#transparenz

aktionfsa@diasp.eu

Elon Musk will Twitter kaufen

Wer kontrolliert das "Zwitschern"?

Wer es zur Zeit wirklich kontrolliert, ist schwer zu sagen. Die Aktien sind verstreut und es gibt einige Aktionäre, die schon einen erheblichen Einfluss (um 10%) haben. Wir wissen aber wer die Kontrolle gern hätte - Elon Musk, der Chef von Tesla und zur Zeit reichster Mann auf der Erde.

Er sagt auch ganz klar, was er damit erreichen möchte: Nach dem Kauf von Twitter möchte er die Firma von der Börse nehmen, um fremde Einflüsse auszuschließen, weil er die "Unabhängigkeit" der Meinungen auf Twitter wiederherstellen möchte.

Dieses Unterfangen ist ihm 41 Milliarden $ Wert. Dummerweise hat er die 41 Milliarden auch nicht flüssig und u.a. hält ein saudischer Prinz, der ihm Bares liefern soll, diesen Kaufpreis für zu hoch.

Trotzdem versucht sich Twitter bereits durch Börsentricks vor der Übernahme zu schützen. So verspricht der Konzern Aktionären weitere Aktien zumSonderpreis, wenn sie sich dadurch Sperrminoritäten von über 15% des Aktienpakets aufbauen.

Egal wie das Rennen ausgeht, es ist klar, dass Twitter in den Händen eines Menschen zum Spielball seiner Interessen wird - und damit ist der Meinungsfreiheit sicher nicht gedient.

Markus Beckedahl beschreibt das auf Netzpolitik.org so:

"Facebook zeigt anschaulich, wie gefährlich eine Plattform (genau genommen sind es natürlich mehrere) sein kann, wenn nur eine Person, in diesem Fall Mark Zuckerberg, alleine bestimmen darf. Und das auch tut.

Elon Musk traue ich noch weniger zu, verantwortlich mit einer Plattform umzugehen, die für viele Menschen so bedeutend geworden ist. Ich halte ihn weder charakterlich für die passende Person, noch möchte ich in einer digitalen Welt leben, in der Milliardäre sich einfach mal eine solche relevante Plattform kaufen und nach ihren eigenen Wünschen umformen können."

_Alles in allem werden wir in der kapitalistischen Gesellschaft egal mit welcher Form privaten Besitzes der Medien für die öffentliche Meinung und die Meinungsfreiheit nicht weiterkommen. Als erste Forderung bleibt die nach Interoperabilität dieser privaten Mediengiganten - erste Schritte dazu plant sogar die EU mit dem Digital Markets Act.

Eine anwendungsübergreifende Interoperabilität würde zumindest verhindern, dass die "Massen" zu WhatsApp und Twitter laufen, nur weil dort "alle anderen" - also ihre Freunde und Bekannten -sind. Zumindest wäre so etwas wie Konkurrenz der Fähigkeiten der Plattformen wieder gegeben. Natürlich machen wir uns keine Illusionen, dass die Großen (BigFive) mit ihren Milliarden-Dollar-Konten weiter das Geschäft - und damit die Meinung - dominieren werden._

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/elon-musk-will-twitter-kaufen-die-machtkonzentration-ist-gefaehrlich/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7988-20220416-elon-musk-will-twitter-kaufen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7988-20220416-elon-musk-will-twitter-kaufen.htm
Tags: #ElonMusk #Börse #Aktien #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Verbraucherdatenschutz #Facebook #BigFive #GAFAM #Twitter #Scoring #Cyber-Mobbing #asozialeNetzwerke #Microsoft #Apple #Google #Verhaltensänderung #Kontrolle

seebrueckeffm@venera.social

https://twitter.com/EJF_de/status/1514603599262756868

#WorldDolphinDay #Transparenz

aktionfsa@diasp.eu

PDF Dokumente verraten oft mehr als gewollt

Anonymisieren - aber richtig

PDF-Dateien enthalten oft mehr Daten als zu sehen sind. Das ist vielen nicht klar und sie verwenden PDF Dateien aus anderen Zusammenhängen für ihre Zwecke weiter. Das ist im privaten Umfeld peinlich, im kommerziellen Betrieb sollte so etwas nicht passieren.

Heise.de hat aber genau solche Datenpannen bei PDF-Formularen folgender Stromanbieter gefunden:

  • Vattenfall,
  • eRegio,
  • Energie,
  • Stadtwerken Bamberg und
  • Stadtwerken Hockenheim

Heise.de schreibt, dass sich "verborgene persönliche Informationen per Auswählen-Kopieren-Einfügen extrahieren ließen, von Name und Adresse über Kunden-/Verbrauchsstellennummer (Energie3) bis hin zur Bankverbindung (Stadtwerke Hockenheim und Bamberg). Einen vermeintlich unschädlich gemachten QR-Code, der zum Kunden-Login führte (Vattenfall), konnten wir mit einem Bildbearbeitungsprogramm rekonstruieren."

Das Problem bei PDF Dateien ist nicht neu, wird aber zu oft ignoriert. Nur mit teuren PDF Writern, wie den professionellen PDF-Editoren Adobe Acrobat oder Foxit Phantom lassen sich alte Inhalte in PDF Dateien wirklich entfernen. Ansonsten wird nur eine neue Schicht Text über einen alten Text oder ein neues Bild über ein altes hinzugefügt.

Wir wollen natürlich keine Reklame für diese Programme machen, denn es geht auch einfacher, in dem man die verwendete PDF-Vorlage in ein Bild umwandelt (abfotografieren oder "speichern unter" als jpg) und mit dieser Vorlage ein neues PDF mit den Informationen erzeugt, die man wirklich sichtbar machen möchte.

Heise berichtet übrigens, dass alle angeschriebenen Energieunternehmen bis auf eins sofort reagiert haben und die Dokumente aus dem Web genommen haben. Ein Unternehmen hat sogar den Landesdatenschutzbeauftragten über die Panne informiert.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Oberflaechlich-anonymisierte-PDFs-von-Stromanbietern-geben-Kundendaten-preis-6660911.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7986-20220414-pdf-dokumente-verraten-oft-mehr-als-gewollt.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7986-20220414-pdf-dokumente-verraten-oft-mehr-als-gewollt.htm
Tags: #PDF #Adobe #Layer #Schichten #Änderungshistorie #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Ergonomie #Datenpannen

aktionfsa@diasp.eu

CSC war immer dabei

Sicherheitsinteressen deutscher IT-Projekte in US-Hand

Eigentlich geht es überhaupt nicht um den vermummten unbekannten Hacker, sondern um eine "angesehene" Beratungsfirma aus den USA. Die Beraterfirma CSC mit ihren elf Tochtergesellschaften ist allerdings nicht nur für heikle US-Geheimdienstmissionen unterwegs, sondern arbeitete auch für deutsche Ministerien in vielen ganz wichtigen IT Projekten:

  • De-Mail,
  • nPa (neue Personalausweis),
  • ePa (elektronischer Personalausweis),
  • Staatstrojaner,
  • Waffenregister,
  • E-Gerichtsakte,
  • E-Strafregister
  • ...

