wie auch konkrete Planungen dazu in Berlin vor.

Bild links: Smart City Designed by Macrovector Freepik

Der Vortrag steht sowohl als Video wie auch als Audiodatei zur Verfügung (Links s. unten).

Im folgenden Artikel sind einige Stichworte aus dem Vortrag aufgeführt. Für das Verständnis der Zusammenhänge sind die Video- oder Audiodatei aber sicher hilfreicher.

Smart City - wo?

  • Verkehr,
  • Wohnen,
  • Lieferlogistik,
  • Kommunikation,
  • Sicherheit,
  • Überwachung,
  • Digitalisierung der Verwaltung
  • vernetzte Infrastrukturen

Smart Home - Geräte verwalten sich gegenseitig

Nicht mehr der Mensch steuert, was passieren soll, sondern die "künstliche Intelligenz" (KI) der einzelnen Komponenten entscheiden, wie alles zusammenwirken soll. Damit sind Probleme und richtige Fehler vorprogrammiert. Das Problem: "alle" machen freiwillig mit.

Doch nicht die Technik ist der Kern, sondern man sollte es ganzheitlich sehen. Auch KI wird nach kulturellem Hintergrund der Programmierer gestaltet und wie man weiß, sind auch die Methoden von IQ Tests kulturabhängig. Sie sind nie weltweit gleich und daraus folgt natürlich Diskriminierung.

Ein Zitat aus dem Buch von Joseph Weizenbaum mit Gunna Wendt: Wo sind sie, die Inseln der Vernunft im Cyberstrom?
Auswege aus der programmierten Gesellschaft. Herder, Freiburg 2006.
Darin stellt Weizenbaum fest: Naturwissenschaft wird von Vielen wie eine Religion verinnerlicht.
Fakten zu Smart City

  • Smart City ist Privat, das befördert Private-Public-Partnership, PPP.
  • Good Governance, ein angebliches Highlight von Smart Citys ist nicht demokratische Kontrolle - eher das Gegenteil!
  • Ein erwünschtes Verhalten wird erzeugt; Nuging, das ist ein Anstupsen in eine gewollte Richtung, also Manipulation.
  • Smart City ist nicht nachhaltig.
  • Hier nicht bei uns und erst recht nicht in anderen Ländern, siehe Ausbeutung der 3. Welt, Technikschrott, ...
  • Autonomes Fahren
  • In Berlin gibt es mehrere Tests, z.B. am EU-Ref Gasometer, Vay.
  • Das Tesla Auto ist ein Totalüberwacher von Insassen und Umgebung.
  • 5G-Ausbau
  • 2013: die EU zahlt 500 Mio zur Förderung der Entwicklung.
  • Die gesundheitliche Wirkung auf Körper ist mindestens eine Temperaturerhöhung, jedoch schlimmer und weitgehend ignoriert ist die Wirkung gepulster Strahlung (Anmerkung: unser Art. https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7791-20211006-entwicklung-des-mobilfunks-quo-vadis.htm )
  • PAD Untersuchung: Nachweisbare Schäden bei Menschen und bei Bäumen(!) neben Funkmasten.
  • Das grundrechtlich geschütztes Vorsorgeprinzip wird missachtet, wenn Untersuchungen der Folgen nicht durchgeführt werden.
  • Überwachung wird zur Interaktion, weil das "Internet" auf deine Aktion reagiert (Anmerkung: unsere Aktionen gegen die Überwachung am Berliner Bahnhof Südkreuz https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6343-20171001-videoueberwachung-ein-eingriff-in-die-informationelle-selbstbestimmung.htm )
  • Transhumanismus; Entmenschlichung; Technik-afine Menschen fühlen sich gottähnlich.
  • Die Singularity-University in den USA will den Punkt erreichen, wo die Maschine "schlauer" ist als der Mensch.
  • ungeheure Kosten ...
  • Für jedes Problem eine App
  • Die Digitalisierung wird zum Endzweck (Anmerkung: unser Thema Zwangsdigitalisierung https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/zwangsdigitalisierung.htm )
  • Die Smart City macht Menschen noch mehr zu Konsumenten
  • siehe dazu die Rede von Rena Tangens beim BigBrotherAward 2018.