Sucht man nach diesen Begriffen in unserer Artikelsuche, so wird man häufiger fündig als einem lieb sein sollte und alle Projekte sind sehr eng mit der angeblich bedrohten Sicherheit der Bundesrepublik verbunden. Deshalb fragt netzpolitik.org die beteiligten Ministerien auch, ob es angemessen und verantwortlich sei ausgerechnet dafür eine US Firma zu beteiligen.

Die Bundesregierung mochte auf diese Frage nicht antworten und das Bundesinnenministerium richtete laut netzpolitik.org aus, ihm genügten entsprechende Klauseln in den Rahmenverträgen mit CSC. Demnach sei es untersagt, „bei der Vertragserfüllung zur Kenntnis erlangte vertrauliche Daten an Dritte weiterzuleiten“.

Die staatlichen Stellen begnügen sich mit dem Wissen, dass viele Millionen Euro aus dem Staatshaushalt an die CSC geflossen sind, die Frage, welche strategischen Infos darüber hinaus in die Hände der USA kamen, spielt für die Regierung keine Rolle. Fragen müsste man auch, welche strategische Richtung in den Projekten wurde durch CSC beeinflusst?

Den Gipfel entdeckten SZ und der Stern vor 3 Wochen: So war CSC an Studien zu den Informationssystemen für die „Nationale Luftabwehr“, die Marine oder einzelne ihrer Fregatten beteiligt und beschaffte Software zur Cyberabwehr und reorganisierte die Datenverwaltung des Militärs. Auch an dem noch lauenden maritimen Überwachungsprojekt „MARSUR“, das bald in das EU-Grenzüberwachungssystem EUROSUR integriert wird, ist CSC beteiligt und erstellte für die Marine ein IT-Sicherheitskonzept.

Damit wissen wir schon mal, gegen welche ausländische Macht die Firewall der Marine sicher sehr durchlässig sein könnte.

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2013/csc-in-alle-grossen-it-vorhaben-eingebunden-de-mail-npa-epa-staatstrojaner-waffenregister-e-gerichtsakte-e-strafregister/
und https://www.lernzeit.de/geheimer-krieg/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7976-20220404-csc-war-immer-dabei.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7976-20220404-csc-war-immer-dabei.htm
Tags: #CSC #USA #Snowden #Sicherheitsinteressen #BRD #Geheimdienste #Hacking #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #DE-Mail #nPA #ePA #Ausweis #Staatstronjaner #Waffenregister #Strafregister #Firewall #Marine #Datenpannen #Datenskandale #Militär #Bundeswehr #Transparenz #Cyberwar

aktionfsa@diasp.eu

Facebook vs TikTok

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Facebooks Mutterkonzern macht es trotzdem. Wie netzpolitik.org berichtet, bezahlt Facebooks Muttergesellschaft Meta laut Recherchen der Washington Post die PR-Firma Targeted Victory, um die Öffentlichkeit gegen die chinesische Videoplattform TikTok aufzubringen. Dazu werden

  • "Meinungsbeiträge" und "Leserbriefe" erfunden und in großen regionalen Medien platzert,
  • dubiose Geschichten über angebliche TikTok-Trends verbreitet, die in Wirklichkeit auch auf Facebook zutreffen,
  • versucht politische Reporter und Lokalpolitiker für das Thema "Zerschlagung von TikTok" zu interessieren.

Die PR-Firma Targeted Victory hat sich bisher nur den Namen gemacht für viele Politiker der US-Republikaner zu arbeiten.

Vielleicht würde es sich lohnen beide Glashäuser zu zerschlagen ...

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/ueberwachungskapitalismus-facebook-finanziert-schmutzkampagne-gegen-tiktok/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7975-20220403-facebook-vs-tiktok.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7975-20220403-facebook-vs-tiktok.htm
Tags: #Facebook #TikTok #Meta #asozialeNetzwerke #Microsoft #Apple #Google #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Datenskandale #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Verschlüsselung #Smartphone #Handy

simona@pod.geraspora.de

#Antidemokraten klagen mit Steuergeldern gegen #Transparenz in unserer #Demokratie

Siehe: https://www.golem.de/news/glyphosat-gutachten-regierung-scheitert-endgueltig-vor-bgh-gegen-frag-den-staat-2203-164263.html

#Glyphosat - #Gutachten: #Regierung scheitert endgültig vor #BGH gegen #FragDenStaat

Skandalaufzählung:

1) Streitwert €25.000 aber Regierung investiert ca. €200.000 an Anwälte und Gerichte.
2) Warum sind solche Gutachten nicht per Default öffentlich? Alle Macht geht vom Volke aus aber das Volk weiß nicht was die Mächtigen überhaupt aushecken :(
3) Warum muss in Deutschland immer alles durch alle Instanzen geklagt werden selbst in so eindeutigen Fällen? Sind die Richter auch antidemokratisch?
4) Keinerlei Konsequenzen für die Regierung, die beim nächsten Mal einfach das selbe Spielchen abziehen kann, Zahlt ja alles der Steuerzahler.

#Skandal #Urheberrecht #Politik #Justiz #Verantwortung

aktionfsa@diasp.eu

Weg mit ECT und anderen privaten Schiedsgerichten!

Energiecharta-Vertrag kündigen - sofort!

Unter dieser Überschrift hatten wir bereits vor einem Jahr die damalige Bundesregierung aufgefordert sich dafür einzusetzen, dass der Energiechartavertrag (ECT) endlich beendet wird.

Der ECT ist so schlimm wie TTIP und CETA, aber schon lange in Kraft: der Energiecharta-Vertrag (ECT). Kaum jemand kennt das Abkommen, doch angesichts der Klimakrise entfaltet es jetzt eine fatale Wirkung. Der Pakt zwischen 53 Staaten verhindert, dass fossile Kraftwerke schnell abgeschaltet werden können, bei uns und europaweit. Denn er ermöglicht ausländischen Konzernen enorme Entschädigungsklagen.

Das Forum Umwelt und Entwicklung erinnert jetzt erneut daran, dass in diesem Jahr nichts passiert ist und dass es höchste Zeit ist, dass die neue Bundesregierung gegen diesen Vertrag vorgehen muss, wenn sie den Klimaschutz ernst nimmt.

EXIT ECT!

Kein anderes Abkommen steht der so dringenden Energiewende so im Weg wie der Energiecharta-Vertrag (ECT). Der Vertrag schützt vor allem fossile Investitionen der Energiewirtschaft. Er gibt Investor*innen das exklusive Recht, Staaten vor privaten Schiedsgerichten zu verklagen.

Beispiele wie die Milliarden-Klagen gegen den Atomausstieg in Deutschland, den Kohleausstieg in den Niederlanden oder das Verbot von Ölbohrungen in Italien beweisen: Der ECT steht in direktem Konflikt mit dem Pariser Klimaschutzabkommen, denn den Vertrag verhindert und verteuert die Energiewende massiv. Am 23. März hat das Europäische Parlament über den ECT debattiert und die Abgeordneten waren sehr kritisch. Auch einige von der konservativen EVP und liberalen RENEW Gruppe haben sich für einen Austritt aus dem ECT ausgesprochen und forderten die Europäische Kommission auf, einen koordinierten Ausstieg aus dem Energieabkommen vorzubereiten.

Das ist ein riesiger Erfolg. Mit Tausenden Postkarten wollen wir den neuen Wirtschafts- und Klimaminister Habeck deshalb davon überzeugen, den Energiecharta-Vertrag zu kündigen: JETZT POSTKARTEN BESTELLEN!

​Ein neues, englischsprachiges Briefing zieht eine Zwischenbilanz der Modernisierung des Energiecharta-Vertrags. Dabei wird untersucht, inwiefern die EU ihre selbstgesteckten Ziele im Modernisierungsprozess einhalten kann. Das Ergebnis ist ernüchternd: Bei Klimaschutz und in der Investor-Staat Streitbeilegung (ISDS) ist die EU weit von ihren Zielen entfernt. Auch werden viele Investorenrechte nicht ausreichend entschärft. Es zeichnet sich also ab, dass die Modernisierung des Energiecharta-Vertrags nicht erfolgreich abgeschlossen wird.

Forum Umwelt und Entwicklung
Marienstraße 19-20
10117 Berlin

Warum tut sich die Politik damit so schwer? Investor-Staat Streitbeilegung (ISDS), also private Schiedsgerichte, die den Staat und damit die Gesellschaft in ihrer Handlungsfähigkeit einschränken, gehören auf den Müllhaufen der Geschichte! Sie sind ja auch ein Hauptgrund unseres Kampfes gegen die sogenannten "Frei"handelsverträge wie TTIP, ACTA, CETA, Mercosur, JEFTA, ..

Mehr dazu bei https://207620.seu2.cleverreach.com/m/12166052/648496-b25bbb0dc104082a2d2dda014ebbfd9b5da77e8edb1f7f2674c90f6d2bb5d67daabb6ccea73ee58fe1dd890c0e0c0d88
und https://aktion.campact.de/handelspolitik/energiecharta/teilnehmen
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7971-20220331-weg-mit-ect-und-anderen-privaten-schiedsgerichten.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7971-20220331-weg-mit-ect-und-anderen-privaten-schiedsgerichten.htm
Tags: #ECT #Energiecharta #Schiedsgerichte #Recht #Gesetz #ACTA #TTIP #JEP #Mercosur #CETA #Kohleausstieg #Atomausstieg #AKW #RWE #Klagen #Campact #WeMoveEU #Petition #Briefe #Aktivitaet #Mitbestimmung #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung

aktionfsa@diasp.eu

Globaler Klimastreik

Kohle und Gas sollen im Boden bleiben

Das ist die Forderung von Zehntausenden Demonstranten in vielen Städten - insgesamt gab es heute in Deutschland mehr als 240 Demonstrationen und Kundgebungen. Damit soll sowohl die Abhängigkeit vom Import verringert als auch der Klimawandel begrenzt werden.

In Berlin wurde zuerst aus einzelnen Bezirken zum Invalidenpark demonstriert und dann zog nach einigen Reden der große Demonstrationszug vom Invalidenpark zum Brandenburger Tor.

In den Reden wurde festgestellt, dass in Deutschland die Ampel-Koalition noch nicht genug - eigentlich noch fast nichts - für den Klimaschutz getan hat. Deswegen sagen wir ganz klar #ReichtHaltNicht!

Ein nicht zu übersehender Friedensblock machte deutlich, dass

  • Militär der größte Klimaverschmutzer ist, und dass
  • Aufrüstung sicher ncht dem Klima nützt sondern nur den Rüstungskonzernen
  • Ohne Frieden ist alles nichts!

Frieden ist aktuell wichtiger denn je, denn jeder Krieg bringt viel Leid und außerdem werden Ökosysteme zerstört und es kommt zu hohen CO2-Emissionen. Deshalb steht der 25. März auch unter dem Motto #PeaceAndJustice!

An die Zahl von über 100.000 Menschen allein in Berlin am 24.9.2021 und 620.000 in ganz Deutschland, wie bei der letzten Klimademo im letzten Jahr ist die Klimabewegung gestern nicht gekommen - aber für den Jahresauftakt gaben sich alle Beteiligten zufrieden. Es wird sicher nicht der einzige Klimastreik in diesem Jahr bleiben.

Weiter geht es nun erst einmal mit den wöchentlichen Freitagsstreiks. Diese bauen politischen Druck auf und wir kämpfen gegen die Untätigkeit der Regierenden. Denn schon jetzt spüren viele Menschen die Klimakrise am eigenen Leibe, nicht „nur“ durch ein paar Wochen Hitzesommer, sondern auch durch sich verstärkende Naturkastatrophen wie Überschwemmungen, Stürme und Dürren sowie zunehmende soziale Ungerechtigkeiten. Schon jetzt verlieren Menschen aufgrund der Klimakrise ihr Zuhause und müssen fliehen. Dadurch wurde aus der Klimabewegung von Schülerinnen und Schülern inzwischen eine genrationsübergreifende Bewegung bis zu den "Omas fürs Klima".

Wir können nicht weiter mit dem Kampf gegen die Klimakrise warten und fordern deswegen: KLIMAGERECHTIGKEIT – JETZT!