Projekte der Smart City Berlin

Nach Berlins Selbstdarstellung dienen diese Projekt dem Gemeinwohl, sie sollen resilent sein und machen Konflikte transparent ...
Wie wir sehen, viel heiße Luft ...
Das kommt wohl auch daher, dass der Smart City Digital Chef von der Boston Consulting kommt und nun der zuständige Staatssekretär ist. Das nebenstehende Bild zeigt die Träume der Verantwortlichen. (Clean Mobility, Wikipedia CC4.0)

Projekte in Berlin:

  • Hardenbergplatz: gemeinwohlorientiertes Anbieter/Betreibermodell
  • "Skalierung zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität" - wohl auch heiße Luft
  • Smart Water: klimagerechte Stadtplanung; Vorsorge bei Extremwetterwarnung
  • Data Governance: Messung der Luftqualität für ein smarte Stadtverwaltung
  • Kiez Box 2.0: ein Notfall WLAN
  • Dabei können sie in Berlin noch nicht mal das dortige öffentliche WLAN Projekt absichern - der Betreiber ist zum Jahresende ausgestiegen (worden?); mit Freifunk wäre das nicht passiert)
  • Smarte Bürgerhaushalte: CityLab, BlockChain (was soll das hier, nur eine Worthülse ???)
  • Künftig zu erwartende finanzielle Kürzungen müssen dann die Bürger selbst verwalten; und wieder PPP für sogenannte Partizipationsdienstleistungen. In den Selbstdarstellungen der Projekte entlarven sie sich selbst.

IFOG meint: wenn alles über Interessen und Wünsche bekannt ist, können Wahlen weniger wichtig werden (wie im Film "The Circle" s.u.) - das wäre das endgültige Ende der Demokratie.

Ein weiteres Zitat von Josef Weizenbaum: Der Computer ist ein militärisches Gerät.
Die gesamte Entwicklung entstammt dem Militär, die sind die Treiber der Entwicklung; das Internet schwappt nun auf die Gesellschaft und zwar völlig unter privatwirtschaftlicher Kontrolle.

Dazu passt die Tatsache, dass zur Zeit an einem Vertrag zwischen dem Davos Forum und den Vereinten Nationen (UN) verhandelt wird. Das ist eine Privatisierung der UNO. 100 NGOs haben deshalb an die UN geschrieben.

Im folgenden einige Stichworte und Links zu dem Vortrag und aus der Diskussion:

  • Stromausfall, dazu ein Hiweis auf das Buch "Blackout" von Marc Elsberg
  • "The Circle", ebenfalls zum Thema als Buch oder Film
  • "Sterntagebücher" von Stanislav Lem lesen, darin z.B. die Kurzgeschichte "Der Wachmaschinenkongress"
  • Alternativen gegen die Vernetzung von oben wären: Plattformgenossenschaften
  • Hinweis zu einer Veranstaltung zu den Projekten in Berlin:
  • 24.3. 16-18:30 Bündnis digitale Stadt
  • https://digitalesberlin.info/einladung-zum-runden-tisch-berlin-de/

Das Video vom Vortrag gibt es hier: https://vimeo.com/688760955
Zum Anhören als mp3 unter https://www.aktion-freiheitstattangst.org/images/audio/20220315VortragSmartCity-EV.mp3

Weitere Links zum Vortrag gibt es in dieser PDF https://www.aktion-freiheitstattangst.org/images/docs/2022-03-15-SmartCity_Infos-Links.pdf
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7960-20220320-vortrag-zu-smart-city.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7960-20220320-vortrag-zu-smart-city.htm
Tags: #SmartCity #Zwangsdigitalisierung #PPP #Private-Public-Partnership #GoodGovernance #Manipulation #Technikschrott #autonomesFahren #Kfz #Mobilfunk #5G #Lauschangriff #Überwachung #Vorratsdatenspeicherung #Videoüberwachung #Transhumanismus #Entmenschlichung #Apps #Smartphone #Handy

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14.10.2021 Klimawende - nicht Antriebswende

"Nationale Plattform Zukunft der Mobilität" hat Thema verfehlt

Fake News können nicht nur "Verschwörungstheoretiker", Politiker und die Boulevardpresse, auch die dreijährigen Arbeit der Regierungskommission "Nationale Plattform Zukunft der Mobilität" (NPM) würde als Schulaufsatz die Beurteilung "am Thema vorbei" bekommen.

Es geht bei der Bekämpfung des Klimawandels eben nicht um ein paar Ladesäulen für E-Autos mehr, es geht um eine andere "Zukunft der Mobilität", die in dem Papier bestenfalls am Rande vorkommt. Damit werden die wirklichen Probleme verdeckt und völlig unnötige andere scheinbar vorhandene Gegnerschaften aufgebauscht.

Genau diese Kritik wird auch von Allianz pro Schiene, dem Umweltverband BUND, dem Branchenverband des öffentlichen Nahverkehrs, VDV, dem Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) sowie dem Deutschen Städtetag vorgebracht.

Telepolis zitiert diese so:

Die Kommission setze "zu einseitig auf technische Lösungen beim Autoverkehr", statt "den Schwerpunkt auf die Vermeidung und Verlagerung von Autofahrten zu legen". Es müsse aber ein "völlig neues Verständnis von Mobilität der Zukunft" entwickelt werden. Deutschland brauche in erster Linie attraktive Alternativen zum eigenen Pkw. ...