Mehr dazu bei https://fridaysforfuture.berlin/
und alle unsere Artikel zum Thema Klima https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Klima&sel=meta
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7966-20220326-globaler-klimastreik.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7966-20220326-globaler-klimastreik.htm
Tags: #Umwelt #Klima #Streik #Demo #Berlin #Kohle #Gas #Grundrechte #Menschenrechte #Militär #Umweltverschmutzer #Politik #Frieden #Krieg #umsteuern #Erneuerung #CO2 #Kohleausstieg #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung #Sanktionen

aktionfsa@diasp.eu

Die Ohnmacht des Endverbrauchers

DSGVO, AGB und die Digitalisierung – die Ohnmacht des Endverbrauchers

Immer wieder lesen wir Smartphone und Internetnutzer, dass wir unsere Daten schützen sollen, wenn wir im Internet Einkaufen, Onlinebanking betreiben, Surfen, Recherchieren oder diverse soziale Plattformen nutzen. Alles was wir online tun, sollen wir so tun, dass unsere Daten möglichst geschützt sind.

  • Was genau bedeutet das denn?
  • Und wie ist das umsetzbar?
  • Ist das überhaupt umsetzbar?

Ich meine diese Frage ganzheitlich:

  • Ist es zeitlich umsetzbar?
  • Ist es technisch umsetzbar?
  • Ist die Forderung überhaupt realistisch?

Die Antwort ist ganz klar: Nein!

Es ist nicht möglich als Endverbraucher und Nutzer sog. smarten Geräten oder internetfähigen Computern die eigenen Daten gänzlich und vollumfänglich zu schützen. Das ist nun mittlerweile meine Erkenntnis. Aber gehen wir Schritt für Schritt an die Sache und schauen wir genauer hin.

Die vielen Gesetze, die wir Internetnutzer ja unbedingt kennen müssten.

Ja die DSGVO: wo nicht genau alles erklärt ist, wie denn Unternehmen – überhaupt jeder – Daten nutzen darf und wie nicht. Und wo dann doch in der letzten Veränderung gewisse Lücken entstanden sind, die den Unternehmen mehr Möglichkeiten geben.

Andererseits wurden auch gewisse Lücken geschlossen. Es gibt ja auch noch mehrere: diese EU-Datenschutz-Grundverordnung mit letzter Aktualisierung vom 04.03.2021, und noch verschiedenste für die verschiedenen vielen Länder – in DE auf Bundesebene regelt das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) – und dann noch die jeweiligen Landesdatenschutzgesetze der Bundesländer. Und das, wo doch Server des Internets so weit verbreitet überall auf der Welt verteilt sind.

Diesen Verordnungen allein alles zu überlassen scheint aufgrund der Komplexität des Internets nicht auszureichen. Diese Verordnungen und Gesetze schützen uns nicht vor Hackern, Datendiebstahl und Datenmissbrauch sowie dem illegalen Datenhandel, denn sie regeln was erlaubt ist und was nicht. Wenn wir uns beispielweise unsere unvollständige Liste der Datenpannen anschauen, dann sehen wir auch noch, was alles schief gehen kann mit unseren Daten! Das sind eigentlich oft Straftaten und die genannten Gesetze und Verordnungen helfen uns nicht, wenn die Daten „entnommen, kopiert, missbraucht, verwendet, verkauft“ wurden und damit im Umlauf sind. Diese Verordnungen und Gesetze helfen uns erst recht nicht, sie dann „wieder zurückzuholen“!

Was soll also die Forderung nach dem „Kennen der DSGVO“ einem Nutzer helfen, die wir so häufig von Programmierer und ähnliche Berufsgruppen sowie Aktivisten aus dem Datenschutz-Bereich hören? Sie soll nur ein gewisses Vertrauen gegenüber dem Internet erzeugen. Wirklich beschützen kann sie uns nicht! Sie kann Richtlinien für Unternehmen vorgeben, an denen sie sich zwar halten müssen, aber technisch nicht die Voraussetzung darstellt, ein ein sicher nutzbares Angebot zu erstellen. Wenn sich die Unternehmen aber nicht an die Richtlinien halten, oder Systemlücken ausnutzen (und ja das ist sehr häufig der Fall), dann schützt die DSGVO eben nicht!

Diese Gesetze können auch Strafen aufzeigen, die folgen können, wenn denn mit Daten Missbrauch stattfindet. Aufgrund der Beschaffenheit des Internets ist aber kaum ein absoluter Schutz möglich. Es wäre wichtig, dass das auch diejenigen verstehen, die auf der Digitalisierung bestehen. Oder würde etwa ein technischer Umbau des Internets helfen, die Diversität von Gesetze und Regelungen weltweit einzuhalten? Wir wissen, dass das weder durchsetzbar noch möglich ist! Da hilft es nur, realistisch zu bleiben und als Digitalisierungsbefürworter die Risiken, denen die Menschen dann ausgesetzt sind, ebenfalls mitzuberücksichtigen und nicht weg-zu-verschweigen und weg-zu-ignorieren.
Schauen wir nochmal genauer hin – die unendlich-endliche Macht des Endverbrauchers

Derzeit muss der Endverbraucher, also der Nutzer des Internetangebots, die Cookie-Bemerkungen stets und immer wieder lesen, verstehen und Einwilligen bzw. die vorgegebenen Einstellungen modifizieren oder – vereinzelt sogar möglich – ablehnen. Erst nachdem er das alles hinter sich hat, hat er mit (s)einer Datenweitergabe/ Datennutzung zugestimmt und bestätigt damit aber auch jedes Mal, dass er die Gesetze ganz genau kennt und versteht!

JA GENAU! Sie haben richtig gelesen – er BESTÄTIGT JEDES MAL, dass er das Gesetz kennt und versteht, wenn er dem, was er da liest zustimmt, es modifiziert oder ablehnt, denn er kann diese Tätigkeiten ja nur vollziehen, wenn er weiß was er da tut und was das da alles bedeutet. Das ist doch Wahnsinn! Wir wissen doch ganz genau, dass kaum jemand, der sehr oft und viel das Internet oder/und Google und weitere Dienste nutzt, die DSGVO tatsächlich vollständig gelesen geschweige denn verstanden hat!

Jeder, der diese Bestätigung vornimmt und modifiziert belügt sich damit jedes Mal selbst! Und das muss er/sie sogar, denn anders kann er das Angebot nicht wahrnehmen.

Die LAST des Wissens und Nutzens dieser Gesetzesberge dem Endverbraucher aufzutragen und ihm so die Verantwortung über seine Daten zu überlassen unter den Vorwand, dass er ja „Herrscher über die eigenen Daten“ sein wölle und es dann ja auch wäre, ist tatsächlich absurd. Faktisch gibt der Gesetzgeber die Verantwortung ab und verpflichtet den Endverbraucher zur Weiterbildung in den Themenbergen des Datenschutzes und der Bedeutung diverser technischer Begriffe wie Cookes und so weiter.