Der Verein LobbyControl e. V. kritisiert seit längerer Zeit die Nähe der meisten Bundestagsparteien zur Autoindustrie und entsprechende Geldflüsse. Zwischen 2009 und 2017 spendeten demnach Automobilhersteller, Zulieferer und Verbände mehr als 17 Millionen Euro an CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne. Fast vier Fünftel des Geldes gingen an Union und FDP.

Und diese FDP wird in der nächsten Bundesregierung garantiert mitmischen! Man bedenke, dass für das oben genannte Papier eine "Regierungskommission" 3 Jahre lang gearbeitet hat - das Geld hätte man auch aus dem Fenster werfen können, denn die wirklichen Fragen wurden weder gestellt und erst recht nicht beantwortet. Und damit wird auch dieses "Klimathema" unser Thema, mindestens im Rahmen der Forderung nach Transparenz und Informationsfreiheit - außerdem wollen wir den Klimawandel auch gern überleben ;-)

Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Wenn-die-Verkehrswende-zur-Antriebswende-degradiert-wird-6217010.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7799-20211014-klimawende-nicht-antriebswende.htm
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aktionfsa@diasp.eu

21.09.2021 Der Politik weiter einheizen

Letzte Anstrengungen für eine Wende

Dieser September hat es in sich, jedes Wochenende eine große Demo und dazwischen noch Aktivitäten für genauso wichtige Themen. Der Stau der nicht angegangenen politischen Entscheidungen ist übergroß geworden. Es muss sich etwas ändern - das wird nur passieren, wenn wir es auch tun!

Unsere Freunde von Changing Cities sind ebenfalls im Aktionsstress, sie berichten:

Kidical Mass, Park(ing) Day, temporäre Spielstraßen, Klimastreik und nun läuft auch schon der Countdown für den Superwahltag. Deutschland wählt seine Zukunft und in Berlin wählen wir außerdem ein neues Abgeordnetenhaus. Nachdem politisch erst kürzlich das Kapitel zum Wirtschaftsverkehr im Mobilitätsgesetz von der SPD ausgebremst wurde, sind wir sehr gespannt, wie die Wahl in Berlin ausgehen wird und ob die Verkehrswende stagniert oder Auftrieb kriegt. In jedem Fall werdet Ihr und wir weiter gebraucht, denn viele Erfolge, auf die wir zurückschauen, kommen aus der Zivilgesellschaft.

Zehntausende Kinder und ihre Familien haben bei der Kidical Mass in über 130 Städten am letzten Wochenende 18./19. September 2021 für ein neues Verständnis von Mobilität demonstriert. Eine Woche vor der Bundestagswahl forderten sie ein inklusives und kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht und mehr Platz auf den Straßen für die nächste Generation. Denn von kinder- und fahrradfreundlichen Orten profitieren alle.

Unsere Berliner Radfahrenden haben immer ganz schön was auszuhalten – hupende Autos, Beschimpfungen, falsch parkende Autos und versperrte Radwege. Am Mittwoch, den 22. September, ist internationaler autofreier Tag auch in Berlin und wir wollen an diesem Tag die Radfahrenden bejubeln und uns bei ihnen für ihr Durchhaltevermögen bedanken. Kommt gern vorbei und bringt Trillerpfeifen, Rasseln und Schilder mit! Ein gemeinsames Frühstück oder ein Kaffee würde dabei auch rausspringen. Wir freuen uns auf Euch.

Am Freitag, den 24. September ist weltweiter Klimastreik. Kurz vor der Wahl unterstützen wir zusammen mit vielen anderen Umweltorganisationen noch einmal den Klimastreik von Fridays For Future. Denn diese Wahl entscheidet darüber, ob die richtigen Maßnahmen zum Erreichen des 1,5°-Ziels getroffen werden. Vor allem, weil keine der großen Parteien ein ausreichendes Programm dafür vorgelegt hat, müssen wir zeigen, dass wir beim Klima keine Kompromisse machen können.

Wir starten um 10 Uhr eine Fahrrad-Zubringerdemo vor der SPD-Parteizentrale und fahren dann über die A100 – verbunden mit der Forderung ihren Weiterbau zu stoppen. Pünktlich zum Start des Klimastreiks um 12 Uhr kommen wir am Bundestag an.