Als würde ein Musiker, der ein Song geschrieben hat, vom Hörer verlangen, ein Musikstudium zu absolvieren um den Song hören und verstehen zu können. Natürlich ist das lächerlich, aber genau das ist es, was da passiert, wenn die Verantwortung über die Regulierungsstrukturen der Datenflüsse in den Händen von Programmierern gelegt wird und keinerlei Realitätsabstimmung zum Endverbraucher und der Sprache des Endverbrauchers stattfindet. Ein Armutszeugnis für all diejenigen auf Regierungsebene, die tatsächlich das Erlernen der technischen Sprache als Grundvoraussetzung für das Nutzen des Internets vermuten.

Dies ist der erste Teil des Artikels. Im zweiten Teil schauen wir uns an, wie REALISTISCH ein tatsächlicher Schutz der Daten ist und wie viel Zeit mitlesen und Studieren der Sprache des Programmierers sowie des Programmierens selbst erfordert, um nicht-überwacht das Internet zu nutzen. Wir werden uns anschauen, welche Aktionen notwendig sind, um fast absolut sicher im Internet mit einem Browser zu surfen.

Im dritten Teil sollten wir uns dann auch endlich dem Thema widmen: wie viel Apps kann ein normaler Vollzeit-arbeitender Mensch mit Familie und funktionierendem sozialen Umfeld tatsächlich realistisch im Alltag nutzen? Die Unendlichkeit der App-Entwicklung und deren Finanzierung, ohne der Überprüfung eines realen Nutzens zwingt uns diese Frage mittlerweile auf. Ja, denn natürlich könnte man mit den Geldern was Besseres machen, als irgendwelche Apps zu entwickeln, die womöglich das Risiko des Datenmissbrauchs und Datendiebstahls einfach nur fördern!

Was können wir tun, außer darauf zu bestehen, auch OHNE digitale internetfähige Geräte oder dem Internet durch das Leben gehen zu DÜRFEN! Wenn sich jemand nicht den Datenmissbrauchsgefahren aussetzen will, und nicht möchte, dass aus ihm Daten erschaffen und konstruiert werden, sollte er/sie das natürliche unausgesprochene Recht haben, ohne die Nutzung des Internets oder smarter Geräte am Leben weiter teilzuhaben. Das ist eine Forderung, die für uns heute aktueller ist denn je zuvor und an Aktualität nicht verliert!

Beate Baum für Aktion Freiheit statt Angst e.V., 2022

Mehr dazu z.B. unter unserem Thema Zwangsdigitalisierung https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/zwangsdigitalisierung.htm
und in den unzähligen Berichten über Datenpannen und -skandale https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Datenpanne&sel=meta
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7965-20220325-die-ohnmacht-des-endverbrauchers.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7965-20220325-die-ohnmacht-des-endverbrauchers.htm
Tags: #DSGVO #AGB #Zwangsdigitalisierung #GAFAM #Cookies #Code #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Ergonomie #Datenpannen #Datenskandale #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Internetsperren #Netzneutralität #OpenSource

aktionfsa@diasp.eu

Wer haftet für Corona Impfschäden?

ARD Sendung versucht aufzuklären

Im Aufklärungsgespräch vor der oder den Covid-19 Impfung/en bekam man einige mögliche Nebenwirkungen genannt, meist

  • Schmerzen im Arm
  • Abgeschlagenheit
  • Fieber oder andere Erkältungssymptome
  • ...

Das waren die "üblichen" Nebenwirkungen, bis in die Medien haben es dann einige weitere schon ernsthaftere Erkrankungen geschafft

  • Schädigungen des Herzmuskels
  • Thrombosen
  • Einblutungen, z.B. in den Augen
  • ...

In diesem Zusammenhang - auch wegen der hohen Behandlungskosten - wurde erstmals bekannt, dass die Herstellerfirmen sich in den Verträgen mit den europäischen Staaten von jeglicher Haftung haben freistellen lassen.

Nun hat die ARD Sendung Plus-Minus gestern einen Bericht ausgestrahlt über Menschen, die neben den obengenannten ernsten Erkrankungen weitere lebenseinschränkende Auswirkungen wie Muskelkrämpfe, Taubheitsgefühle, Herzrhythmusstörungen, Nervenschmerzen, ... nach ihrer COVID-19 Impfung erleben mussten. Offiziell gezählt werden in Deutschland Impfschäden bei 0,02% der Geimpften (oder den 147 Millionen Impfungen? Dann wäre die absolute Zahl schon doppelt so groß.). Allerdings stellten die Redakteure der Sendung schnell fest, dass die in ihrem Beitrag genannten Menschen bisher nicht zu den "Impfschäden" zählen, weil

  • ihre Ärzte sie wegen des erheblichen Aufwands nicht gemeldet hätten
  • ihre Diagnose "unklar" sei
  • ...

Und sie konnten feststellen, dass sich in großer Zahl weitere Patienten meldeten, sobald bekannt war, das sich ein Arzt mit genau diesen Nebenwirkungen beschäftigt. Erschreckend war darüber hinaus das Spießrutenlaufen für die Betroffenen - viele Ärzte und Kliniken möchten sich nicht mit Impfnebenwirkungen beschäftigen - und auch die Krankenkassen lehnen Untersuchungen und Behandlungen ab, wenn klar wird, dass es sich um lange, wenn nicht sogar lebenslang notwendige Maßnahmen handeln wird.

Damit kommen wir zur Eingangsfrage zurück: Wer haftet denn nun für Corona Impfschäden?

Sind es die Krankenkassen, so bleiben die Kosten bei den Versicherten, ist es der Staat, der sich als Einkäufer hat über den Tisch ziehen lassen, so zahlen wir alle mit unseren Steuern.

Zu fordern ist in jedem Fall

  • eine(!) konkrete Anlaufstelle für Impfgeschädigte
  • eine ausreichend gute Versorgung der Betroffenen
  • eine umfassende Registrierung der Fälle
  • Erforschung der Nebenwirkungen, um künftig besser aufgestellt zu sein

Skandalös bleibt, dass viele Ansprechpartner in der Sendung nicht zu Stellungnahmen bereit waren, das Thema Impfnebenwirkungen in den Medien bisher unter den Tisch gekehrt wurde und selbst das dafür zuständige Paul-Ehrlich Institut Nachfragen nicht in allen Fällen beantwortet hat.

Mehr dazu im Video der Sendung https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/sendung-vom-23-03-2022-102.html
und Erläuterungen dazu https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/plusminus-maerz-impfschaeden-100.html
und alle unsere Artikel zu Corona https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Corona&sel=meta
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7964-20220324-wer-haftet-fuer-corona-impfschaeden.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7964-20220324-wer-haftet-fuer-corona-impfschaeden.htm
Tags: #Corona #Impfung #Nebenwirkungen #Deutschland #Indien #Angst #Presse #Politik #Transparenz #Informationsfreiheit #Soziales #Armut #Hunger #Ausbeutung #Gleichberechtigung #Gender #Diskriminierung #Ungleichbehandlung #ARD #PlusMinus

aktionfsa@diasp.eu

Heute Trauung von Stella Moris und Julian Assange

Alles Gute für das gemeinsame - derzeit noch getrennte - Leben

Join us outside of Belmarsh prison on Wednesday March 23rd between 1pm-4pm for Julian Assange and Stella Moris' wedding.