Für ein Kinderi- und Fahrradfreundliches Berlin gibt es neben der Wahlenscheidung am kommenden Wochenende auch eine Petition: https://weact.campact.de/petitions/fur-ein-kinder-und-fahrradfreundliches-berlin

Mehr dazu bei https://changing-cities.org/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7775-20210921-der-politik-weiter-einheizen.htm
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Tags: #Klima #Politik #Wahl #Verkehr #Kfz #Fahrrad #Umwelt #Stadtentwicklung #Kinderrechte #Gefahr #Straßenverkehr

aktionfsa@diasp.eu

Freie Fahrt für Abonnenten

ÖPNV ins Gedächtnis der Menschen zurückholen

Nach 2 Jahren Home Office und 15% Verlust bei den Abonnenten im öffentlichen Nahverkehr haben die Unternehmen nun eine kleine Dankeschön Aktion für die verbliebenen KundInnen gestartet. Noch bis zum 26.9. können Inhaber von regionalen Abo-Karten des ÖPNV diesen bundesweit nutzen.

Dazu muss man sich nur auf www.besserweiter.de registrieren. Dann kann man über den Radius des eigenen Abos hinaus - theoretisch von Nord nach Süd oder Ost nach West durch die Republik fahren. Welche Ausnahmen es für bestimmte Busse oder Bahnen gibt, steht auf der Webseite.

Diese Aktion ist ein Anfang aber sicher nicht die Endlösung. Das Wirrwar bei den Tarifen allein bei der Bahn ist bereits eine Katastrophe. Hinzu kommen weitere Privatbahnen und dann regieren die Länder - Besteller des Nahverkehrs - noch in diesen Dschungel hinein.

Benötigt wird ein einheitliches Ticketsystem und Abos, die diese Aktion zur Regel machen. Kein Unternehmen wird daran Schaden leiden, wenn jemand beim Besuch in einer anderen Stadt dort mal den Bus, die Tram oder die Bahn mitnutzen möchte.

Genauso wichtig ist aber die Aufforderung an die AutofahrerInnen - hier durch die Berliner Umweltsenatorin - ihre Kiste vielleicht mal nicht nur 23 Stunden am Tag irgendwo zu parken, sondern das Auto auch mal ein paar Tage stehen zu lassen, um dann irgendwann auch darauf zu verzichten. Für den Notfall steht das nächste Car Sharing Angebot an der nächsten Ecke.

Mehr dazu bei https://www.spiegel.de/auto/nahverkehr-freie-fahrt-in-ganz-deutschland-ab-montag-warum-geht-das-nicht-immer-a-64b84008-e79b-4ace-bf4f-bf5f024a9952
und https://www.besserweiter.de/abonnentinnen-koennen-bundesweit-und-ohne-weitere-kosten-den-oepnv-nutzen.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7773-20210919-freie-fahrt-fuer-abonennten.htm
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Am Wahltag geht es in Berlin auch um den Autobahnbau

Wie wollen wir leben?

Bei der Wahl am 26. September geht es für die Berlimerinnen und Berliner nicht nur um den Fortbestand des Rot-Rot-Grünen Senats und die Volksabstimmung "Deutsche Wohnen enteignen". Es geht auch um die Frage, wie die Stadt in 10 Jahren aussehen soll.

Zur Zeit wird am Innenstadtring, der A100 der Autobahnabschnitt 16 gebaut. Zumindest kreisen die Kräne über den Sandbergen. Eigentlich wird dort Geld verbuddelt - viel Geld. Das ist in Berlin (-West) seit Jahrzehnten so üblich.

Die Westberliner Baulobby wurde schon immer mit Samthandschuhen angefasst und mit Milliarden gemästet. In den 60-iger und 70-iger Jahren war es der immerhin noch sinnvole U-Bahn-Bau, dann kamen die Spekulationsobjekte, wie das Kongress-Zentrum und der Steglitzer Kreisel.

Nun werden 200.000€ pro Meter Autobahn betoniert, das sind eine Million Euro für 5 Meter Autobahn. Da können dann im üblichen Stau gerade mal 3 Autos nebeneinander stehen! Dieser Autobahn-Wahnsinn ist jedenfalls die teuerste Straße der Republik. In vielen (meist Fahrrad-) Demonstrationen wurde auf den Wahnsinn hingewiesen - geändert hat sich nichts.

Der amtierende rot-rot-grüne Senat lehnt den weiteren Ausbau der A100 eigentlich ab. Die Bauplanung und Festlegung hat allerdings noch der schwarz-rote Senat vor vielen Jahren beschlossen und mittlerweile ist grundsätzlich der Bund für Planung, Bau und Finanzierung der Bundesautobahnen zuständig.

Der Kampf um die Verhinderung des anschließenden Bauabschnitt 17 gen Norden über die Spree steht den Berliner noch bevor. Daran sollte man am 26.9. auch denken. Das Klima wird durch die verbauten Milliarden nicht besser ...

Mehr dazu bei https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-121-a100-hier-entsteht-deutschlands-umstrittenste-autobahn/27555878.html
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Tags: #Wahl #Autobahn #Berlin #A100 #Klima #R2G #Weiterbau #Stopp #Baulobby #Westberlin #Stau #Kfz #Irsinn #Natur