Aktion Freiheit statt Angst gratuliert Stella und Julian zu ihrer heutigen Hochzeit!
Weiterhin fordern wir, wie seit vielen Jahren, seine sofortige Freilassung. Es darf nicht sein, dass ein australischer Bürger in Großbritannien über Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis eingesperrt wird, nur weil die USA ihre Gesetze für weltweit gültig erkären.

Bei einer Auslieferung an die USA drohen ihm 175 Jahre Haft oder sogar die Todesstrafe wegen der Veröffentlichung von "Staatsgeheimnissen", die in Wirklichkeit Beweise für Kriegsverbrechen der USA sind, u.a. den bis heute ungesühnten Mord an Reuters Journalisten im Irak, das sogenannte "Collateral Murder Video".

Vor ein Gericht gehören diejenigen, deren Kriegsverbrechen Julian Assange bei Wikileaks an die Öffentlichkeit gebracht hat.

Anlässlich des heutigen Tages forderte auch der Chefredakteur der Enthüllungsplattform Wikileaks, Kristinn Hrafnsson, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf, sich klar auf der Seite Assanges zu positionieren. Wie t-online berichtete, hatte noch im vergangenen September das Team Baerbocks auf die Frage einer Bürgerin auf der Webseite "Abgeordnetenwatch.de" die sofortige Freilassung Assanges gefordert. Bei Baerbocks Antrittsbesuch in Großbritannien im Dezember wurde über diese Forderung nicht gesprochen ...

Mehr dazu bei https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_91882744/wikileaks-gruender-hochzeit-hinter-mauern-assange-heiratet-im-gefaengnis.html
und alle Tweets von Stella Moris https://twitter.com/StellaMoris1
und alle unsere Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7963-20220323-heute-trauung-von-stella-moris-und-julian-assange.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7963-20220323-heute-trauung-von-stella-moris-und-julian-assange.htm
Tags: #Hochzeit #StellaMoris #Whistleblowing #JulianAssange #Wikileaks #CollateralMurderVideo #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Cyberwar #Hacking #Großbritannien #USA #Auslieferung #Todesstrafe #Grundrecht #GB #Folter #USA

aktionfsa@diasp.eu

Cyberangriff auf Satellitenkommunikation

Schwere Kollateralschäden im Cyberwar

Inzwischen ist es recht sicher, dass der Ausfall der Kommunikation mit dem Satelliten KA-Sat der US-amerikanischen Firma Viasat am Morgen des Beginns der Invasion der Ukraine in Zusammenhang steht.

Da sich die Betreiberfirma nur sehr zurückhaltend äußert, ist es vor allem der deutschen Firma Enercon, dem grössten Hersteller von Windenergieanlagen in Europa, zu verdanken, dass der Angriff überhaupt in die Medien kam. Zur Fernsteuerung der Windparks nutzt das Unternehmen Satellitenkommunikation. Warum ist das eigentlich billiger als die Nutzung der sowieso vorhandenen Verkabelung?

Auf jeden Fall berichtet Enercon, dass am Morgen des 24. Februar bei 5800 Windanlagen in ganz Zentraleuropa die Satellitenverbindung ausfiel. Ziel des Angriffs waren wohl eher die mehreren zehntausend Modems mit Satellitenanschluss zum europäischen Satelliten KA-Sat. Neben den Feuerwehren in Deutschland waren auch Dienste in der Ukraine von der Störung des Satellitensystems betroffen.

Satelliten kann man durch elektromagnetische Impulse endgültig außer Betrieb setzen. Dies war hier nicht der Fall. Also müssen die Angreifer im Satellitensystem schadhaften Code verbreitet haben. Damit besteht die Chance, dass der Satellit bald wieder normal funktioniert. Allerdings sind nach 3 Wochen erst rund 30 Prozent der 5800 Anlagen von Enercon wieder betriebsbereit. Damit wird klar, welche schweren Auswirkungen Cyberangriffe in unserer komplexen Welt haben können.

Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/technologie/ein-cyberangriff-legte-zu-beginn-der-invasion-die-kommunikation-der-ukraine-lahm-er-verursacht-kollateralschaeden-in-ganz-europa-ld.1675044
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7961-20220321-cyberangriff-auf-satellitenkommunikation.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7961-20220321-cyberangriff-auf-satellitenkommunikation.htm
Tags: #Kollateralschaden #Cyberwar #Satelliten #KA-Sat #ViaSat #USA #Ukraine #Russland #Malware #Schadsoftware #Enercon #Windanlagen #autonomesFahren #Mobilfunk #5G #Überwachung #Apps #Smartphone #Handy #Cyberangriff #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #geheim

aktionfsa@diasp.eu

Digitalisierungsvorhaben eingeschlafen

Nur warme Luft im Koalitionsvertrag?

Insbesondere die FDP hatte sich im Koalitionsvertrag für "die Digitalisierung" stark gemacht und es standen sogar einige sinnvolle Projekte im Koalitionsvertrag. Passiert ist in den ersten 100 Tagen der Ampel wenig bis nichts.

Netzpolitik.org hat aufgelistet, was alles nicht passiert ist:

  • Für Wikimedia Deutschland ist das wichtigste Projekt der versprochene Rechtsanspruch auf Open Data: offene Daten müssen zur Not auch einklagbar werden.
  • Dazu gehört, dass alle Inhalte, die mit öffentlichem Geld finanziert werden auch frei nutzbar sein sollten.
  • Das muss insbesondere auch für Publikationen der Verwaltung gelten. "Amtliche Werke" dürfen keinen Copyright-Schutz beanspruchen.
  • Für die Digitale Gesellschaft e.V. steht die angekündigte Kehrtwende hin zu einer grundrechtsorientierten Sicherheitspolitik ganz vorn.
  • Es muss endlich eine der vom BVerfG definierte "Überwachungsgesamtrechung" angemessene Gesamtbetrachtung und -überarbeitung der "Sicherheitsarchitektur" geben.
  • Die Digitalen Gesellschaft kritisiert, dass weder bei der Revision der Polizeidatenbanken, noch beim IT-Schwachstellenmanagement, beim Hackerparagraphen oder dem Einsatz von Staatstrojanern bisher etwas passiert ist.
  • Digitalcourage erinnert daran, dass die Bundesregierung ein Recht auf Verschlüsselung angekündigt und versprochen hatte und eine anonyme Online-Nutzung bewahren wollte. Statt dessen wird mit dem NetzDG die Zensur verstärkt und auch noch in die privaten Hände der Anbieter gelegt.
  • Für die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist Freie Software das wichtigste Projekt. Hier ist trotz großer Versprechen vor der Wahl überhaupt nichts passiert. Statt dessen wird weiter in großem Stil proprietäre Software meist von Microsoft eingekauft.

War es das oder kommt da noch was ?

Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2022/100-tage-neue-bundesregierung-zivilgesellschaft-beklagt-untaetigkeit-bei-digitalisierung/

Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ms
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7957-20220317-digitalisierungsvorhaben-eingeschlafen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7957-20220317-digitalisierungsvorhaben-eingeschlafen.htm
Tags: #Koalitionsvertrag #Ampel #Digitalisierungsvorhaben #OpenData #OpenSource #Überwachungsgesamtrechung #Sicherheitsarchitektur #Polizeidatenbanken #NetzDG #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Verhaltensänderung #Smartphone

aktionfsa@diasp.eu

Die Situation an den EU-Grenzen

Ein ernstes Grundrechtsproblem

Als Organisation, die in der Fundamental Rights Agency (FRP) der EU mitarbeitet, berichten wir immer wieder über ihre Veröffentlichungen, wenn sie unsere Themen betreffen. In der aktuellen Stellungnahme geht es um die Situation an den EU-Grenzen.

Die Situation an den EU-Grenzen: ein ernstes Grundrechtsproblem im Jahr 2021

Ende 2021 blieben Vorwürfe über die Behandlung von Migranten an den EU-Grenzen sowie schwierige Bedingungen in Haft- und Aufnahmezentren ein anhaltendes Grundrechtsproblem. Dies geht aus dem jüngsten Migrationsbulletin der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) hervor.

Das jüngste Migrationsbulletin der FRA bezieht sich auf die letzten drei Monate des Jahres 2021. In dem Bulletin werden Vorwürfe über kollektive Abschiebungen erhoben, da Migranten an einigen Land- und Seegrenzen der EU abgewiesen werden, ohne die Möglichkeit zu haben, internationalen Schutz zu beantragen.

Der Migrations- und Asyldruck an der weißrussischen Grenze der EU wird ebenfalls thematisiert, wo nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) Tausende von Migranten an der weißrussischen Grenze gestrandet sind. Als das Wetter kalt wurde, starben Berichten zufolge viele Menschen.

Das Bulletin weist auch auf Vorwürfe der Misshandlung von Migranten an den Grenzen hin. Überbelegung und schlechter Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen in Haftanstalten, Aufnahmezentren und Lagern in einigen Ländern sind nach wie vor ein immer wiederkehrendes Grundrechtsproblem.

Das Migrationsbulletin umfasst den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2021. Es befasst sich mit der Grundrechtslage in Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, den Niederlanden, Nordmazedonien, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Spanien, Ungarn und Zypern.

Die nächste Ausgabe wird sich mit der durch den Krieg in der Ukraine entstandenen Situation befassen. Die FRA veröffentlicht ihre Migrationsbulletins seit September 2015.

Mehr dazu bei https://fra.europa.eu/en/news/2022/eu-borders-situation-serious-fundamental-rights-concern-2021
und Download des neuesten Migrationsbulletins https://fra.europa.eu/en/publication/2022/migration-key-fundamental-rights-concerns-bulletin-1-2022
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7948-20220308-die-situation-an-den-eu-grenzen.htm
in englisch: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/en/articles/7948-20220308-die-situation-an-den-eu-grenzen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7948-20220308-die-situation-an-den-eu-grenzen.htm
Tags: #FRA #FRP #EU #Grenzen #Grundrechte #Menschenrechte #Transparenz #Informationsfreiheit #Asyl #Flucht #Folter #Abschiebung #Migration #Frontex #Fluggastdatenbank #EuroDAC #Europol #Schengen #VisaWaiver #PushBack

aktionfsa@diasp.eu

06.03.2022 Was kann im Cyberwar drohen?

Keine klare Grenze zwischen Hackerangriff und Cyberwar

Jürgen Schmidt untersucht auf Heise welche Gefahren den Menschen bei Cyberangriffen drohen können. Und diese Gefahren sind durchaus größer als eine fehlende Internetverbindung.

  • Eingeschränke oder "fehlerhafte" Verbindung in und zum Netz
  • Einschränkung und Manipulation der Informationsmöglichkeiten
  • Reale Gefahren durch Manipulation der Infrastruktur

Etwa in dieser Reihenfolge wächst auch die physische Gefahr für die Menschen. Sind im Stadium 1 "nur" bestimmte Dienste durch das Internet neeinträchtigt, so beginnt im Stadium 2 der Eingriff in die Informationsfreiheit des Einzelnen.

Solche Eingriffe in die Informationsfreiheit schaukeln sich dann gegenseitig hoch, wie wir es gerade erlebt haben. RT deutsch bekommt im Herbst keine Linzenz in Deutschland, die deutsche Welle darf nicht mehr in Russland senden und Russia Today wird auf dem Astra Satelliten gesperrt. Nun sind auch Facebook und Twitter in Russland nicht mehr zugänglich.

Zwischen Stadium 2 und 3 lässt sich die Abschaltung der Giro- und Kreditkarten durch Mastercard und Visa für alle Menschen in Russland einordnen. Haben sie nicht zufällig ein reales Bankhaus in der Nähe, so ist ihnen der Zugang zu Bargeld unmöglich und damit ihre Versorgung eingeschränkt.

Ganz klar im Stadium 3 sind dann, wie Jürgen Schmidt auf Heise schreibt, die Unterbrechung der Versorgung mit Trinkwasser, nicht steuerbare Windparks (s. Link unten), Ausfall von Ampelanlagen, kollidierende Intercitys, explodierende Atomkraftwerke.

Es ist an der Zeit Cyberwar als das zu klassifizieren, was es ist, eine Art der Kriegsführung, die weltweit zu ächten und zu sanktionieren ist. Das ist besonders wichtig, weil Cyber-Angriffe in der Realität schwer nachverfolgbar sind, so dass sich die Verantwortung dafür schwerer zuweisen lässt.

Mehr dazu bei https://www.heise.de/hintergrund/Cyberwar-droht-wirklich-die-IT-Apokalypse-6527853.html
und https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fernsteuerung-von-tausenden-windkraftanlagen-gestoert-17845889.html
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7946-20220306-was-kann-im-cyberwar-drohen.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7946-20220306-was-kann-im-cyberwar-drohen.htm
Tags: #Cyberwar #Hacking #Trojaner #Cookies #Verschlüsselung #Krieg #Infrastruktur #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Anonymisierung #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Internetsperren #Manipulation #FakeNews #Netzneutralität #Lauschangriff #Überwachung #Verhaltensänderung

aktionfsa@diasp.eu

Gedenken an die Atomkatastrophe in Fukushima

Keine (neuen) AKWs - nirgendwo!

Zusammen mit den Naturfreunden, der BUND Jugend, den Korea Frauen, Saponara Nukes Berlin, Greenprace, COOP Berlin und IPPNW haben wir heute an einer Kundgebung am Brandenburger Tor gegen die weitere Nutzung der Atomkraft teilgenommen.

Die Kundgebung zum 11. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima richtete sich auch gegen die neue Taxonomie der EU, die Atomkraftwerke und Gaskraftwerke als umweltfreundlich verkaufen will.

Atomkraft rettet NICHT unser Klima!!!

In mehr als 10 Staaten der EU haben die Regierungen angekündigt, die Atomenergie ihrer Länder auszubauen. Auch die neue japanische Regierung hat die Absicht bekanntgegeben, die Entwicklung und den Bau von kleinen Atomkraftwerken (SMR) voranzutreiben. Dies können wir nicht hinnehmen.

Atomkraftwerke dienen neben der Stromerzeugung stets auch dem Zweck, die militärische Nutzung von Atomanlagen voranzutreiben. Die britischen und die französischen Atommeiler sind für beide Staaten auch das Mäntelchen, mit dem sie ihre Atomtechnik ausbauen und spaltbares Material für die militärische Nutzung abzweigen.
Die Forderungen auf der Kundgebung

  • sofortige Stilllegung der Atomanlagen in Lingen und Gronau
  • einen weltweiten Ausstieg aus der unverantwortlichen Atomenergie
  • keine Einstufung der Atomenergie als nachhaltige Energieerzeugung
  • EURATOM-Vertrag kündigen
  • Keine Einleitung von radioaktivem Wasser ins Meer!

Das Problem der Endlagerung von Atommüll nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ungelöst!

Mehr dazu bei http://kazagurumademo.de/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7945-20220305-gedenken-an-die-atomkatastrophe-in-fukushima.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7945-20220305-gedenken-an-die-atomkatastrophe-in-fukushima.htm
Tags: #Atomkatastrophe #Fukushima #Tschernobyl #AKW #Kundgebung #Demo #Aktivitaet #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung #Taxonomie #EU #Wirtschaft #Militär #Atombomben

aktionfsa@diasp.eu

04.03.2022 Mahnwache für Julian Assange

Freiheit für Julian Assange

Inzwischen im 3. Jahr wird Julian Assange in einem "Auslieferungsverfahren" an die USA in Großbritannien in einem Hochsicherheitsgefängnis gefangen gehalten. Entgegen jeder normalen Behandlung bei Auslieferungsverfahren (bestenfalls die Pflicht zum Tragen eines Ortungsgeräts) wird er isoliert - sogar die Besuche durch Verwandte, Freunde und Anwälte werden eingeschränkt. Davor wurde er bereits 7 Jahre am Verlassen der equadorianischen Botschaft in London gehindert.

Sein Fall wird benutzt, um eventuelle Nachahmer abzuschrecken, die ebenfalls Kriegsverbrechen der USA aufzudecken versuchen. Seine Inhaftierung ist ein Angriff auf die Pressefreiheit! Es gilt weiter der Satz unseres Ehrenmtglieds Edward Snowden:

"Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein begangenes Verbrechen behandelt wird, werden wir von Verbrechern regiert."

Deshalb waren wir gestern, wie an jedem 1. + 3. Donnerstag im Monat, wieder mit mehreren Aktiven vor der US Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin und haben dort, wie im Laufe des Abends auch vor der benachbarten Britischen Botschaft seine Freilassung gefordert.
Was gibt es Neues?

  • Julian Assange hat den Dr. Karl-Renner-Solidaritätspreis 2021 bekommen. Der Preis wurde von Stella Moris in Wien am 28.02.22 entgegengenommen. https://www.youtube.com/watch?v=7J0Wiz9TfyM (ab Minute 10:00)
  • Sevim Dagdelen, Linke Bundestagsabgeordnete spricht auf dem Marienplatz in München am 19.02.22 gegen die Nato-Sicherheitskonferenz und fordert: Abrüsten statt Aufrüsten! Statt Milliarden für Aufrüstung und Kriegsvorbereitung zu verschleudern, müssen unsere Steuergelder in die Sozialsysteme, das Gesundheits- und Bildungswesen und in den Klimaschutz investiert werden.
  • Am Ende der Rede, ab ca Minute 23:40 spricht sie zur Situation von Julian Assange https://www.youtube.com/watch?v=k4LJ7Rb4TyU&t=1423s
  • Am 25.02.22 fand wie angekündigt das Belmarsh Tribznal in NYC statt.
  • Inspiriert von den Russell-Sartre-Tribunalen der späten 1960er Jahre, die die US-Regierung für ihre Kriegsverbrechen in Vietnam vor Gericht stellten, wird das Belmarsh-Tribunal 20 Jahre, nachdem die ersten Gefangenen nach Guantánamo Bay gebracht wurden, die Verbrechen des so genannten Krieges gegen den Terror aufdecken - und die Freiheit von Assange fordern.
  • https://www.youtube.com/watch?v=Tp8b6U3Pvlk
  • In Italien, in der Stadt PRIERO, wird Julian Assange mit einem Denkmal gefeiert. Die Arbeit von Maurizio Cont steht am Eingang des Städtchens, eine Anerkennung und Achtungsbezeigung dem Gründer von Wikileaks, der nach wie vor in Großbritannien eingesperrt ist.
  • https://www.cuneodice.it/curiosita/monregalese/priero-celebra-julian-assange-con-un-monumento_59532.html
  • Nils Melzer gibt ein Interview zu seinem neu erschienenen Buch über Julian Assange Fall https://www.youtube.com/watch?v=CYEKb488PEk

Mehr dazu bei https://freeassange.eu
und alle unsere Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7944-20220304-mahnwache-fuer-julian-assange.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7944-20220304-mahnwache-fuer-julian-assange.htm
Tags: #Mahnwache #Auslieferung #Journalismus #Whistleblowing #Schutz #EdwardSnowden #ChelseaManning #JulianAssange #NilsMelzer #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Auslieferung #USA #Meinungsmonopol #Meinungsfreiheit #Pressefreiheit #Aktivitaet #Mahnwache #WikiLeaks